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Rezensionen zu
Palace of Fire - Die Kämpferin

C. E. Bernard

Palace-Saga (3)

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Gelungener Abschluss!

Von: snowyy13

19.08.2018

Puh, bin ich froh jetzt Zeit zum aufatmen haben zu können. Denn diese Reihe, besonders der letzte Band, waren ein Abenteuer. Da bin ich froh, dass ich heil raus gekommen bin, obwohl ich immer noch leicht unter Strom stehe. Und dann noch dieses Ende und das letzte Kapitel, wow. Wir verfolgen Rea, wie sie aus den Geschehnissen aus Band zwei Robin mit nach England begleitet um dort seine Frau zu werden, aber auch etwas bewirken zu können und die Berührungsfreiheit in diesem sehr streng regierten Land zu erreichen. Aber es wäre zu schön, wenn das so einfach wäre. Man ist sich nicht nur nicht sicher, wer im wessen Team spielt, sondern verfolgt auch mit, wie Reas Kreatur sie immer weiter verausgabt und dann völlig von ihr eingenommen wird. Zusätzlich wird alles verworrener, als Robin verschwindet und plötzlich der Kopf einer Gruppierung wird, die gegen den König agieren. Und mitten auf diesem Schlachtfeld befindet sich Rea, die eine Entscheidung fällen muss. Ich bin völlig hin und weg von dieser Reihe. Mich hat der dritte Teil total vom Hocker gehauen. Man findet dort wieder viele bemerkenswerte Elemente aus den Vorgängern, sei es die leidenschaftliche Liebe, die Unterdrückung der Magdalenen, die sich immer weiter zuspitzen und diesen Zwiespalt, dem Rea ausgesetzt ist. Ich finde es immer wahnsinnig beeindruckend, sobald ich eine Reihe beendet habe und rückblickend betrachten kann, wie sich die Charaktere und die Welt verändert haben. Und darauf hingedeutet haben Robin und Rea einen Meilensprung hinter sich gelegt. Besonders Robin hat sich zu einer ganz anderen, starken Person entwickelt, der sich nicht mehr von Lügengeschichten ins Irre führen lässt, sondern seinen eigenen Wertvorstellungen folgt. Die Handlung in diesem Buch war der Wahnsinn. Ich war beinahe schon nostalgisch wieder zurück in London zu sein, nachdem sich im Vergleich zum ersten Band so vieles verändert hat. Es ist wirklich gut strukturiert, man erhält auch viele wundervolle Szenen vom Liebespaar, weitere Szenen mit Ninon, Blanc, René, dem Comte, Liam und ganz vielen weiteren Charakteren, die man einfach nur ins Herz schließen kann. Und als noch Robin untertaucht, hat man als Leser überhaupt keine Ahnung was als nächstes passieren soll. Und was überhaupt das Richtige ist. Das ist eins der witzigen Dinge bei dieser Reihe – das ständige hinterfragen. Was ist richtig? Was ist falsch? Der Schreibstil, wie kann es anders sein, war fabelhaft. Ein weiteres Mal hat die Autorin eine Geschichte erschaffen, in der ich komplett abtauchen konnte. Bei der ich mit ihm Geschehen war. Es war packend, fesselnd, emotional und durchtrieben. Ich habe es geliebt. Das ist das schöne an Büchern, wenn man sich mit der eigenen Fantasie alles ausmalen kann und es beinahe wie ein Film vor dem innerem Auge abläuft. Also, um nicht viel vom Ende zu verraten, es hat mich aufgelöst. Ich wusste zu einem Zeitpunkt nicht mehr wo hin mit mir. Und es hätte kein besseres geben können um diese Reihe abzuschließen. Ich werde Rea und Robin definitiv vermissen. Fazit: Ein gelungener Abschluss einer wahnsinnig mitreißenden und emotionalen Reihe. Ich kann diese nur jedem empfehlen, besonders wenn man auf Dystopien fliegt. Die Charaktere, die Welt und Liebesgeschichte in diesem Buch sind einfach wundervoll ausgearbeitet und lässt einem von Buch zu Buch in eine tolle Geschichte abtauchen. Besonders der letzte Band hat mir gefallen, als der Showdown stattfand. Und dieser war keineswegs ohne. Was soll ich sagen? Ich bin begeistert! 5 von 5 Sternen!

