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»Solche Leute fehlen heute!! Ich meine nicht im Tore machen, sondern normale Menschen und keine überkandidelten Superstars!!!«
Zitat eines St. Pauli(!)-Fans
In seiner Kindheit und Jugend bewunderte Autor Andreas Schier den so elegant und überragend spielenden Fußballer Franz Beckenbauer. Das Treffen mit dem »Kaiser« für dieses Buch entfachte diese Bewunderung erneut. Mit dem ewig verschwitzten, holprigen Willensspieler Horst Hrubesch hingegen schloss Schier erst nach Hrubeschs Finaltoren zum Europameistertitel 1980 seinen Frieden. Über die Maße zu schätzen lernte er den Trainer und Menschen dann während Hrubeschs Trainerkarriere, vor allem aber während der vielen persönlichen Begegnungen.
Fast 200 Menschen hat Schier für dieses Buch interviewt. Das sind ungewöhnlich viele. Noch ungewöhnlicher ist, dass Schier sich mit über 99 Prozent von ihnen persönlich traf.
Während der zweijährigen Spurensuche hat Schier natürlich auch immer wieder mit Horst Hrubesch gesprochen – auf dessen Hof in der Lüneburger Heide, in seiner neuen Heimat Boostedt, aber auch anderswo in Deutschland sowie in verschiedenen europäischen Ländern. Wenn er sich bei den Interviews auf seine Medienrecherche berief, bekam er immer wieder zu hören: »Das stimmt doch gar nicht!« Und so verzichtete er in seiner Hrubesch-Biografie schließlich komplett auf Zitate aus Zeitungen und Zeitschriften. Als Schier die Arbeitsweise von auflagenstarken Printmedien während der U21-EM in Tschechien 2015 beobachtete, war er froh über seine Entscheidung.
Schier konzentrierte sich auf die faszinierenden Erinnerungen der Zeitzeugen und nahm gelegentliche Ungenauigkeiten gerne in Kauf. Zudem beschaffte er sich bei Sammlern Spielaufzeichnungen aus Hrubeschs Zeit als Aktiver sowie von den U19- und U21-Europameisterschaften mit dem erfolgreichen Trainer Hrubesch, um selbst Spielszenen beschreiben und Einschätzungen abgeben zu können.
Ein solcher Aufwand rechnet sich wirtschaftlich nicht. Horst Hrubesch erhielt keinen Cent, ließ sich aber trotzdem zu der Biografie überreden. Denn genauso wie der Autor, so ist auch er davon überzeugt: »Geld ist nicht das Wichtigste.«
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65. Geburtstag am 17. April 2016
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Mit einem Geleitwort von Günter Netzer
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Ein Muss für jeden Fußballfan
"Wer auch immer Hrubesch dazu bewegt haben mag, diesem Projekt letzten Endes doch seinen Segen zu geben, wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet, denn die Biographie über das Kopfball-Ungeheuer ist eine der besten Publikationen des abgelaufenen Jahres."
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Rezensionen
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Andreas Schier, geboren 1965, ist gelernter Industriekaufmann und studierter Englischlehrer. Er war nicht nur begeisterter Fußballer, sondern auch neugieriger Weltreisender und engagierter Sozialpädagoge, bevor er sich als Autor entschloss, Menschen, die wirklich etwas zu erzählen und vor allem zu vermitteln haben, biografisch abzulichten. Andreas Schier lebt und arbeitet in Hamburg.
Pressestimmen
„Umso erfreulicher, dass es dem gebürtigen Stukenbrocker Andreas Schier gelungen ist, eine gut 300 Seiten umfassende Biografie über den engagierten Menschen und Sportler zu verfassen. Eine spannend zu lesende Geschichte des Fußballs, so intensiv und nah wohl auch, weil Schier – bis auf eine einzige Ausnahme – jeden der fast 200 Interviewpartner persönlich und dabei oft in privater Umgebung zum Gespräch getroffen hat. Das gibt dem Leser die Chance, auch abseits des Fußballs viel mehr vom Familienmenschen, Spieler und Trainer Horst Hrubesch zu erfahren, als der kopfballstarke Mittelstürmer selbst über sich erzählen würde. Uneingeschränkter Lesetipp für alle, die auch nur im Ansatz Spaß am Fußball haben!“
»Das Buch schafft es, Hrubeschs nicht zu erschütternde Ethik von Kindesbeinen an bis zur Gegenwart als U21-Nationaltrainer herauszuarbeiten, die da lauten: Ehrgeiz, Ehrlichkeit, Bodenständigkeit.«
„Es war nicht leicht, Hrubesch zu überreden, sich in einer Biografie beschreiben zu lassen: Andreas Schier hat das äußerst lesenswert geschafft. Starker Typ, gutes Buch!“
"Die Biografie erzählt von Erfolgen und Misserfolgen [...] und zeigt einen Mann mit Ecken und Kanten, der das Herz am richtigen Fleckt hat."
"Schiers Buch ist großartig."
„Der Autor schafft es, bereits in den ersten Kapiteln, den speziellen Wesenskern Hrubeschs herauszuschälen, der früh für seine jüngeren Geschwister mit Verantwortung übernehmen musste.“