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Das Schreiben Franz Hohlers ist immer auch ein Reisen. Nicht selten entsteht es unterwegs, an Bahnhöfen oder Flughäfen, im Gehen oder Warten. "Fahrplanmäßiger Aufenthalt" versammelt die neueste Kurzprosa dieses großen Meisters der kleinen Form. Die Erzählungen führen in die Ferne, nach Sarajevo, Kenia, Odessa oder auf den Maidan nach Kiew. Sie führen aber auch in einen Wartesaal am Bahnhof Schwäbisch Hall oder zur Birke vor dem eigenen Haus. Brillant beiläufig und pointiert öffnen sie die Fenster in die Wirklichkeit - die fremde wie die eigene, oder gleiten unvermutet ins Fantastische. Sie erzählen davon, was sich in unserer immer kleiner werdenden Welt entdecken lässt, wenn man nur genau hinsieht.
»Franz Hohler ist einer, der in Widrigkeiten die Chance einer Entdeckung sieht, die er sonst nicht gemacht hätte.«
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Rezensionen
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Franz Hohler wurde 1943 in Biel, Schweiz, geboren. Er lebt heute in Zürich und gilt als einer der bedeutendsten Erzähler seines Landes. Hohler ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Alice-Salomon-Preis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis. Sein Werk erscheint seit über fünfzig Jahren im Luchterhand Literaturverlag.
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Website des Autors
www.franzhohler.chSolothurner Literaturpreis 2013 für Franz Hohler
Zur Laudatio von Hans Ulrich Probst auf den AutorPressestimmen
»Neugier und Empathie sind der Antrieb für Hohlers Schreiben, überraschende Blickwinkel und souveräne sprachliche Verknappung seine formalen Qualitäten.«
»Er zeichnet tänzerische Miniaturen auf, die seiner Kunst des emphatisch genauen Blicks zu schöner Anschauung verhelfen.«
»Unbändige Fabulierlust, liebevolle Komik, Freude am Absurden und politisches Engagement vermischen sich bei ihm zu einer unwiderstehlichen Mischung.«
»Hohlers Denkstücklein sind schwebeleicht und pointensicher.«
»In 43 kostbaren Miniaturen eröffnet uns Hohler eine Welt voller Absurditäten und Wahrhaftigkeit.«
»Immer kommt ihm da die Welt entgegen, und immer setzt sich Franz Hohler zu ihr in Beziehung.«
»In Kurzprosa, nie länger als ein paar Seiten, beschreibt Hohler Alltägliches und Historisches, wird bewusst politisch und hinterfragt gerne auch mal unhinterfragte Begriffe.«
»Es ist ein wunderbares ›Nachttischbuch‹, das man immer mal wieder aufschlägt, um eine Geschichte zu lesen«