Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Holly

Stephen King

(39)
(30)
(17)
(3)
(0)
€ 28,00 [D] inkl. MwSt. | € 28,80 [A] | CHF 37,90* (* empf. VK-Preis)

nicht beendet

Von: Suse

20.01.2024

Privatermittlerin Holly Gibney steckt in einer Lebenskrise, da erhält sie einen Anruf: »Meine Tochter Bonnie ist vor drei Wochen verschwunden, und die Polizei unternimmt nichts.« Ihre Nachforschungen führen Holly zu einer weit zurückreichenden Liste ungelöster Vermisstenfälle. Alle spielen im Umfeld eines inzwischen emeritierten Ernährungswissenschaftlers mit dem Spitznamen »Mr. Meat«. Holly hat schon gegen grausame Gegner bestanden, aber hier begegnet sie dem schlimmsten aller Ungeheuer: dem Menschen in seinem Wahn. Der Autor: Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen. Meine Meinung: Ich habe es wirklich versucht. Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext und die ersten Stimmen zu Geschichte waren sehr vielversprechend. Ich habe noch nicht wirklich viel vom Autor gelesen und dachte, es wäre ganz schön ihn mit diesem Buch so richtig kennenzulernen. Die Geschichte beginnt langsam. Der Autor ist ja dafür bekannt, sich beim schreiben und erzählen seiner Geschichte, Zeit zu lassen. Und genau da lag mein Problem. Ich habe das Buch tatsächlich nicht beendet. Leider war mir die Geschichte einfach zu langgezogen. Es hat gefühlt eine Ewigkeit gedauert bis mal Fahrt aufkam. Ich lese sonst schnelle und rasante Thriller. Für mich war dieses Buch also eine ziemlich Umstellung. Am Ende sind wir beide nicht warm geworden. Dennoch, das Buch hat noch nicht ganz verloren. Ich möchte es irgendwann nochmal versuchen, denn die Story reizt mich sehr. Am Ende des Tages muss ich aber sagen, das der Autor und ich keine großen Freunde werden. Ich könnte mir aber vorstellen, das dieses Buch für Fans toll ist. Ich kannte den Charakter von Holly ja noch gar nicht und hatte daher auch keinen Bezug zu ihr. Das Cover ist vom Verlag wieder sehr schön gestaltet. Spricht mich sehr an. Leider war das, für mich, nichts.

