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Rezensionen zu
Fuck the Föhnfrisur

Meike Frei

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Über das Buch: ISBN: 9783734102332 Preis: 9,99Euro Format: Taschenbuch Genre: Humor Verlag: Blanvalet (Link zum Buch) Erschien: 2016 Seiten: 413 Gelesen vom 18.8.-3.9.2016 Vielen Dank dem Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar! Inhalt: Lehrerin Meike hadert mit ihrem Alltag: Will sie ihren Bildungsauftrag wirklich in die Tat umsetzen und sich bis zum Rentenalter die Lunge aus dem Hals schreien? Als sie ausprobiert, welchen Alternativjob ihr die Berufsberatung nahelegen würde, ist sie fassungslos: Ausgerechnet Friseurin soll sie werden?! Meike begibt sich in die Ausbildung, womit sie sogar bei ihren Schülern gut abschneidet: Schließlich brauchen die Topmodels und DSDS-Stars von morgen eine persönliche Stylistin, die noch dazu die Rechtschreibfehler auf ihren Autogrammkarten ausmerzen kann! Doch dann passiert etwas wahrhaft Haarsträubendes, womit niemand gerechnet hat … Das Cover: Das Cover finde ich etwas langweilig. Das Buch ist so lustig, da hätte das Cover auch lustiger sein können. Die ersten 3 Sätze: Kennen sie dieses Schmerzhafte Pochen im Kopf, das Ihnen bei jedem noch so leisen Geräusch die Sinne raubt, sie aggressiv und depressiv zugleich macht, obwohl Sie eigentlich der harmoniesüchtigste Mensch der Welt sind? Ich kenne dieses bohrende Hämmern nur zu gut und würde mich in solchen Momenten, zu meinem eigenen und den Schutz meiner Mitmenschen, am liebsten in einen dunklen Raum legen und jedwede Art von Kommunikation vermeiden. Aber das geht nicht, denn ich bin Hauptschullehrerin und vor mir sitzen jeden Tag neunzehn Freaks, die meine Migräne eine feuchte Diddl-Maus interessiert. Meine Meinung: Ich finde Meike Frei hat ihre eigene Erfahrung von beiden Berufen (Friseurin und Lehrerrin) mit sehr viel Humor und Ironie geschrieben. Schon allein auf die Idee zu kommen, als Lehrerin Friseurin zu werden. Wahnsinn! Man merkt richtig die Vorteile und Nachteile von beiden Berufen in dem Buch. Und schon alleine die ganzen kleinen Geschichten, bringen einen cht zum Schmunzeln. Am besten fand ich den Checkker Hassan. Er war echt zum schießen. So eine Lehrerin wie hier beschrieben wurde, möchte doch jeder Schüler haben. Ich habe es echt genossen dieses Buch zu lesen und musste oft lachen, weil viele Stelle einfach nur zu lustig waren. Außerdem wollte man schnell wissen, was Meike wieder so anstellt. Oder was ihr daneben geht. Wer viel Sinn für Humor hat, sollte dieses Buch lesen. Fazit: Ein sehr lustiges Buch, das Unterhaltung garantiert. Über die Autorin: Meike Frei hat sich nach zweijähriger Berufsodyssee für ein Lehramtsstudium entschieden. Nach vierjährigem theoretischem Studium hat sie gefühlte vierzig Jahre praktisch unterrichtet, bevor sie sich eine Auszeit gegönnt hat. Jetzt endlich konnte sie einen Blick über die Grenzen der Bildungsanstalt werfen und war in haarigen Angelegenheiten unterwegs. Heute schöpft die Autorin aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz der »hairlichen« pädagogischen Welt von Schule und Salon.

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Gesamteindruck: Der Titel „Fuck the Föhnfrisur“ erinnerte mich stark an den deutschen Kassenschlager „Fuck ju Göthe“ und machte mich sofort neugierig. Im Zuge einer Blogtour durfte ich mich dann ganz intensiv mit dem Buch auseinandersetzen und wurde nicht enttäuscht. Meike Frei spielt gekonnt, mit viel Witz und Charme auf die üblichen Klischees über Lehrer und Friseure an und räumt mit manch hartnäckigen Vorurteilen auf. Mit viel Selbstironie und einer entwaffnenden Ehrlichkeit beschreibt die Autorin ihren Schulalltag und nimmt den Leser auf eine spannende und lustige Selbstfindungsreise mit. Durch ihre sympathische, chaotische und manchmal auch naive Art hat Meike Frei sich direkt in mein Herz geschrieben. Ich bin selbst Lehrerin an einer Berufsschule und konnte mich in vielen Situationen mit ihr identifizieren. Der Schreibstil von Meike Frei ist angenehm zu lesen und wirkt durchgängig authentisch. Mein Fazit: Selten habe ich bei einem Buch so oft herzhaft lachen müssen. Die oft skurril anmutenden Situationen der autobiographischen Erzählung ließen mich direkt in den Alltag der Autorin eintauchen und ich fühlte mich oft an meinen eigenen Schulwahnsinn erinnert. Eine authentische Geschichte, mit der sich vielleicht nicht jeder Leser identifizieren kann, die aber durch ihren besonderen Charme und ihre ironische Darstellung auch für Nicht-Lehrer ein tolles Lesevergnügen ist. Für mich eine ganz klare Leseempfehlung für einfach jeden!

