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Rezensionen zu
Und wenn es kein Morgen gibt

Jennifer L. Armentrout

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Meine Meinung: Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt wunderbar zu dem anderen Teil ,,Morgen lieb ich dich für immer", die zwei Bücher sind aber unabhängig von einander! Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist wie immer schön flüssig und gefällt mir total gut. Die Idee der Geschichte ist sehr gut und die Umsetzung ist umso schöner. Teilweise war ich extrem überrascht, denn mit einigem habe ich überhaupt nicht gerechnet! Die Spannung blieb durchgehend aufrecht und die Charaktere mochte ich auch größtenteils sehr gerne. Allerdings hat mich die Protagonistin manchmal ein wenig genervt, da sie sich oft wiederholt und in der Vergangenheit festhängt. Es gab ein paar traurige Stellen, aber dafür auch ganz viele schöne und glückliche Stellen, die Mischung ist perfekt! Fazit: Trotz kleiner Probleme mit der Protagonistin gefällt mir das Buch sehr gut. Ich kann es jedem Young-Adult Fan nur empfehlen! Das Buch verdient 4,5/5 Sterne.

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Das Cover ist wunderhübsch gestaltet und macht schnell deutlich, dass man einen süßen, romantischen Jugendroman erwarten kann! Dass noch andere, ernstere Themen aufgegriffen werden, lässt es zunächst nicht erahnen. Um was geht es? Von Kindesbeinen an sind Lena und Sebastian die allerbesten Freunde und unzertrennlich! Mittlerweile sind beide junge Erwachsene, die das letzte Jahr an der Highschool vor sich haben. Was Sebastian nicht weiß: Lena ist unsterblich verliebt in ihren besten Freund, weiß aber nicht, wie oder ob sie es ihm sagen soll, schließlich möchte sie ihn nicht als Freund verlieren. Als sie sich eines Abends - auf der Party eines guten Freundes - durchringt, ihm ihre Gefühle zu gestehen, kommt es zu einem Schicksalsschlag, der Lenas Leben und das ihrer Freunde für immer verändern wird ... Lena befindet sich in einem Alter, in dem sie sich viele Fragen hinsichtlich ihrer Zukunft stellen muss: Was werde ich studieren? Auf welches College möchte ich gehen? Wie wird die Zukunft mit meinen Freunden aussehen, die eventuell am anderen Ende des Landes studieren werden? Und genau diesen Zwiespalt, dieses Gefühlschaos bringt Jennifer L. Armentrout hervorragend auf den Punkt. Man nimmt Lena ihr (Selbst-)Zweifel direkt ab und fühlt mit ihr. Dass das Buch ausschließlich aus ihrer Perspektive erzählt wird, trägt natürlich maßgeblich dazu bei. Der größte innere Konflikt, den sie mit sich austrägt, ist, ob sie ihrem besten Freund Sebastian endlich gestehen soll, dass sie seit Jahren mehr für ihn empfindet als Freundschaft. Lenas Unsicherheiten und innere Zerrissenheit können einem möglicherweise nach einer Weile auf die Nerven gehen. Allerdings stellt die Autorin die Gedankengänge, die ab etwa der Hälfte des Buches Themen wie Schuld und Vergebung aufgreifen, so authentisch und realitätsnah dar, dass man Lena auch wieder verstehen kann. Lenas besten Freund Sebastian habe ich direkt in mein Herz geschlossen! Er ist einfach ein herzensguter Kerl, der auch noch verdammt gut aussieht und immer für seine Freunde da ist. Man merkt als Leser, wie wichtig ihm Lena ist, da er immer und überall zu ihr steht. Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ist super flüssig, leicht und locker, so wie man es von ihr gewohnt ist! Ich liebe die Bücher von ihr, da man ohne große Mühe sofort in die Geschichten hineinfindet und sie sich wunderbar lesen lassen! Ja, in "Und wenn es kein Morgen gibt" geht es um eine süße Liebesgeschiche zwischen den besten Freunden Lena und Sebastian! Allerdings kann das Buch noch so viel mehr: Es geht auch darum, welche Folgen Entscheidungen, die man selbst macht, haben können und wie man mit den Konsequenzen umgehen kann bzw. sogar muss. Diesen emotionalen Tiefgang habe ich anfangs überhaupt nicht vermutet, mich dann aber positiv davon überraschen lassen. Mit "Und wenn es kein Morgen gibt" schafft es jennifer L. Armentrout den Leser nicht nur zu fesseln, sondern ihn auch auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitzunehmen! Eine Geschichte, die unter die Haut geht!

