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Rezensionen zu
Bergab geht's tot am schnellsten

Hilke Sellnick

Die Henni-von-Kerchenstein-Reihe (2)

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Bergab geht`s tot am schnellsten Klappentext Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die junge Pianistin Henni von Kerchenstein in die verschneiten Alpen. Die Witwe eines Filmstars feiert im Kreis alter Freunde den 100. Geburtstag ihres verstorbenen Gatten, und Henni soll die Feier auf dem Klavier begleiten. Doch statt lauschigen Abenden vor dem Kamin erwartet Henni ein zugiges altes Hotelgemäuer. Eingeschneit mit schrulligen Alten, wird nicht nur ihr Kälteempfinden auf die Probe gestellt, sondern auch ihr Spürsinn als Hobby-Ermittlerin: Während tief in den Bergen ein Schneesturm um das Hotel pfeift, hört Henni zu nächtlicher Stunde unheimliche Geräusche aus der Kapelle nebenan und stolpert kurz darauf über eine Leiche im Glockenturm … Buchkritik Der Autorin ist, wie schon im 1. Teil ein Krimi gelungen, der durch Situationskomik brilliert. Der Ort des Geschehens sind die Schweizer Alpen, die als Kulisse wunderbar gewählt worden sind. Insgesamt gesehen eine gelungene Story mit spitzer Zunge, die untermalt ist mit sonderbaren Protagonisten, die sich zusammenfinden, um einem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen, nicht ahnend, dass es zu einem Desaster werden wird. Die Protagonistin Henni von Kerchenstein ist eine unprofessionelle Ermittlerin, die durch ihren Charme und Humor einen in den Bann zieht. Der Erzählstil ist gewöhnungsbedürftig, daher auch einzigartig. Von der Protagonistin wird oft in der dritten Person erzählt und plötzlich wechselt die Autorin in die erste Person. Dies geschieht auch gerne einmal in einem Satz. Konzentriertes Lesen ist definitiv von Vorteil, um mit der Geschichte mitkommen zu können. „Henni duckt sich geschickt wie ein Boxweltmeister, aber jetzt hat er mich am Arm gepackt.“ S. 268 Teilweise gibt es zu viele handelnde Personen, die plötzlich und ohne jegliche Erklärung auftauchen. Dies macht die ganze Sache etwas undurchsichtig und verwirrend. Fazit Wer auf der Suche nach einem einzigartig anderen Krimi ist, ist bei diesem Buch genau richtig! Viel Humor und endlich ab der Mitte die erste Leiche machen diesen Krimi zu etwas besonderen. Vielen Dank lieber Penguin Verlag für dieses Rezensionsexemplar. Facts Taschenbuch - 416 Seiten Verlag – Penguin Verlag Sprache - deutsch ISBN – 9783328103981 Preis – 10.00€ Erscheinungsdatum - 09.12.2019

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was eine amüsante Story. Hier passieren Dinge....spitze Zungen fordern hier die Leserlachmuskeln heraus. Die Protagonist sind mir durch das Verbalegefecht echt sympathisch. Der locker leichte Schreibstil macht spass und hat ein angenehmes Tempo. Die Spannung steigt und ich warte was passiert... Doch es dauern ganz schööön lange bis die erste Leiche kommt. Das altertümliche Hotel hat die Autorin hier sehr gut beschrieben. Auch die Berge sorgen für eine tolle Atmosphäre. Cover und Titel fand ich hier ebenfalls sehr ansprechend Leider habe ich Teil 1 nicht gelesen und weiß nicht, wie viel ich dadurch verpasst habe. Vllt. hole ich das noch nach. In jedem Fall ist es ein guter, spritzige Krimi der etwas anderen Art. Lasst euch überraschen.

