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Rezensionen zu
Solo für Opa

Thomas Krüger

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Gut getroffen

Von: Babsi aus BS

01.05.2019

Inhalt: Wo steckt nur Margit? Eigentlich hatte Herbert Fröhlich vorgehabt, den Nachmittag über in seinem Lieblingssessel zu dösen und erst wieder aufzustehen, wenn seine Frau ihn zum Essen ruft. Stattdessen tobt plötzlich seine fünfjährige Enkelin durch die Zimmer und zerbricht das Geschirr. Und von Margit keine Spur. Was hat sie noch mal gesagt, wohin sie wollte? Hat sie überhaupt etwas gesagt? Herbert wächst über sich selbst hinaus und erfindet kurzerhand ein Oma-Suchspiel für seine Enkelin. Noch ahnt er nicht, wohin ihn das führen wird … Cover: Ein älterer Mann von hinten, mit Kinder-Kuhrucksack, beschrieben mit "Opa", rechts daneben ein kleines Mädchen, unterschrieben mit "Nervensäge", links neben Opa ein Umriss von "Oma". Das Cover bringt einem zum Schmunzeln und wenn man "Nervensäge" liest, denkt man sofort "das stimmt" ;-))) Ein guter Grund also, das Buch in die Hand zu nehmen und den Klappentext zu lesen. Meine Meinung: Der Klappentext verspricht gute, humorvolle Unterhaltung; das Versprechen wurde meiner Meinung nach auch gehalten. Es ist tiefsinnig, mit Wortwitz und guten Formulierungen. Ich bin selbst auch Oma und mir hat an dem Buch gut gefallen, dass es wie aus dem wahren Leben ist. Ein Opa, der plötzlich allein mit seiner Enkelin klarkommen muss und nebenbei die Oma sucht. Und der Opa merkt nun also, was seine Frau sonst immer alles regelt, organisiert und leistet. Sogar die Enkeltochter weiß mehr über ihre Oma als der Ehemann. Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit meinen Mann und meine Enkelin vor Augen und habe mich köstlich amüsiert. Einige Stellen sind etwas langatmig, die hätte man etwas kürzer fassen können, aber ansonsten ein rundum flüssig zu lesendes Werk, bei dem der Spannungsbogen bis zum Schluss gehalten wird. Meinem Mann habe ich das Buch nach dem Lesen gleich weitergereicht und auch er hat das Buch mit einem Schmunzeln im Gesicht durchgelesen und den tieferen Sinn dahinter verstanden! Von uns gibt es gute 4 Sterne! ****

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mehr erwartet

Von: Elke C.

01.05.2019

Leider fing das Buch nicht so an, dass ich Lust gehabt hätte, es sofort weiterzulesen. Daher kann ich derzeit noch keine rechtzeitige Beurteilung abgeben.