Lesen Sie weiter

Holly leitet die Privatdetektei Finders & Keepers und wird von Penny Dahl engagiert, ihre verschwundene Tochter Bonnie zu suchen. Anfangs klingt es wie ein ganz normaler Fall: Junge Frau kommt nie zuhause an, ist vielleicht freiwillig verschwunden oder wurde möglicherweise entführt. Nichts besonderes also. Doch dann stößt Holly auf immer mehr Vermisste, die allerdings scheinbar rein gar nichts miteinander zu tun haben ... „Der Fall hat mich was gelehrt, Gibney. Sobald man meint, man hätte das Schlimmste gesehen, was Menschen zu bieten haben, stellt man fest, dass man sich geirrt hat. Das Böse ist einfach grenzenlos." S. 620 Der Schreibstil ist so, wie man es von Stephen King gewohnt ist: flüssig zu lesen und sehr ausschweifend :) Gemeinsam mit Holly, die ich auch in den anderen Büchern immer sehr mochte, begibt man sich auf Spurensuche - nur, dass man als Leser:in sehr viel mehr weiß als Holly und ihre Helfer. Denn von Anfang an ist klar, wer hinter den Vermisstenfällen steckt, man weiß, was passiert ist und warum, der Spaß besteht also darin, zu sehen (und daran zu verzweifeln), wie Holly eine Spur findet, sie aber wieder verwirft oder wie die Täter immer vorsichtiger werden, je näher Holly ihnen kommt. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, aber spannend ist es meiner Meinung nach trotzdem und man kennt diesen Kniff ja auch schon aus ein paar anderen Büchern von King. In der Mitte hat das Buch mal ein paar Längen, aber am Ende nimmt es dann noch einmal richtig an Fahrt auf. Die Charaktere sind wie immer gut ausgearbeitet und vielschichtig. Holly fand ich hin und wieder etwas anstrengend, aber zum Glück nicht zu sehr. Etwas anstrengend war hingegen der ständige Covid-Bezug. Ich kann King voll und ganz nachvollziehen, dass er die Pandemie nicht einfach aussparen wollte, immerhin hat sie für ganz schön lange Zeit unser aller Leben beherrscht, und ich bin auf ganzer Linie einer Meinung mit dem Autor was Impfungen, Corona, Trump, Rassismus und ähnliches anbelangt, aber die prinzipielle Einteilung von Nicht-Geimpft = Böse und Geimpft = Gut fand ich dann doch etwas zu einfach. Hier wäre ein bisschen weniger dann doch mehr gewesen. Allerdings muss man auch ganz klar sagen, dass Stephen King noch nie unpolitisch war, in jedem seiner Werke finden sich mehr als nur Andeutungen, er hat seine Meinungen und Positionen immer ganz klar vertreten, sowohl im echten Leben als auch in seinen Büchern (und nein, nicht nur in den neuen!). Daher ist es wohl nur konsequent, dass er das auch in "Holly" getan hat, wen auch für meinen Geschmack etwas zu ausführlich. Wer keine politischen Standpunkte hören will, sollte keinen Stephen King lesen. Ein nicht ganz so typischer Stephen King, der dann aber irgendwie doch wieder typisch ist. Eine spannende, interessante Geschichte über die Abgründe der Menschheit, das Älterwerden und das absolute Grauen. Fazit Nicht Kings bester Thriller, aber auch nicht sein schlechtester. Der ständige Corona-Bezug ist stellenweise etwas too much, aber man hätte sich auch denken können, dass Stephen King da nicht mit seiner Meinung hinterm Berg hält - wer ihn kennt, kennt seinen Standpunkt. Ein paar Längen hat die Story, aber alles in allem ein solider Thriller.

