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Rezensionen zu
Das Gottesspiel

Danny Tobey

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Spiel oder Realität?

Von: Sonjalein1985

10.08.2020

Inhalt: Als Charlie und seine Freunde sich für das Gottesspiel anmelden, sind alle Feuer und Flamme. Dieses Virtual-Reality-Game vereint Spiel und Realität auf unvergleichliche Weise. Doch was als Spaß beginnt, wird schnell Ernst, denn die KI des Spiels stellt den Freunden immer gefährlichere Aufgaben. Doch wenn man im Spiel stirbt, hat dies keine Auswirkungen auf das reale Leben, oder doch? Meinung: „Das Gottesspiel“ ist ein spannender Roman über Liebe, Freundschaft und ein beeindruckendes Virtual-Reality-Game, das die Grenzen zwischen Schein und Wirklichkeit verschwimmen lässt. Im Mittelpunkt stehen Charlie und seine Freunde. Hierbei wird aus der Sicht von verschiedenen Personen berichtet, wodurch man alle kennenlernen kann. Charlie ist ein lieber Junge, der sich, nach dem Tod seiner Mutter, sehr verändert hat. Er ist in der Schule abgesackt und hängt nun mehr mit dem geheimnisvollen Peter rum, da dieser in einer schweren Zeit für ihn da war. Charlie erkennt als Erstes die Schattenseite des Spiels und wird schnell von Schuldgefühlen geplagt. Er ist in die beliebte Mary verliebt, die jedoch mit jemand anderem zusammen ist. Peter ist cool, reich und charmant. Er hat aber auch etwas Dunkles an sich, was auf viele seiner Mitmenschen anziehend wirkt. Im Laufe des Buches lernt man ihn und seinen Hintergrund besser kennen und erfährt, wie er so geworden ist. Kenny ist brav und besonnen. Er versucht seine tiefgläubigen Eltern stolz zu machen und sich nebenbei in der Schülerzeitung gegen seinen Rivalen zu behaupten. Alex ist der Außenseiter unter den Außenseitern. Er fühlt sich in der Gruppe immer mehr zur Seite gedrängt und glaubt, ganz alleine zu sein. Zu Hause hat er es ebenfalls nicht leicht und so stürzt er immer weiter ab. Vanhi ist die letzte in der Gruppe und das einzige Mädchen. Sie ist taff und direkt. Aber auch unsicher, denn sie glaubt, sich die Chance auf Harvard durch eine einzige schlechte Note verbaut zu haben. Mary ist beliebt und auf den ersten Blick perfekt. In ihr drin sieht es jedoch ganz anders aus und dies nicht nur wegen ihres gewalttätigen Freundes. Mary ist nett zu allen und so ist es kein Wunder, dass Charlie viel für sie empfindet. Ihr Freund Tim und seine rechte Hand Kurt sind die Schläger der Schule, jedoch total beliebt. Tim will immer die Kontrolle behalten und hat kein Problem mit Gewalt. Die beiden haben, wie alle in dem Buch, ihre eigenen Geheimnisse. Die Geschichte ist gut gemacht. Man erfährt viel von den Charakteren und deren Problemen. Das interessanteste ist aber die KI des Spiels. Sie hält sich für Gott und beruht auf der Theologie der gesamten Menschheit. Ihre Macht geht über das Spiel hinaus und so ist sie gleichermaßen faszinierend wie unheimlich. Das Buch ist spannend und gut geschrieben. Man kann sich alles bildhaft vorstellen und so gut mit den Charakteren mitfiebern. Mir hat „Das Gottesspiel“ sehr gut gefallen und ich empfehle das Buch Fans von „Erebos“ und ähnlichen Geschichten. Fazit: Spannendes Buch mit einer beeindruckenden KI und einer faszinierenden Geschichte. Sehr zu empfehlen.

