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Rezensionen zu
Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan

Cassandra Clare

Sword Catcher (1)

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Kel wächst als Kind der Gosse in einem Waisenhaus auf, bis er vom Hauptmann der Pfeilschwadron, die den König von Castellan schützt und dafür sorgt, dass sie von ihnen erlassenen Gesetze eingehalten werden, ausgesucht wird. Er soll zukünftig als Schwertfänger am Königshof dienen und dafür sorgen, dass dem Thronfolger nichts passiert. Fortan lernt er das höfische Leben mit all seinen Schattenseiten kennen und deckt sogar eine entsetzliche Verschwörung auf. Dies war mein erstes Buch von Cassandra Clare und wenn man dem durchwachsenen Meinungsbild zu diesem Buch Glauben schenken mag, ist das wohl auch ein Vorteil, denn ich habe keine Vergleichswerte zu anderen Buch-Reihen der Autorin. Anders als andere Leser*innen fand ich das Buch alles andere als langweilig, obwohl ich verstehen kann, woher der Eindruck kommt. Dies hat zum einen damit zu tun, dass das Buch sich im ersten Drittel die Zeit nimmt, viele politische Gegebenheiten von Castellan zu erläutern und auch erklärt, wie der Schwertfänger und der Thronfolger nach und nach eine Freundschaft zueinander aufbauen über Standesgrenzen hinweg. Dadurch passiert dementsprechend wenig Action und man taucht eher tiefer in die Geschichte von Castellan und die Charakterentwicklung der Hauptcharaktere ein. Ich fand diesen Abschnitt gerade spannend, da man so erfährt, wie die Welt von Castellan eigentlich tickt, z.B. ist es in dieser Welt kein Problem, dass auf dem Thron zwei Könige oder zwei Königinnen sitzen. Ein Zustand, der in unserer Welt kaum denkbar wäre und in dieser Geschichte in einem Nebensatz erwähnt wird, als der Thronfolger sich für einen der Heiratskandidaten entscheiden soll. Diese Kleinigkeiten sind es, die die Geschichte besonders machen. Zum anderen könnte der Eindruck entstehen, dass die Geschichte langweilig ist, weil man im ersten Drittel des Buchs noch nicht genau weiß, worum es in dieser Geschichte überhaupt geht. Der Grundkonflikt, der die Charaktere noch lange beschäftigen wird, kristallisiert sich erst mit dem Auftauchen der Heilerin Lin nach und nach heraus, dadurch hat man schon viel von der Welt und den Charakteren gelesen, allerdings fehlt der rote Faden oder mit den Worten der Heldenreise ausgedrückt, der Held braucht erst seine Zeit, bis er losläuft. Mit Auftauchen der Heilerin Lin zieht die Geschichte das Tempo aber zunehmend an, denn Kel kommt einer Verschwörung auf die Spur, die dem Thronfolger große Probleme bereiten kann. Noch erfährt man nur in Ansätzen, dass etwas nicht stimmt, aber dieser Umstand macht auf jeden Fall Lust, auch die anderen Bände zu lesen, um herauszufinden, welche Art der Verschwörung das Königshaus heimsucht. Einer meiner liebsten Charaktere war dabei die Heilerin Lin, da sie quasi fernab der Zivilisation ihr Handwerk lernt und nur durch Zufall in den Dienst des Königshauses gerät. Da sie vorher noch nie einen Mann gesehen hat, kommt es natürlich zu peinlichen Momenten, als sie den Thronfolger verarzten muss, doch sie schafft diese Herausforderung mit Bravour und schleicht dich dadurch ganz nebenbei in das Herz des Thronfolgers, was natürlich zu weiteren Problemen führt. Alles in allem fand ich den Auftakt der neuen Buch-Reihe von Cassandra Clare spannend und kann jedem dieses Buch empfehlen, der eine Geschichte lesen möchte, über einen Schwertfänger, der alles in seiner Macht Stehende versucht, um den Thronfolger vor Gefahren innerhalb und außerhalb des Königshauses zu bewahren.