Lesen Sie weiter

Solider Thriller

Von: Madita

18.12.2023

Holly leitet die Privatdetektei Finders & Keepers und wird von Penny Dahl engagiert, ihre verschwundene Tochter Bonnie zu suchen. Anfangs klingt es wie ein ganz normaler Fall: Junge Frau kommt nie zuhause an, ist vielleicht freiwillig verschwunden oder wurde möglicherweise entführt. Nichts besonderes also. Doch dann stößt Holly auf immer mehr Vermisste, die allerdings scheinbar rein gar nichts miteinander zu tun haben ... „Der Fall hat mich was gelehrt, Gibney. Sobald man meint, man hätte das Schlimmste gesehen, was Menschen zu bieten haben, stellt man fest, dass man sich geirrt hat. Das Böse ist einfach grenzenlos." S. 620 Der Schreibstil ist so, wie man es von Stephen King gewohnt ist: flüssig zu lesen und sehr ausschweifend :) Gemeinsam mit Holly, die ich auch in den anderen Büchern immer sehr mochte, begibt man sich auf Spurensuche - nur, dass man als Leser:in sehr viel mehr weiß als Holly und ihre Helfer. Denn von Anfang an ist klar, wer hinter den Vermisstenfällen steckt, man weiß, was passiert ist und warum, der Spaß besteht also darin, zu sehen (und daran zu verzweifeln), wie Holly eine Spur findet, sie aber wieder verwirft oder wie die Täter immer vorsichtiger werden, je näher Holly ihnen kommt. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, aber spannend ist es meiner Meinung nach trotzdem und man kennt diesen Kniff ja auch schon aus ein paar anderen Büchern von King. In der Mitte hat das Buch mal ein paar Längen, aber am Ende nimmt es dann noch einmal richtig an Fahrt auf. Die Charaktere sind wie immer gut ausgearbeitet und vielschichtig. Holly fand ich hin und wieder etwas anstrengend, aber zum Glück nicht zu sehr. Etwas anstrengend war hingegen der ständige Covid-Bezug. Ich kann King voll und ganz nachvollziehen, dass er die Pandemie nicht einfach aussparen wollte, immerhin hat sie für ganz schön lange Zeit unser aller Leben beherrscht, und ich bin auf ganzer Linie einer Meinung mit dem Autor was Impfungen, Corona, Trump, Rassismus und ähnliches anbelangt, aber die prinzipielle Einteilung von Nicht-Geimpft = Böse und Geimpft = Gut fand ich dann doch etwas zu einfach. Hier wäre ein bisschen weniger dann doch mehr gewesen. Allerdings muss man auch ganz klar sagen, dass Stephen King noch nie unpolitisch war, in jedem seiner Werke finden sich mehr als nur Andeutungen, er hat seine Meinungen und Positionen immer ganz klar vertreten, sowohl im echten Leben als auch in seinen Büchern (und nein, nicht nur in den neuen!). Daher ist es wohl nur konsequent, dass er das auch in "Holly" getan hat, wen auch für meinen Geschmack etwas zu ausführlich. Wer keine politischen Standpunkte hören will, sollte keinen Stephen King lesen. Ein nicht ganz so typischer Stephen King, der dann aber irgendwie doch wieder typisch ist. Eine spannende, interessante Geschichte über die Abgründe der Menschheit, das Älterwerden und das absolute Grauen. Fazit Nicht Kings bester Thriller, aber auch nicht sein schlechtester. Der ständige Corona-Bezug ist stellenweise etwas too much, aber man hätte sich auch denken können, dass Stephen King da nicht mit seiner Meinung hinterm Berg hält - wer ihn kennt, kennt seinen Standpunkt. Ein paar Längen hat die Story, aber alles in allem ein solider Thriller.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf den neuen „Roman“ von Stephen King gefreut. Es geht wieder um die Privatermittlerin Holly Gibney, die im Moment mehr als unzufrieden mit ihrem Leben ist. Dann erhält sie einen außergewöhnlichen Anruf. Eine verzweifelte Mutter bittet Holly darum, ihr zu helfen. Ihre Tochter sei seit vielen Wochen verschwunden und keiner will ihr helfen. Nicht mal die Polizei begibt sich auf Spurensuche. Doch was auf Holly zukommt, hätte sie nicht erwartet. Ihr fallen immer mehr Vermisstenfälle auf, die von der Polizei unzureichend und fehlerhaft ermittelt wurden und was hat das ganze mit einem Ernährungswissenschaftler zu tun? Fazit: Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich zu dem Buch von Stephen King sagen soll. Sein Schreibstil war wie immer super zu lesen, aber die Story konnte mich einfach nicht in den Bann ziehen. Besonders haben mir die ständigen Erwähnungen von Corona und die politischen Ambitionen genervt. So kannte ich Stephen King nicht. Für mich war es ein langatmiger Krimi und nicht sein bestes Buch. Leider, denn irgendwie habe ich noch immer die Hoffnung, wieder den „alten“ Stephen King in seinen Büchern zu finden. Daher gebe ich dem Buch, aufgrund des einfachen Lesens, 3 von 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Als ich gehört habe, dass Holly Gibney ihren eigenen Roman bekommen sollte hab ich mich super gefreut. Ich mochte sie in "Mr. Mercedes" als Figur sehr gerne und wusste daher schon ungefähr welche Art Buch hier wohl auf mich zukommen wird.  Weniger Horror, mehr Kriminalroman. Und ich wurde nicht enttäuscht. Holly Gibney ist Privatermittlerin und betreibt die Agentur Finders Keepers. Mitten in der Pandemie, die ganz Amerika und die ganze Welt für kurze Zeit stillgelegt hat wird sie von Penny Dahl beauftragt ihre verschwundene Tochter Bonnie zu finden. Je tiefer sie in die Ermittlungen eintaucht und je mehr Befragungen sie führt, je mehr sie recherchiert und recherchieren lässt wird ihr klar - eventuell ist sie einem Serienmörder auf der Spur. Doch stimmt das? Die Fälle liegen alle ca. 3 Jahre (mal mehr mal weniger) auseinander und auch die Opfer haben nichts gemeinsam ... oder etwa doch?  Von Beginn an weiß man als Leser wer Opfer und Täter ist und kennt die Beweggründe. Es macht trotzdem unheimlich Spaß Holly, ihre Kollegen und Freunde dabei zu begleiten, wie diese das Puzzle zusammen setzen oder wie in Barbara Robinsons Fall sogar unwissentlich mitten im Geschehen steckt.  Jetzt komme ich zum kontroversen Teil des Buches. Wer "Holly" bereits gelesen hat, oder die Rezensionen dazu verfolgt wird sicherlich wissen, dass King in seinem Werk (wie oben schon erwähnt) Corona behandelt. Doch bei Corona bleibt es nicht. 2021 war ein komisches Jahr. Der Sturm auf das Kapitol wird angeschnitten und ebenso unterstreicht King die Teilung eines ganzen Landes. 2021 gab es zwei Seiten Amerikas. Demokraten und Republikaner, Impfgegner und Befürworter, BLM Aktivisten oder eben ... naja nicht (ich finde keine netten Worte für die Menschen,  die ihre Mitmenschen nach dem Aussehen beurteilen und daran festmachen ob es jemand mehr oder weniger verdient hat zu leben... also benenne ich sie lieber nicht). Vielen Lesern ist dies sauer aufgestoßen da King durch seine Protagonistin seine eigene politische Meinung hat einfließen lassen. Mich stört es nicht. 2021 war ein hartes Jahr. Ein Jahr das sich angefühlt hat wie ein Fiebertraum aber ich finde es ok darüber zu sprechen und es gehört nunmal für uns alle dazu. Ob man King wegen seiner Meinung anprangern muss? Ich finde nicht. Politik ist wichtig und allgegenwärtig und kann daher für mich ruhig in Romanen behandelt werden. Auch wird oft das Thema "Älterwerden" besprochen - dies ist auch ein wichtiger Punkt der ganzen Geschichte rund um Holly und "Mr. Meat". Es geht Um Erkrankungen und Einschränkungen, die eventuell in der ein oder anderen Form einfach im Alter auf alle von uns zukommen können. Sicherlich gibt es in Holly einige "Triggerpunkte" dir den ein oder anderen sicherlich vom Kauf abhalten werden. Ich allerdings habe jede Seite genossen und weiß mal wieder wieso King zu meinen liebsten Autoren gehört.

