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Rezensionen zu
Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals

Maria Nikolai

Die Schokoladen-Saga (3)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Tolles Cover, schöne Geschichte

Von: Honey

24.10.2020

Das Buch hat mich sofort, schon vom Cover her, total angesprochen. Ich kenne die ersten beiden Teile nicht, aber das war überhaupt kein Problem. Der 3. Teil kann für sich alleine stehen. Die Geschichte rund um die "Schokoladenfamilie" war leicht, in einem schönen Stil, geschrieben. Das Buch hat mich gefesselt und es war schwer, es beiseite zu legen. Die Autorin hat eine besondere Stimmung geschaffen. Ich würde das Buch immer wieder lesen. Auch die geschichtlichen Aspekte kamen gut zur Geltung. Sehr empfehlenswert für alle, die gerne Romane mit geschichtlichen Hintergrund lesen.

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"Zeit des Schicksals" ist der finale Band der Schokoladen-Saga, die mich schon mit seinen ersten beiden Bänden sehr begeistern konnte und ich somit sehr gespannt auf den letzten Teil war. Victoria Rothmann muss ihre Ausbildung als Chocolatier in Frankreich abbrechen, denn ihre Familie und die Schokoladenvilla brauchen sie. Dann steht auch noch der Amerikaner Andrew Miller, der in den USA eine in Schwierigkeiten geratene Süßigkeitenfabrik führt. Auch dieses Buch konnte mich wieder bestens unterhalten und ich habe die Familie Rothmann sehr gerne, wenn auch zum letzten Mal, begleitet. Es war interessant wie sich die Charaktere gegen das aufkeimende Nazi-Deutschland wehren mussten und was es für die Menschen bedeutet hat, in dieser Zeit zu leben. Sehr spannend war es auch Victoria nach New York zu begleiten und somit in eine völlig neue Welt einzutauchen. Als Tochter von Judith ist es kein Wunder, dass Victoria zu einer starken und selbstbewussten Frau gewachsen ist, die sich auch auf fremden Pflaster behaupten kann. Auch Andrew war ein sehr sympathischer junger Mann, der perfekt zu Victoria passt. Die Beschreibungen der Schokolade und den anderen Köstlichkeiten haben einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Man musste sich sehr zusammenreißen, nebenbei nicht bergeweise Schokolade zu essen. Ich bin ein wenig traurig, dass diese Reihe nun beendet ist und ich hoffe, dass es sehr bald Nachschub von der talentierten und sympathischen Autorin gibt.

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tolle Familiensaga

Von: Babs

24.10.2020

"Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals" (Die Schokoladen-Saga, Band 3) von Maria Nikolai Dies ist der dritte Teil der Schokoladen Saga, die ersten beiden Bände habe ich nicht gelesen, trotzdem kam ich gut rein. Flüssiger gut zu lesender Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass man sich ihre Handlungen, Beweggründe und ihre Emotionen gut nach voll ziehen kann. Die Protagonisten sind nicht glatt sondern haben auch ihre ecken und Kanten , gerade dies macht es sehr authentisch. Die Beschreibung der Orte ist sehr bildhaft ,sodass man alles gut vor Augen hat und sich vorkommt las wenn man mitten im geschehen ist. Man wird in die zeit von vor bis kurz nach dem zweiten Weltkrieg entführt. Man bekommt einen guten Einblick in die Damalige Zeit. Man leidet, hofft, bangt und liebt mit den Protagonisten. Alles in allem ein toller Roman der einem schöne Lesestunden beschert.

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Das war das erste Buch wo ich von der Autorin gelesen habe. Als ich es fertig gelesen habe, habe ich mitbekommen, dass es eine Buchreihe ist. Ist was das angeht wirklich gut gemacht, da man nicht jedes Buch lesen muss um mitzukommen was die Geschichte und den Darsteller angeht. Die Geschichte ist gut, jedoch finde ich dass es in der Mitte des Buches von dem Geschichtskern abschweift. Aber das ist mein Empfinden. Der Schreibstil ist gut. Lässt sich gut und unkompliziert lesen. Das Beste was mir an dem Buch gefallen hat ist, dass man einen Einblick des Lebens von Menschen (vor allem Frauen) in der Zeit kurz vor dem 2. Weltkrieg. Ist sehr gut beschrieben.

