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Rezensionen zu
Sonne über Gudhjem

Michael Kobr

Lennart Ipsen (1)

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Weiße Strände, goldgelbe Felder, idyllische Küstendörfer und Sonne rund ums Jahr: Die beschauliche dänische Urlaubsinsel Bornholm scheint der ideale Platz, um das Leben ein wenig ruhiger angehen zu lassen. Das denkt sich auch der hochdekorierte Kriminalpolizist Lennart Ipsen, als er – frisch geschieden – bei der überschaubaren Insel-Kripo anheuert. Doch statt Angelfahrten und Joggen am Strand wartet gleich sein erster Mordfall auf ihn: Schweinebauer Kristensen wird tot in der eigenen Räucherkammer aufgefunden. Schnell wird klar, dass Kristensen ein unangenehmer Zeitgenosse war, mit dem viele eine Rechnung offen hatten. Und dass eine Mordermittlung auch auf Dänemarks Sonneninsel so manche Schattenseite ans Licht zu bringen vermag … Ein Krimi der in Dänemark spielt... Pflichtlektüre! Ein toller Auftakt zur einer neuen Krimireihe die auf Bornholm spielt. Man spürt regelrecht den Sand unter den Füßen und die frische Seeluft in der Nase. Der Kriminalpolizist Lennart Ipsen hat genug von der stressigen Arbeit in der Großstadt und wagt einen Neuanfang auf der beschaulichen Insel. Was soll hier schon großes passieren? Doch, er hat noch nicht mal alle Koffer ausgepackt, da wird er schon zum ersten Mordfall gerufen. Der Tatort... äußerst bizarr! Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich mag die Atmosphäre in dem Buch und auch die Charaktere sind harmonisch. Für mich persönlich hätte es aber gerne etwas mehr Spannung sein dürfen. Es wird viel aus dem Privatleben des Kommissars geschrieben und teilweise blieb auch die Ermittlungsarbeit auf der Strecke. Aber dennoch gibt es von mir eine Leseempfehlung, weil einfach das rundum Paket passt. Ein echter wohlfühl Krimi!

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Inhalt: Kriminalpolizist Lennart Ipsen lässt sich nach seiner Scheidung und einem Burn Out auf die beschauliche dänische Insel Bornholm versetzen. Hier möchte er es endlich ruhiger angehen lassen. Doch kaum dort, bekommt er es mit einem bizarren Mordfall zu tun. Schweinebauer Steffen Kristensen wurde im wahrsten Sinne des Wortes geräuchert. Genau wie seine Schinken. Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig, denn das Opfer war alles andere als ein friedliebender Mensch und scheint etliche Feinde gehabt zu haben..... Leseeindruck: Auch wenn "Sonne über Gudhjem" mit einem recht makabren Mord anfängt, geht es in dem Krimi doch recht beschaulich zu. Man erfährt viel über Bornholm und auch das Privatleben der Figuren nimmt einen großen Teil der Geschichte ein. Die Ermittler - 2 Frauen, ein Mann - waren mir durch die Bank weg sympathisch. Sie agieren wie du und ich. Das kollegiale Miteinander hat mir des öfteren ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Vor allem, wenn die beiden Frauen mit ihrem Neuchef Lennart nicht gerade zimperlich umgegangen sind und ihn zu seinem Glück gezwungen haben. Ich habe viel über die dänische Insel Bornholm und deren Geschichte gelernt. Beinahe habe ich mich gefühlt als würde ich dort meinen Urlaub verbringen. Der Fall selbst ist undurchsichtig und konnte mich am Ende überraschen. Fazit: "Sonne über Gudhjem" ist eher in die Kategorie Wohlfühlkrimi einzuordnen. Mich konnte er gut unterhalten. Der feine Humor mit dem die Geschichte durchzogen ist, hat mir gut gefallen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Bisher habe ich noch keinen Krimi des Erfolgsduos Klüpfel/Kobr gelesen, da ich nicht so gerne Krimis oder Romane aus dem Allgäu lese. Aber begeistert war ich, als das Leseexemplar des neuen Krimis von Michael Kobr in der Buchhandlung eingetrudelt ist und in Dänemark spielt! Kriminalkommissar Lennart Ipsen hat sich, nachdem er ausgebrannt von anstrengendem Job und unschöner Scheidung wieder erholt hat, auf einen Posten als Chef der Kripo auf der dänischen Urlaubsinsel Bornholm beworben und auch erhalten. Er will mit einem Umzug und Neuanfang Ruhe und Achtsamkeit in sein Leben bringen. Und schon nach gefühlt einem Tag auf Bornholm ist ein neuer Fall auf dem Tisch: Der Schweinebauer Steffen Kristensen wird morgens von seinem Freund und Kumpel Mikael Hansen tot in seiner eigenen Räucherofenkammer gefunden. Von außen war die Kammer verriegelt und der Bauer wurde darin selbst geräuchert. Zusammen mit seinen beiden Kolleginnen macht sich Lennart Ipsen an den Mordfall und erfährt hierbei, dass der Tote nicht der beliebteste Bewohner von Bornholm war. Ein sympathischer und liebenswerter Ermittler, eine tolle dänische Insel und ein spannender Fall machen diesen Krimi zu etwas ganz Besonderem. Ein toller Start als einzelner Krimiautor mit neuem Ermittler im wunderschönen Norden!