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Allgemeines zu Buch und Autor Meike Frei hat sich nach zweijähriger Berufsodyssee für ein Lehramtsstudium entschieden. Nach vierjährigem theoretischem Studium hat sie gefühlte vierzig Jahre praktisch unterrichtet, bevor sie sich eine Auszeit gegönnt hat. Jetzt endlich konnte sie einen Blick über die Grenzen der Bildungsanstalt werfen und war in haarigen Angelegenheiten unterwegs. Heute schöpft die Autorin aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz der »hairlichen« pädagogischen Welt von Schule und Salon. (Quelle: Amazon.de) Mir hat dieses Buch unheimlich gut gefallen, es war sehr lustig und amüsant und vor allem auch sehr leicht und schnell zu lesen. Das Buch ist auf seine ganz eigene Art und Weise spannend und hat mich wirklich sehr gut unterhalten. Kritische Auseinandersetzung Zunächst muss man hier sagen, dass das Buch auf einer wahren Begebenheit basiert, denn die Autorin Meike Frei ist wirklich Lehrerin und hat sich wirklich am Beruf der Friseurin versucht. Dies kann man sehr gut merken, denn sowohl vom frisieren als auch von sämtlichen pädagogischen Themen, die vorkommen, hat Meike Frei sehr viel Ahnung und ich denke, das kommt auch beim Leser an. Die „Protagonistin“ Meike Frei ist mir unheimlich sympathisch, sie ist etwas chaotisch, freundlich, nett, hat aber auch ihre „negativen“ Seiten (Sie scheint manchmal unheimlich von sich überzeugt, aber auf eine gute Weise😉 ). Ich mag ihre Art, mit den Kindern umzugehen, auch wenn es nicht immer leicht ist (kenne das ja aus eigener Erfahrung, wenn unsere Kinder der OGATA auch noch nicht mitten in der Pubertät sind, sondern am Anfang😉 ). Alle Figuren sind sehr authentisch beschrieben und es macht einfach Spaß, zu lesen, was sie sagen. Mein liebster Charakter ist eindeutig Klassenbabo Hassan, ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen, allein schon wegen seiner unvergleichlichen Grammatik und seiner Ausdrucksweise. Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig zu lesen, ich war erstaunt, wie schnell ich dieses Buch ausgelesen hatte. Die Autorin holt den Leser schon mit dem ersten Satz ab und lässt ihn nicht mehr los, bis das Buch zu Ende ist. Ich mag ihren Humor sehr gern und ich möchte gar nicht wissen, was die anderen Mitfahrer im Bus von mir gedacht haben, wenn ich laut losgelacht habe😀 . Es ist wirklich ein sehr amüsantes Buch und ich werde es auf jeden Fall noch mal lesen, da auch viele Wortwitze in sich vorkommen, die ich vielleicht gar nicht alle mitbekommen habe. Ein wirklich großartiges Buch, sicher keine gehobene Literatur, aber man möchte ja auch einfach mal von Alltag abgelenkt werden und das geht mit diesem Buch zu hundert Prozent. Achtung! Eventuell Spoiler! Das Einzige, was ich etwas negativ finde, wobei man das so eigentlich nicht sagen kann, ist, dass es recht lange gedauert hat, bis dann der Wechsel von Lehrerin zur Friseurin kam und dieser dann doch etwas schnell beschrieben wurde, bevor sie dann wieder zurück in ihren Job als Lehrerin geht. Im Grunde tut es dem Buch keinen Abbruch, aber ich hatte irgendwie erwartet, dass das doch etwas länger beschrieben werden würde. Ist im Grunde aber auch nicht so tragisch, da die Kinder für genug Lacher sorgen, ich hatte es eben einfach nur anders erwartet. Fazit Wer sich wirklich mal wieder sehr gut bei einem Buch amüsieren möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Es macht Spaß, ist witzig, zeigt aber trotzdem auch Probleme auf, die man als Pädagoge durchaus hat und auch ein paar Missstände des Lehrer-Berufes. Es ist also nicht alles nur lustig, aber in jedem Fall ist dieses Buch es absolut wert, gelesen zu werden:) .

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