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Rezensionen zu
Das Gottesspiel

Danny Tobey

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Der Thriller des amerikanischen Autors Danny Tobey spielt im High School Mileu und handelt sich um Freundschaft einer Gruppe von Schülern, die sonst in keine Gruppe der HighSchool Hirarchie passt. Alle sind begeisterte Computerfreaks. Als sie es auf einmal mit einer künstlichen Intelligenz zu tun haben, wird die Freundschaft hart auf die Probe gestellt. Die Chakteren der Einzelnen ändern sich, versuchen teilweise wieder zu ihrem alten "Ich" zurück zu kehren, aber das (Gottes)Spiel ist einfach stärker. Ich tat mir am Anfang etwas schwer, mich an das Milieu der Highschool zu gewöhnen-vielleicht auch deshalb, weil die Schulzeit bei mir schon länger zurück liegt, aber nach ein paar Seiten hatte ich dieses Problem überwunden, und ab da konnte ich das Buch auch nicht mehr zur Seite legen. Ich habe es regelrecht bedauert, nicht schneller lesen zu können, weil es so spannend geschrieben ist. Die einzelnen Charaktere sind im Buch sehr gut dargestellt, und so kann man die Handlung der einzelnen Personen perfekt nachvollziehen. Ich habe die Version auf meinem e-book-Reader gelesen und fand es störend, dass nicht ein kleiner Abschnitt (Leerzeile) gezeigt hat, dass man jetzt wieder von einer anderen Person erzählt. Das habe ich dann oft erst nach dem zweiten Satz gemerkt, wenn das so gar keinen Zusammenhang zu dem vorgeschriebenen hatte. Alles in Allem kann ich das spannungsgeladene kurzweilige Buch nur empfehlen. Es gehört zu der Kategorie Buch, das noch lange nachklingt.

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Ein spannender Roman (fast schon Thriller) über ein Spiel zwischen Teenagern und eine mächtigen KI. Sie erfüllt Wünsche, möchte dafür aber immer eine Gegenleistung und die Protagonisten müssen aufpassen, dass sie der KI nicht zuviel schulden, sonst wird es für sie lebensgefährlich... Danny Tobey versteht es perfekt, mit kleinen Schritten die Spannung immer weiter zu steigern. Intelligent und erschreckend zeigt er Möglichkeiten auf, wie angreifbar wir durch unsere moderne Technik, in einem Szenario, was vielleicht nur noch wenige Jahre außerhalb des Möglichen ist.

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Ein Spiel, das mit dir spielt...

Von: Simone W.

17.08.2020

Computerspiele zu spielen ist nichts Neues - was aber, wenn das Spiel mit dir spielt und es nicht einfach nur ein Spiel ist und es im Leben und Tod geht? Charlie und seiner Freunde, die Vindicators, erhalten eine Einladung zum sogenannten Gottesspiel. Erst scheint es Spaß zu sein, eine KI schickt den Spielern Aufgaben, bei Erfüllung werden sie reich belohnt. Doch dann gerät alles außer Kontrolle und die Spieler schweben in Lebensgefahr... Was für ein mächtiger Roman. Das Buch ist zwar dick, dennoch hat man es gleich durch, da die Spannung einen gleich mitzieht. Vor allem Charlie begleitet man ständig durch die abartigsten Abgründe des Spiels. Es ist erschreckend, was eine künstliche Intelligenz alles imstande ist zu tun. Man mag sich gar nicht vorstellen, was wäre, wäre das real - und wer weiß...? Der Schreibstil und die Jugendliche Sprache lassen einen zügig voran kommen, man ist eigentlich mitten im Geschehen. Das Ende ist gut gelöst und hätte man so nicht gedacht. Ein Satz hat mich besonders zum Nachdenken gebracht: „Moral ist eine Illusion, ein soziales Konstrukt, das die Massen in Zaum hält, während die Jäger ihre Beute suchen.“ Geht es hier wirklich nur um die KI oder weitaus höheres, sehr reales? Sehr gut verpackt, geschrieben und unterhalten - klare Leseempfehlung!