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m zweiten Teil der Reihe verschlägt es die junge Pianistin Henni von Kerchenstein aufgrund eines finanziellen Engpasses für ein Engagement in ein Hotel in den verschneiten Schweizer Alpen. Dort soll sie für die Feier einer älteren Dame anlässlich des 100. Geburtstags ihres verstorbenen Gatten zusammen mit ihren beiden Freundinnen Cindy und Claudia musizieren. Doch das Hotel entpuppt sich als Bruchbude und dann pfeift auch noch tagelang ein Schneesturm durch das Gebälk. Und als dann plötzlich eine Leiche auftaucht, findet sich Henni wieder einmal in der Rolle der Ermittlerin wieder! MEINUNG: Auch ohne den Vorgängerroman zu kennen, habe ich mich schnell in die Story eingefunden und hatte viel Vergnügen beim Lesen. Die senile Geburtstagsgesellschaft mit ihren Leichen im Keller war genauso amüsant wie der tiefsinnige Ermittler der Polizei. Manche Charaktere waren mir etwas zu klischeehaft (z.B. der Skilehrer) und die Protagonistin hat für mich deutlich älter gewirkt als sie sein sollte. Aber das hat mich nicht ernsthaft gestört. Alles in allem ein lockerer, witziger Krimi, der durchaus einen Wiedererkennungswert aufweist und nicht der übliche Einheitsbrei ist.

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"Bergab geht´s tot am schnellsten" hebt sich aus der Masse der Krimis dadurch heraus, da er durch Situationskomik brilliert, was natürlich einen oder auch mehrere Morde nicht verblassen lässt. Mir hat es sehr gefallen, Henni von Kerchstein als doch recht unprofessionelle Ermittlerin zu begleiten. Was ursprünglich als Geburtstagsfeier geplant ist, nimmt eigentümliche Wege, um letztendlich das eine oder andere Todesopfer zu fordern und dabei meine ich nicht die Mäuse, die Hennis Kater ihr auf dem Kopfkissen platziert. Der Ort des Geschehens sind die wunderbaren Alpen, die als Kulisse des Romans wunderbar gewählt worden sind. Insgesamt gesehen eine sehr gelungene Story, die untermalt ist mit sonderbaren Protagonisten, die sich zusammenfinden, um einem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen, nicht ahnend, dass es zu einem Desaster werden wird. Da der Roman aus Hennis Sicht erzählt wird, ist man sehr nah dran am Geschehen, was die Story äußerst lebendig werden lässt. Vorkenntnisse zum ersten Band der Reihe "Tote bekommen keinen Sonnenbrand" sind nicht nötig, da "Bergab geht´s tot am schnellsten" eine eigenständige Geschichte erzählt, ohne auf vorheriges einzugehen. Henni selbst ist als Person als interessant zu bezeichnen, da sie den Mordfall fast schon erwartet, nachdem in dem abgewirtschafteten Hotel in den Alpen die eine oder andere kuriose Situation aufwartet. Als dann die erste Leiche im Glockenturm der alten Kapelle gesichtet wird, ist Henni komplett in ihrem Element. Mir hat es sehr gefallen, die unterschiedlich gezeichneten Menschen zu betrachten, die dafür sorgen, das "Bergab geht´s tot am schnellsten" zu einem wirklich amüsanten Abenteuer werden. Der Roman liest sich leicht und flüssig und sorgt hier und da für ein leichtes Schmunzeln. Angesprochen durch den Titel erwartete ich ebendieses und kann im Nachhinein meine Neugier nur bestätigt sehen. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da ich meine Erwartungshaltung komplett erfüllt sehe und nicht abgeneigt bin, weitere Bände der Reihe lesen zu wollen.

