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Jürgen Todenhöfers Report über den IS-Terror
Im Sommer 2014 führte Jürgen Todenhöfer mehrere Monate lang Gespräche mit deutschen Islamisten (via Skype), die sich dem IS-Staat angeschlossen haben. Die Erkenntnisse, die er in diesen Gesprächen gewann, sind mehr als erschreckend und enthüllen die mörderischen Absichten des sogenannten Kalifats, das einen weltweiten Gottesstaat errichten will und dabei auch vor Massenmorden nicht zurückschreckt, selbst unter Muslimen. Nach der Erweiterung Ihres Staates im Nahen Osten, bei der sie die Nachbarstaaten unterwerfen wollen, haben sie Europa und den Westen im Visier.
Im November 2014 fuhr er als bislang weltweit einziger westlicher Journalist in das Zentrum des IS-Staats, nach Mossul, hielt sich dort 10 Tage lang auf und führte weitere Interviews. In seinem Buch beschreibt er eindringlich seine Erlebnisse vor Ort.
„Man muss mit ihm nicht immer einer Meinung sein, aber der Mut und die Entschlossenheit, mit denen Jürgen Todenhöfer aus den Krisengebieten dieser Welt berichtet, nötigen uns Respekt ab. Jetzt schildert Todenhöfer seine wohl riskanteste Reise, die ihn in die Hochburg des Islamischen Staates, nach Mossul, führte.“
Ähnliche Titel wie "Inside IS - 10 Tage im 'Islamischen Staat'"
Rezensionen
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Jürgen Todenhöfer wurde 1940 in Offenburg geboren. Von 1972 bis 1990 war er CDU-Bundestagsabgeordneter und Sprecher der Unionsparteien für Entwicklungshilfe und Rüstungskontrolle, von 1987 bis 2008 war er Stellvertretender Vorsitzender eines großen internationalen Medienkonzerns. Er zählt zu den kenntnisreichsten Kritikern der Militärinterventionen im Mittleren Osten und bereist seit über fünfzig Jahren die Krisengebiete dieser Welt. Dabei versucht stets, mit allen Seiten zu sprechen: mit Rebellen, Terroristen, Präsidenten und Diktatoren, vor allem aber mit der leidenden Bevölkerung. Bei C.Bertelsmann sind zahlreiche Bestseller von ihm erschienen, darunter „Wer weint schon um Abdul und Tanaya?“, „Andy und Marwa – zwei Kinder und der Krieg“, „Warum tötest du, Zaid?“, „Teile dein Glück“ und „Inside IS. 10 Tage im Islamischen Staat“. Mit seinen Buchhonoraren hat er u.a. ein Kinderheim in Afghanistan und ein Kinderkrankenhaus im Kongo gebaut sowie ein israelisch-palästinensisches Versöhnungsprojekt finanziert.
Pressestimmen
„Todenhöfer ist als erster nichtmuslimischer, westlicher Journalist in den ‚Islamischen Staat‘ gereist. Letztlich darf er viel weniger sehen, als vor der Reise abgesprochen. Trotzdem ist ein eindrucksvolles, bedrückendes und kluges Buch entstanden.“
„ ‚Inside IS‘ ist der erste differenzierte Blick auf das Reich des Bösen. Und damit ein wichtiges Dokument.“
"Ein wichtiges Dokument."
"Das daraus entstandene Buch - ein Bestseller - liest sich spannend, wie ein Polit-Krimi."
„Todenhöfer spricht viele Wahrheiten über die Situation im Mittleren Osten aus, die andere öffentlich lieber klein halten. Vor allem aber erhält der Leser durch die entlarvenden Interviews einen äußerst authentischen Einblick in das unfassbar brutale Denken der IS-Kämpfer. Dem früheren Unionspolitiker gebührt großer Respekt für diese todesmutige Reise in einen selbst ernannten Staat, dessen Grauen wir jeden Tag neu erfahren müssen.“
"Ein spannender Report."
"Diese Ausführungen sind sehr lesenswert."
"Weil Todenhöfer eindrücklich Dummheit und Brutalität des IS schildert, ohne dabei 'westliche Ungerechtigkeiten und Anmaßungen' zu vergessen, ist sein Buch eine lohnende Lektüre."