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Rea beweist einmal mehr ihren Mut, denn sie kehrt nach London zurück, einen Ort, der für ihresgleichen nicht gefährlicher sein könnte. Denn in England werden die Magdalenen gehasst, man trachtet ihnen nach dem Leben, versucht, sie auszumerzen. Aber Rea ist furchtlos und mutig. Sie möchte frei sein und will für ihr Recht kämpfen, und das vieler anderer. Wie bereits in den ersten beiden Bänden der Trilogie, „Palace of Glass“ und „Palace of Silk“ begeisterte mich die Autorin mit ihrem frechen, flotten, kreativen Stil und dem Finale ihrer fantastischen Geschichte, die neben dem rasanten Geschehen einige kleine Längen enthält. Aber man kennt halt die Charaktere und das Feuerwerk der Überraschungen, das gezündet wird, kann daher nicht mehr ganz so üppig sein wie zu Beginn, als für den Leser diese Erzählwelt noch komplett neu war. Dennoch gelingt es Christine Elizabeth Bernard immer wieder, das Geschehen mit Wenden und Tiefgang zu würzen. Ihr detaillierter, mitreißender Stil verleiht dem Inhalt so recht oft eine Extraportion Lebendigkeit und Authentizität. Die Rezension ist meinem Bücherblog irveliest.wordpress.com entnommen. Egal, ob es sich um die komplizierte Beziehung zwischen Rea und dem Kronprinzen handelt, die teils unerwartete Entwicklung der anderen Protagonisten, deren einer ich gehörig auf den Leim gegangen bin, das facettenreiche Beziehungsgeflecht, das sie miteinander verbindet, dem manchmal übergroßen inneren Kampf Reas, als auch – und vor allem – dem raffinierten, gut eingepassten Pingback jahrzehntelang zurück in unsere Geschichte. Die Intensität ließ mir hier vor Verzweiflung und Angst die Tränen in die Augen schießen. Denn auch, wenn man Fantasy liest, ist die Realität doch nie allzu weit weg und Geschichte neigt dazu, sich zu wiederholen, nicht nur in der fiktiven Welt. Es gibt aber viele andere Bereiche und Passagen, die diese Portion Traurigkeit und Furcht mehr als ausgleichen. Ich habe mich gefreut, teils auch gelacht, mich gewundert, geärgert , gelitten, gebangt, innerlich die Fäuste geballt, ein anderes Mal dann begeistert gereckt! Das Kopfkino war wieder äußerst aktiv und wünscht sich ob des eher offenen Endes sehr gerne eine weitere Fortsetzung! „Palace of Fire“ ist eine gelungene Krönung der Trilogie. Die Realität fließt unbewusst in allen Teilen mit ein – zumindest empfand ich es so bei meinem persönlichen Lesen - und wird in eine ganz tolle, sehr lesenswerte Geschichte verpackt. Man sollte seine Augen vor Problemen nicht verschließen. Kämpfe für das, was dir wichtig ist, sei mutig, sei furchtlos, suche dir Gefährten, die an deiner Seite stehen. Ob du erfolgreich bist, erfährst du nur, wenn du aktiv wirst. Manchmal gewinnst du, manchmal verlierst du. Tust du nichts, hast du aber auf jeden Fall verloren. Grandiose Unterhaltung, die auf den ersten Blick in eine neue Welt der Fantasy entführt, auf den zweiten, intensiveren Blick ganz klar in die Rubrik #GegendasVergessen fällt. Nun bin ich sehr gespannt, womit uns die Autorin nach ihrem Debut überrascht – ich freue mich schon jetzt!! Inhalt Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheimhalten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen? Autorin C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company. Quelle: Randomhouse

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Für mich ein enttäuschendes Ende

