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Rezensionen zu
Der Metropolist

Seth Fried

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Der Metropolist

Von: Daniela

07.09.2019

Ein ungleiches Duo geht auf Verbrecher-Jagd: diese beliebte Konstellation bildet die Grundlage von Seth Frieds "Der Metropolist". Der überkorrekte und unbeliebte Beamte Henry und die künstliche Intelligenz OWEN werden von ihrem Chef für Ermittlungen nach Metropolis geschickt. Damit beginnt (laut Klappentext) ein "wilder Ritt durch das Großstadtleben der Zukunft". Die Geschichte liest sich flüssig, stellenweise darf schallend gelacht werden. Das Buch pendelt beständig zwischen Science-Fiction, Satire und Buddy-Story, ein paar Tarantino-Momente obendrauf. Ich bin zwar kein großer Science-Fiction-Fan hatte aber trotzdem Spaß beim Lesen. Die Gewaltszenen sind mir trotz Überspitzung sauer aufgestoßen, daher nicht die volle Punktzahl. Fazit: leichte, humorvolle Unterhaltung auf gut 300 Seiten.

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Ich habe dieses Buch durch eine Testleseraktion bekommen und muss sagen, dass ich nach dem Durchlesen des Klappentextes sehr positiv gestimmt war. Jedoch bin ich nicht über Seite 50 des Buches hinaus gekommen, da der Anfang schon sehr zäh war und ich mich nicht richtig mit dem Hauptcharakter identifizieren konnte. Ich lese sehr viel Fantasy und Science-Fiction, auch Dystopien, doch mit diesem Buch konnte ich mich nicht anfreunden. 2 Sterne gibt es dafür, dass es wirklich sehr subjektiv ist und man zu Beginn ein paar lehrreiche Informationen erhält, die man vorher vielleicht noch nicht wusste.

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Kein Must-Read für mich

Von: tb.devil

06.09.2019

Ich bin mit dem Buch leider nicht sonderlich warm geworden, die Charaktere waren so gezeichnet, dass ich sie weder mochte noch nicht mochte und ich hatte zu Beginn schon einige Schwierigkeiten überhaupt zu verstehen, um was es ging. Die Geschichte war eigentlich mein Fall, es klang auch sehr gut in der Beschreibung, so a la I-Robot, leider konnte ich mich mit Henry und OWEN nicht wirklich anfreunden. Ihre Unterschiede und Dialoge hätten das Buch eigentlich zu einem Knüller machen können, leider war zu viel drum herum, das mir nicht zugesagt hat. Es war vieles einfach so schnell abgehandelt, bei dem ich dachte, was war das denn? Da passiert was und man erwartet jetzt was komplexes, aber nein, 3 Seiten später war es gelöst. Mich hat das Buch einfach nicht mitreißen und überzeugen können, daher von mir nur 2 Sterne.

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Ich erkläre es mal ganz plump. Es gibt eine Behörde (Bundesamt für kommunale Infrastruktur – BKI), die kümmert sich um Städte. Sie überwacht und regelt alles was es in der Stadt zu regeln gibt, von Gebäudebauvorhaben bis hin zur Kanalisation. Mit Drohnen überwachsen sie die Stadt, sorgen für die perfekte Infrastruktur und für bezahlbares und gutes Wohnen. Die Behörde ist groß und ihre Projekte versuchen immer die Städte weiter und weiter zu verbessern. Aber warum werden sie dann angegriffen? Henry Thompson ist nicht gerade beliebt bei seinen Kollegen, eher verhasst, hat weder Freunde noch ein Sozialleben, aber er ist gut in seinem Job und loyal. Weswegen er auch nach Metropolis geschickt wird, was sich zu seinem größten Abenteuer entwickeln wird. Auch wenn er recht unsympathisch für euch klingen mag, es kommt ganz anders mit ihm und ich verspreche euch, er wird mit jeder Seite besser. Thompson ist ein einsamer Wolf, der einen Partner zugeteilt bekommt, der im wahrsten Sinn des Wortes einen Schrecken für ihn darstellt. Mit dem Supercomputer Owen hat wahrscheinlich keiner gerechnet oder dass der Supercomputer gerne trinkt, über die Stränge schlägt und durch diverse Gangsterfilme eine gewisse Art angelegt hat, die nur für Ärger sorgen kann. Die beiden passen einfach zusammen, sobald sie es schaffen sich zusammenzuraufen. Es ist so simpel wie es klingt, bzw. es klingt wie ein aufregender Actionfilm mit vielen Kämpfen, coolen Situationen und einem Sinn für Humor – genau da ist. Und all das vor einer spannenden Kulisse und dystopischen Weltanschauungen, die man nur als spannend und interessant beschreiben kann. Der lockere und gewitzte Schreibstil sorgt dafür, dass man an dem Buch dranbleibt und die knapp 320 Seiten sind auch schnell vorbei. Es ist richtig gute und erfrischende Unterhaltung mit einem mitreißenden Duo, bei dem man weiß, gleich passiert wieder was. Auf der Rückseite des Buches steht als Aufmachung “SCIENCE-FICTION MEETS PULP FICTION” und das beschreibt die Atmosphäre im Buch ganz gut! Lust auf ein Agentenabenteuer? Mit einer schrägen KI und einem Korinthenkacker? In einer Zukunftswelt? Schon bei zwei Mal “Ja” solltet ihr euch das Buch zulegen!

