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Rezensionen zu
Der Verrat

Ellen Sandberg

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Familienintrigen und Spannung

Von: Lisa-Marie B

23.01.2019

‚Der Verrat‘ von Ellen Sandberg erzählt die Geschichte von Pia, die einen reichen Winzer geheiratet hat und ihrer Schwester Nane, die frisch aus dem Gefängnis kommt. Nach und nach und mit einem Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit, erfährt man von der düsteren Vorgeschichte der Familie und den Familiengeheimnissen. Ein sehr spannendes Buch mit überraschenden Wendungen! Man taucht voll und ganz in die Welt der schönen Landschaften ein und möchte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen!

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Gelungene Mischung aus Familiendrama und Krimi

Von: Stefan Riesener

23.01.2019

Nach 20 Jahren, in denen sie wegen Mordes im Gefängnis saß, wir Nane auf Bewährung entlassen. Sie wurde für den Tod von Henning, dem Sohn ihres Schwagers und Ex-Liebhabers Thomas, verurteilt. Auch nach dieser langen Zeit ist sie von Schuldgefühlen besessen und gleichzeitig voller Zweifel, was in der Nacht vor 20 Jahren wirklich passiert ist. Hat sie im letzten Augenblick versucht, das Schlimmste zu verhindern ? Auskunft darüber könnte Thomas geben, doch ihre Schwester Pia, die jetzige Frau von Thomas, unterbindet jeden Versuch der Kontaktaufnahme von Nane. In ihrem neuen Roman, dem Nachfolger des Bestsellers "Die Vergessenen", gelingt Ellen Sandberg eine wunderbare Mischung aus Familiendrama und Krimi. Der Roman wechselt permanent zwischen zwei Zeitebenen, der Gegenwart und dem Geschehen vor 20 Jahren, welches zum Tod von Henning führte. Durch die Rückblenden gelingt es der Autorin die Spannung durchgehend hoch zu halten, denn der Leser bekommt früh Hinweise, dass nicht alles in der Todesnacht so ist, wie es am Anfang scheint. Dadurch wird das Buch zu einem echten "Pageturner". Neben diesem Kriminalfall ist das Buch aber auch und vor allem ein genau beobachtetes Familiendrama. Das Verhältnis der Schwestern Pia und Nane (sowie der dritten Schwester Brigitte) und die Beziehungen und Intrigen der Bewohner des Weingutes Graven, welches Thomas und Pia gehört, haben mich mindestens genauso interessiert wie die eigentliche Aufklärung des damaligen Todesfalls. Fazit: Das neue Buch von Ellen Sandberg hat mich gefesselt und jederzeit gut unterhalten. Daher von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Fesselnd

Von: Muppets33

23.01.2019

Die Geschichte handelt von den 3 Schwestern Birgit, Pia und Nane, die unterschiedlicher nicht sein könnten, deren Lebensgeschichte und einem Verbrechen, das vor 20 Jahren geschah und einer damit verbundenen Lüge. Nane, die 20 Jahre für dieses Verbrechen im Gefängnis war, wird entlassen und will Klarheit darüber, was in der verhängnisvollen Nacht vor 20 Jahren passiert ist. Damit löst sie eine Lawine aus und immer mehr tritt ein damit verbundenes Familiengeheimnis in den Vordergrund. Man beginnt zu ahnen, worin die damalige Lüge besteht, aber das Ende ist doch eher unerwartet. Klare Leseempfehlung meinerseits

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Das Buch erzählt die Geschichte der drei sehr unterschiedlichen Schwestern Nane, Pia und Birgit. Es spielt abwechselnd 2018 und 10 Jahre zuvor. Der Roman ist sowohl ein Familiendrama, als auch ein spannender Krimi, der mich von den ersten Seiten fasziniert hat. Anfangs ist nicht ganz klar, worauf die Geschichte hinausläuft, doch bereits nach wenigen Kapiteln ist klar, das etwas Schreckliches zwischen den Schwestern steht und das dieses sie einholen wird. Die drei Schwestern sind auf dem ersten Blick ganz unterschiedlich. Pia, die erfolgreiche Restauratorin, die mit ihrem wohlhabendem Mann auf einem Weingut lebt. Birgit, die graue Maus, deren Lebensentwurf durch einen Fehltritt zerstört wurde und Nane, das „schwarze Schaf“ der Familie, die gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Doch es gibt eine Gemeinsamkeit der drei Schwestern, die sich aber keine von ihnen eingestehen will. Der unterschwellige Hass und das Misstrauen der drei Schwestern zieht sich durch den gesamten Roman und der Grund dafür bleibt bis zum Ende offen. Ich fand es sehr spannend und unterhaltsam geschrieben und ich habe es in kurzer Zeit gelesen. Besonders gut haben mir die Szenen auf dem Weingut an der Saar gefallen. Es war so gut beschrieben, dass ich die im Buch geschriebenen Orte sofort vor Augen hatte. Fazit Der Verrat ist ein packender Roman über Liebe, Hass und Vergebung bei dem welchem das Kopfkino perfekt funktioniert! ♥️♥️♥️♥️♥️ Herzen und eine Leseempfehlung von mir!