Von: Kerstin @Booknerds by Kerstin

17.08.2018

Da es sich bei Palace of Fire bereits um das Finale einer andersartigen Trilogie handelt, werde ich meine Meinung dieses Mal auch kürzer halten. Von den ersten beiden Bänden war ich ja begeistert, weshalb ich diesem Finale einfach nur entgegengefiebert habe. Und doch macht genau dieses Finale diese grandiose Reihe für mich kaputt. Lasst mich kurz erklären warum. Zum Inhalt werde ich euch dieses Mal rein gar nichts erzählen um euch nicht zu spoilern. Allerdings hat mich dieser mehr als enttäuscht. Um genau zu sein hatte ich nach etwas 100 Seiten bereits die Lust verloren, das Buch zu lesen und musste mich immer wieder dazu zwingen. Dieses Mal wird mir einfach alles zu ausschweifend geschildert. Immer wieder kommt etwas Neues dazu. Eine neue Gegebenheit, mit der ich zwar nicht rechnete, die mich aber auch nicht mehr begeistern konnte. Ich wollte einfach das Finale und wurde nur hingehalten. Ja, ich kann ein sehr ungeduldiger Leser werden. Zu Teilen fand ich diese neuen Handlungen im Prinzip genial, denn ehrlich: ich bin auch jetzt noch begeistert von der Reihe und dieser einzigartigen neuen Idee. Aber wie in den letzten reihen, kannte ich von C.E. Bernard ja bereits, dass sie sehr ausschweifend und detailgenau beschreibt, hier kostete es mich manchmal echte Nerven und ich fing an zu überblättern. Die Charaktere konnten mich leider auch nicht mehr so sehr begeistern wie in den vorherigen Bänden. Einige durchlebten zwar eine beeindruckende Entwicklung, aber allein Rea fand ich nicht mehr so präsent und authentisch wie zuvor. Die größte Enttäuschung war für mich das Finale, auf das ich mich so seht gefreut hatte. Es lief auch alles richtig phänomenal ab, ich konnte das Prickeln und die Gefahr spüren. Ich fieberte mit! Es war echt ein Highlight und doch enttäuschte es mich. Allerdings nur, weil ich einfach keine Trilogie mit einem derart offenen Ende mag. Es sind noch viel zu viele Fragen offen, die nochmals mindestens eine Trilogie füllen könnten. Im Endeffekt kann ich zu dieser Reihe abschließend sagen: sie ist anders, sie ist einzigartig und fesselnd, aber für mich auch deutlich zu ausschweifend und ausführlich detailliert, so dass ich zwischendurch das Interesse verloren habe. Für mich persönlich ist manchmal weniger eben doch mehr. Mein Fazit: Auch wenn ich mich riesig auf das große Finale in Palace of Fire gefreut habe, überwiegt zum Schluss die Enttäuschung. Ein Finale, das zwar richtig knallt, aber das mich auch nicht unzufriedener hätte zurücklassen können. Für mich war Palace of Fire zu sehr in die Länge gezogen durch immer noch mehr Handlungen, weshalb ich zwischendurch das Interesse an der Geschichte verlor und erst zum eigentlichen Finale wieder voll einstieg, das mir dann doch zu schnell und zu offen ablief.

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Und das war schon alles?

Von: Goettlichverlesen

16.08.2018

Meine Meinung Leider muss ich sagen, dass dieser Teil mir am wenigsten gefallen hat und eine sehr große Enttäuschung für mich ist und ich mit mir kämpfen musste, um diese Rezension zu schreiben, da ich einfach nicht den Drang dazu verspür habe anderen mitzuteilen, wie ich das Buch finde. Die Liebesgeschichte zwischen Rea und Robin ist für mich ziemlich suspekt aber auch herzzerreißend, denn beide lieben sich können aber den Weg zueinander aufgrund der Gesetze, Zwänge und ihrer selbst auferlegten Bürden nicht finden. An manchen Stellen wird das Buch durch die hastige teilweise gehetzte Ausdrucksweise ziemlich unverständlich, da man der Autorin nicht so schnell folgen kann. Dies nimmt dem Buch leider seine Wirkung und verhindert den Aufbau der Spannung. Was mir dafür aber ziemlich gut gefallen hat sind: die 3 Musketiere. Rene, Comte und Blanc. Diese drei sind und bleiben meine Lieblings Charaktere in dem Buch. Und nicht nur diese drei, sondern auch Ninon ist mir sehr ans Herz gewachsen. Erneut stellt sie sich unter Beweis und zeigt allen, dass sie nicht nur wunderschön, sondern auch sehr klug ist. Ninon ist für mich eine Person, mit der ich nur zu gerne befreundet wäre und die einfach sehr sympathisch ist. Die größte Enttäuschung jedoch ist für mich das Ende, ich habe das letzte Kapitel gelesen und dachte es geht noch weiter. Für mich wirkt das Buch einfach nicht fertig. All diese Strapazen für die Erkenntnis, was eine Feuerschwester denn nun wirklich ist und dass Robin und Rea zusammen im Widerstand sind? Keine Heirat oder keine Übernahme des Throns, alle Ziele von denen gesprochen wurde oder die man sich erhofft hat wurden meiner Meinung nach nicht erfüllt. Die beiden sind jetzt im Widerstand: doch siegen sie? Haben sie etwas verändert? Meine Antwort: nein. Fazit Am Anfang war ich noch ziemlich gefesselt und habe das Buch gerne gelesen, aber ich muss sagen, dass es immer verwirrender und hektischer wurde, wodurch mir der Spaß am Lesen genommen wurde. Außerdem ist das Ende einfach eine riesige Enttäuschung für mich. Das einzige was mir wirklich gut gefallen hat waren ein paar Charaktere und kleinere, kürzere Szenen im Buch. Alles in allem kriegt das Buch aus diesem Grund nur 2/5 Sternen von mir.