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Michael Kobr kann auch allein unterhaltsame Krimis schreiben. Mit "seinem" dänischen-deutschen Kriminalpolizist Lennart Ipsen ist ihm ein guter Einstieg in eine neue Krimi-Serie gelungen. Man muss jedoch direkt am Anfang sagen, dass es sich hier um einen "Wohlfühlkrimi" mit ganz viel Familiengeschichte und Landschaftsbeschreibungen handelt. Der Mord ist eher zweitrangig und die Ermittlungen dominieren nicht das Geschehen. Sie sind vorhanden, aber werden immer wieder von privaten Geschichten, Naturbeschreibungen und politischen Rückblicken unterbrochen. Der Autor schafft in seinem Buch eine sympathische Welt (vom Mord und den deutschen Nachbarn mal abgesehen). Die Hauptcharaktere sind höflich, freundlich und den Menschen zugewandt. Sie unterstützen sich und feiern gern. Ihr Humor schafft eine entspannte Atmosphäre. Liest man sich durch die Naturbeschreibungen möchte man direkt buchen und einen Kurzurlaub auf der Insel Bornholm verbringen. Für den Start der neuen Serie waren jedoch die etwas ausschweifenden Beschreibungen hilfreich, da sie für ein gutes Gesamtbild sorgten und der Lesende so einen guten Überblick über die Charaktere erhalten hat. Ich würde mich freuen, wenn die Charaktere im nächsten Band etwas mehr Ecken und Kanten und Tiefe erhalten würden. Auch darf der Fall mehr in den Mittelpunkt rücken und die Geschichte dominieren, damit es dann ein "richtiger" Krimi wird.

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Atmosphärischer Krimi auf Bornholm