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Inhalt Seitdem Lena denken kann ist sie in ihren besten Freund Sebastian verliebt. Doch dachte sie bisher immer, dass er so nie für sie empfinden könnte. Bevor die beiden jedoch eine Chance haben, erlebt Lena einen schrecklichen Unfall und muss mit ihrer Schuld leben. Nichts ist mehr wie vorher und Lena muss erst wieder einen Weg zurück ins Leben finden. Meine Meinung Da ich die Bücher von Jennifer L. Armentrout bis auf wenige Außnahmen liebe, war ich gespannt auf ihr neues Werk, das mich komplett umgehauen hat. Zu Beginn dachte ich noch, dass es sich hierbei um eine typische Teenager-/Liebesgeschichte handelt. Doch in dem Buch geht es um so viel mehr. Es geht um Schuld, Trauer, Freundschaft, Familie, Vertrauen und Lena fällt es nach einem schlimmen Unfall schwer wieder ins Leben zurückzufinden. Der Autorin ist es gelungen, dass ich so manches mal mit den Tränen kämpfen musste. Und genau so etwas muss ein Buch, das sich mit so einem Thema befasst, schaffen. Ansonsten kommt es nicht an mich heran. Doch Lenas Gefühle nach dem Unfall waren so eindrucksvoll geschildert, das ich das Gefühl hatte alles hautnah zu erleben. Aber auch ihre Gefühle für Sebastian waren unglaublich intensiv dargestellt. Auch Lenas Weg zurück ins Leben und die Bewältigung ihrer Schuldgefühle konnten mich überzeugen. Erst nach und nach erfährt man als Leser, was genau geschehen ist und wieso Lena sich die Schuld gibt. Ich fand das Thema überraschend tiefgründig und sehr überzeugend dargestellt. Neben Lenas Gefühlen fand ich aber auch die Darstellung der Figuren äußerst authentisch und gelungen. Jeder geht anders mit den Geschehnissen um und Freundschaften werden auf eine harte Probe gestellt. Doch gerade das fand ich hier wichtig. Zudem hätte ich es falsch gefunden, wenn nur die Liebesgeschichte im Fokus gestanden hätte und die Freundschaften alles ohne Probleme überstehen. Dieses Buch bietet so viel mehr und Lena und Sebastian sind mir schnell ans Herz gewachsen. Zudem musste ich ein paar Mal schmunzeln, weil Lena viel liest und ausgerechnet eine meiner Lieblingsreihen hier erwähnt wird. Der Schreibstil ist gewohnt erstklassig, leicht und locker zu lesen und kann einfach fesseln. Der Plot wird komplett aus Lenas Ich-Perspektive geschildert, was hier mehr als passend ist, damit man sich als Leser richtig in sie hineinversetzen kann. Das Ende bietet einen stimmigen Abschluss und auch hier musste ich wieder die eine oder andere Träne zurückhalten, so sehr hat mich das Buch emotional berührt. Für mich war es ein echtes Highlight, das so viel mehr beinhaltet und trotz allem voller Hoffnung ist. Fazit „Und wenn es kein Morgen gibt“ ist ein unglaublich berührendes Buch, das mich komplett in seinen Bann ziehen konnte. Mit Lena habe ich die unterschiedlichsten Gefühle durchgemacht und das Buch bietet so viel mehr als man zunächst denkt. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen und freue mich schon auf das nächste Werk der Autorin.