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Das ist der 3. und letzte Teil der Reihe, es ist für das Verständnis wichtig die vorherigen Teil gelesen zu haben. Rea kehrt nach London zurück, dort erwarten sie nicht nur die gefährlichen Alltagssituationen sondern ein neuer Feind oder vielleicht doch Verbündeter? Spannungsgeladene, überraschende Wendepunkte und Entwicklung der Handlung erwarten einen beim verschlingen des Finales. Das Cover ist wieder ein Blickfang, wunderschön gestaltet und in Szene gesetzt. Die Farbwahl ist harmonisch und gut gewählt. Sehr ansprechend gestaltet und verspielt. Der Klapptext ist flüssig, spricht an und macht neugierig. Der Schreibstil von Christine ist genial, mitreißend, locker, leicht, emotionell und einnehmend. Die Autorin schafft eine grandiose, fantasievolle und sehr mitreißende Welt, in die man sofort wieder gefesselt wird und mit spannungsgeladenen Verlauf das Ende entgegen fiebert. Die Hauptprotagonisten sind unverändert Rea und Robin, Ninon aber auch wieder Blanc, Rene & der Comte. Rea ist wieder einmal sehr furchtlos und tritt gegen Ihre Feinde und die Gerechtigkeit an. Sie muss sich überwinden, sowie Ihre Taten als auch Ihre Strategie ändern, Stärke zeigen und sich immer wieder behaupten. Robin, der Kronprinz ist wieder zu Hause, versucht für die Berührungsfreiheit ein zu stehen, zeigt sich entschlossen alles zu verändern. Unerwartete Veränderungen machen Ihn attraktiver und Selbstbewusste, so dass Er sich sogar bereit ist sich dafür selbst zu opfern. An deren Seite sind natürlich auch wieder Ninon, Blanc, Rene und der Compte. Ninon ist wieder in Bestform, Sie zeigt sich Clever und gerissen, hat die perfekte Strategie für die Umsetzung. Rene ist wie eh und je liebenswert und immer hilfsbereit, auch wenn Er selber sich damit schadet. Der Compte zeigt sich nicht nur beschützend, sondern bringt sich in den letzten Band sehr amüsant in Stellung. Er frischt immer wieder die straffe Situation auf. Blanc, mein persönlicher Favorit und Optimist, ist herzlich und beschützend wie immer. Er setzt sich wie auch schon in den anderen Bänden für Rea ein und ist ein Ort der Zuversicht. Der Antiprotagonist ist eigentlich nicht nur eine Person, es zeigt sich immer wieder in der Handlung, dass es gute als auch schlechte Eigenschaften in einem stecken. Besonders jedoch ist natürlich der König immer wieder im Vordergrund und stellt Rea und Ihre Kampf genügend Stolpersteine in den Weg. Der Handlungsstrang zieht den Leser in eine berauschenden Lesefluss, so dass man das Buch in einem Rutsch verschlingt und nicht mehr aus der Hand legen kann. Der beeindruckende, perfekt, gestrickte rote Faden reißt mit und schließt auf was man im ersten Teil im Kampf für die Berührungsfreiheit erfahren hat. Überraschende als auch unerwartete Wendepunkte, die man nie als Ausgang der Reihe erwartet hätte, berauschen einen beim Lesen und sorgen nicht nur für ein spannungsgeladenes als auch aktionistisch, mitreißende Finale. Dem Leser werden aber nicht nur Szenen des Kampfes gezeigt, sondern eine neue Ebene des Gefühlschaos in das Rea gezogen wird! Sie steht wieder vor Entscheidungen, die alles verändert, Sie aber auch immer wieder in Gefahr bringen. Die