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Bisher habe ich noch kein Buch von Cassandra Clare gelesen, hatte es mir aber immer mal vorgenommen. Ich habe bisher viel Gutes über ihre Bücher gelesen und das hier war ihr erstes High Fantasy Buch. Aber leider ... hat es mich irgendwie enttäuscht. Der Schreibstil von Cassandra ist unglaublich gut! Daran hat es auf jeden Fall nicht gelegen. Auch mochte ich die Idee der Story sehr gerne, dass eben jemand ein Schwertfänger und somit auch eine Art Doppelgänger des königlichen Erbens wird. Das Buch ist wirklich unglaublich detailliert beschrieben, denn schon der Prolog hatte einiges an Seiten. Ich mochte die facettenreichen Charaktere, die Welt, die Cassandra geschaffen hat. Castellan bietet den perfekten Schauplatz für die Geschichte, die Magie und alles Drumherum. Bedauerlicherweise hat das Buch mich aber nicht vollends gepackt. Teilweise war es zu langatmig. Zu viele Informationen und zu viele Beschreibungen können enttäuschenderweise eben genau dazu führen. Ich hätte mir mehr Plot anstatt Informationen gewünscht. Deshalb habe ich auch so lange für das Buch gebraucht. Alles in allem ist es ein gutes Buch! Ich habe von vielen gehört und gelesen, dass es ihnen ähnlich ging. Aber das sollte euch nicht beeinflussen. Schaut einfach, ob die Geschichte euch zusagt und versucht es selbst. Vielleicht ist es ja etwas für euch!

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Schöner Auftakt

Von: Laura

06.01.2024

Das Buch sieht toll aus. Ich mag den Farbschnitt und war sehr gespannt auf die Story. Der Schreibstil ist flüssig und mir durch andere Bücher der Autorin bereits bekannt. Das Buch ist aus der Erzähler Perspektive geschrieben, was einem eine gute Rundumsicht ermöglicht. Ich hatte trotzdem anfänglich Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Erschwerend kam hinzu, dass das Buch sehr lange Kapitel besitzt. Das Buch besitzt viele Charaktere und Nebencharaktere, was vor allem am Anfang sehr verwirrend war. Ich hatte teilweise Probleme alle zu unterscheiden. Dies legt sich jedoch mit der Zeit. Der Spannungsbogen entwickelte sich langsam und wird dann immer schneller. Richtung Ende passiert sehr viel, teilweise schon zu viel. Von mir kriegt die Geschichte 4 von 5 Sterne.

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Swordcatcher - die Chroniken von Castellan ist ein Buch von Cassandra Clare, die ich mit City of Bones kennen und lieben gelernt habe. Nach all den Büchern im Shadowhunter Universum, bekommen wir mit Kel und Connor eine ganz neue Geschichte präsentiert. Wir befinden uns in Castellan, meist im Palast, wo der Handel mit Gütern, Geld und Macht den Alltag bestimmt. Die großen Adelshäuser sind einem bestimmten Handelsgut zugehörig und das Handelsgut, bzw. der Wert dessen, bestimmt die Macht des Hauses. All das und das beschriebene Setting erinnerten mich beim Lesen sehr stark an den historisch angehauchten Orient. Die Magie ist ausgestorben und wir erfahren zwischen den Kapiteln immer ein bisschen über die Göttin und über die Hintergründe, warum die Magie von der Welt verschwunden ist. Diese Zwischenkapitel und die Perspektive von Lin, der Heilkundigen, sind dabei aber das einzige magische an der Geschichte. Der Fantasy-Anteil war für meinen Geschmack etwas zu gering. Ohne zu viel zu verraten, könnte sich dies aber in einer Fortsetzung ändern. Was das Buch für mich auch sehr atmosphärisch gemacht hat, neben den ausführlichen Beschreibungen der Autorin, waren die Szenen in den dunkelsten Ecken der Stadt. Die Szenen mit dem Lumpensammlerkönig, die Alleingänge und Entführungen von Kel, den Kletten uvm. Das hat mich ein bisschen an die Krähen erinnert von Leigh Bardugo. Sehr schön :) Die Hauptcharaktere Kel und Connor waren mir leider nicht sonderlich sympathisch. Kel ist mir als Schwertfänger des Prinzen insgesamt einfach zu selbstlos und aufopfernd. Für einen verwöhnten Prinzen Tag für Tag sein eigenes Leben zu riskieren ist mir einfach sehr weit weg. Connor selbst ist mir zu überheblich, arrogant, naiv und unreif. Insbesondere ab der Mitte wird er auch verantwortungslos. Die Person, die etwas Positives in alle Bereiche gebracht hat, war Lin. Sie war beim Lesen mein Lichtblick :) sie brachte selbst Connor dazu, über seinen eigenen Tellerrand hinauszublicken. Sie brachte auch die für mich so dringend ersehnte Magie in die Geschichte. Sie ist mutig, witzig, authentisch und kämpferisch. So wie ich mir einen Charakter wünsche. Insgesamt war das Buch für mich sehr zäh. Etwas zu detailreich und einiges störte mich schlichteinfach. So wird Sexarbeit hier sehr oft beschrieben, ausführlich und detailliert, was alleine nicht schlimm wäre. Freizügigkeit stört mich generell in Büchern nicht. Aber es wird in meinen Augen als zu Positiv beschrieben. Ein Zufluchtsort für Reiche, die hier Dampf ablassen können. Auch stehen die modernen Ansichten was Sexualität angeht in Konflikt mit dem historischen Setting und der antiquierten Stellung der Frau. Frauen dürfen das Charta zum Beispiel nicht leiten, sondern müssen dafür heiraten, damit es der Mann leitet. Und Frauen dürfen keine Heilkundigen werden usw. Zudem wurden in meinen Augen viele gesellschaftlich relevanten Themen "reinkonstruiert". Das hat mich beim Lesen einfach immer wieder etwas gestört. Insgesamt hat Cassandra Clare hier aber eine große neue Welt erfunden, die Fantasylesern sicherlich Freude bereitet. Die Story ist spannend, wenn auch mit einigen Längen, und Lin als Charakter ist super. Die Hintergrundstory (Geschichte des Landes) ist super detailliert beschrieben und macht das Ganze rund. Eine zähflüssige, aber solide Story. Die Fortsetzung werde ich auf jeden Fall lesen.