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Lena und Sebastian sind seit Jahren beste Freunde. Doch schon länger möchte Lena mehr als nur Freundschaft von Sebastian. Als es zu einem folgenschweren Ereignis kommt, brauchen die beiden ihre Freundschaft aber mehr denn je. Wird Lena jemals erfahren, ob Sebastian nicht doch auch mehr für sie empfindet? Bei Lena wusste ich am Anfang ehrlich gesagt nicht, ob ich sie mögen soll oder nicht. Sie liest gerne, arbeitet neben der Schule in einem Diner und spielt Volleyball. Allerdings hat mich irgendwas an ihrer Art und ihren Sprüchen genervt, wodurch sie auf mich teilweise etwas kindisch gewirkt hat. Meiner Meinung nach hat sie durch das schicksalhafte Ereignis, woran sie sich lange Zeit die Schuld gibt, eine tolle Entwicklung durch gemacht und wurde immer reifer. Auch wenn sie sich in der Zwischenzeit ihren Freunden gegenüber nicht wirklich toll verhalten hat. Sebastian hingegen muss man einfach mögen. Er ist der nette Junge von nebenan, der ebenfalls erfolgreicher Footballspieler an der High School ist und sich somit eigentlich kaum vor Mädels retten kann. Trotzdem ist er total bodenständig und immer für seine Freunde, insbesondere für Lena, da. Mir hat vor allem gefallen, dass Lena und Sebastian schon seit Jahren beste Freunde sind und somit dieser gesamte Kennenlern-Teil ausgefallen ist. Das Verhältnis der beiden wirkt von Anfang an sehr vertraut und somit hat die weitere Entwicklung sehr authentisch gewirkt. Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout lässt sich gewohnt flüssig lesen und so hatte ich auch keine Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Vor allem der erste Teil der Geschichte wurde locker leicht erzählt, sodass man als Leser eine Menge über Lenas Leben und ihre noch verborgene Liebe zu Sebastian erfahren hat. Nach dem Schicksalsschlag wurde die Geschichte etwas düsterer und gefühlvoller. Der Leser bekommt hier die geballte Ladung von Schuldgefühlen und anderen Nachwirkungen eines solchen Ereignisses ab. Meiner Meinung nach ist Jennifer L. Armentrout dieser Umbruch perfekt gelungen. Leider ging es, nachdem es mit Lenas Gedanken wieder bergauf ging, mit der Geschichte eher bergab. Die letzten 100 Seiten waren sehr zäh und langatmig und haben meiner Meinung nach nicht so zum restlichen Buch gepasst. Die gesamte Geschichte wird aus Lenas Sicht erzählt, was mir auf der einen Seite sehr gut gefallen hat, da man so einen sehr guten Einblick in ihre Gedankenwelt bekommen hat. Auf der anderen Seite hätte ich schon gerne mal einen Einblick in Sebastians Gedanken gewünscht. Meiner Meinung nach hat es Jennifer L. Armentrout geschafft die perfekte Mischung an Freundschaft, Liebe und Drama zu finden. Mich hat das Buch auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt, denn es zeigt wie schnell sich das Leben einfach wenden kann und einem selbst auch Dinge passieren können mit denen man nie gerechnet hätte. Daher sollte man den Tag immer voll ausnutzen und einfach sein Leben leben. Mit "Und wenn es kein Morgen gibt" ist Jennifer L. Armentrout ein toller Jugendroman gelungen, der mit seiner Handlung sehr zum Nachdenken anregt. Hierfür gebe ich 4 von 5 Sterne.