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Als Charlie und seine Freunde vom Computerclub sich beim “Gottesspiel”, anmelden, ist ihnen nicht klar, worauf sie sich da einlassen. Das Virtual-Reality-Game verspricht, dass bei einem Sieg all’ ihre Träume wahr werden – was die Fünf unbedingt glauben wollen. Die Drohung, im Fall einer Niederlage ihr Leben zu verlieren, ignorieren sie dagegen geflissentlich. Warum auch nicht: Mit den vom Spiel zur Verfügung gestellten VR-Brillen lösen sie eine Aufgabe nach der nächsten. Alles läuft bestens – bis die Challenges immer schwieriger und gefährlicher werden. Aber wie steigt man aus einem Spiel aus, dessen künstliche Intelligenz schon die Kontrolle über das eigene Leben übernommen hjat? Für die Fünf wird es ein Wettkampf um Leben und Tod. Wäre es nicht ein irrer Nervenkitzel, wenn es ein Computerspiel geben würde, das deine nächsten Schritte immer schon einplant? Und was für eine mächtige KI bräuchte so ein Spiel als Steuerung? Dieser und weiteren Fragen geht Danny Tobey in seinem Jugendthriller “Das Gottesspiel” nach. Im Mittelpunkt stehen fünf Jugendliche, die an ihrer Schule so sehr als Nerds verschrien sind, dass sie sich zu einem Klub zusammen schließen. Doch die Gamer verrennen sich beim Zocken mit dem neuen Spiel immer mehr in ihrem realen Leben, denn Danny Tobey zeigt hier, wie Realität und Fiktion immer mehr verschmelzen können. Und ganz nebenbei befasst er sich auch mit ein paar philosophischen Problemen, wie den Beweisen für die Existenz eines Gottes oder der Frage, was eigentlich eine KI zu Philosophie und Religion zu sagen hätte. Zwar kann die Story die Spannung nicht über die gesamte Länge halten, aber dennoch ist “Das Gottesspiel” eine spannende Auseinandersetzung mit dem nächsten Schritt der digitalen Revolution: der Künstlichen Intelligenz.

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Nerdy little liars in der Matrix

Von: SaintGermain

16.08.2020

Charlie hat die "Vindicators" gegründet, einen Computerclub für sich und seine Nerd-Freunde. Schon im nächsten Schuljahr sollen sie auf das College wechseln. Und alle haben mit ihren Problemen zu kämpfen.- Charlie, ein ehemaliger Musterschüler, fiel nach dem Tod seiner Mutter in den Leistungen deutlich ab. Doch plötzlich bekommen sie eine Einladung für "Das Gottspiel", ein VR-Game, welches von einer KI kontrolliert wird. »Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.«, so beginnt die Einladung und natürlich sind die Jugendlichen neugierig. Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt ausgezeichnet zum Buch. Das Genre kann man nicht wirklich zuordnen: ein wenig Thriller, ein wenig SF, viel Jugendbuch und noch vieles mehr. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut; die Charaktere und Orte werden ausgezeichnet dargestellt; der Schreibstil ist sehr jugendlich gehalten, was ja auch zur Handlung des Buches passt. Die Handlung vom Klappentext erinnert erst mal an "Erebos"; durch die Geheimnisse der Teens und die Nachrichten von G.O.T.T. hat es auch viel von den "Pretty little liars", obwohl hier die Jungs in der Überzahl sind. Und irgendwie wird man im Laufe der Handlung auch in die "Matrix" von G.O.T.T. hineingezogen. Die Kapitel wenden sich immer einem anderen Hauptdarsteller bzw. teilweise auch Nebenfiguren zu. Das Erleben von Gut und Böse ist hier nicht wirklich vorhanden, die meisten Charaktere sind eher irgendwo dazwischen - aber so ist es ja auch in der Realität. Der Spannungsbogen spannt sich über das ganze Buch - manchmal höher, manchmal niedriger - bricht dabei aber nie ab. Es gibt auch kein "Füllmaterial", um das Buch länger zu machen - alles hat seinen Sinn. Das letzte Kapitel hätte man sich sparen können - außer man plant eine Fortsetzung. Es macht das ganze dann doch noch ein wenig mehr unglaubwürdiger, obwohl es natürlich möglich wäre und viele Optionen offen lässt. Fazit: Mich konnte dieses Jugendbuch außerhalb der Genres sehr gut unterhalten. 5 von 5 Sternen

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Raffiniertes und aktuelles Buch