immer wieder perfekt verwendete Symbolik durch die Kräfte der Magdalenen und der Seide, dem Vermächtnis der Feuerschwestern, phantasievolle Ausarbeitung und emotionale Verwirrung lässt die den Leser in die Welt der Charaktere tauchen. Die Autorin zeigt trotz aller Gefahren, wie man furchtlos sein kann und sich mit allen Mitteln für einen Weg des Kampfes entscheiden und ein Vorbild sein kann. Die Charaktere, die sich so unerwartet entwickelt und verändert haben zeigen auch wieder eine Anziehungskraft, die beim lesen einnimmt. Das Buch hat mich nicht losgelassen, ins Lesefieber getrieben, besonders die furchtlosen Momente haben mich bewegt. Ich bin auf ganzer Liebe mitgerissen wurden, wurde sehr gut unterhalten, berührt, amüsiert, gefesselt, es hat mich sehr viele Nerven gekostet und mitfühlen lassen. Die Erzählweise ist emotionell, berauschend, spannungsgeladen, fantasievoll, erheiternd, fesselnd und bildlich. Geniale & ergreifendes Ende Das Buch zeichnet sich durch den Kampf für dir Befreiungsfreiheit aus. Zum Fazit; _______________ Eindrucksvolles Lesevergnügen auf ganzer Linie! Vom ersten Moment war wieder bei Rea und Ihren Gefühlen als auch Gedankenchaos. Es war eine Freunde Momente des Glücks mit Ihr zu erleben. Besonders die Entwicklung von Robin hat mich überrascht, wer hätte gedacht, das der einst verwöhnte Kronprinz erwachsen wird und man Ihn nach seinen Taten ernst nehmen kann. Fasziniert sind passen dazu auch die Einblicke in Reas Psyche sowie wie Ihre offenen Ängste für die Wahl Ihrer Taten. Das Wesen kehrte zurück und hat mich immer mit Rea bangen lassen, man hätte es am liebsten immer mehr von Ihrer Brust weg gezogen! Als neuer Charakter und auch Antiprotagonist wurde Nottingham als neue Chef der Leibwache ergänzt, der immer wieder eine unerwartet Anziehungskraft auf Rea ausübt und Sie immer mehr einwickelt. Die Schlagabtausche amüsierten sehr, ließen aber einen Nachgeschmack zurück, denn man hinterfragte immer wieder seine Absichten! Im Zwiespalt waren die Freunde an Reas Seite ein Hoffnungsschimmer und eine wahre Unterstützung! Trotz Aufgaben im Hintergrund eine Stütze, worauf Sie sich erlassen konnte. Der spannungsgeladen, überraschender als auch berauschende Handlungsstrang zog mich in einen mitreißenden Lesefluss und lies mich geschockt mit dem Ende, ich halte es für zu offen und es lässt mich grübelnd zurück, jedoch wirkt somit die Reihe nach und zeigt wie intensiv mich diese involviert hat. Trotz dessen würde Ich ich über einen ergänzenden Epilog freuen, der die offen Lücken / Fragen aufklärt. Sehr fantasievolles als auch gefühlvoll, spannendes Werk, was noch mit den strategischen Details und unerwarteten erst anziehenden Antiprotagonist versehen war. Ich kann es nur von herzen empfehlen und rate jedem der die Möglichkeit hat, alle drei Teile zur Verfügung zu haben, denn wenn man erst begonnen hat kann man nicht mehr aufhören die Geschichte zu verschlingen. Vielen Dank für das fesselnde & emotionell nervenaufreibende Lesevergnügen. Vielen Dank für das Lese Exemplar an den Verlag / RandomHouse Bloggerportal. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #PalaceofFire #seifurchtlos #CEBernard #Penhaligon #RandomHouse #BloggerPortal #Werbung