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Keine gewöhnliche Liebesgeschichte

Von: Books and Family

11.06.2018

Jennifer L. Armentrout hat ihren Roman in drei Teile aufgebaut. Im ersten, den sie „Gestern“ genannt hat, lernen wir die Protagonisten, sowie die Nebenfiguren näher kennen. Wir haben Zeit uns in sie hineinzufinden und unseren Teil in der Geschichte einzunehmen. Mir hat speziell die Beziehung von Sebastian und Lena sehr gut gefallen. Die Autorin beschreibt mit viel Einfühlungsvermögen, was Lena für Emotionen hat. Sie hat es geschafft, dass ich mich gut mit der Protagonistin identifizieren konnte. Lena erzählt die gesamte Geschichte selbst. Sie bedient sich der Ich-Form. Der Erzählstil, sowie die Schreibweise, haben mir außerordentlich gut gefallen. Im zweiten Teil geht es um das „Heute“. Was nach dem Schlüsselerlebnis passiert und wie die Freunde damit umgehen. Ich finde es bemerkenswert, wie fantastisch Jennifer L. Armentrout dieses doch sehr ernste Thema umgesetzt hat. Lena ist plötzlich eine ganz andere, was bei diesem Ereignis auch nicht verwunderlich ist. Man spürt als Leser diese Veränderung und kämpft stellenweise sehr mit den Tränen, weil einem die Protagonistin leid tut. Man überlegt gleichzeitig, wie man selbst reagiert hätte. Es ist gut und wichtig, wie die Autorin das Thema aufgegriffen hat. „Wir bekommen nicht immer einen Morgen. Und das liegt manchmal nicht nur am Tod. Manchmal liegt es auch an den Entscheidungen, die wir für uns treffen.“ Zitat aus: "Und wenn es kein Morgen gibt" Mit der Veränderung von Lena, wird auch alles andere völlig anders. Die Nebenfiguren, Lenas beste Freundinnen, schleichen nun mehr um sie herum. Sie selbst sind hilflos und wissen nicht, was sie tun sollen. Ich habe verstanden, wie sie sich verhalten haben, konnte aber auch nachvollziehen, wie es Lena in dieser Situation ergangen ist. Sebastian ist hier mein heimlicher Held. Wie er sich um seine beste Freundin kümmert, hat wahrlich einen Orden verdient! Es ist toll zu lesen, wie er mit ihr umgeht. Wie er für sie da ist. Wie er ihr Stück für Stück hilft. Sebastian nimmt in der Kommunikation zu Lena kein Blatt vor den Mund. Ja, er ist behutsam, aber er weiß auch ganz genau, was Lena in welcher Situation hilft. Kurzum: Er ist einfach toll! Er findet immer die richtigen Worte. Im dritten und letzten Teil geht es um das „Morgen“. Das Schlüsselerlebnis ist schon etwas länger her. Die Sonne fängt vielleicht wieder an zu scheinen. Lena verändert sich erneut. Es ist so bemerkenswert zu lesen, wie die Autorin die Veränderung der Protagonistin beschrieben hat. Nichts kam mir zu überspitzt vor, nichts konnte ich nicht verstehen. Ich habe jeder einzelnen Figur wirklich alles abgenommen, was sie sagten, oder taten. Welche Emotionen ich durchlebte, als ich diesen Roman gelesen habe, lässt sich schwer in Worte fassen. Es war alles dabei. Von Himmelhochjauchzend, bis zu Tode betrübt. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei „Und wenn es kein Morgen gibt“ keinesfalls um eine 0815 Liebesgeschichte handelt. Dieser Roman hat viel mehr als nur das aufzuweisen. Die Liebesgeschichte gerät meiner Meinung nach, sogar ein bisschen in den Hintergrund. Denn der Kern dieser Geschichte ist ein völlig anderer. Was hätte ich anders gemacht in dieser Nacht, hätte ich gewusst, dass es kein Morgen gab? Alles. Ich hätte alles anders gemacht. Fazit: „Und wenn es kein Morgen gibt“ ist eine wundervolle, lehrreiche und nachdenklich stimmende Geschichte über die Liebe, Freundschaft, Wut und noch so einige andere Emotionen. Die Liebesgeschichte von Lena und Sebastian läuft eher nebenbei, da es sich hier nicht um eine reine Schnulze handelt, sondern der Roman ein ernstes Thema behandelt, mit dem sich jeder auseinandersetzen sollte. Ich finde die Geschichte sehr, sehr wichtig, sowie außerordentlich gut umgesetzt. Jennifer L. Armentrout beweist einmal mehr, was für eine gute Autorin sie ist. © www.booksandfamily.de