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Der Metropolist-Kurzmeinung

Von: Sementhen

05.09.2019

Ein spannendes Buch, das auf eine unterhaltsame aber auch erschreckende Weise ein leicht zu übersehendes Problem unserer Gesellschaft beleuchtet. Wir begleiten Henry und Owen auf ihrer ereignisreichen Reise. Die beiden lernen dabei sich selbst und was ihnen im Leben wichtig ist nochmal völlig neu kennen. Mir hat das Buch gut gefallen, besonders Owen war mir sehr sympathisch. Es ist ein einem flüssigen Schreibstil verfasst, der den Leser mitnimmt. Der verschrobene Henry ist ein ebenso liebenswerter wie merkwürdiger Charakter, dessen Motive aber völlig logisch sind. Der Fokus lag klar auf der Handlung und es gab wenig Abschweifungen, allerdings blieb so der Rest dieser dystopisch anmutenden Welt leider im Dunkeln. Viele Themen werden nur kurz angerissen oder in einem Nebensatz beleuchtet. Ich fand es schade nicht mehr über diese zu erfahren. Aber dies hätte vermutlich den Rahmen gesprengt. So ist es eine unterhaltsame, kurze Geschichte die zum Nachdenken anregt, was einem selbst Wichtig ist und wie viel man dafür zu tun bereit ist.

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Kurzweiliger Zukunftsroman

Von: Gustav Albrecht

05.09.2019

Das Buch gibt einen Einblick auf eine mögliche Zukunft voller Technologien und Fortschritt, verdeutlicht dabei aber auch, dass diese neuen Möglichkeiten Gefahren birgen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.

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Kurzweilige Buddy-Story

Von: Doktor Zara

05.09.2019

„Menschlicher als der Mensch“ – Auf die KI aus Seth Frieds Roman „Der Metropolist“ trifft diese Phrase wohl ebenfalls zu: OWEN ist lasterhaft, launisch und eigenwillig. Mit seinem Partner Henry Thompson, dem Musterbild eines Bürokraten, hat OWEN nur eines gemeinsam (wenn auch aus verschiedenen Gründen): beide haben Schwierigkeiten im sozialen Miteinander. Die Beziehung des ungleichen Duos bildet den Mittelpunkt einer rasanten und humorvollen Buddy-Story, die gespickt ist mit Action und komischen Momenten. Dass die für das Science-Fiction-Genre typischen Themen wie Fortschrittsskepsis, Sozialkritik und Fragen nach dem Kern des Menschseins eher am Rande auftauchen, mag erfrischend wirken. Schließlich wird auf Moralisierungen und Belehrungen verzichtet. Leider bleiben aber auch die Nebenfiguren recht blass und stereotyp. Und so kann man den Roman zwar schnell durchlesen, aber ebenso schnell wieder zur Seite legen. Als kurzweilige Lektüre aber durchaus empfehlenswert!

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Ein Lesevergnügen

Von: 2bis6Auge

04.09.2019

Familienmitglieder sagen mir, ich hätte beim Lesen dieses Buches dauernd vor mich hin gegrinst. Wohl wahr. Die Verwandlung der im Wortsinne staatlich geprüften Spassbremse Henry Thompson in einen Draufgänger amüsiert einfach. Ein Lob an die Übersetzerin Astrid Finke, der es gelungen ist, diese Veränderung in fein abgestufte Sprache zu fassen, denn Henry, der zunächst sogar in gestelztem Behördensprech denkt, wird ständig lockerer und frecher. Muss am Einfluss seines Teampartners, der verlotterten KI Owen liegen... Trotz Drohnen am Himmel und allgegenwärtiger Überwachungskameras hat Metropolis noch immer einen Untergrund, den Henry auf der Suche nach der verschwundenen Tochter des Bürgermeisters ziemlich gut kennenlernt. Metropolis: ein Blick in - vielleicht - unsere eigene Zukunft und die kleinen Fluchten, die immer noch möglich sind.

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