Von: buchundkaffee

24.09.2023

„All die Jahre hatte er es nicht gewagt, erneut dorthin zu fahren, damit die Realität sich nicht korrigierend einmischen konnte. So war Bornholm zu einer Art heiligem Gral für ihn geworden, einem zeitlosen Ort der Freiheit und Ruhe.“ (S. 10) Um es gleich vorneweg zu sagen … Ich liebe diesen Krimi! Das hat zum großen Teil natürlich mit Bornholm zu tun und ist etwas Persönliches. Wie auch unser Kommissar Lennart Ipsen war ich als Kind einige Male auf Bornholm und seitdem nicht mehr. „Und hatte stets das Gefühl gehabt, auf dem Eiland auf unsagbar angenehme Weise aus der Zeit gefallen zu sein. Ein vager Eindruck des Glücks, der kindlichen Unbeschwertheit, weiter nichts. Und dennoch so stark, dass er nie verschwunden war.“ (S. 10) Aber auch abgesehen von meiner persönlichen Vorliebe für Bornholm ist dies hier ein ganz wunderbarer Krimi, den ich von Herzen gerne empfehlen kann. Der Schreibstil hat mich von Beginn an begeistert und mich das Buch jedes Mal gerne wieder in die Hand nehmen lassen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Es ist insgesamt ein unaufgeregter Krimi, aber dennoch sehr ausgefeilt und auch spannend. Unser Protagonist Lennart Ipsen war mir sofort sympathisch, und wir erfahren auch viel über ihn und sein privates Umfeld, was ich generell immer sehr gerne in Krimis mag, wenn mir vor allem das Ermittlerteam nahegebracht wird. Und nicht nur Lennart, auch seine beiden engsten Kolleginnen Britta und Tao mochte ich sehr. Auch Lennart ist sofort von seiner neuen Kollegin Britta begeistert und der Meinung, dass er es mit seiner engsten Mitarbeiterin kaum hätte besser treffen können. „Was für eine Seele von Mensch.“ (S. 21) Lennart Ipsen – dessen Name mit dem Bornholmer Müllabfuhrunternehmen identisch ist und aufgrund dessen es zu einigen Verwechslungen kommt – war Leiter eines großen Teams in Kopenhagen, bis ihn aufgrund des enormen Stresses ein Burnout erwischt hat und er es jetzt auf Bornholm ruhiger angehen lassen wollte. Doch schon gleich nach Ankunft wird er in seinen ersten Fall hineingezogen. Steffen Kristensen wird in seiner Räucherkammer tot aufgefunden. Schnell ist klar, dass hier eine Tötung mit Fremdverschulden vorliegt. Auch wird schnell klar, dass der Ermordete ein regelrechter Stinkstiefel war, der mit einigen auf der Insel Streitereien hatte, so dass viele ein Motiv gehabt hätten, seien es Nachbarn, Wettbewerber oder Familie und Freunde. Mir hat es viel Spaß gemacht, zusammen mit Lennart auf Spurensuche zu gehen und mitzurätseln. Immer mehr Motive aus verschiedenen Richtungen kommen ans Tageslicht und Theorien werden wieder umgeschmissen und neu sortiert. Trotzdem muss Lennart sich erst einleben auf der Insel, da hier einiges anders läuft als das, was er bisher von seiner Tätigkeit kannte. Doch eines wird ihm schnell klar: „Er schloss die Augen, glaubte, eine leichte Meeresbrise zu vernehmen. Ja, er hatte die richtige Entscheidung getroffen. Bornholm war wundervoll. Und genau sein Ding.“ (S. 57) Gerade die Mischung aus den Ermittlungen und den privaten Erlebnissen haben für mich das große Lesevergnügen ausgemacht. Auch wenn es komisch klingen mag, einen Krimi in sein Herz zu schließen … dieser hier hat es trotzdem geschafft 😊 Ich freue mich jetzt schon riesig, wenn es mit Lennart und seinem Team auf Bornholm weitergeht und vergebe sehr gerne verdiente 5 Sterne für diesen tollen Krimi. P.S. Und auch, wenn es für die Bewertung irrelevant ist … ich mochte die Haptik des Umschlags total gerne 😊

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Der frisch geschiedene Kommissar plant auf der dänischen Insel Bornholm einen Neustart, da er sein (Arbeits-)Leben nach einem Burnout gemächlicher gestalten möchte. Kaum angekommen, wird er zu seinem ersten Fall gerufen, einer geräucherten Leiche. Zusammen mit zwei Kolleginnen steigt er in die Ermittlungen ein. Gleichzeitig versucht er sich auf der Insel einzuleben. Für mich ist das kein klassischer Krimi, sondern eher eine detailreiche Erzählung über die Insel Bornholm, das Leben dort und die erstaunliche Natur. Das Privatleben des Kommissars nimmt ziemlich viel Platz ein, für mich leider etwas zu viel. Gefallen hat mir der logische Aufbau, die zusammenpassenden Elemente aus Insel, Ermittlung und Privatleben. Gefehlt hat mir über einen langen Zeitraum die Spannung. Zum Ende hin wird die Auflösung einigermaßen spannungsgeladen. Man merkt der Handlung an, dass der Autor sich auf der Insel auskennt. Sie wird mit vielen Details beschrieben, die zu einem Besuch einladen. Ich hätte mir allerdings etwas mehr Kriminalfall gewünscht. Das reduzierte Tempo und der erzählende Schreibstil gefallen mir hingegen gut. Auch der teilweise trockene Humor trifft meinen Geschmack. Flüssig und durchdacht fließt die Handlung dahin. Wer das mag, wird die Lektüre genießen.