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Hallo! Ich habe heute eine Rezension zum Buch "Und wenn es kein Morgen gibt" von Jennifer l. Armentrout für euch! Ich hoffe sie gefällt euch. Das Buch ist ein REZENSIONSEXEMPLAR, welches ich kostenlos vom zugeschickt bekommen habe. Jedoch ist alles meine eigene Meinung. Eckdaten: Das Jugendbuch ist am 14.05.2018 im cbj-Verlag() erschienen und beinhaltet als Broschierte Ausgabe 416 Seiten. Es wurde von Anja Hansen-Schmidt aus dem Englischen übersetzt, wo es im Harlequin Teen Verlag erschienen ist. ISBN: 978-3-570-31166-0 Preis: 13,00 (D) / 13,40 (A) Inhalt: Lena ist schon gefühlt ihr Leben lang in ihren besten Freund Sebastian verliebt, jedoch hat sie es ihm nie gesagt. Denn auch wenn sie ihn aus tiefstem Herzen liebt, glaubt sie nicht, dass daraus mehr werden könnte. Als es jedoch zu schrecklichen Schicksalsschlägen in ihren Leben kommt, wird Lena klar, dass sie um ihre Liebe kämpfen muss. Cover: Ich finde das Cover recht schön, ich mag das paar was darauf zu sehen ist sehr gerne und die Schrift finde ich wirklich schön. Auch die Farben gefallen mir richtig gut, ich mag diesen "Brush-Art"-Still auch echt gerne. Ein gelungenes Cover, aber meiner Meinung nicht außergewöhnlich. Meine Meinung: Als das Buch bei mir angekommen ist, habe ich es sofort begonnen. Mich hat der Klappentext sehr angesprochen und konnte ich nicht anders. Schon auf den ersten Seiten ist mir aufgefallen wie ähnlich ich der Protagonistin bin, oder die Protagonistin mir, wie man es nimmt. Wir haben einen ähnlichen Charakter, gleiche Ziele, den gleichen Büchergeschmack und fast die gleichen Probleme (ihr Dad hat die Familie verlassen, dass ist bei mir Gott sei Dank nicht der Fall). Daher ist es für jeden verständlich, dass ich Lena vom ersten Moment an mochte. Man merkt auch durch die einschneidenden Erlebnisse in dem Buch, wie sich Lena entwickelt und über sich hinauswächst. Das war ein sehr positiver Aspekt in diesem Buch. Ich fand ihre Gedankengänge von dem Mädchen, vor allem in der zweiten Hälfte des Buches, sehr interessant und ich habe sehr viel davon mitgenommen. Auch die anderen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Manche Nebencharaktere waren etwas flach, da sie einfach nicht so oft vorkamen und daher auch nicht die Chance hatten mehr in die Tiefe zu gehen. Jedoch fand ich Sebastian einen echt tollen Bookboyfriend, also vom Außen her alleine, war er toll, aber auch sein Charakter war wirklich süß. Ich fand er hat sich wirklich sehr Verständnisvoll gegenüber Lena verhalten und man hat ihn auch immer nachvollziehen können, als sich alles aufgeklärt hat. Der Schreibstil von Jennifer ist wirklich leicht und gut zu lesen, aber trotzdem hat sie fesselnd geschrieben, es hat keine Stelle gegeben an der ich mich gelangweilt hätte oder das Buch weggelegt habe, weil ich nicht weiterlesen wollte. Ich kann jedoch nachvollziehen, weshalb manche Leute das Buch trotzdem etwas langweilig fanden, denn das Buch braucht seine Zeit um wirklich ins Geschehen zu kommen und hätte ich mich nicht so gut mit der Hauptperson identifizieren können, dann hätte mir das Buch auch sicherlich nicht so gut gefallen. Jedoch war es so nach dem 1/3 des Buches wirklich spannend und man wurde in den Bann der Story gezogen. Man hat außerdem gemerkt, dass die Autorin wirklich darauf geachtet, dass keine Fragen mehr offen bleiben, auch wenn ich erwartet habe, dass ein paar die Story mehr einnehmen. Aber im Nachhinein betrachtet, verstehe ich weshalb die Autorin darauf verzichtet hat. Denn das hat den Gefühlsstand von Lena greifbarer gemacht. Insgesamt fand ich es eine wirklich gelungene Story aus der ich viel mitnehmen konnte und würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Fazit: Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen, weil es mir an vielen Stellen wirklich so vor kam, als wäre es meine Geschichte.