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Furioses Finale

Von: lexana

16.08.2018

Eine tolle Reihe geht zu Ende und ich freue mich, dass ich dabei war. Danke an penhaligon für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Palace of Fire – Die Kämpferin von C.E. Bernhard Originaltitel: Burn That Wall (Rea 3) Verlag penhaligon Genre Fantasy Erscheinungstermin 23.07.2018 Seitenanzahl 512 ISBN 978-3-7645-3198-0 Mehrteiler Triologie Preis 14,00 € (Klappenbroschur) Altersfreigabe keine Angaben Furioses Finale Inhalt Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheimhalten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen? (randomhouse.de) Meine Meinung C.E. Bernhard schafft es auch in ihrem dritten und letzten Roman der Palace-Triologie wieder den Leser gefangen zu nehmen. Ihr gelingt es, alle losen Fäden ohne Probleme zusammenzuführen und trotzdem noch Wendungen einzubauen, mit denen man als Leser nicht mehr rechnet. Dabei spielt sie mit den Gefühlen der Leser, wenn sie liebgewonnene Charaktere dazu verleitet, folgenschwere Entscheidungen zu treffen. Tatsächlich habe ich zwischendrin sogar zeitweise neue Konstellationen hinsichtlich Rea ernsthaft in Erwägung gezogen, weil die Autorin diese Möglichkeit glaubhaft eingebracht hat. Das muss man C.E. Bernhad einfach lassen, schreiben kann sie wirklich gut und verliert sich dabei nicht einmal in Nebensächlichkeiten oder Längen. Die Buchseiten flogen nur so dahin und man konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist schon eher ungewohnt, dass eine Reihe von Anfang bis Ende so kontinuierlich gut ist. Hier kann ich aber getrost behaupten, dass keiner der Teile stärker oder schwächer ist als der andere. Zwei Wermutstropfen veranlassen mich jedoch dazu, dem Buch keine vollen 5 Sterne zu geben. So gibt es in meinen Augen keine befriedigende Erklärung für das Wesen in Reas Geist. Zwar wird immer von einer Erkrankung gesprochen, vom Geist-Fieber, aber ich hatte immer noch darauf gehofft, dass dies nicht die einzige Erklärung sei. Mir erschien das Wesen viel zu greifbar, um nur eine Illusion ihres Geistes zu sein. Der zweite Punkt war das Ende. Hier kann und will ich nicht zu viel vorweg nehmen, logisch, aber so viel sei gesagt. Ich war über Reas quasi Spontanheilung sehr überrascht und wie es dann endet, ich bin zwiegespalten. Fazit Eine rundum gelungene Triologie, die durchweg die Spannung hält. Auch der dritte Teil überzeugt wieder, wenngleich ich das Ende mit gemischten Gefühlen betrachte. Doch jeder sollte sich selbst ein Bild machen und sich das Buch und die Triologie nicht entgehen lassen. 4,5 von 5 Sternen.

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Endlich ist er da, der abschließende Band der Palace-Saga von C.E. Bernard: »Palace of Fire - Die Kämpferin«. London soll brennen und Rea tritt ihren letzten und entscheidenden Kampf an. Rea wagt das Unglaubliche und kehrt nach London zurück, um an Robins Seite zu stehen - und das, obwohl sie eine Magdalena ist und ihr somit Lebensgefahr droht. Zusammen mit ihren Freunden und ihrer Familie schmiedet sie Pläne, um die Rechte der Magdalenen in England zu stärken, doch ihnen wird immer klarer, dass der König ihnen im Weg ist und auf seinem Thron ein den Magdalenen wohlgesonnener Regent sitzen muss. Freilich ist Robin nicht begeistert über ein geplantes Attentat auf den König. Da taucht er in den rebellischen Untergrund ab, lässt Rea allein am Hof zurück und die Ereignisse überschlagen sich. Jetzt muss rasch gehandelt werden, sonst ist alles verloren. Nachdem der zweite Band etwas eingebrochen war und ich mich mit leichten Sorgen an diesen hier setzte, bin ich sehr froh, dass meine Sorgen nicht begründet waren. Eine meiner größten Sorgen und am Ende eines meiner größten Pluspunkte ist Reas Geistesfieber, eine fiktive psychische Krankheit, die Elemente einer Dissoziation, Depression und Angststörung aufweist. Ich sorgte mich, dass Reas Krankheit durch ihre Liebe zu Robin geheilt werden würde, aber so viel kann ich vorweg nehmen: Das ist nicht der Fall. Klar, mit ihm in ihrer Nähe werden die Symptome etwas abgemildert, aber das kann bei einigen psychischen Krankheiten im Umfeld von vertrauten Menschen durchaus auftreten. Reas Symptome werden insgesamt immer schlimmer. Mich hat die Darstellung ihrer Symptomatik sehr beeindruckt. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass, obgleich es sich hier um eine fiktive Krankheit handelt, die Darstellung selbiger einen guten Einblick in das Leben mit einer psychischen Krankheit gibt, wie sehr es einen belastet und einschränkt - und was man trotz allem erreichen kann. Der abschließende Band der Trilogie ist wieder so spannend wie der Auftakt. Toll geschilderte Kampfszenen schließen sich an teils wirklich schockende und fesselnde Spannungsmomente an. Gerade letztere bleiben mir besonders im Gedächtnis, da sie noch einmal zeigen, wie gefährlich die Situation ist und in welcher Gefahr nicht nur Rea schwebt. Momente und Szenen, mit denen man nicht rechnet und in denn die Stimmung von einem Moment auf den anderen kippt. Ich hatte ein paar kleine Kritikpunkte. So störte es mich beispielsweise, dass Rea trotz ungenügender Übung die Glasbläserzeremonie überstand, bei der geprüft werden sollte, ob sie eine Magdalena ist. Aber gegen Ende des Romans werden auch dafür Erklärungen gegeben, die eigentlich nichts mehr zu meckern übrig lassen. Und das Ende ist ein richtig dickes Ding ... Kurzum: »Palace of Fire - Die Kämpferin« ist ein lohender und würdiger Abschluss der Reihe. Wieder gibt es toll geschilderte Kämpfe und packende Szenen, in denen man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Auch Reas persönliches Schicksal bewegt. Ich kann die gesamte Reihe auf jeden Fall empfehlen. Ich danke dem Bloggerportal und dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsxemplares.