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Inhalt: Nach 20 Jahren wird Nane auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen. Sie wurde zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt, da sie vorsätzlich einen tödlichen Unfall verschuldet hatte. Immer noch lastet die Schuld schwer auf ihr. Verzweifelt versucht sie, Klarheit in ihre verschwommenen Erinnerungen an die Nacht des Unfalls zu bringen. Ihre Schwester Pia, eine erfolgreiche Restauratorin, die mit ihrem Mann auf einem idyllischen Weingut an der Saar lebt, könnte ihr dabei helfen, doch sie verweigert jeden Kontakt zu Nane. Meine Meinung: Der Schreibstil von Ellen Sanders ist atmosphärisch, flüssig und lässt sich schnell lesen. Auch der Aufbau des Krimis hat mir gut gefallen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen - in der Gegenwart 2018 und in der Vergangenheit 1997/98 - und wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Durch die Rückblicke in die Vergangenheit erfährt der Leser nach und nach, was in der Nacht des Unfalls wirklich geschehen ist. Die Auflösung erfährt man wirklich erst zum Schluss und für mich war sie überraschend. Leider braucht die Geschichte eine ganze Weile, um Fahrt aufzunehmen und plätschert so dahin. Doch nach etwa der Hälfte des Buches war mein Interesse geweckt und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Tatsächlich konnte mich leider keiner der Charaktere überzeugen. Es war niemand dabei, den ich mochte. Nane fand ich total nervig (vor allem in der Vergangenheit) und Pia war mir einfach unsympathisch. Fazit: „Der Verrat“ ist eher ein Familiendrama als ein Krimi. Es geht um Geschwisterrivalität, Liebe, Hass, Eifersucht, Schuld, Rache und - Verrat. Leider konnte das Buch meine Erwartungen, die nach dem ersten Buch von Ellen Sandberg „Die Vergessenen“ natürlich sehr hoch waren, nicht ganz erfüllen.

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Überraschend gut!

Von: Justin

23.01.2019

Zu Beginn meiner Rezension muss ich sagen, dass ich eigentlich nur selten deutsche Romane lese. Meistens ziehen mich doch eher nordische Stories -vielleicht aufgrund der Atmosphäre- in Ihren Bann. Das Cover dieses Buches hat mich allerdings neugierig gemacht und der Klappentext verrät eine bereits, dass es hier wohl um ein dunkles Familiengeheimnis und um die Vergangenheit der drei Schwestern Nane, Birgit und Pia geht. Von Beginn an war ich vom Schreibstil der Autorin überzeugt. Ellen Sandberg schreibt flüssig und äußerst mitreißend. Ich war von Anfang an gut unterhalten, was natürlich auch an der spannenden Geschichte selbst lag. Besonders gefallen hat mir das Weingut Graven als Schauplatz der Handlung, was von der Autorin einfach super skizziert und beschrieben wurde. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Familiendramen und auch Krimis liest. Ich war äußerst überrascht, wie stark man in den Sog dieses Dramas hineingezogen wurde. Ich jedenfalls konnte das Buch gar nicht aus der Hand lesen und werde wohl auch noch das ein oder andere Buch von Frau Sandberg lesen!