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In den letzten Tagen hatte ich leider nicht so viel Lesezeit wie sonst, so dass ich länger als üblich an diesem Roman las. Das Gute daran: ich konnte somit den Abschied von den Rothmanns herauszögern. Denn dass man die Figuren lieb gewonnen hat und mit ihnen mitfühlt, merkt man dank des packenden Schreibstil der Autorin schnell. So war ich bei weitem nicht die einzige Leserin, die, als man am Anfang dieses dritten Bandes vom Tode Victors erfährt, um ihn trauerte und kurz mal das Buch weglegte. Und später würde man die Protagonisten am liebsten warnen, wenn sie unkoscheren Gestalten begegnen und möchte ihnen zurufen: "nehmt euch in Acht, passt auf!". Und zwar in mehr als nur einer Situation. Judith wird zum Beispiel von einem Nationalsozialist gedrängt, die Schokoladenfabrik zu verkaufen, denn sie als Frau könne die Firma schliesslich nicht führen. Ihr wird gedroht, wenn sie es nicht tue, werde sie enteignet. Ja, die Zeiten sind nicht gut anno 1936, das spüren alle Beteiligten. Die Familie Rothmann und ihre Freunde überlegen sich deswegen weitere Schritte und so steht neben Stuttgart neu Paris, Zürich und New York auf dem Plan. Die Vorgeschichte zu Band 3, die es ausschliesslich als eBook gibt (dafür gratis - die sollte man sich gönnen!), erzählt kurz von Victorias Erlebnissen in Frankreich. Aufgrund Victors Tod ist Victoria gerade wieder nach Hause zurück gekehrt, packt aber schon bald wieder die Koffer. Zusammen mit Andrew Miller reist sie nach New York, um dort seine Firma genauer anzuschauen, um gegebenenfalls noch länger in das amerikanische Unternehmen zu investieren. Doch irgendwas ist faul mit Millers SweetCandy. Victoria versucht herauszufinden, was wirklich falsch läuft, daneben baut sie sich mit Event-Catering ein zweites Standbein auf. Diese Buffets, die sie für die New Yorker High Society gestaltet, hätte ich gerne gesehen - und mich natürlich noch viel lieber tüchtig durch all die innovativen Schoggi-Kreationen durchprobiert. Ich fand es sehr spannend, die Vorkommnisse in New York zu lesen, denn sie kommen einem Krimi nahe. Dennoch fehlen auch hier in "Zeit des Schicksals" die historischen Komponenten nicht: Personen, Dinge oder Geschehnisse der 30er Jahre, die, im Gegensatz zum zweiten Band hier genau in richtigem Masse, perfekt in die Geschichte verwebt wurden und somit auch diesen dritten Band interessant und lehrreich machen. Als Leser weiss man, dass sich hier im finalen Teil alles aufklären muss, was in den Vorgängerbänden noch nicht geklärt wurde. Ich erwartete es zumindest, und freute und fürchtete mich fast schon gleichzeitig darauf - man weiss ja nie wie die jeweiligen Personen reagieren. Maria Nikolai hat dies gekonnt gemeistert und sie legt hier einen sehr schönen und tollen Abschluss ihrer Trilogie vor, bei dem man einfach begeistert sein muss. Fazit: Es heisst Abschied nehmen von den Rothmanns - aber man freut sich auch mit ihnen über das sehr stimmige Finale. 5 Punkte.

