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Ein bisher ungeschriebenes Kapitel der Nachwendezeit.
Im Herbst 2011 wurde bekannt, dass drei rechtsradikale Terroristen zwischen 2000 und 2007 zehn Menschen ermordeten. Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe kamen aus Jena, sind etwa genauso alt wie Sabine Rennefanz, die in Eisenhüttenstadt ihr Abitur machte. Sie kommen aus gleichen Milieus und aus einer Generation: Sabine Rennefanz und die Mörder der Zwickauer Zelle. Ihre Leben könnten unterschiedlicher nicht sein. Und doch stellt sich Sabine Rennefanz die Frage: Ist da nicht etwas, was sie selbst mit Menschen wie Uwe Mundlos verbindet, ob sie es will oder nicht?
»Die bekannten Thesen vom ›Gefühlsstau einer Generation‹ füllt Rennefanz mit Leben und liefert damit einen wichtigen Beitrag zur weiterhin ausstehenden Debatte um rechtsextreme Gewalt in (Ost)Deutschland.«
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Rezensionen
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Sabine Rennefanz, 1974 in Beeskow geboren, arbeitet als Redakteurin für die "Berliner Zeitung" und wurde für ihre Arbeit u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. Ihr erstes Buch, "Eisenkinder", stand mehrere Wochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
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Sabine Rennefanz bei 3sat auf der Frankfurter Buchmesse 2015
zum BeitragPressestimmen
»Wer die Probleme dieser besonderen Umbruchgeneration begreifen will, sollte Sabine Rennefanz' autobiographischen Text lesen, in dem exemplarisch beschrieben wird, was es heißt, ohne Werte aufzuwachsen, von hilflosen Autoritäten umgeben zu sein und keine klare Perspektive zu haben. (...) Lektürefreude mit Erkenntnisgewinn!«
»Dieses Buch erklärt, warum die Einheit noch lange nicht vollendet ist.«
»Ein wichtiges Buch, weil es daran erinnert, unter welchen Umständen gebürtige Ostdeutsche, die heute zwischen 30 und 40 sind, zu dem wurden, was sie sind.«