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Rezensionen zu
Orangenblütenjahr

Ulrike Sosnitza

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

ein wunderbares Buch

Von: Nike

27.03.2019

Das Orangenblütenjahr von Ulrike Sosnitza ist ein wunderbares Buch, das einen von der ersten Seite an einnehmen kann und dazu verführt bis zum Ende zu lesen ohne es aus der Hand zu legen. Geschickt wird der Titel mit den einzelnen Kapiteln verbunden, die in der Fantasie einen Orangenbaum entstehen lassen. Sie stehen auch für die Veränderungen der starken Hauptfigur Nelly. Der Schreibstil lässt sich flüssig und verständlich lesen und die Beschreibung der Ortschaften sind wie eine Reise, die man während des Lesens macht. Das Buch ist für Frauen in der zweiten Lebensphase geeignet, die einen neuen Sinn in ihrem Leben suchen.

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Entspannung pur

Von: Katharina

27.03.2019

Dieses Buch ist so richtig was zum Entspannen und träumen. Leichte Lektüre für die Sommerabende

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Die Geschichte ist einfach und leicht geschrieben, sodass man mit Leichtigkeit mehrere Kapitel am Stück lesen kann. Die Sprache ist sehr einfach gehalten, mit ein paar schönen bildlichen Vergleichen, die sich immer wieder im Buch finden lassen. Auch arbeitet die Autorin mit vielen schönen Zitaten, die immer sehr gut auf die Situation der Hauptperson Nelly zutreffen. Mit Nelly fühlt man schnell mit. Auf der einen Seite möchte man ihr für ihre Tapferkeit auf die Schulter klopfen, auf der anderen Seite reagiert sie dann doch manchmal sehr kindlich und trotzig, sodass man sie schütteln möchte und ihr helfen möchte. Der absolut konträre Charakter ihrer besten Freundin Mona oder ihrer Nachbarin verschafft Abwechslung und lässt Nelly selbst noch mehr herausstechen. Aber trotzdem fehlt es der Story ein bisschen an Tiefgang. Mir hat es an ernsthaften Situationen gemangelt, die sich nicht innerhalb eines Kapitels wieder auflösen lassen. Man kann sich relativ schnell das Ende dazu denken, welches dann auch fast genauso eintrifft. Eine überraschendes Ende oder eine Wende in der Geschichte hatte ich etwas vermisst. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Für Leser, die nicht auf schwierige Dramen und sehr verstrickte Geschichten stehen, ist dieses Buch wirklich gut. Ich fand es schön, dass die Hauptperson mal zu einer Altersgruppe zählt, die oft für Liebesromane nicht ausgewählt wird. Auch die Nebenpersonen sind gut und passend gewählt, wobei hier einige interessante Charaktere zu kurz kommen. Vielleicht bilden diese eine gute Grundlage für ein weiteres Buch... Insgesamt ist das Buch ein leichter und schnell lesbarer Liebesroman, der mit ein paar interessanten Denkanstößen den Leser mitnimmt.

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Orangenblütenjahr

Von: Martina

24.03.2019

Der Roman handelt von Nelly, Anfang 50 und ab sofort Münchnerin. Sie steht vor einem Neuanfang und krempelt somit ihr bisheriges Leben komplett um. Nelly ist ab sofort Single, hat einen Schicksalsschlag hinter sich, aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Schnell bekommt sie Anschluss in der neuen Stadt, auf einmal sind da 3 Männer in ihrem Leben. Gabriel, der Abenteurer; Ludwig, der ehemalige Nachbar aus dem früheren Leben; Thomas, der Schulfreund aus Teenager Zeiten... Wer ist der Richtige für Nelly? Will sie sich eigentlich wieder binden? Fazit: Umdenken beginnt im Kopf. Man muss nur bereit sein Neues zuzulassen. Wunderbar leichter Schreibstil, sehr unterhaltsam, man möchte gar nicht aufhören zu lesen, sondern es sofort in einem Rutsch durchlesen. Sehr zu empfehlen.

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Nette Urlaubslektüre

Von: Utildi

19.03.2019

*Vorsicht Spoiler* Der Roman setzt circa ein Jahr nach dem Tod des Mannes der Hauptprotagonistin Nelly ein. Sie hat am Todestag ihres Mannes erfahren, dass dieser mit ihrer besten Freundin ein Verhältnis und ein Kind hat. Zutiefst verletzt zieht sie aus der hessischen Kleinstadt nach München, um dort in der Apotheke einer Freundin zu arbeiten. Als besonderes Zeichen, dass sie mit ihrem Neuanfang richtig liegt, sieht sie darin, dass der Orangenbaum, den sie aus einem Kern gezogen hat, das erste Mal blüht. Daher auch der Titel des Romans Orangenblütenjahr. Der Roman richtet sich eher an das weibliche Publikum im mittleren Lebensabschnitt. Man kann sich mit Nelly gut identifizieren, das Buch ist gefällig geschrieben und ich hatte ihn recht schnell ausgelesen. Den einzigen Kritikpunkt, den ich anbringen muss: leider lässt die Grammatik zu wünschen übrig. Die Autorin schreibt in manchen Situation sehr umgangssprachlich, was mir das flüssige Lesen etwas verleidet hat. Ansonsten ist es eine nette Urlaubslektüre, aber nichts Anspruchsvolles.