Von: Aenneken

16.08.2020

Charlie und seiner Freunde aus dem Computerclub entdecken ein virtuelles Spiel, welches ihnen verspricht alle Wünsche zu erfüllen. Zunächst bringt es viel Spaß und Abenteuer, doch schon bald stellen sie fest, dass es um Leben und Tod geht - und nicht nur um ihr eigenes! Das Gottesspiel findet sich schwer zugänglich im Internet. Die Jugendlichen haben alle ein starkes Interesse an der Arbeit am PC und den Möglichkeiten die ihnen durch Programmierung offen stehen. Dieses Spiel reizt sie daher sehr, da es virtuelles und reales Leben verknüpft. Schon schnell erkennen sie, dass Handlungen im wahren Leben notwendig sind, um im Spiel Belohnungen zu bekommen. Dieses Belohnungen, aber auch Handlungen, betreffen dabei auch immer wieder andere Personen. Das Spiel nimmt schnell Fahrt auf und so passieren immer dramatischer Dinge. Und genau diese Verknüpfungen machen sowohl das Spiel, als auch das Buch so spannend. Ständig neue Aufgaben, Handlungen und alle sind irgendwie miteinander vernetzt. Teilweise entstehen Zusammenhänge oder werden erst später aufgedeckt, welche das ganze Spiel so faszinierend machen. Durch die heutige Technik bleibt dem Spiel und den Spielern nichts verborgen. Die Technik in unserer aller Welt ermöglicht es dem Spiel tiefe Einblicke in unser aller Leben zu bekommen. Handys, PC Kameras, Lautsprecher, sämtliche Technik im Straßenverkehr... Alles kann überwacht und gesteuert werden. Und so sind die Spieler nirgendwo sicher vor dem Spiel und dem Leser wird aufgezeigt, wie weitreichend unsere digitale Welt sein kann! Die Beschreibungen und der Schreibstil sind sehr flüssig und obwohl das Buch mit ca. 550 Seiten schonen dicker ist, liest es sich sehr gut. Die Charaktere sind gut gezeichnet, alle etwas abseits des 0815-Typen, aber nicht zu ausgefallen. Trotz geringer technischer Kenntnisse konnte auch ich mich im Thema zurecht finden. Einzig am Ende überschlug sich das Spiel in seinem Raffinessen. Jeder der Erebos und/oder Layers gelesen hat, wird das Gottesspiel lieben. Hier wird Technik noch heftiger eingesetzt und mit der menschlichen Moral verknüpft. Die große Frage ist doch: Wie weit würdest du gehen? Wer entscheidet über Gut und Böse? Wiegen sich gute und schlechte Taten gegeneinander auf? Inwieweit kann ich das Leben Anderer beeinflussen, um mir Vorteile zu verschaffen? Mich hat Das Gottesspiel komplett überzeugt. Es war spannend, faszinierend und trotz einiger technischen Details sehr gut leserbar.

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Sehr gut

Von: Vanessa

14.08.2020

Die einfache Sprache lässt das Buch wirklich flüssig lesen. Nachdem es um Jugendliche geht nimmt sich der Autor auch kein Blatt vor den Mund und schreibt teilweise obszöne und vulgäre Worte, wie sie Jugendliche in diesem Alter verwenden. (Dürfen laut Richtlinien nicht genannt werden, da die Rezension ansonsten nicht veröffentlicht wird) Mittlerweile bin ich bei Seite 224 und die Story nimmt ganz schön Fahrt auch. Sobald ich das Buch fertig gelesen habe editiere ich diese Rezension erneut, allerdings bin ich zuversichtlich, dass sich nichts an meiner Meinung über dieses Buch ändern wird! :) Edit: Fertig mit dem Buch. Habe überlegt, ob ich es von fünf auf vier Sterne degradieren soll, aber 4,5 Sterne finde ich angemessen, womit es dann eh wieder rund fünf Sterne wären. Das Ende war ein wenig chaotisch, aber es war sehr rasant und spannend zu lesen. Die einzigen Minuspunkte wären die, dass die Charaktere ein wenig oberflächlich behandelt wurden und nicht weit in die Tiefe gehen. ...was mich aber grundsätzlich nicht zu sehr stört. Bei Stephen King macht es mich beispielsweise wahnsinnig, wie langatmig die Charaktere oftmals beschrieben werden. Idee gefällt mir sehr gut und der Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr gut - klare Leseempfehlung! :)

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Etwas erschrocken bin ich schon, wie dick das Buch ist. Hab mich dennoch mutig ans Lesen gemacht. Und siehe da, das Buch liest sich leicht und verständlich. Es bleibt eher oberflächlich, dennoch habe ich als Nichtspieler,der von der virtuellen Welt nur aus den Medien weiß, einen tiefen Einblick erhalten, was daran so fesselnd ist. Es hat mir eine Faszination der Spielerwelt am PC erklärt und ich konnte eintauchen in die Problematik dahinter. Manche Vorurteile haben sich bestärkt, andere Facetten kamen hinzu und haben einiges auch wieder relativiert. Es ist nicht meine Welt, bin als Leseratte aber interessiert möglichst viele Facetten unseres Lebens zu erkunden, besonders gerne auch in Büchern. Für mich war das Buch lesenswert. Deshalb 5 Sterne. Ich habe meinen Horizont erweitert.

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