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Rezensionen zu
Nachmittage

Ferdinand von Schirach

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

"Nachmittage" ist das dritte Buch von Ferdinand von Schirach, das ich gelesen habe. "Schuld" und "Kaffee und Zigaretten" konnten mich bereits absolut überzeugen und daher habe ich mich sehr gefreut, als "Nachmittage" im vergangenen Winter als Taschenbuch erschienen ist. Das Buch ist eine Kurzgeschichtensammlung, die sich innerhalb weniger Stunden weglesen lässt. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die einzelnen Geschichten unterschiedlich lang waren. So hatte ich nie das Gefühl, zu viel am Stück lesen zu müssen und konnte das Buch auch mal zur Seite legen. Ferdinand von Schirach erzählt von Geschichten, die er selbst erlebt hat und von Geschichten mit einem wahren historischen Kern. Er nimmt den/die LeserIn mit auf eine Reise durch die ganze Welt. Großstadtflair wird mit den Dingen verbunden, die das wahre Leben ausmachen. "Ihr Leben, sagt sie, habe Samuel Beckett am besten beschrieben: "Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better."" Der Titel ist in diesem Fall Programm. Der Autor erzählt von den verschiedensten Nachmittagen aus seinem Leben. Nostalgie und Sentimentalität stehen dabei an der Tagesordnung. Die Geschichten sind alle sehr unterschiedlich, daher konnte mich auch nicht jede gleich gut überzeugen. Nichtsdestotrotz hat es mir großen Spaß gemacht, die sechsundzwanzig Kurzgeschichten zu lesen. Ferdinand von Schirach regt mit den unterschiedlichsten Szenarien zum Nachdenken und Reflektieren an. Meiner Meinung nach gibt es einige Textstellen, die sich wunderbar als inspirierende Zitate eignen. F A Z I T Das Buch ist perfekt für Von Schirach-Fans und all diejenigen, die sich einen Nachmittag Zeit nehmen und in einen sehr nostalgischen Schreibstil eintauchen möchten. Ich freue mich schon auf alles weitere, was wir von Ferdinand von Schirach lesen dürfen.

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Kleine Ungenauigkeit auf Seit 116

Von: D. Alamanov

17.01.2024

Auf Seite 116: ein Jahr nach dem Mauerfall gab es noch keine Euro-Scheine.

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Das Buch eignet sich sehr gut für zwischen durch. Die Kurzgeschichten sind unterschiedlich lang teils auch nur 1 Seite. Ich habe das Buch in der Hälfte als Hörbuch gehört. Würde es von Anfang an als Hörbuch empfehlen.

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„Nachmittage“ von Ferdinand von Schirach #unbezahlteWerbung / #rezensionsexemplar Vielen Dank an @team.bloggerportal @penguinrandomhouse und @luchterhand_verlag „Nachmittage“ ist mein erstes Buch von Ferdinand von Schirach. Der Autor hat ein unglaubliches Talent zum Schreiben und Erzählen. Wie der Titel bereits verrät, geht es um Nachmittage. Fast alle Erzählungen sind ausgehend von irgendeinem Nachmittag, an dem der Autor z.B. in einer Bar gesessen hat und es zu scheinbar zufälligen Treffen, mit Bekannten oder vollkommen Fremden, kommt. In den Unterhaltungen geht es um Schicksale und Momente, Einsamkeit, Rache, Tod, Liebe, Misstrauen und vor allem Schuld. Das Buch besteht aus 26 Kurzgeschichten, die der Autor an unterschiedlichste Schauplätze lokalisiert. Er war gefühlt schon überall, er kennt unzählige Leute und alle diese Leute wollen ihm auch ihre Geschichten erzählen. So besuchen wir unter anderem Tokio, New York, Berlin, Oxford und Paris. Manche Geschichten sind kürzer, andere länger und ausführlicher. Nicht alle gefallen mir gleich gut, haben aber auf mich einen bleibenden Eindruck hinterlassen und mich zum Nachdenken angeregt. „Jede unserer Handlungen beruht auf längst schon getroffene Entscheidungen, wir entkommen uns nicht, ganz gleich, was wir tun.“ (S.62) Der Autor versteht es, einfache Texte mit Tiefgang zu schreiben. Mit minimalen Worten werden ganze Szenerien und Lebensgeschichten erzählt. Ein besonderes Buch mit Geschichten aus dem Leben. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

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Ganz viel Ruhe und ein bisschen Melancholie

Von: überalldiewörter

08.08.2023

Paris, Zürich, New York, Pamplona: Ferdinand von Schirach ist auf Reisen, begegnet alten Bekannten, schließt neue Freundschaften, trifft seine Familie. Immer wieder sucht er das Gespräch, mal über Journalismus und Meinungsfreiheit, über Schuld, und Missverständnisse, aber auch über Kunst und Literatur, Thomas Mann und F. Scott Fitzgerald. Die Erzählungen sind sehr getragen, ruhig und ernst, fast ein bisschen melancholisch, für meinen Geschmack ist das manchmal ein bisschen zu viel. Trotzdem, ich hab's gern gelesen und auch einiges mitgenommen. Dieses Buch gibt irgendwie so eine gewisse Ruhe, und die kam für mich einfach genau zur richtigen Zeit.