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Bestseller

Von: PeWo

09.08.2020

Fünf Freunde gegen ein Computerspiel, die gestellten Aufgaben werden immer schwieriger und sind kaum noch lösbar. Eigentlich geht es um Freundschaft und Liebe, Eifersucht, Neid und Haß, all die Charaktereigenschaften die jeder Mensch in sich hat. Durch falsche Infos und Bedrohungen werden diese bei jedem Mitspieler geschürt und es ist erstaunlich, wie die Mitspieler reagieren, aus Freunde werden Feinde, alles fällt auseinander. Oft wie im wirklichen Leben. Ich hoffe, dass die KI nie soweit entwickelt und zu einer Bedrohung der Menschheit wird.

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Charlie und sein Freund Peter installieren das Gottesspiel. Zunächst wirkt es wie ein normales Computerspiel mit versteckten Botschaften. Schnell werden sie eingeladen, um tiefer in das Spiel zu gelangen. Es werden Aufgaben gestellt, für die man Punkte erhält. Die Freunde finden es witzig, die Aufgaben sind zwar etwas strange, aber machbar. Recht bald werden die gestellten Aufgaben heftiger und mieser. Sie gehen schon Richtung gesetzeswidrig. Was soll schon großartig passieren, Charlie und Peter können das Spiel ja einfach beenden. Tiefer und tiefer dringen sie in die dunkle Welt ein. Das wirkliche Leben wird schwieriger, die Schule vernachlässigt. Doch sie machen weiter, schließlich werden sie auch dafür belohnt. Wenn da nur der Spruch nicht wäre: "Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot". Es ist doch nur ein Spiel, man kann nicht wirklich sterben, oder?!? Schnell ist man im Buch drin und wird mitgezogen von der düsteren Athmosphäre. Die Spannung steigert sich immens, man hat kaum Zeit zum Durchatmen. Ständig passiert etwas, Gut und Böse teilen sich die Seiten. Zwischendurch habe ich eine Pause eingelegt und eine Liebesgeschichte gelesen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, nur sind manche Szenen heftig und etwas schwer zu verdauen. Es ist eine düstere Geschichte, die sich aufbaut. Positiv ist der Zusammenhalt der Freunde, sie halten fest am Plan, möglichst Gutes zu bewirken. Da die Aufgaben immer drängender und gefährlicher werden, ist man sehr angespannt und fühlt intensiv mit, vor allem weil der Zusammenhalt der Freunde bröckelt. Ich würde dem Buch eigentlich keine 5 Sterne geben wollen. Es ist nicht so, dass ich das Buch schlecht finde, mir liegt die Athmosphäre nicht und die Handlungen der Schüler sind zum Teil unterhalb der Würde. Dies ist kein Mangel an guter Unterhaltung, daher trotzdem von mir volle Punktzahl.

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Die Story ist so vielschichtig, und eine gelungene Mischung aus Jugendbuch und Thriller. Im Mittelpunkt steht eine Gruppe Außenseiter die sich gefunden haben. Jeder hat seine eigenen Wünsche und Ziele und sein eigenes Päckchen zu tragen, und genau diese werden Ihnen noch zum Verhängnis. Die Geschichte beginnt mit Charlie und Peter, sowie einer seltsamen Konversation mit einer Künstlichen Intelligenz die sich für Gott hält. Eigentlich ein Riesespaß, vorallem als die Einladung zu einem Virtual-Reality-Game eingeht. Gemeinsam gehen die Freunde das neue Spiel an, doch merken schnell, als die an sie gestellten Aufgaben immer nervenaufreibender werden, dass sie eigentlich nicht das Spiel spielen- sondern das Spiel sie. Aussteigen? Schwer... denn Gott sieht alles, und wie will man einem Gott entkommen? Das Buch erinnert an einen Mix von Erebos und Ready Player One. Doch das Interessante sind eigentlich die ganzen Dinge die drumherum passieren. Es gibt z.B. extrem viele Bezüge zu Religion und Moralvorstellungen. "Das Spiel überprüfte erneut eine seiner Lieblingshypothesen: Unter den richtigen Bedingungen wird jeder zum Mörder." S. 549 Es werden Themen wie Verlust, Betrug, häusliche Gewalt, Suizid, Mobbing und einige andere angeschnitten. Diese allerdings nicht sonderlich ausgeführt, nur soweit erwähnt dass man sich selbst ein Bild der Charaktere erstellen und deren Handlungen nachvollziehen kann. Also kurzum: Ein cooler Einzelband, der durchaus auf vielen Ebenen zu beschäftigen weiß. Von Amusement bis zu Entsetzen, Spannung und Überraschung, es gibt einiges zu entdecken.