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In Sword Catcher entführte uns die Autorin in die Geschichte von Kel, einem Straßenkind ohne Eltern, das eine ungewöhnliche Rolle als Doppelgänger des königlichen Erben einnahm. Die Beziehung zwischen Kel und Prinz Conor Aurelian wurde brüderlich, doch ihre Bestimmung stand im Zeichen eines tödlichen Zwecks. Die Erwartungen an dieses Buch waren hoch, nur leider konnten sie nicht gänzlich erfüllt werden. Die Reise durch Castellans Unterwelt versprach Intrigen und Schatten, entfaltete sich jedoch in einem Tempo, das die Spannung dämpfte. Politische Intrigen überlagerten oft die Magie, und das Buch fühlte sich eher wie eine ausgedehnte Einleitung an, anstatt die versprochenen Geheimnisse und Konflikte dynamisch zu entfalten. Die emotionale Tiefe, die man von Clare gewohnt war, schien in diesem Werk nicht vollständig durchzukommen. Klar handelt es sich hierbei um High Fantasy und mir ist bewusst, dass der erste Band als Einstieg in eine komplexe Welt dient. Nichtsdestotrotz, wäre es mir lieber gewesen, wenn das ganze „Infodumping“ auf alle Bände verteilt worden wäre. Zusätzlich hielt ich viele Informationen für überflüssig. 🤷🏼‍♀️ Dennoch fand ich die Hauptstory spannend und die Charaktere konnten mich allesamt überzeugen. Lin schloss ich recht schnell ins Herz und auch Kel fand ich äußerst sympathisch. 🫶🏽 Manche Offenbarungen waren recht vorhersehbar, andere wiederum nicht. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: 𝟑,𝟓 𝐯𝐨𝐧 𝟓 ⭐️ Auch wenn der erste Band nicht alle Erwartungen erfüllte, bleibt die Hoffnung auf eine aufregendere und tiefergehende Fortsetzung. ☺️

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Für mich war es das erste Buch von Cassandra Clare und ich war so begeistert! Die ganze Geschichte hat mich von Anfang an mitgerissen und ich habe mich sehr verliebt! Kel wird als Waisenkind eines Tages im Schloss von Castellan aufgenommen. Er soll dort zum Schwertfänger für Prinz Conor Aurelian ausgebildet werden. Nach dem Einstieg ins Buch gibt es direkt einen großen Zeitsprung und wir haben es mit jungen Erwachsenen als Protagonisten zu tun. Neben Kel und Conor bekommen wir noch die POV von Lin, einer sogenannten Ashkar Heilkundigen, die im abgeriegelten Bereich, dem Sault, lebt. Auch die Nebencharaktere gefallen mir total gut und es gibt einige Verbindungen und Handlungsstränge, die Tiefe und Spannug in die Geschichte reinbringen. Der Fokus der Geschichte liegt auf dem Weltenbau und der angeteaserten Verschwörung, die langsam ins Rollen kommt. Dennoch haben wir auch eine Liebesgeschichte, die mich dermaßen umgehauen hat, dass ich immer noch Schmetterlingsflattern spüre, wenn ich daran denke. Meiner Meinung nach war das Tempo der Geschichte perfekt und genau richtig, um in die fantastische Welt eintauchen zu können. Der erste Band endet mit mehr als einem Knall und lässt die Vorfreude auf den Folgeband ansteigen. Für mich gehört der Auftakt definitiv zu meinen liebsten Fantasybüchern und ich kann es kaum erwarten weiterz ulesene Optisch ist das Buch ebenfalls so toll gemacht! Nicht nur der schöne Farbschnitt und das Cover sehen super aus, das Buch hat auch eine richtig coole Karte in der Innenklappe. Ich war durchweg begeistert und kann euch die Chroniken von Castellan nur ans Herz legen. Um die Wartezeit auf Band 2 zu überbrücken, werde ich mich dann wohl mal an die Chroniken der Unterwelt machen.