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"Heute begann es, mein neues Leben." So beginnt auch der Roman Orangenblütenjahr von Ulrike Sosnitza. Dieser Anfang macht neugierig und zieht den Leser sofort hinein in die Story. Nelly, 50+, ist nach dem Tod ihres Ehemannes gezwungen ihr Leben neu aufzubauen. Zusätzlich zum Verlust des Partners muss sie auch noch dessen Doppelleben mit ihrer ehemals besten Freundin verdauen. Jeder, der in seinem eigenen Leben schon einmal mit Trennung und Betrug konfrontiert war, kann sich bestimmt gut in Nellys Seelenzustand hineinversetzen. Umso bewundernswerter, alles hinter sich zu lassen und in einer anderen Stadt komplett von Neuem zu beginnen. Ulrike Sosnitza beschreibt eindrücklich und empathisch Nellys Konflikt, ihr Leben neu zu erfinden und dabei ihre Kinder nicht zu verlieren. Die Emotionen und Ängste, die die einzelnen Familienmitglieder dabei plagen, werden nachvollziehbar beschrieben. Das Ende ist ziemlich bald vorauszuahnen aber dies tut der Geschichte keinen Abbruch. Ulrike Sosnitzas Schreibstil ist locker und unkompliziert, dennoch anschaulich und plastisch. Es ist ein Vergnügen, sich von ihren sinnlichen Beschreibungen betören zu lassen. Beim Duft des Apfelkuchens und der Pasta läuft einem das Wasser im Mund zusammen und die Orangenblüten und das Lavendelbad kann man direkt riechen. Ein unterhaltsamer, kurzweiliger Roman, der einen schnell in seinen Bann zieht, dabei aber auch zum Nachdenken und Träumen anregt...und Lust macht auf einen Ausflug nach München.

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Neustart

Von: Bibliomarie

18.03.2019

Nellys Mann stirbt eines Nachts plötzlich an einem Aneurysma. Doch es war nicht ihr gemeinsames Bett, sondern es geschah bei seiner Zweitfamilie. So wird Nelly nicht nur mit dem Tod konfrontiert, sondern auch damit, dass ihr Mann und ihre beste Freundin seit Jahren ein Verhältnis und sogar einen gemeinsamen Sohn hatten. Matteo den Nelly von klein auf kannte, seine Babysitterin war und immer auch eine Stütze für seine Mutter, ohne etwas zu ahnen. Nelly bricht ihre Brücken ab, sie verkauft die gemeinsame Apotheke – ihr Erbe – und zieht nach München um wieder in ihrem Beruf zu arbeiten. Sie will neu anfangen und das gelingt ihr anfangs mit Leichtigkeit und Freude. Allerdings sind ihre Kinder nicht ihrer Meinung und vor allem ihre 23jährige Tochter empfindet ihre Haltung als Verrat am Vater und an der Familie. Als sie dann noch bemerkt, dass es ihre Mutter auch gleich von drei Männern umschwärmt wird, wird es schwierig. Trotz des traurigen Beginns ist der neue Roman von Ulrike Sosnitza ein richtiger Wohlfühlroman. Da will eine Frau in den besten Jahren - mit 52 – noch einmal neu anfangen. Sie leugnet nicht ihre Erfahrungen, ihre Fehler und ihre Enttäuschungen, aber sie weiß, dass das nicht alles im Leben gewesen sein kann. Auch wenn sie damit die Erwartungen enttäuscht, die ihre Kinder und ihre Schwiegermutter an sie stellen. Dass sie bei ihrem Neustart in kürzester Zeit von Verehrern umschwärmt wird, mag zwar nicht realistisch sein, aber für den Roman bietet seine Fülle von Verwicklungen, Herzklopfen und Stoff für Freundinnengespräche. Der Titel bezieht sich auf ein Orangenbäumchen, eines der wenigen Dinge die Nelly in ihr neues Leben mitgenommen hat. Zusammen mit ihrem Sohn aus einem Kern gezogen, blüht der Topf zum ersten Mal in der neuen Wohnung. Und so wie aus den Blüten langsam Knospen werden, dann kleine Früchte, von denen viele abfallen und einige reifen, so gestaltet sich auch ihr erstes Jahr allein. Träume und Pläne entstehen wie die Blüten, manches geht schief und entwickelt sie anders, wie die abgefallenen Knospen, aber es gibt immer noch Früchte, die reifen werden. Das ist eigentlich eine schöne Zukunftsaussicht und ein schönes Bild für Nellys Leben. Ein gelungener Unterhaltungsroman, dessen Leserinnen wahrscheinlich im ähnlichen Alter wie Nelly sind und sich deshalb sicher sehr gut mit der Hauptfigur identifizieren können. Der Sprachstil ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. Ihre Figuren sind lebendig, man meint einige Charaktere aus dem eigenen Freundeskreis zu kennen. Die Geschichte spielt in München, warum da aber jedes Restaurant, jeder Club, jedes Szenecafé, das Nelly besucht mit Namen und kleinen Beschreibungen einfließen müssen, hat sich mir nicht ganz erschlossen

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Aufbruch in ein neues Leben

Von: Dagmar Hallay

16.03.2019

Wider Erwarten habe ich mich in diesem Buch verloren. Eine unterhaltsame und spannende Geschichte über eine Frau mittleren Alters, die sich komplett neu erfindet. Nach dem Tod ihres Mannes, der sie auch noch mit ihrer besten Freundin betrogen hat, bricht sie alle Zelte ab und verläßt die ländliche Idylle im Odenwald und stürzt sich mit Hilfe einer alten Studienfreundin in München ins neue Leben. Nelly muss feststellen, dass man nicht von heute auf morgen ein anderer Mensch werden und die Vergangenheit einfach abstreifen kann wie eine alte Jacke. Es hat mir Spass gemacht ihre Geschichte zu lesen und ihre Wandlung mit zu verfolgen, ein Buch, das noch nachwirkt, auch wenn man die letzte Seite umgeblättert hat.

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