Lesen Sie weiter

In der düsteren Welt von Stephen Kings »Holly« findet Privatermittlerin Holly Gibney sich plötzlich in einem Strudel aus mysteriösen Vermisstenfällen wieder. Ihr ohnehin schon von Lebenskrisen gebeuteltes Dasein nimmt eine unerwartete Wendung, als ein verzweifelter Anruf sie auf die Spur einer verschwundenen jungen Frau führt. Die Polizei ignoriert das Verschwinden, und Holly sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, der sie sich mit einer unbändigen Entschlossenheit stellt. Doch diesmal offenbart sich ihr ein Abgrund, der weit über das hinausgeht, was bisher an Herausforderungen auf sie zukam. Inmitten einer Reihe ungeklärter Vermisstenfälle taucht Holly in die düstere Vergangenheit eines emeritierten Ernährungswissenschaftlers ein. Holly dürfte Kings Leserschaft bereits bekannt sein, da sie in einigen Werken des Autors erschienen ist, darunter die »Mr. Mercedes«-Trilogie (bestehend aus »Mr. Mercedes«, »Finderlohn« und »Mind Control«) sowie »Blutige Nachrichten«. Diejenigen, die mit diesen Büchern noch nicht vertraut sind (so wie ich), sollten gewarnt sein: In »Holly« gibt es einige Spoiler zu diesen Geschichten. Mich persönlich hat das nicht gestört. Ganz im Gegenteil: Ich bin noch neugieriger auf diese Bücher geworden und habe fest vor, sie bald zu lesen. Mir ist Holly das erste Mal in »Der Outsider« begegnet, wo sie als Nebenfigur agierte. In dem vorliegenden Roman ist sie jedoch die Hauptfigur, wodurch sich mir ein facettenreicher Einblick zu ihrem Background eröffnete, inklusive ihrer Familie, ihrer Freunde und der Agentur „Finders Keepers“. Holly hat viele Eigenschaften, die ich mag, aber am meisten gefällt mir ihre Herangehensweise an Ermittlungen: Diese ist geprägt von einer tiefen Entschlossenheit und einem unerschütterlichen Willen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. In »Holly« begegnen uns leider keine übernatürlichen Wesen oder Kreaturen. Die schlimmste Bestie, mit der sich die Protagonistin Holly Gibney konfrontiert sieht, ist der Mensch selbst. Die politische Note ist unübersehbar, und es wird schnell klar, dass Stephen King kein Fan von Donald Trump ist. Die Handlung spielt während der Covid-Pandemie und King wird nie müde, uns auf fast jeder Seite daran zu erinnern. Persönlich hat mich diese ständige Erwähnung etwas gestört, doch gleichzeitig verleiht sie dem Buch eine beunruhigende Aktualität. Dennoch hat es King geschafft, die Spannung konstant zu halten (zum Beispiel mithilfe von Zeitsprüngen) und die 640 Seiten haben sich für mich wie 64 Seiten angefühlt. Dies ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass das Buch mich sehr gefesselt hat. Fazit: Trotz der ständigen Erinnerung an die Covid-Pandemie hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Es hat mir Spaß gemacht, mehr über Holly zu erfahren und ich hätte nichts dagegen, wenn Stephen King uns bald mit einem weiteren Buch über oder mit Holly erfreuen würde.