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Spannender Abschluss einer wunderschönen Trilogie

Von: Undine Sittel aus Remse

22.10.2020

Rezension zu Die Schokoladenvilla Band 3, Zeit des Schicksals von Maria Nikolai Ein spannender Abschluss einer wunderschönen Trilogie,Die Raum zum träumen gibt. Auch dieser 3. Band,Leider auch der letzte,hat mich wieder von Anfang an in seinen Bann gezogen. Auch wenn es mit traurigen Neuigkeiten losging,hat sich doch mit Viktoria,als Hauptperson in diesem Band, eine tolle und erzählenswerte Geschichte entwickelt. Wir erfahren wie sich Viktoria,rausgerissen aus ihrer Lehrzeit in Frankreich,wieder in die Schokoladenmanufaktur Rothmann mit einbringen muß. Ein neuer Alltag mit all seinen Herausforderungen,die nicht immer einfach sind. So sieht sie sich,mit ihrer Mutter, dem Problem gegenüber, das sie jemand um ihre Manufaktur bringen will. Es sind schwere Zeiten für die Familie, zuerst der Verlust von Viktor und nun noch die Angst um ihr Familienerbe. Sie kämpfen mit allen Mitteln für den Erhalt der Schokoladenmanufaktur. Mit dem plötzlichen auftauchen des Amerikaners, Andrew Müller, sollen sich ihnen neue Möglichkeiten auftun. Anfangs noch unsicher ob sie Andrew trauen können, wagen sie mir ihm ins Geschäft zu kommen und letztlich auch einen Neuanfang. Aber auch in Andrew 's Umfeld in Amerika,sind nicht alle auf seiner Seite. Auch er muß um sein Unternehmen bangen. Irgendwer spielt ein falsches Spiel und will ihn aus der Firma drängen,mit unfeinen Methoden. Sollte es im familiären Umfeld einen Feind geben? Oder im Bekanntenkreis? Andrew und Viktoria versuchen der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei kommen sie einer Sache auf die Spur,die Andrew nicht für möglich gehalten hätte. Das Buch hat sich wieder sehr gut und flüssig lesen lassen. Das Cover sehr ansprechend, schön in Farbe und Motiv. Passend zu den 2 ersten Bänden. Ich bin ja der Meinung das es noch Stoff für einen 4. Band gäbe, der nach dem Krieg beginnt, aber wir werden wohl akzeptieren müssen,Das die Autorin,,Maria Nikolai,,sagt, es ist der letzte Band, wenn auch ungern. Ich habe mich gern in die goldenen 20iger und noch etwas weiter, entführen lassen. Und da ich ein großer Schokoladenfan bin,war es ein sehr interessantes Thema für mich. Und dieses Schokoladenbuffett beim Debüt von Brenda Frazier, hätte ich zu gern geplündert. Ich danke Maria Nikolai für unvergessliche,kurzweilige Lesestunden und dem Penguin Verlag für das Reziexemplar (Ich hätte es aber auch definitiv gekauft) und freu mich schon auf das nächste Projekt. Ich gebe absolute leseempfehlung und von mir 5*