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Inhalt : »Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, als er sich für das Gottesspiel anmeldet, das angesagteste Virtual-Reality-Game der Welt. Es wird von einer Künstlichen Intelligenz kontrolliert, die Charlie und seinen Freunden immer neue Aufgaben auf ihre Smartphones und ihre VR-Brillen schickt: Mal müssen sie eine virtuelle Hydra erlegen, mal ein altes Ritual zu Ehren eines längst vergessenen Gottes durchführen. Doch dann werden die Aufgaben, die die KI ihnen stellt, immer gefährlicher, und Charlie erinnert sich wieder an die Botschaft zu Beginn des Spiels. Was kann ihm eine KI schon antun? Wenn er im Spiel stirbt, hat das keine Auswirkungen auf sein Leben in der realen Welt – oder? Vita : Danny Tobey wurde in Texas geboren und besuchte das Harvard College, die Yale Law School und die University of Texas Southwestern Medical School. Er ist Experte auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und wurde 2019 für seine Forschungen zu den gesetzlichen Grundlagen der KI mit dem Burton Award der Library of Congress ausgezeichnet. Meine Meinung : Unser Protagonist Charlie und seine Freunde werden dazu eingeladen, am  derzeit angesagtesten Virtual-Reality-Spiel namens DAS GOTTESSPIEL teilzunehmen. Zu Beginn stellt ihnen die sogenannte KI einfache und harmlose Aufgaben, die leicht zu bewältigen sind. Nach und nach ewerden die Aufgaben aber immer schwieriger und gefährlicher. Bestehen die Freunde die ihnen gestellten Aufgaben nicht, werden sie bestraft. Und irgendwann wird aus dem harmlosen Computerspiel in der virtuellen Welt bitterer Ernst in der Realität. Die KI fängt an, die Jugendlichen im echten Leben zu bedrohen. Aus dem Spiel wird bald bitterer, tödlicher Ernst. Der Autor Danny Tobey hat die Aufgaben, die den Spielern gestellt werden, sehr gut dargestellt. Als Leser wird man des öfteren in die Irre geführt und ist sich irgendwann nicht mehr sicher, wem man noch trauen kann und wem nicht. Der Spannungsbogen wird konstant hoch gehalten, was mir als Leser natürlich sehr zugute kommt. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und in ihrem Wesen und ihren Gedanken und Handlungen sehr unterschiedlich. Das macht das Buch nochmal um einiges interessanter und spannender. Charlie zum Beispiel leidet sehr unter dem Tod seiner Mutter, Vanhi ist die rebellische unter den Freunden und Peter zieht Probleme geradezu an. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und der Gedanke der hinter der Geschichte steckt, fand ich grandios und vom Autoren toll umgesetzt. Die Sprache ist eher auf jugendliche Leser zugeschnitten, passt aber sehr gut zum rasanten Erzählstil. Das Ende war für mich komplett rund und gut ausgearbeitet und hat das Buch für mich zu einem perfekten Lesegenuss gemacht. Vielleicht können wir uns als Leser sogar auf einen zweiten Teil freuen, da manche Handlungsstränge noch viel Erzählspielraum bieten. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Der Einstieg in das Buch ist mir überraschend leichtgefallen. Zunächst lernt man die 5 Jugendlichen kennen, aus deren Sicht das Buch hauptsächlich geschrieben wurde. Schnell wird klar, dass jeder einzelne sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Im Vordergrund steht Charlie, der um seine verstorbene Mutter trauert und sich von seinem Vater distanziert hat. Durch Peter, einen sehr rebellischen Jungen, der auch vor kriminellen Taten nicht zurückschreckt, lernt Charlie das Virtual-Reality-Spiel „Das Gottesspiel“ kennen, das schon bald sein Leben auf den Kopf stellen wird. Das Ganze beginnt als Spaß mit abenteuerlichen Herausforderungen, doch schnell bemerkt Charlie, dass viel mehr hinter dem Spiel steckt, als es zunächst den Anschein macht. Die Herausforderungen werden immer gefährlicher und bald schon geht es um Leben und Tod. Was mir besonders gefallen hat, war der Spannungsbogen, der die Geschichte perfekt abrundet. Auch als Leser hat man das Gefühl, dass die Sache immer ernster wird und so kann und will man auch einfach nicht aufhören zu lesen. Das Gottesspiel kann man sich als künstliche Intelligenz vorstellen, die mit verschiedenen religiösen und mythologischen Aspekten gefüttert wurde und dadurch eine eigene Moralvorstellung und ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat. Aufgrund dessen herrschte die meiste Zeit eine sehr bedrückende und düstere Stimmung, die ebenfalls zum Weiterlesen anregt. Ein weiterer Punkt, der mir sehr positiv aufgefallen ist, ist der Umgang mit diversen Themen, die einen Bezug zum Jetzt herstellen. Egal welches Thema angesprochen wird, sei es Mobbing, häusliche Gewalt, Drogenmissbrauch oder Depressionen, der Autor geht mit diesen stets kritisch und sensibel um. Dadurch wirkt die Geschichte einfach super authentisch und gesellschaftskritisch, was wiederum zum Nachdenken anregt. Fazit Ein sehr interessanter und moderner Thriller, der für mich absolut unvorhersehbar war. Das Buch konnte mich sowohl schockieren, als auch zum Nachdenken anregen und hat mich mit einem mulmigen Gefühl zurückgelassen. 5 Sterne!