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Das Oma-Suchspiel

Von: Claudia S. / Kreis HD

01.05.2019

Herbert Fröhlich wird vom Leben überrannt – seine Tochter bringt die Enkelin und faselt etwas von Ehekrise, die Enkelin tobt wie ein Orkan durchs Haus und Margit, Herberts Frau, ist einfach nicht auffindbar. Was soll das alles? Herbert ist sauer, wollte er doch in seinem Lieblingssessel relaxen, bis es Essen gibt. Aber weder Ruhe noch Essen sind ihm vergönnt und Margit ist und bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Nur langsam dämmert es Herbert, dass er etwas Grundlegendes verpasst haben muss. Zugeben kann er das natürlich nicht, schon gar nicht, als er feststellt, dass auch sein heißgeliebtes Auto fehlt. Also macht er aus der Not eine Tugend und erfindet das Oma-Suchspiel. Mit seinen Freunden Otto und Enrico und der quirligen Enkelin Julia begibt sich Herbert auf völlig neue Pfade ... Ach ja, ich liebe den Stil von Thomas Krüger! Ich bin ein großer Fan von Erwin und den Enten und hatte ein wenig Sorge, dass dieses Buch ein bisschen ein Abklatsch werden könnte. Zum Glück aber ist das weit gefehlt! Auch wenn ich sehr früh ahnte, wie alles enden wird und was es mit dem Kuhnasenrucksack auf sich hat, war die Lektüre doch an keiner Stelle langweilig oder albern. Alles passt so wunderbar in sich und auch der schrägste Charakter ist nahezu wie aus dem Leben gegriffen. Besonders Enrico und sein Italo-Deutsch finde ich absolut gelungen. Seit meiner Kindheit gibt es in meinem Leben auch einen solchen Enrico, nur ist er mein „Eismann“ gewesen – und ja, der spricht haargenau wie Enrico! Kein Wunder also, dass ich genau diese Figur besonders ins Herz geschlossen habe. Die kleinen Missgeschicke, die mehr oder weniger überraschenden Wendungen, die Einfalle der vier Reisenden – ich finde das alles so wunderbar gelungen! Es ist schräg und witzig, aber nicht lächerlich, und genau so mag ich das gern. Die Verwechslungen und zweideutigen Situationen sind urkomisch, aber auch verständlich. Und neben all dem Humor bringt Krüger sehr schön rüber, wie schnell und unbemerkt man Dinge und Menschen als selbstverständlich betrachtet, sich immer weniger bemüht, in einer Seifenblase lebt und was passiert, wenn diese Seifenblase einfach mal platzt. Rasant und turbulent, spritzig und leicht, aber mit einem nicht allzu kleinen Körnchen Tiefsinn hat mich dieser Roman sehr gut unterhalten. Die Opas und Julia sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich möchte behaupten, Krüger hat mich doch auch ein bisschen wachgerüttelt. Ich gebe begeisterte fünf Sterne!

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Inhalt: Herbert Fröhlich, 75, ist ein notorischer Nörgler. Eines Tages muss er sich um seine Enkelin Julia, 5, kümmern. Herbert sind Fünfjährige so fremd wie Aliens. Zu allem Überfluss ist auch noch seine Frau verschwunden – spurlos. Nach einigen Turbulenzen im Haus holt Herbert sich Hilfe bei zwei alten Freunden: Otto, Ex-Sparkassen-Filialleiter, und Enrico, ein Italiener, der jede Krise mit Gummibärchen angeht. Drei Opas und eine Fünfjährige machen sich auf die Suche nach der Oma – und die Sache wird immer mysteriöser. Meinung: Herbert ist ein passionierter Rentner und kann mit seiner fünfjährigen Enkelin Julia eigentlich gar nichts anfangen. Doch eines Tages klingelt seine Tochter an der Tür und bittet ihn für ein paar Tage auf Julia aufzupassen. Herbert ist total überrumpelt und verspricht sich um Julia zu kümmern. Doch wo steckt nur seine Frau, die sonst immer für die Bespaßung von Julia zuständig ist? Einen Tag später müssen sich Enkelin und Opa eingestehen, dass Oma noch immer verschwunden ist und dann taucht plötzlich ein Erpresserbrief auf. Der Klappentext klang herrlich komisch und so unterhaltsam, dass ich einfach zu diesem Hörbuch greifen musste. Schon nach den ersten Kapiteln musste ich herzhaft lachen. Ein Dauerschmunzeln zierte mein Gesicht, denn Opa Herbert ist eine urkomische Persönlichkeit. Herbert strotzt voller Selbstbewusstsein und Fehler sind für ihn ein Fremdwort. Doch im Laufe der Geschichte merkt nicht nur der Zuhörer, dass Herbert gar nicht so unfehlbar ist, wie er immer glaubt. Dabei ist Herbert ein Charakter der total aus dem Leben gegriffen ist. Genauso wie die restlichen Personen der Geschichte. Sei es seine Enkelin Julia, die für ihre 5 Jahre doch schon sehr viel versteht und mitbekommt, oder seine beiden Freunde Otto, Ex-Sparkassen-Filialleiter, und Enrico, heißblütiger Italiener. Sie alle sind so liebenswert, aber auch absolut authentisch, dass man sie einfach gernhaben muss. Gerade die drei Opas ergeben zusammen doch eine sehr turbulente und chaotische Truppe. Natürlich mag manch einer in dem Raum werfen, dass der Verlauf der Geschichte doch etwas an den Haaren herbeigezogen ist. Mich hat dies jedoch nicht gestört, da die Übergänge von einem zum nächsten Abenteuer fließend verlaufen und ich mir vorstellen kann, dass einige dieser Dinge vielleicht wirklich schon einmal so in Deutschland oder der Welt geschehen sind. Besonders berührt hat mich das Verhältnis zwischen Großvater und Enkeltochter. Zu Beginn ist Julia für Herbert ein Buch mit sieben Siegeln. Natürlich steckt Herbert voller Vorurteile über die heutige Kindererziehung, muss aber schnell am eigenen Leib erfahren, dass es große Unterschiede zwischen den Kindern von heute und den Kindern von früher gibt. So muss er nicht nur einige Vorurteile über Bord werfen, auch Julia schafft es den oftmals eigenbrötlerischen und leicht griesgrämigen Opa Stück für Stück zu erweichen. Herbert lernt in dieser Geschichte also nicht nur viel über Kindererziehung, sondern auch darüber was in seinem Leben alles nicht so toll gelaufen ist. Immer wieder gibt es Passagen die uns in Herberts Vergangenheit katapultieren. Diese Rückblicke sind zwar wichtig für die Geschichte, ich für meinen Teil hätte mir jedoch gewünscht, dass sie nicht ganz so ausschweifend erzählt werden. An und für sich fand ich daher manche Passage im Hörbuch etwas sehr in die Länge gezogen. Ein wichtiger Grund warum ich zu dem Hörbuch gegriffen habe ist, dass Christoph Maria Herbst dieses Hörbuch mit seiner Stimme bereichert. Ich finde, er passt wie kein Zweiter zu dieser lustigen Geschichte. Er vertont die verschiedenen Dialekte und Sprachen wie Bayrisch und Italienisch einfach grandios. Fazit: Eine sehr authentische und humorvolle Geschichte, die dank Christoph Maria Herbst noch mal eine gehörige Portion Humor dazubekommt. Wundervoll skizzierte Charaktere, die wie aus dem Leben gegriffen wirken, und eine unterhaltsame Geschichte überzeugten mich. Daher bekommt "Solo für Opa" gute 4 von 5 Hörnchen.