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Mein erstes Cassandra Clare Buch, das nicht im Schattenjäger Universum spielt 😱 Ich war total neugierig, ob es ihr in "Swordcatcher" gelingen würde, eine ganz neue, eigene Welt zu erschaffen und was soll ich sagen: mich hat's überzeugt! 😁 Swordcatcher ist ein spannender Reihenauftakt, der viel Wert auf Charakterentwicklung und Weltenbau legt. Die zwei Erzählperspektiven von Lin und Kel haben ihre ganz eigene Stimme und jeweils unterschiedliche Spannung und Schwerpunkte. Vor allem die Dynamik zwischen dem Prinzen und seinem Schwertfänger fand ich unglaublich interessant und vielschichtig. Auch die Konflikte fand ich logisch und konnte sie daher gut nachempfinden. Die Welt von Castellan ist lebendig und groß, voller Details, die in ihrer Komplexität fast schon ein wenig überwaltigend waren. Obwohl ich großes Kopfkino und das Gefühl hatte selbst vor Ort zu sein, hat mir zwischendurch der Kopf vor lauter neuen Fantasy Begriffen geraucht. Viele der Nebencharaktere oder Orte konnte ich lange nicht richtig auseinander halten. Ein Glossar wäre hilfreich gewesen 😵‍💫 Insgesamt steckt in Teil 1 schon so viel Potential, dass ich die Fortsetzung der Geschichte kaum erwarten kann und unglaublich gespannt bin, was hier noch alles auf uns zukommen wird. Große Empfehlung, vor allem für alle Fans von komplexen Welten und interessanten Charakteren 🧡

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Ein grandioser Band!

Von: @startreadingnow

22.12.2023

Die Schattenjäger Reihen von Cassandra Clare zählen zu den Bänden, die mich zu Fantasy Büchern gebracht haben. Ich bin ihr Fan seit ich 12 (?!) bin und habe seitdem fast jeden Band aus diesem Universum gelesen. Umso gespannter war ich natürlich, als ich von „Sword Catcher“ gehört habe. Gefühlt habe ich den Band schon vor dem Erscheinen total gehyped. Umso frustrierter war ich, als ich direkt die ersten nicht ganz so überzeugten Rezensionen gelesen habe. Nachdem ich mich dann erstmal nicht zum lesen aufraffen konnte, habe ich die Woche endlich mit dem Band begonnen. Und hier muss ich sagen: Warum habe ich mich so beeinflussen lassen? Ich liebe den Band! Angefangen mit den zwei Perspektiven von Lin und Kel, über die Story und bis hin zum World Building. Und ja, es ist viel, viel Info-Dropping, aber wie soll man sonst komplett in die Welt eintauchen können?! Für mich fühlte es sich dadurch immer mehr danach an, im Buch angekommen zu sein. Seit Langem konnte ich endlich mal wieder so vollkommen in eine Story eintauchen. Seit Langem war die Story das, was interessant war und nicht die Beziehungen der Charaktere. Natürlich waren auch die ganz cool, aber sie waren eher ein Teil eines großen Ganzen. Durch langsamere Entwicklungen lernt man die Charaktere nicht nur besser kennen, man kann auch viel besser mit innen mitfühlen. Ich war teilweise so emotional und habe so sehr mitgefiebert und gelitten. Das hatte ich schon lange nicht mehr bei einem Buch so stark. Ich bin absolut begeistert von diesem Buch, der Magie, den Charakteren und von Castellan. Cassandra Clare zeigt wieder einmal, dass sie zur Meisterklasse der Fantasy gehört!

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