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Rezensionen zu
Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen

Paolo Cognetti

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Eine Reise zum Ich

Von: Leseratte

14.12.2019

Ein wunderschönes Buch, dass nicht nur Paolo Cognetti´s Gefühle auf dieser Reise aufzeigt. Es stellt auch das karge, bescheidene Leben der durchweg freundlichen Menschen in dieser entlegenen Gegend dar. Dieses Buch ist für mich auch ein Appell, mit der Natur und ihren Bewohnern sorgsam umzugehen, und das Tourismus nicht immer die Lösung für ein "besseres" Leben ist. Eine interessante und unterhaltsame Reisebeschreibung, die auch noch schön flüssig geschrieben wurde. Reizende Zeichnungen runden alles ab. Danke, dieses Buch empfehle ich gerne weiter.

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Von dem Autor Paolo Gognetti habe ich schon viel gehört. Ich werde auf jeden Fall noch "Acht Berge" lesen. "Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen" war ein interessantes aber kein herausragendes Buch für mich. Wir begleiten die Protagonisten in die Hohgebirge Nepals. Die Zeichungen im Buch, die während der Reise entstanden sind, fand ich ganz süß. Der Schreibstil liest sich gut, manchmal jedoch auch zu verschachtelt. Ich interessiere mich für Buddhismus,daher hat mir der esotersiche Part gefallen. Die Atmosphäre ist zu spüren, jedoch nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Mir hat etwas gefehlt. Das Bergsteigerleben war mir zu fern, ich konnte mir kein richtiges Bild machen. Spannung gibt es auf den 120 Seiten nicht aber darum geht es ja auch nicht. Es geht viel um Achtsamkeit und innere Ruhe und hin und wieder muss man auch zwischen den Zeilen lesen. Das Cover ist sehr schön und passend gestaltet. Ich werde den Autor auf jeden Fall weiter verfolgen.

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Irgendwann mache ich auch so eine Reise

Von: Natalie Bode

13.12.2019

Autoren sind wie diebische Elstern. Sie klauen sich aus allen Werken die Dinge zusammen, die so gut sind, dass sie beim Lesen funkeln. Normalerweise kriegt man davon wenig mit, weil man die ausgeraubten Werke nicht kennt oder Parallelen als Inspirationsquellen abtut. Paolo Cognetti stellt von Anfang an klar, dass die Reise, die er beschreibt sehr stark von einem Buch beinflusst wurde, dass er gelesen hat und auch im Verlauf seiner Reise mehrmals liest. Er verfolgt die gleiche Route, versucht sich an ähnlichen Zeichnungen und fühlt verwandte Dinge, wie Peter Mathiessen in „Auf der Spur des Schneeleoparden“. Man könnte fast sagen, er tritt wortwörtlich in seine Fußstapfen. Mir hat das Buch gut gefallen. Kurz und bündig wird eine Reise beschrieben aus der man sehr viel mitnehmen kann, ohne die Anstrengungen des Bergsteigens auf sich nehmen zu müssen.

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schöne Lektüre für zwischendurch

Von: Bernadett

10.12.2019

Ein schönes Buch, das sich leicht und zügig lesen lässt. Der Schreibstil und die Beschreibungen haben mich sehr angesprochen. Allerdings muss ich sagen, dass es mich nicht dennoch so sehr gefesselt hat. Ich konnte das Lesen im Gegensatz zu manch anderen Büchern leicht unterbrechen. Berührt hat mich das Zitat auf dem Einband, der besagt, dass der Weg kostbarer als der Gipfel ist und man in einen Sinn in jedem Schritt, in der Konzentration darauf finden soll. Auch einige Stellen im Buch, jedoch habe ich, wenn ich ehrlich, etwas mehr erwartet und würde, wenn ich auf der Suche nach einem Buchgeschenk wäre, ein anderes wählen.

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Ein Tagebuch eines Wanderers

Von: Krake

10.12.2019

In diesem Buch entführt uns Paolo Cognetti in die Natur des Himalaja´s. Die Reise wird detailliert beschrieben, man fühlt sich jedoch nicht als Teil davon. Von den unzähligen Gebirgen und Täler wird man erschlagen. Unterschiede der Reisegebiete sind kaum spürbar. Sieht man jedoch darüber hinweg, erinnert das Buch einem daran, dass man im Leben gar nicht viel benötigt, um zufrieden zu sein. Ein Buch für einen entspannten, ruhigen Sonntagnachmittag ohne viel Aufregung.