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INHALT Lena weiß längst, dass sie in Sebastian verliebt ist. Doch was sagt er dazu? Eigentlich sind die beiden beste Freunde. Fast jeden Abend besuch Sebastian Lena, die sich am liebsten hinter ihren Büchern versteckt. Zwischen dem normalen Schulalltag und dem Nebenjob, den sie hat, bleibt jedoch viel Zeit für Gefühle, von denen sie glaubt, dass sie niemals erwiedert werden. Als sie endlich den Mut findet, Sebastian von ihren Empfindungen zu erzählen, bricht die Welt jedoch von dem einen auf den anderen Tag zusammen. Ein fürchterlicher Schicksalsschlag verändert Lenas Leben für immer. Denn was ist, wenn es plötzlich kein Morgen mehr gibt? MEINUNG Das nächste Buch von Jennifer L. Armentrout, das mich begeistern konnte. Sie ist wirklich eine Autorin, die mich immer wieder überzeugen kann. So auch bei diesem Buch: Äußerst emotional, sehr berührend! Die Figuren sind wieder sehr gut und vor allem vielschichtig konstruiert. Ich finde es schön, wie viele Facetten die Charaktere bei Jennifer L. Armentrout zeigen und wie diese von den Situationen anhängen, in denen sie sich befinden. Bei vielen Figuren ist das Verhalten einfach immer gleich, hier erkenne ich deutlich die Unterschiede. Lena mochte ich sehr gerne, auch, wenn sie mich zu einem späteren Zeitpunkt das ein oder andere Mal etwas genervt hat. Sie ist zwar eine sehr interessante Figur, aber eben auch äußerst stur und zeitweise sogar eingefahren, was ich nicht so sehr mochte. Aber natürlich trägt sie mit genau diesem Verhalten maßgeblich auch zum Verlauf der Handlung bei. Sebastian ist mal wieder ein Book-Boy zum Verlieben. 🙂 Ich mochte ihn sehr gerne und habe super schnell mitgefiebert, was sich zwischen Lena und Sebastian entwickelt. Die Handlung – nun, was soll ich dazu sagen. Ich bin froh, dass ich mich nicht selbst gespoilert habe indem ich Inhaltsangaben gelesen habe. Deswegen werde ich auch hier nicht spoilern, was genau passiert. Denn das Überraschungsmoment ist hier wesentlicher Bestandteil für die Geschichte und ich glaube, dass es einiges kaputt macht, wenn man zu genau weiß, was passiert. In jedem Fall war das Buch unheimlich emotional und ich habe an der ein oder anderen Stelle wirklich mitgelitten. Der Schreibstil ist ebenfalls ein wirklich gutes Aspekt dieses schönen Buches. Ich liebe einfach die Art, wie die Autorin schreibt, lustig und ernst, immer sehr asnprechend. Einfach toll. Und zu guter Letzt ist das Cover natürlich ein wahrer Hingucker. 🙂 FAZIT Wieder ein sehr überzeugendes Buch von Jennifer L. Armentrout. Ich liebe diese Autorin! Und auch dieses Buch war wieder absolut mein Fall! Berührend, emotional, einfach schön und romantisch. 5 VON 5 BUCHHERZEN! ♥♥♥♥♥