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Meine Meinung: Ich bin zweigeteilter Meinung zu diesem Buch. Einerseits mochte ich es sehr gerne, andererseits haben mich einige Sachen gestört. Ich kam mit dem Buch anfangs nicht so gut klar, liegt aber vielleicht auch daran dass ich Band eins nicht kannte. Es gibt sehr viele Charaktere und wenn man mit Band zwei beginnt dann muss man sich erst einen Überblick verschaffen. Doch auch dies ist mir irgendwann gelungen und ich kam dann gut in die Geschichte hinein. Gestört hat mich ein wenig, dass man als Leser so lange auf den Mord warten musste, ich dachte irgendwann schon dass er gar nicht mehr kommen würde. Doch dann ging es rasant zu. Auch wenn ich finde dass zeitweise der Mord zu wenig im Mittelpunkt stand. Nichtsdestotrotz konnte ich das Buch dann aber nicht mehr aus der Hand legen. Fazit: Ein amüsantes, teilweise vielleicht etwas skurriles Buch. Man kann die Geschichte gut zwischendurch lesen und man muss sich dabei nicht ganz so viel konzentrieren. Ein perfektes Buch für einen Urlaub in einer verschneiten Winterlandschaft. ,Meine Meinung: Schnee, Berge und ein Mord in einer Kapelle. Passender könnte eine Kulisse für einen Krimi doch gar nicht sein. Dennoch ist meine Meinung zu dem Buch zweigeteilt. Es dauerte lange bis ich mich mit dem Buch zurecht fand. Dies könnte vielleicht daran liegen, dass ich mir erst mal ein genaues Bild von den Charaktere machen musste. Band Nummer eins kannte ich nämlich nicht und Charaktere gab es genug. Doch irgendwann hat es geklappt die Charaktere zuordnen zu können. Als Leser muss man leider ziemlich lange auf den Mord warten, schade sonst wäre meine Meinung zu dem Buch bestimmt besser gewesen. Die Geschichte hält sich aber lieber mit Gesprächen auf. Doch dann ging es plötzlich ziemlich rasant her und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch wenn der Mord nicht mehr ganz im Mittelpunkt lag, wie man es von krimis sonst erwartet, fand ich es lesenswert. Besonders gefallen hat mir auch der Kater. Wie er einfach ein vollwertiger Partner für sein Frauchen ist. Fand ich amüsant. Generell waren manche Sätze amüsant und ich musste manches Mal ein wenig schmunzeln. Fazit: Das Buch mag ein wenig skurril sein, aber dennoch war es amüsant zu lesen und man kam schnell voran. Es störte noch nicht mal, dass der Mord teilweise nicht ganz so im Mittelpunkt stand. Eine Geschichte die man gut lesen kann und am passenden für einen verschneiten Wintertag geschrieben wurde.

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Henni von Kerchstein und ihre Freundinnen Cindy und Claudia sowie Kater Walter von Stolzing führt ein ungewöhnlicher Auftrag in die verschneiten Alpen. Die Witwe eines Filmstars feiert im Grandhotel Alpenstern den 100. Geburtstag ihres verstorbenen Gatten und die drei Freundinnen sind als Musikerinnen engagiert. Doch vor Ort erweist sich der Auftrag als schwieriger als gedacht. Das Grandhotel hat seine beste Zeit hinter sich, ist ein baufälliges Gemäuer und die geladenen Gäste erweisen sich als sehr pflegeintensiv. Als das Hotel einschneit, hört Henni seltsame Geräusche aus der Kapelle. Kurz darauf entdeckt sie eine Leiche im Glockenturm... "Bergab geht's tot am schnellsten" von Hilke Sellnick hat mich wirklich begeistert. Hier hat man Spannung und Humor zu gleichen Teilen. Die Spannung baut sich langsam auf und das Buch kommt zunächst eher gemächlich daher. Aber als die erste Leiche gefunden wird, kommt die Handlung richtig in Fahrt. In dieser Gesellschaft kann niemand mehr dem anderen vertrauen. Sie hocken eingeschnitten im Hotel und fürchten, das nächste Mordopfer zu werden. Ein Motiv hätte fast jeder. Die Autorin schafft es, die düstere Stimmung durch das Mißtrauen und der fehlenden Fluchtmöglichkeit gut zu vermitteln. Das Buch ist aus der Sicht von Henni geschrieben. Ihre Art bringt genügend Situationskomik in die Handlung, die entspannend wirkt und für mich perfekt ist. Ihre verbalen Schlagabtausche mit Unterkommissar Hippo-Huber sind einfach herrlich. Aber auch Walter von Stolzing bringt viel Spaß ins Buch! Sowohl Henni, als auch ihre Freundinnen sind hier Sympathieträger. Sie sind herzlich und direkt, wirken authentisch. Ich habe das Buch wirklich sehr, sehr gern gelesen und freue mich schon jetzt auf weitere Abenteuer der Freundinnen!