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Solo für Opa

Von: Gonozal

30.04.2019

Ein ruhiger Nachmittag im Lieblingssessel sollte es werden für Herbert, aber dann kommt das Leben dazwischen. Tochter Brigitte steckt in einer Ehekrise und lädt kurzerhand ihre Tochter Julia bei ihren Eltern ab, um etwas Zeit zur Selbstfindung zu haben. Julia sucht die Oma, aber die ist unauffindbar. Herbert vermutet sie bei der Nacbarin oder Freunden, aber dort ist sie nicht. Zur Ablenkung für Julia und aus Sorge sucht er im haus nach Hinweisen. Seine Enkelin erweist sich als große Hilfe und findet den ersten Zettel. Später entdeckt Herbert weitere und stellt fest, dass seine Ehe mit Margit nicht so perfekt war wie er immer dachte. Seine Frau musste ziemlich viel zurückstecken und war ziemlich unzufrieden mit der Situation. Das gefällt ihm garnicht und als er entdeckt, dass sein geliebter BMW ebenfalls verschwunden ist kommt Wut in ihm auf. Nach dem Fund eines Briefes vor der Haustür macht er sich gemeinsam mit Julia und seinen Freunden Otto und Enrico auf die Suche. Die Schreibweise des Buches ist gut verständlich und flüssig zu lesen. Es macht Spaß sich auf immer neue (kleine) Katastrophen bei Herbert einzustellen. Die Beziehung zwischen Julia und Herbert entwickelt sich im Laufe der Handlung und er lernt seine Enkelin viel besser kennen. Die Charaktere sind welche wie man sie aus dem richtigen Leben kennt, teilweise etwas überzogen dargestellt, aber dabei immer sympathisch. Besonders Julia mochte ich sehr gerne. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und durch die vielen Missgeschicke und überraschenden Wendungen wirkt das Buch witzig, aber ohne dabei ins Lächerliche abzugleiten. Ein Roman über ein älteres Paar, in das man sich gut hineindenken kann. Man sollte eben in einer Beziehung nicht alles als selbstverständlich erachten, denn wir sind alle ein wenig wie Herbert. Ein Roman mit Witz und zum Nachdenken, den ich gerne weiterempfehle an alle, die Geschichten aus dem Alltag mögen. Zitate über Julia: ... eine Art Naturgesetz. Kinder wussten immer alles, was sie nicht wissen sollten. Sie wusste allerdings, dass alles, was man aus dem Haus entfernte, zur Ordnung im Haus beitrug.