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Die Schreibweise der Autorin ist wieder genauso wie ich sie liebe. Gefühlvoll, ruhig, mitreisend und einfach greifbar. Ich konnte sowohl die Umgebung, die Umsetzung an sich und die Charaktere wahrnehmen, mir vorstellen und mit ihnen mitfühlen. Lena ist eine aufgeweckte, starke, vielschichtige und liebenswerte Persönlichkeit. Ihr Wesen war einfach nur schön zu verfolgen. Sie ist jung, hat einen tollen und starken Freundeskreis, ihre liebsten Freunde um sich herum und ist dennoch insgesamt offenherzig und für fast jeden Spaß zu haben. Sie war einfach erfrischend. Sebastian ist einfach zum niederknien süß. Ich mochte ihn unheimlich gerne. Seine offenherzige und lustige Art hat mir super gut gefallen. Er ist nicht auf den Mund gefallen, möchte es doch immer wieder allen recht machen und hat trotz allem auch seine Prinzipien. Gerade seine Umgehensweise mit anderen und Lena ist einfach schön zu lesen und hat mir ein wirklich gutes Bild von ihm vermittelt. Alle weiteren Charaktere, vor allem die doch im Grunde wichtigen, haben eine Seele und ein Wesen erhalten. Ich konnte sie mir bildlich vorstellen, habe sie lieb gewinnen können und eine Beziehung aufgebaut. Auch wenn ihr Part in der Geschichte nicht immer unglaublich groß war, konnte das an ihrer Wichtigkeit nicht rütteln und ich fand es toll all jene kennenzulernen. Die Umsetzung dieser Geschichte hat mich trotz der am Anfang einführenden Worte schockiert, bestürzt und regelrecht mitfühlen lassen. Die Autorin hat hier tatsächlich eine Achterbahn der Gefühle ins Leben gerufen und dafür gesorgt, dass ich tatsächlich auch öfters mal tief durchatmen musste. Gerade der erste Teil der Geschichte ist vorwiegend erheiternd, erfrischend und wirklich offen aufgebaut worden. Lena erzählt uns von ihrem Leben, ihren Freunden und ihrer heimlichen Liebe. Es war schön ihr in diesem Teil ganz unbehaglich zu folgen. Nach ihrem Schicksalsschlag hat sich alles verändert. Es ist düsterer, besorgniserregender, trauriger und gefühlsbetonter geworden. Man hat sofort gemerkt, dass die Autorin hier einen starken Umriss erzeugt hat, welcher regelrecht beim Lesen zu spüren war. In einer bemerkenswert ruhigen und dennoch mitreisenden Art erzählt die Autorin davon, wie Lena erst auseinanderfällt und nur ganz langsam die Scherben wieder zusammensetzt. Sie sorgt dafür, dass ich als Leser ein Teil der Geschichte war und wirklich selber gekämpft habe. Diese doch sehr realitätsnahen Geschehnisse haben mich berührt, nicht losgelassen und dafür gesorgt dass man sich einfach nochmal mehr Gedanken macht. Diese Geschichte hat es wieder geschafft mich zu faszinierend, mich gefühlsbedingt zu fesseln und dafür zu Sorgen dass man Gewisse Punkte einfach wieder bewusster wahrnimmt. Ab und an überschätzt man auch sich selber ohne es zu wollen und man denkt nicht darüber nach, was passieren könnte. Wie der Titel schon sagt. Man sollte immer das Beste aus einem Tag machen, denn man weiß nie was einen noch alles erwarten wird. Wobei wir alle natürlich nur das beste hoffen! Mit "Und wenn es kein Morgen gibt“ hat mich Jennifer L. Armentrout wieder vollkommen überzeugen können. Eine Geschichte die mitten ins Herz fährt, ganz bezaubernde Charaktere vertritt und dafür sorgt, dass man regelrecht in der Geschichte gefangen ist. Ich habe mitgelitten, gehofft und geliebt und gleichzeitig wiedermal gelernt, den Tag anders zu betrachten.

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