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Der 2. Band von Hilke Sellnick. Für Fans von Bücherreihen empfiehlt es sich Band 1 „Tote kriegen keinen Sonnenbrand“ vorher zu lesen. Dadurch versteht man die Figuren bzw. deren Charaktere besser. Da das Buch in sich abgeschlossen ist und an den wichtigen Stellen entsprechende Hinweise zum besseren Verständins genannt werden, ist es nicht erforderlich Band 1 vorher zu lesen. Die Story ist spannend, actionreich- keine Langeweile und sehr unterhaltsam! Die Figuren sind keine 0815 Menschen sondern schon recht speziell und eigenartig. Die von der Hauptfigur erhoffte Spannung oder Wendung in ihrer unglücklichen Situation kam dann bei dem Fund der Leiche. Das Chaos schwengt um und die Spannung steigt. Hobbyermittler kenne ich bisher noch nicht aus meinen gelesenen Büchern, die Umsetzung in diesem Buch ist klasse. Eine Berufsmusikerin wird zur Hobbyermittlerin - einzigartig

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Kurz vor Weihnachten nimmt Henni mit ihren Freundinnen Conny und Claudia den Auftrag an, die Feier zum 100. Geburtstag eines längst verstorbenen Filmstars musikalisch zu Begleiten. Die Witwe des Toten hat dazu ihre engsten Freunde (kaum einer unter 80) in das „Grandhotel Alpenstern“ in die malerisch verschneiten Schweizer Alpen eingeladen. Leider stellt sich das Grandhotel als uralte baufällige Holzhütte heraus. Fast alle Räume sind kahl und dreckig, nur die Zimmer für die zahlenden Gäste wurden auf Vordermann gebracht. Die drei Musikerinnen hingegen und Hennis Kater, der wieder mit dabei ist, werden im Dach in ehemaligen zugigen Dienstbotenzimmern untergebracht. Schon beim Galadinner am ersten Abend eskaliert die Situation. Während der Festrede zu Ehren des Toten kommt es zum handfesten Streit, den die Musikerinnen zum Glück schlichten können. Doch in der Nacht weckt Cindy Henni, sie hat zwei Gestalten entdeckt, die zur nahegelegenen Kapelle schleichen: „Irgendwie habe ich dauernd das Gefühl, etwas Schreckliches könnte geschehen.“ (S. 153). Dann wird das Hotel auch noch eingeschneit und die drei Freuen müssen plötzlich überall mit anfassen, das Essen servieren, die Alten waschen und anziehen – dafür bekommen sie eindeutig zu wenig Honorar, meint Henni. Wenn es wenigstens einen richtigen Mord gäbe … „Bergab geht´s tot am schnellsten“ ist der zweite Band der Cosy-Krimi-Reihe mit Henni (Henriette Sophie von Kerchenstein) und ihrem Kater Walter von Stolzing. Obwohl die Fälle in sich abgeschlossen sind, würde ich mit dem ersten Band „Tote kriegen keinen Sonnenbrand“ anfangen, um die Figuren besser zu verstehen. Hilke Sellnick hat es wieder geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite wunderbar zu unterhalten. Ihre Protagonisten sind herrlich skurril. Die alternden, klapprigen Filmsternchen gehörten schon zu ihren erfolgreichen Zeiten maximal zu den C-Klasse-Promis und pflegen seit Jahren ihre Freund- und Feindschaften. Jetzt, auf engstem Raum und mitten im Schneesturm, kochen die Gefühle hoch und dann wird auch noch das Essen knapp (!), weil sie länger bleiben müssen als geplant. Natürlich stolpert Henni dann wirklich noch über eine Leiche und muss sich mit dem unfreundlich Unterkommissar Huber arrangieren, der immer wieder einen kühlen Kopf und klaren Verstand bei den Ermittlungen fordert. Doch Henni setzt lieber auf ihre weibliche Intuition und eine ordentliche Portion Neugierde – und gerät prompt selbst in Gefahr. „Ein Unglück zieht das andere nach …“ (S. 175) Mein Fazit: Skurril, sehr amüsant und spannend bis zum Schluss – ich hoffe, Henni ermittelt bald in ihren nächsten Fall!

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