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Witzige Suche nach Oma Margit

Von: Bettina W.

29.04.2019

Solo für Opa ist ein unterhaltsamer und kurzweiliger Roman,der vor allem durch seine sehr charmanten und überaus komischen Dialoge seiner Charaktere punktet.Bestechen tun vor allem die einzelnen Dialoge,die teilweise,wie aus dem wahren Leben gegriffen scheinen.Äußerst liebevoll hat Krüger seinen Charakteren Leben eingehaucht. Das gesamte Gespann bestehend aus Enkelin Julia,Opa Herbert,Enrico und Otto zu begleiten amüsiert in höchstem Maße.Ihrer Suche - nach Oma Margit - beizuwohnrn war ein Fest. Wenngleich ich im Vorfeld erahnen konnte,wie die Geschichte seinen Lauf nehmen und schließlich auch enden würde,habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Lediglich das erste Drittel des Buches war mir persönlich zu langatmig-auch wenn ich nachvollziehen kann,warum Krüger seinen Roman so aufgebaut hat.Der Schreibstil ist eingängig.Das Buch lässt sich innerhalb weniger Tage lesen. Das Besondere an diesem Buch sind definitiv die einzelnen Protagonisten,die perfekt miteinander harmonieren und die den Roman eine sehr persönliche Note verleihen. Geeignet ist das 366 Seiten Werk für alle Fans klassischer Roadmovies ,die ein wenig Spannung bevorzugen und dabei gleichzeitig herzhaft lachen mögen.

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Ein Buch was man gerne zweimal liest. Unglaublich komisch und absolut nachvollziehbar, wenn man an den unglücklichen Umstand denkt, dass die Oma einfach nicht nach einer halben Stunde wiederkommt. Ideal für alle Großeltern und auch Eltern, welche sich bildlich vorstellen können, wie der überforderte Opa nach seiner Frau sucht. Dazu die wunderbar dargestellte Enkelin, welche der Opa auch noch nie alleine betreut hat. 5 Sterne für dieses herrliche Buch.

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Leichte Sommerlektüre

Von: Flyspy

28.04.2019

Hauptakteure der Geschichte sind ein Großvater und seine Enkelin, die sich – zusammen mit Opas Freunden – auf den Weg machen, die Oma zu suchen, die ohne Ankündigung verschwunden ist. Die Hintergründe ihres Verschwindens sind zunächst unklar, Hinweise tauchen auf und das Ganze wird für die Enkeltochter als Spiel deklariert. Im Laufe der Geschichte zeigt sich, dass die Kleine mehr mitbekommt, als die Erwachsenen denken und das Rätsel löst sich nach und nach auf. Vom Schreibstil her liest sich das Buch gut und flüssig, ein Buch an dem man dranbleiben kann. Die Dialoge zwischen Großvater und Enkelin entwickeln sich. Nervt zu Beginn noch die ständige Korrektur der Ausdrucksweise der Kleinen durch den Opa, so lässt dies im Verlauf der Handlung nach und fällt nicht mehr auf. Einige Charaktere werden etwas überspitzt dargestellt, dies dient jedoch der humoristischen Entwicklung der Geschichte und passt von daher wieder. Vielleicht kann sich auch der ein oder andere Leser in die Gedanken eines älteren Paares, welches schon viele gemeinsame Jahre mit Höhen und Tiefen erlebt hat, hineindenken und entdeckt dabei Parallelen. Die Handlung ist für mich schön phantasiert, die Entwicklung der Geschichte jedoch vorhersehbar. Für mich war der Schluss keine wirkliche Überraschung mehr. Fazit: Leichter, humorvoller Roman – einmal lesen und dann weiterschenken.

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