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Cover: Das Cover zeigt ein Weingut, dass an den Hängen eines weiten Weinbergs steht. Im Hintergrund ziehen dunkle Wolken auf. Ein Cover, das mich allerdings nicht gleich angesprochen hätte. Inhalt: Nane hat zwanzig Jahre im Gefängnis verbracht. Getrieben durch ihre Schuld und eine nagende Ungewissheit, ob das Unglück verhindert hätte werden können, sucht sie Kontakt zu den Hinterbliebenen ihres Opfers. Dass es sich dabei um ihre Schwester Pia und ihren Mann Thomas handelt, erschwert die Angelegenheit um einiges. Seit dem tragischem Tot von Henning, dem Sohn ihres Schwagers Thomas sind die Fronten verhärtet. Nanes Erinnerungen sind verschwommen und sie kann sich an ein wichtiges Detail nicht genau erinnern. Sie will Thomas zur Rede stellen. Als sie das Weingut aufsucht, erleidet er einen Herzinfarkt und kommt ins Krankenhaus. Ihre Schwester versucht Nane mit allen Mitteln von ihrem Mann fernzuhalten und erteilt ihr für das Weingut Hausverbot. Auch das Krankenhaus darf sie nicht betreten. Pia geht mit aller Härte gegen ihre Schwester vor und kann doch die Aufklärung der Ereignisse nicht aufhalten. Was ist vor zwanzig Jahren wirklich passiert... Schreibstil: Ellen Sandberg hat mich gleich auf den ersten Seiten in die Geschichte gezogen. Über die gesamte Geschichte kommt keine Langeweile auf. Auf zwei Zeitebenen nimmt man an den Geschehnissen vor zwanzig Jahren und in der Gegenwart teil. Eifersucht, Geschwisterhass, Angst, unterdrückte Gefühle, Verlustängste und Liebe sind die großen Gefühle dieses Romans. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und vor allem Nanes Schicksal hat mich bewegt. Es war sehr interessant zu lesen, wie unterschiedlich sich das gleiche Schicksal auf die drei Schwestern ausgewirkt. Die Mutter verlässt die Familie als die Mädchen klein sind, um mit einem anderen Mann wegzugehen. Kommt allerdings nach einiger Zeit reumütig zurück. Die drei Geschwister entwickeln durch diesen Verlust ganz verschiedene Charakterzüge. Nana klammert extrem und leidet an großen Verlustängsten die sich bis ins Stalken steigern, Pia hält alle Gefühle unter der Oberfläche. Sie ist kontrolliert und handelt in allem überlegt. Die dritte Schwester glaubt an die große Liebe und gerät dadurch in Schwierigkeiten, kann ihren geliebten Beruf nicht mehr ausüben und ist so an die Eltern gefesselt. Sie möchte, dass alle zusammenhalten und sich gegenseitig vergeben. Lieblingslesezeichen: "Wir müssen das Opfersein loslassen. Wir müssen also verzeihen, wenn wir in Frieden weiterleben wollen. Und dafür musst du nicht zum anderen hingehen und ihm das ins Gesicht sagen. Das Verzeihen passiert ja in dir selbst." Seite 272 Fazit: Ein spannendes Familiendrama, das vieles vereint, Krimi, Frauenroman und Familiensaga. Mir hat die Geschichte ausgesprochen gut gefallen und bekommt 5 Sterne

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Das Spiel mit der Spannung

Von: Alessa B

20.01.2019

Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, das mich derart mit mir selbst diskutieren ließ, wie "Der Verrat" von Ellen Sandberg. Nach den ersten 30 Seiten war ich zunächst enttäuscht. Ich fand die Handlung sehr voraussehbar und wollte das Buch weglegen. Doch je mehr ich dann las, desto spannender wurde es. Desto mehr Geheimnisse und Überraschungen traten ans Licht und desto weniger wollte ich das Buch auf einmal aus der Hand legen. Ellen Sandberg schafft es, jeder Figur Leben einzuhauchen. Ich habe mit Nane gelitten, ich kann mich in Pia hineinversetzen und ja, ich habe mich sogar in Thomas verliebt. Und noch dazu die Ortschaften! Manche mögen es als Spoiler empfinden, auch wenn es auf dem Buchrücken steht: Die meiste Zeit spielt die Geschichte auf einem Weingut. Traumhaft! Ich würde das Buch jederzeit weiter empfehlen. Es gibt jedoch zwei Dinge, die mich stören: Einmal ist es das Ende. Ich hätte mir mehr Klarheit und Eindeutigkeit gewünscht. Das andere ist der Schreibstil der Autorin. Zu Zeiten war mir dieser zu sehr Spreche als Schreibsprache. Doch dies ist Geschmackssache. "Der Verrat" ist wirklich ein gutes Buch!

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