Dana Grigorcea
Die nicht sterben
Roman. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021 – Jetzt als Taschenbuch
€ 12,40 [A] | CHF 16,90 * (* empf. VK-Preis)
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021, ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2022!
»Ihre Prosa ist wie mit dicken Pinselstrichen gemalt, draufgängerisch, genüsslich, üppig und humorvoll.« Anne-Catherine Simon, Die Presse
B. ist eine kleine Stadt in den Bergen, an der Grenze zu Transsilvanien. Eine junge, in Paris ausgebildete Künstlerin verbringt hier ihre Sommerferien in der Villa ihrer Großtante. Sie liebt die Natur, die bukolische Landschaft und das einfache Leben der Einheimischen. Was sie lange Zeit nicht wahrhaben will, sind die sozialen Abgründe, die Perspektivlosigkeit und die Verzweiflung ihrer Freunde. Das Unheil aber kommt mit dem Fund einer Leiche – übel zugerichtet vom Fürsten der Finsternis.
Schaurig, tiefgründig, archaisch: Ein atemberaubend atmosphärischer Roman über Rache und Extremismus und die Sehnsucht nach der starken Hand, nach einem gestrengen, grausamen Richter – wie Dracula.
»Ein starker Roman, der das Narrativ der politisch orientierten Schauergeschichte auf seine Weise auffrischt und aktualisiert. Ganz abgesehen von seiner sprachlichen Klasse.«
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Rezensionen
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Dana Grigorcea wurde 1979 in Bukarest geboren, sie ist Germanistin und Nederlandistin und lebt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Zürich. Die Werke der rumänisch-schweizerischen Schriftstellerin wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb. Ihr Roman »Die nicht sterben« wurde 2021 für den Deutschen Buchpreis nominiert und 2022 mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet. Dana Grigorcea ist Trägerin des rumänischen Kulturverdienstordens im Rang einer Ritterin.
Pressestimmen
»Eine auch sprachlich bezaubernde Hommage an Tschechow. Ein Pas de deux von Poetik und Poesie, voller Anmut.«
»Grigorceas Novelle ist eine Hommage an die Künste, an die Literatur und an die Körper [...] Sie ist ein Genuss, ihre Sprache ist klar und anmutig.«
»Ein großartiger Text über die jüngere Geschichte Rumäniens ist das.«
»Ein wallachisches Fresko mit einem ganz bestimmten Dämon in der Mitte: das verspricht die Erzählerin. Und das ist es definitv geworden!«
»Die nicht sterben, ein politischer Vampirroman. Für mich war‘s Liebe auf den ersten Biss.«
»eine atmosphärische und aufwühlende Erzählung, die Verständnis schafft für Gefühlsmomente, an denen rationale Erklärungen kläglich scheitern.«
»Ein Horrorroman über eine Nation«
»In ihrem schwarz-bunt schillernden Roman ›Die nicht sterben‹ lässt Dana Grigorcea den Woiwoden-Fürsten Vlad wiederauferstehen.«
»Dana Grigorcea entwickelt ein komplexes Tableau einer nachkommunistischen Gesellschaft, deren Fundament ziemlich brüchig ist«
»In ihrer Geschichte vermischen sich Mythos und Wirklichkeit auf magische Weise.«
»‚Die nicht sterben‘ ist eine humorvolle, barocke und atmosphärische Neuinterpretation des Schauerromans.«
»Grigorceas bild- und sprachgewaltiger Roman ist Schauermärchen, Krimi und düsteres Gesellschaftsporträt in einem.«
»eine so verträumte wie beinharte Schauergeschichte (...) ein fantastischer, aber illusionsfreier, frei flottierender Blick auf Schrecken und Alltag der rumänischen Gesellschaft vor und nach Ceausescu«
»Das Buch hat eine so schöne Sprache! Wie ein funkelndes, glitzerndes Gebilde. Immer wieder fallen Dana Grigorcea neue Bilder, neue Sätze, unerhörte Wörter ein.«
»Es ist das Porträt einer postkommunistischen Gesellschaft, erzählt als Schauergeschichte und als poetische Farce.«
»Ihr gelingt mit überzeugender Sprachgewalt, atmosphärisch dicht und beobachtungsstark ein Porträt der osteuropäischen Malaise im Spiegel des Dracula-Mythos.«
»Dana Grigorcea ist eine Schriftstellerin mit politischem Weitblick.«
»Dana Grigorcea findet eine sehr eigene Stimme, eine eigene Poesie – wieder einmal.«
»Mit ihrer Novelle, diesem Kabinettstück heiter melancholischer Prosa, hat Dana Grigorcea alles Erdenschwere in federnde Leichtigkeit und Eleganz verwandelt.«
»Eine Geschichtsbetrachtung, eine Abrechnung mit einer ganzen Generation und eine Sammlung witziger Geschichten von überbordender Erzähllust.«
»Grigorcea schöpft aus der Komik das Todtraurige und hat einen Instinkt für den Irrwitz der Normalität und die Surrealität des Totalitären.«
»(eine) schauerromantisch aufgeladene Groteske, in der die Vergangenheit und die Gegenwart kunstvoll und hochkomisch ineinander verwirbelt sind.«
»Ihre Prosa ist wie mit dicken Pinselstrichen gemalt, draufgängerisch, genüsslich, üppig und humorvoll.«