Lesen Sie weiter

der Autor, der für meine Lesesucht verantwortlich ist, ist zurück...Und das in alter Manier...Er ist nicht ohne Grund ein Meister seines Fachs... 》Privatermittlerin Holly Gibney steckt in einer Lebenskrise, da erhält sie einen Anruf: »Meine Tochter Bonnie ist vor drei Wochen verschwunden, und die Polizei unternimmt nichts.« 《(Auszug Klappentext)...Holly kennt man bereits aus anderen Büchern, aber diese Story kann auch losgelöst davon gelesen werden...Der Charakter Holly ist vielschichtet...Als Leser kann man ihre tiefsten Gedanken und Gefühle mit erleben...Diese Authenzität liebe ich immer an Kings Büchern...Einzig das Thema "Corona" war mir etwas zu präsent...Aber King schreibt immer gerne über aktuelles und da alles andere im Buch für mich echt grandios war, habe ich das einfach ausgeblendet... Die Storyline war spannend und mitziehend...Von Anfang an wusste man wer hinter den verschwundenen Menschen steckt...Auch ihren Beweggründen gab King viel Raum...Und die 2 liebte ich in ihrer Dynamik mehr als doll... Vor mich hat King mit "Holly" mal wieder ein Werk geschaffen, welches an seine älteren Werke erinnert...Die knapp 600 Seiten waren daher schnell durch...Ich liebte das Setting - ein Hauch von Gefahr und Dunkelheit schwanken immer wieder mit...Klare Leseempfehlung von mir...

Lesen Sie weiter

Nachdem die beiden Bücher, die ich bisher von Stephen King gelesen hatte, Jahreshighlights für mich waren, war dieses nur okay. “Holly” hatte zwar spannende Passagen und die Auflösung war ebenso schockierend, wie man es von dem Autoren gewohnt ist, doch ich habe einige Kritikpunkte. Zuerst sei aber gesagt: Der Plot findet während der Corona-Pandemie statt, was immer wieder aufgegriffen wird. Ich persönlich empfand es nicht als störend, man muss es aber mögen. Was mich hingegen gestört hat, war, dass dieses Buch auf andere aufbaut, was nirgends erwähnt wird. Stephen King Fans ist dies vermutlich bewusst, ich wusste es allerdings nicht und es war reiner Zufall, dass ich eins der Bücher bereits gelesen hatte. Zudem handelt es sich um einen klassischen Ermittler:innen-Thriller, der wenig Neues zu bieten hatte, dafür aber einige Längen. Das klingt jetzt zwar negativer, als mein Leseerlebnis mit “Holly” war, aber jeder dieser Punkte hat es beeinträchtigt. Für King-Fans, die den Charakter Holly mögen und ein Buch für Zwischendurch möchten, ist es dennoch empfehlenswert - für alle anderen leider nur bedingt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.