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Zum Inhalt : Umschlagtext : „Paolo Cognetti nimmt uns mit auf eine Reise in die Ferne, die uns zu uns selbst zurückführt. Schon als Junge träumte er von den kargen Bergen des Himalaya, von der Stille und den unberührten Dörfern, die von schwindelerregend hohen Mauern umschlossen sind. Der 40. Geburtstag steht an, und nun endlich macht sich Paolo Cognetti mit seinen zwei engsten Freunden auf den Weg -Ziel ist das Dolpo, die entlegenste Region Nepals. Schritt für Schritt überqueren sie Fünftausender-Pässe, kommen an Herden von Yaks und Blauschafen vorbei, an buddhistischen Klöstern, dem einsamen Hochland immer weiter entgegen. Langsam wird Cognetti auf dem Treck klar: Nicht das abgeschiedene Dolpo ist sein eigentliches Ziel, auch der leuchtende Gipfel des Kristallberges nicht, sondern das Gehen ist seine Mission, sein Zeit- und Raummaß, seine Art zu denken. Mit jedem Schritt, mit jedem Atemzug schärft sich die Wahrnehmung für das Hier und Jetzt, für das, was wesentlich ist : Verbundenheit, Verantwortung, Mitgefühl und Achtsamkeit. " Ein schönes Buch, das sich gut und zügig lesen lässt. Sehr angenehmer Schreibstil. Ist das erste Buch das ich von dem Autor gelesen habe. Ich finde die Idee sehr schön, dass mit ein Grund für diese Reise ein vom Autor gelesenes Buch ist, das er der Route folgt die dieser in seinem Buch beschrieb. Wer wollte nicht schon mal an an den Spielort eines seiner Lieblingsbücher reisen und es mit eigenen Augen sehen ... Man macht sich gerne mit auf die Reise. Es ist ein netter nicht zu umfangreicher Reisebericht , schön geschrieben. Für mich nicht mehr und nicht weniger. Aufgrund des Umschlagtextes hatte ich mir mehr Einblicke in die Gedankenwelt des Autors gewünscht . Was macht diese Reise mit ihm ? Was bedeutet es für ihn zu gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen? Der für mich schönste Satz steht hinten auf dem Buch : "Der Weg ist kostbarer als das Erreichen des Gipfels. Finde einen Sinn in jedem Schritt, in der Konzentration darauf. "

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Das Buch ist eine schöne Kombination aus Kunst, Reisebericht und Lebensphilosophie. Es gibt keinen langen Vorlauf, keine langen Erklärungen. Im Fokus steht die Reise die auch schon auf Seite 1 startet. Die Handlung plätschert so vor sich in und man kann sich leicht in Fernweh verlieren, wenn man den Landschaftsbeschreibungen Nepals folgt. Doch eine richtige Spannungskurve gibt es nicht, was dem Prinzip des Berg umrunden statt Berg besteigen natürlich zuspielt. Über die Personen erfährt man dabei jedoch wenig und auch über die Einwohner*innen der bereisten Dörfer lernt man praktisch nichts. Ich fand es gut, dass er das Thema Tourismus und Umweltverschmutzung beiläufig erwähnt hat, hätte dazu aber gerne noch mehr gelesen. Ich wundere mich nur, warum Paolo so viel Menschen dabei hatte. Neben seinen Freunden waren auch haufenweise Ortskundige etc dabei. Das hat bei mir im Kopf irgendwie das Bild einer Bus-Reisegruppe geweckt. Es gab einige schöne philosophische Ausführungen und auch die Gefühle gegenüber der Natur wurden gut beschrieben. Mir war das Buch einfach ein Stück zu gediegen, aber ich verstehe, dass das mit der Message des Buches konform geht. Als ich mit Freunden ein Wochenende in der Sächsischen Schweiz wandern war, haben wir uns abwechselnd aus dem Buch vorgelesen. Dafür war es sehr gut geeignet und hat Spaß gemacht. Einige Lieblingsstellen: "Währenddessen nahm der Gedanke Gestalt an, dass der See alles reflektiert und daher aus dem besteht, was sich darin spiegelt-in diesem Moment also auch aus mir." "Das ist kein Zelt, das ist unser kleines gelbes Haus. - So also sah das ein Künstler mit Sauerstoffmangel!" "Nichts von dem, was im Lauf meines Lebens geschehen war, hatte dort oben Spuren hinterlassen." "Verwelkte Kräuter, verdampfende Nachtfeuchtigkeit, von der Sonne erwärmtes Gestein, Morgenluft." "Der Berg reduzierte mich auf das Wesentliche." "Das Geheimnis der Berge besteht darin, dass sie einfach existieren [...]"

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Eine interessant geschilderte Wanderschaft durch die Berge Nepals, eine Reise durch die Welt und zu sich selbst. Gut zu lesen und gut geschrieben und erzählt. Dieses Buch ist ein Lesevergnügen.

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