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Palace of Glass, Palace of Silk und nun der Abschluss der Trilogie: Palace of Fire. Der Titel passt zum finalen Band, denn es geht hoch her und es gibt einige Kämpfe. Innerliche und Äußerliche. Rea und Robin kehren nach London zurück. Zurück an den weißen Hof. Die erste Hürde müssen sie dort überstehen: um auszuschließen, dass Rea eine Magdalene ist, muss die Prozedur des Glasbläsers überstehen. Dieser Akt und das was darauf folgt, sowie ein Besuch in einer Korrektive, einem Gefängnis der Grausamkeiten, verändert alles. Die Progagonisten reifen, verändern sich, agieren überraschend. Wer ist Feind und wer ist Freund? Rea kämpft mit ihren eigenen Dämonen, dem Geistesfieber und der Kreatur, die nur sie sehen kann und die sie immer mehr attackiert. Ist sie dem allen gewachsen ? Im letzten Band tritt so mancher, der bisher im Vordergrund stand, eher in den HIntergrund, dafür gibt es neue interessante Charaktere. Natürlich bleiben auch einige Altbekannte, die nun größeren Anteil an der Entwicklung haben. Dieser Band hat mir besonders dahingehend gefallen, weil man auch als Leser nie richtig wußte, wie wird sich der Einzelne entscheiden, was für ein Spiel spielen die Agierenden. Auf welcher Seite stehen sie? Die Entwicklung spitzt sich immer weiter zu, offen, wie auch im HIntergrund werden Fäden gezogen. Für welchen Weg wird sich Rea entscheiden ? Wem kann sie trauen, welcher Rat ist der richtige? Viele Fragen, viele Aktionen machen das Buch wieder spannend, auch wenn ich zwischendurch mal einen kleinen, aber wirklich nur klitzekleinen, Hänger hatte. Das Ende - ja, das überrascht, lässt einen mit zwiespältigen Gefühlen zurück. Es ist anders als erwartet, verlangt vom Leser, dass er vielleicht selbst die Fäden weiter spinnt. Ein Ende zum Nachdenken und Grübeln und vielleicht aber auch ein Ende um doch noch einen weiteren Band anknüpfen zu können ? Wer weiß. Was mir besonders gefallen hat am vierten Band sind die Parallelen zu Robin Hood. Nicht umsonst heißt Rea auch mit vollem Namen Rea Marian Emris. Und ein Nottingham spielt auch eine Rolle. *Smile*, sehr gelungen, diese moderne Bezug auf die alte Geschichte. Fazit: Die Palace-Reihe besticht durch fantasievolle Elemente, verbunden mit Märchen und Sagengeschichten, modernem Leben und einer ausdrucksstarken, vielschichtigen und interessanten Protagonistin.

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