Henryk M. Broder
Vergesst Auschwitz!
Der deutsche Erinnerungswahn und die Endlösung der Israel-Frage

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Vergesst Auschwitz - bevor es zu spät ist!
Die Deutschen leiden an Hitler wie andere an Schuppenflechte. Aus dem Versuch, sich gegen die eigene Geschichte zu immunisieren, ist eine Autoimmunerkrankung geworden. Ob es um den Einsatz in Jugoslawien oder in Afghanistan geht, um Atom- oder Gentechnik, Stammzellen, Sterbehilfe - immer steht das Nazi-Menetekel an der Wand und fordert seinen Tribut. Das ritualisierte Gedenken verschafft keine Erleichterung, es ist nicht mehr als eine leere Geste, eine Ablenkung von der Gegenwart - oder noch Schlimmeres.
„(…) eine schneidende Entrüstung, eine polemische Intervention, die die feuilletonistischen Spitzen des Jungen Deutschland geradezu stumpf aussehen lassen.“
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Rezensionen
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Henryk M. Broder, geboren 1946 in Kattowitz/ Polen, ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Seine Hauptthemen sind Judentum, Islam, Nationalsozialismus und die deutsche Linke. Broder schreibt für die "Welt" sowie für den politischen Blog "achgut.com". Er lebt in Berlin und Virginia/USA.
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Henryk M.Broder im Interview zu "Vergesst Auschwitz"
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„(…) Brillant geschrieben, mit zynischer Rhetorik gewürzt und in seinen Beweisketten nachdenklich machend (…).“
„Broders Buch ist scharfzüngig, polemisch. Aber die Beispiele machen nachdenklich.“
„Broders polemische Abrechnung mit unserer Erinnerungskultur ‚Auschwitz‘ ist die deutsche Metapher schlechthin.“
„Eine scharfzüngige Abrechnung mit Anpassern und politisch Überkorrekten.“