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INHALT: Lennart Ipsen ist der neue Leiter der Bornholmer Kriminalpolizei und erwartet viel von seiner neuen Stelle. Vor allem Ruhe und Erholung, wenig Arbeit und keinen Stress. Doch kaum angekommen, erwartet ihn auch schon sein erster Mordfall. Ein Schweinebauer wird tot in seiner Räucherkammer gefunden und die Umstände sind sehr mysteriös. Lennart beginnt zu ermitteln und immer an sreiner Seite sind seine beiden einheimischen Kolleginnen. Dabei erfährt er viel von der Gegenwart und der Geschichte der dänischen Insel und stösst dabei auch auf so manche dunkle Schatten. MEINE MEINUNG: Michael Kobr, bekannt von dem Autorenduo mit Volker Klüpfel hat jetzt ein ganz eigenes Buch geschrieben und ich war mega gespannt, da mir die Kluftinger Reihe der Beiden so gut gefällt. Und ich kann sagen, auch der Alleingang von Michael Kobr gefällt mir sehr gut. Ich war sofort mit unserem Proraginisten Lennart Ipsen in Dänemark angekommen und konnte die wunderschöne Landschaft und das Setting kurz geniessen, bevor ich mich dann mitten im Geschehen wiederfand. Der Schreibstil lässt sich hervorragend lesen und die Auswahl und Darstellung der Charaktere fand ich grossartig. Beim Setting enstehen Bilder im Kopf und ich wurde in Urlaubsstimmung versetzt und die Charaktere haben einfach so wunderbar dorthin gepasst. Ich fand alles so stimmig, selbst der Mordfall an sich hatte nich woanders sein können. Es kommt eine unhrpeimlich schöne und auch heimelige Atmosphäre auf. Die Kapitel sind in Wochentage eingeteilt und aus der Perspektive von Lennart erzählt, so dass man immer hautnah bei ihm ist und in seine Gedanken und Gefühlswelt eintauchen kann. FAZIT: Tolle Atmosphäre, fantastisches Setting, grossartige Charaktere.

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Lennart Ipsen erwartet von seiner neuen Stelle als Leiter der Kriminalpolizei von Bornholm nur eines: Ruhe. Doch daraus wird nichts, denn schnell hat er es mit einem Mordfall zu tun. Ein Schweinebauer wird tot in seiner Räucherkammer aufgefunden. Die Umstände sind mehr als mysteriös. Michael Kobr macht mit "Sonne über Gudhjem" diesmal einen Alleingang. Funktioniert dies? Eindeutig ja! Auch wenn man automatisch Vergleiche zu den Kluftinger-Krimis zieht, wird man nicht enttäuscht. Denn Lennart wächst einem so schnell ans Herz, da muß Klufti halt etwas aufrücken. Er ist so furchtbar liebenswert und normal. Mit Eigenheiten und Ecken und Kanten - so wie man in der Realität auch auf Leute trifft. Auch seine Kollegen Britta und Tao lernt man schnell und gut kennen, bekommt ein klares Bild von ihnen und hat das Gefühl, daß sie die Handlung abrunden. Sehr gelungen ist hier der Handlungsverlauf. DerFall ist sehr geschickt aufgebaut und vor allem kann man dem Geschehen klar und logisch folgen. Als Leser rätselt man mit und bekommt zum Schluß eine in sich passende Lösung präsentiert. Besonders schön empfand ich es, hier einiges über Bornholm zu erfahren. Geschichte und Landschaft werden einfach wunderschön wiedergegeben. Das Buch macht definitiv neugierig auf mehr!

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