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Eben Alexander
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Dr. med. Eben Alexander ist Neurochirurg mit 25-jähriger Berufserfahrung, u.a. an der Harvard Medical School, Boston. Mit über 150 wissenschaftlichen Artikeln (Autor oder Koautor) sowie über 200 Vorträgen auf medizinischen Fachkongressen erwarb er internationales Renommee. Im November 2008 erkrankte er an bakterieller Meningitis und fiel für sieben Tage ins Koma. Seine Nahtoderfahrung sowie deren wissenschaftliche Erforschung beschreibt er im Buch Blick in die Ewigkeit, das weltweit zum Bestseller wurde.

www.ebenalexander.com

Das neueste Buch von Eben Alexander

Tore ins unendliche Bewusstsein

★ ★ ★ ★ ★

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Der Neurochirurg Eben Alexander hat es selbst erlebt – und es hat sein Weltbild von Grund auf verändert: Während einer Nahtoderfahrung tauchte er in Sphären ein, in denen alle Beschränkungen von Raum und Zeit aufgehoben waren und er der unendlichen, liebevollen Kraft des Universums gewahr wurde. Diese Erfahrung ist jedem Menschen zugänglich – und sie kann unser gesamtes Leben und unseren Umgang mit der Schöpfung maßgeblich verändern! In einer einzigartigen Verbindung von Spiritualität und Wissenschaft eröffnet Eben Alexander faszinierende Möglichkeiten, wie wir uns mit diesen Bewusstseinssphären verbinden und die wahre Natur unseres Seins entdecken können.

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Alle Titel von Eben Alexander als Autor

Tore ins unendliche Bewusstsein
5 ★ ★ ★ ★ ★ 2

Taschenbuch für 12,00 €

Tore ins unendliche Bewusstsein

Von Eben Alexander,Karen Newell

Vermessung der Ewigkeit
5 ★ ★ ★ ★ ★ 2

Taschenbuch für 11,00 €

Vermessung der Ewigkeit

Von Eben Alexander,Ptolemy Tompkins

Blick in die Ewigkeit
5 ★ ★ ★ ★ ★ 5

Taschenbuch für 13,00 €

Blick in die Ewigkeit

Von Eben Alexander

Alle Titel von Eben Alexander als Vorwort

Eben Alexander im Interview (mit Katja Volkmer)

1

Dr. Alexander – mit ein bisschen Abstand: Was ist von Ihrem Nahtoderlebnis besonders haften geblieben? Gibt es ein Gefühl, eine Erfahrung, die noch in Ihnen nachklingt?

Eben Alexander: Dieses Erlebnis hat alles in meinem Leben verändert, und ich erinnere mich lebhaft an die Details – so, als wäre es erst gestern passiert. Die wichtigste Botschaft, die ich damals empfing, war die Bestätigung, dass es einen allmächtigen Schöpfer gibt. Er hört nicht auf, alle Prozesse mitzugestalten: in unserem Leben, im Universum, im Jenseits. Und: Wir werden bedingungslos geliebt. Die Veröffentlichung von »Blick in die Ewigkeit« war ein wichtiger Teil meiner Reise, weil sie es mir ermöglicht hat, mich überall auf der Welt mit Menschen auszutauschen. Wo ich auch hinkam: Die Menschen teilten mir ihre eigenen Erfahrungen mit dem Tod mit. Diese Erzählungen halfen mir immer mehr zu verstehen, was mit mir passiert war, als mein Körper im Koma lag. Ein echtes Privileg: Ich konnte Story für Story mit meinen Forschungen verbinden und herausfinden, wie alles zusammenpasste.

2

Abgesehen davon, dass Sie ein erfolgreicher Bestsellerautor geworden sind: Inwiefern hat sich Ihr Dasein nach Ihrer Wiedergeburt verändert? Leben Sie anders, bewusster, befreiter, mehr dem Wesentlichen zugetan?

Eben Alexander: Die größte Veränderung ist nicht sichtbar. Ich verstehe jetzt, dass jeder von uns ein immer währendes spirituelles Wesen ist, das zeitweise in einen physischen Körper inkarniert. Wir alle sind durch ein riesiges Netz eines sich immer stärker entfaltenden Bewusstseins miteinander verbunden. Das ist eine radikale Veränderung meiner Sichtweise. Vor dem Koma dachte ich, wir seien voneinander abgetrennte Wesen, die – jeder für sich – lediglich von der Geburt bis zum Tode existieren. Wenn du den Tod nicht fürchtest, ändert sich deine Perspektive. Selbst wenn deine Alltagsroutine immer noch dieselbe ist – aufwachen, duschen, zur Arbeit gehen – ist doch alles ganz anders. Rein äußerlich betrachtet ist offensichtlich, dass ich jetzt hingebungsvoll meditiere. Meditation hat mich vor meinem Nahtoderlebnis auch schon interessiert – aus einer akademischen Warte heraus. Denn viele Studien zeigen, dass Meditierende gesundheitlich profitieren. Nun meditiere ich selbst jeden Tag und bin fasziniert davon, wie stark unterschiedliche Umgebungen oder Geräusche die Praxis bereichern können.

3

Haben sich die Beziehungen zu Ihren Freunden und Familienangehörigen seit 2008 nennenswert verändert?

Eben Alexander: Ja, ich bin viel intuitiver, empathischer und engagierter geworden in Bezug auf die Einheit und Gemeinschaft, in der wir alle durch das gemeinsame Bewusstsein vereint sind. Es ist ein wunderschönes Geschenk, dieses Gewahrwerden einer »Seelenschule«, in der wir alle als Schüler und Lehrer gleichermaßen dienen. Jeder von uns arbeitet mit an diesem Lernen und Wachsen, um das es in unserer Existenz geht. Es ist mir klargeworden, dass auch die Nöte und Schwierigkeiten im Leben – insbesondere Krankheiten und Verletzungen – Geschenke sind, die uns die Möglichkeit zu Wachstum und Erkenntnis bieten. Wir können die grenzenlose Heilkraft von bedingungsloser Liebe innerhalb unserer Seelengruppen weitergeben, indem wir unserem Schöpfer als Kanäle für diese Liebe dienen. Indem wir uns selbst für Liebe, Mitgefühl, Vergebung und Akzeptanz entscheiden. Wir alle wirken mit an jener spirituellen Evolution, die von Theilhard de Chardin diskutiert wurde.