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Das Buch „Nachmittage” von Ferdinand von Schirach enthält 26 Kurzgeschichten, die an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt stattfinden. Es war das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe und bestimmt nicht das Letzte. Meiner Meinung nach eignet sich „Nachmittage“ perfekt für Zwischendurch. Die Kurzgeschichten sind unterschiedlich lang - teilweise nur 1-2 Seiten oder auch etwas länger mit 15-20 Seiten. Schirach hat einen besonderen Schreibstil, den ich als sehr authentisch, realitätsnah und vor allem unzensiert wahrgenommen habe. In die einzelnen Kurzgeschichten sind Notizen, Skizzen, Gedanken & Geschichten eingeflossen. Einzelne Geschichten waren zum Teil makaber, einige haben einen wiederum zum Nachdenken angeregt und wieder andere gewissermaßen die Augen geöffnet. Das Buch eignet sich meiner Meinung nach wirklich optimal, wenn jemand in seinem Lesealltag mal „was anderes“ sucht. Ich habe es als spannende Mischung wahrgenommen. Ingesamt bewerte ich das Buch mit 4 von 5 Sternen. ⭐️

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zu Denken gebende Nachmittage

Von: Rabooks

10.03.2023

4/5 ⭐️ Die Nachmittage   📖Inhalt: Eine Sammlung von 26 Kurzgeschichten auf 175 Seiten, die sich in den verschiedensten Regionen auf der Welt abspielen. Schirach lässt seine LeserInnen an seinen Städtereisen von Tokio, Berlin, Wien bis nach New York teilhaben und bietet dabei einen Einblick in die geführten Gespräche mit seinen Bekannten/Freunden/Fremden. 💭 Ferdinand von Schirach bezieht sich dabei auf Erlebnisse aus seinem Leben. Insbesondere werden dabei sehr tiefgründige Themen wie Liebe, Tod, Rache und Schuld aufgegriffen. In den Kurzgeschichten wird ersichtlich, zu welchen Handlungen Menschen fähig sind, wenn sie sich in Extremsituationen befinden. 💭 Ich durfte in den verschiedensten Werken Schirachs seinen schön verschachtelten Sprachstil bewundern.  In „Die Nachmittage“ hat er mich erneuert mit seiner außergewöhnlichen Erzählkunst, auf seine besondere Art, gefesselt.  💭Der Nachgeschmack des Buches ist etwas melancholischer, schwermütig und bedrückt. Das angenehme Leseerlebnis der einfach gehaltenen Sätze eignet sich besonders gut, um sich eine kurze Auszeit zu nehmen.

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„Nachmittage“ – so nah waren wir Schirach noch nie. In diesem Kurzgeschichten Buch, mit 26 spannenden und makabren Kapiteln begleiten wir Schirach als Anwalt durch die halbe Erdkugel. Wir besuchen zusammen mit ihm Wien, Tokio, Berlin und auch New York. Seine Begegnungen und Gespräche mit Klienten, Fremden, alten Bekannten und auch Freunden entstehen nicht immer freiwillig – doch genau diese haben meistens ein kurioses Ende. Die Geschichten sind nicht fiktiv – sondern wahr und somit ist man als Leser noch verblüffter über manche Wendungen. In den Unterhaltungen geht es um Schicksale und Momente, Liebe, Rache, Tod und vor allem die Frage der Schuld. Die Geschichten haben unterschiedliche Längen und verteilen sich auf gerade mal knapp 176 Seiten. Man liest die Seiten nur so weg- gerne hätten die Kapitel bzw. das Ganze Buch länger sein können. Das liegt aber vor allem an Schirachs Schreibstil den wir hier direkt wiedererkennen – für die, die ein Schirach noch nie gelesen haben, sollte der Satz „auf den Punkt gebracht“ ein Anreiz sein ein Buch von ihm zu lesen. Manche Geschichten haben mich mehr unterhalten/gefallen als andere, bei einem Kurzgeschichten Band ist das denke Ich normal. Bei anderen Geschichten wollte ich nicht, dass das Kapitel zu Ende geht- bei manchen war ich schockiert 😃 Im Ganzen war es ein (wiedermal) tolles Leseerlebnis – Ein Schirach einfach – immer wieder gern.

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