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Im Sommer 1936 muss Viktoria aufgrund eines familiären Schicksalsschlags ihre Ausbildung in Frankreich abbrechen da ihre Mutter in der Schokoladenmanufaktur Unterstützung benötigt. Judith hat es nicht leicht, denn die Zeiten werden immer unsicherer und man versucht sie mit allen Mitteln aus der Firma Rothmann zu drängen. Gerade zu dieser Zeit taucht der amerikanische Geschäftsmann Andrew Miller in Stuttgart auf und bietet völlig überraschend für alle den Rothmanns einen Ausweg aus dem was sie gerade erleben und ja er lässt so ganz nebenbei auch Viktorias Herz höher schlagen. Als ob dies nicht schon genug wäre kommt auch noch ein lange gehütetes Familiengeheimnis ans Tageslicht. Endlich ist der letzte Teil der Schokoladenvilla Trilogie von Maria Nikolai erschienen auf den ich schon lange gewartet hatte. Hier in diesem finalen Teil geht es hauptsächlich um Viktoria der Tochter von Judith, wobei aber auch die ganze Familie Rothmann zu Wort kommt und man so diese Dynastie bis zum Ende begleiten darf. Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und da ich auch komplett in die Handlung eingetaucht war hatte ich das Buch relativ schnell gelesen gehabt. Wenn ich richtig mitgezählt habe gab es insgesamt 10 Handlungsstränge, mir persönlich waren dies ein paar zu viele aber ich kam trotzdem recht gut mit was ich so gar nicht erwartet gehabt hätte. Viktoria kehrt zurück nach Stuttgart und in das Familienunternehmen da sie ihrer Mutter helfen möchte. Alles scheint auch gut zu sein, bis dann eine Person versucht sie um ihr Eigentum zu bringen auch wird die NSDAP immer stärker was den Rothmanns auch nicht so ganz geheuer ist. So ist es wirklich genau der richtige Zeitpunkt als Andrew bei den Rothmanns vorstellig wird und sie um etwas bittet was sie so gar nicht auf dem Schirm hatte. Was sich dann aber alles daraus entwickeln wird hätte wohl aber niemand vermutet. Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen da wirklich alles auf mich den Eindruck machte es wäre genau durchdacht und gut durchstrukturiert von der Autorin. Auch der Spannungsbogen ist bis zum Schluss gespannt und es gab die eine oder andere Wendung mit der ich so gar nicht gerechnet hätte. Durch die sehr detaillierten Beschreibungen der verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich alle sehr gut während des Lesens vorstellen. Viktoria hatte ich von Anfang an in mein Leserherz geschlossen gehabt genauso wie auch schon Judith. Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr anschaulich beschrieben, einen Teil der Orte kenne ich andere Orte eben nicht, aber ich konnte mir alles anhand der Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen. Es gibt nur einen kleinen Punkt der so nicht stimmt wie hier im Roman beschrieben: Pfitzauf ist noch nie ein Dessert gewesen. Wenn sich eine schwäbische Hausfrau die Mühe macht Pfitzauf zu backen, dann ist es die Hauptspeise die man mit Vanillesoße und mit Apfelbrei isst. Alles in allem hat mir dieser Teil hier um einiges besser gefallen als Teil 2 und da ich unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht habe vergebe ich alle fünf Sterne.

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Achtung Spoiler! Um welches Familiengeheimnis es sich handelt, werden Leserinnen der ersten beiden Bände sofort ahnen. Wie geht es aus? Das verrate ich nicht! Was hat es mit der Überschrift The German Chocolate Queen auf sich? Im Zentrum des dritten Bandes steht Judiths Tochter Viktoria, die sich recht zügig in Andrew Miller verliebt und mit ihm nach New York auswandert. Was als Geschäftsreise beginnt, endet in einer Beziehung und der Gründung des Firmensegments „The German Chocolate Queen“ zur Ausstattung opulenter Schokoladenbuffets. Enorm ist das geschäftliche Selbstbewusstsein, das Viktoria als Frau in dieser Zeit an den Tag legt. Darin steht sie ihrer Mutter in nichts nach. Judith hingegen sieht das Lebenswerk Ihre Familie in Stuttgart dahin schwinden und sucht nach einem Weg, mit den nationalsozialistischen Zeiten umzugehen. Natürlich werden wieder sämtliche schokoladigen Spezialitäten in so wunderbare Worte gefasst, dass ich quasi die ganze Zeit über dabei hätte naschen können. Trotz des ernsten politischen Hintergrunds, ist die "Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals" für mich ein schöner Roman. Besonders gut gefällt mir, dass aus den drei Bänden keine losen Enden bleiben. Das Buch hat 640 Seiten, das Ende befindet sich allerdings auf Seite 585. Danach folgen ein Personenregister, Glossar, Informationen zum historischen Hintergrund, Danksagung der Autorin und ab Seite 623 eine Leseprobe von Band 1. Das hat mich insofern enttäuscht, weil ich beim Lesen dachte, dass die Geschichte bis zur letzten Seite weiter ginge. Das Ende kam für mich also etwas abrupt, zumal das Personenregister, das Glossar und die Leseprobe für mich keinen Mehrwert haben. Dafür gibt es einen Stern Abzug, so dass der Roman von mir vier von fünf Sternen im Bewertungsportal bekommt.

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