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Mit einem spannenden und erschreckenden Einstieg schuf Danny Tobey bereits mit der Einleitung einen Wow-Effekt. Vom Schreibstil dieses Autors war ich gebannt. An den kurzen Kapiteln habe ich mich nicht gestört, da sie, zum Inhalt passend, zur Spannung beigetragen haben. Oft wurde zwischen den Abschnitten auch die Perspektive gewechselt, sodass man nicht nicht nur Einsicht in die Köpfe der fünf Protagonisten, sondern auch in die der Nebendarsteller oder auch nur einmalig vorkommenden Charaktere – je nachdem, wie es sich grade anbietet – bekommt. Weder sprachlich, noch politisch nahm der Autor ein Blatt vor den Mund, was aber meiner Meinung nach gut zu der Story gepasst hat.  Nachdem das Buch bei mir angekommen ist und ich zum ersten Mal realisiert habe, wie dick es ist, hat sich meine Motivation verabschiedet. Wird es langatmig sein? Werde ich Wochen dafür brauchen? Wird mich das in meinem Leseziel zurückwerfen? Doch schon nachdem ich das erste Kapitel gelesen habe, wurde mir klar, wie schnell ich mit diesem Buch fertig werden würde. Mit seinen Ideen hat der Autor meine Erwartungen deutlich übertroffen! In diesem Sci-Fi-Thriller treffen Technologie und Theologie aufeinander, in einer Form, wie ich sie noch nie zuvor gelesen habe, und daraus hervor gehen Spannung, Nervenkitzel und pure Gänsehaut! Ich konnte mich kaum von dem Buch lösen!

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