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Rezensionen zu
Die Traumdiebe

Cherie Dimaline

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Ich war leider sehr enttäuscht. Ich hatte mich auf eine spannende Dystopie gefreut. Leider war es richtig langweilig und mit den Charakteren wurde ich nicht warm. Schade, es hat so gut angefangen. Aber ab dem Zeitpunkt, als die Gruppe im Wald lebt, kam keine SPannung mehr auf. Ich habe es dann auch nicht fertiggelesen. 3 Sterne vergebe ich, weil es ein Jugendbuch ist (und ich schon längst keine Jugendliche mehr und somit auch nicht die 100%ige Zielgruppe) und es wichtig ist, darauf aufmerksam zu machen, wie die ganze Erde unter dem Klimawandel leiden wird, wenn sich nichts ändert.

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In der Not den Sinn entdecken

Von: Cordula

26.04.2020

Diese Geschichte erinnert mich an ein anderes Buch - Seelen von Stephenie Meyer - Die Geschichte liest sich flüssig, man mag garnicht aufhören und ich hatte das Buch in einem Rutsch durch. Schön sind die ausführlich - nicht zu langatmigen - beschriebenen Sequenzen der Gefühle von den träumenden Menschen. Empfehlenswert schon allein um selbst einmal angestupst zu werden, über die Dinge nachzudenken die wirklich zählen. Leichte, entspannt zu lesende Story.

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Kanada nach der Klimakatastrophe: Die Welt hat sich verändert. Die indigene Bevölkerung ist auf der Flucht. Die Anwerber der Regierung machen Jagd auf die kanadischen Ureinwohner. Denn Sie besitzen eine Fähigkeit, die dem Großteil der Menschheit abhandengekommen ist: die Fähigkeit zu Träumen. Auf der Suche nach einer Lösung für alle Traumlosen, werden die Ureinwohner gejagt, um ihnen in einer tödlichen Prozedur das vermeintliche traumbringende Knochenmark zu entziehen. Der 16- jährige Frenchie besitzt sie – die Fähigkeit zu träumen. Schon früh wird er von seiner Familie getrennt und trifft auf der Flucht eine Gruppe weiterer Träumer, derer er sich anschließt. Von ihnen lernt er nicht nur das Jagen und Kämpfen, sondern auch die uralte Sprache seiner Ahnen. Rastlos zieht die Gruppe durch die Wälder Kanadas – im stetigen Kampf ums Überleben. Und dann ist da Rose, die in Frenchie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft schürt. Doch werden Sie den Kampf ums Überleben gewinnen können? Die Traumdiebe von Cherie Dimaline ist ein dystopischer Fantasy-/Science Fiction-Roman, der sich durch einen äußerst lebendigen Schreibstil auszeichnet. Cherie Dimaline nutzt viele Metaphern, um den Leser in die Wälder Kanadas zu entführen. Der Schreibstil ist unkompliziert und flüssig. Die Autorin schafft es hierbei die Protagonisten auf ihre eigene individuelle Art zu kleinen und großen Helden zu machen. Der Roman setzt wichtige Facetten der indigenen Geschichte Kanadas in den aktuellen Kontext des Klimawandels. Eine spannende Thematik, deren Umsetzung allerdings viele Fragen offen lässt. Der Leser erfährt nur wenig über die Hintergründe der Flucht und wie es überhaupt zur Klimakatastrophe gekommen ist. Auch sind die Motive der Regierung unklar. Hier hätte ich mir noch letztlich mehr Hintergrundinformationen zur Vorgeschichte gewünscht. Alles in allem ist „Die Traumdiebe“ aber ein lesenswerter Roman über Freundschaft, Mut und die gewaltige Kraft der eigenen Gedanken und Träume.

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Ein Buch das uns träumen lässt

Von: Kerstin

25.04.2020

Ein wunderbarer Roman der in einer fremden, fernen und geheimnisvollen Welt spielt. Man fühlt sich in die Weiten Kanadas versetzt und kann die Gefühle der Protagonisten gut nachempfinden. Das Schicksal des jungen Francis bewegt und bestürzt zugleich. Seine schüchterne Liebe zu Rose ist zerbrechlich. Die anderen Mitglieder der selbstgewählten Familie erleiden ein Schicksal, dass uns die Luft anhalten lässt. Es ist ein wunderbares Buch über das Schicksal eines Jungen der durch eine Gemeinschaft geprägt wird. Durch seine zu bestehenden Abenteuer wird er vom Kind zum Mann. Ein bewegendes Buch über Liebe, Vertrauen und die Macht der Gemeinschaft in einer fernen Welt. Es ist spannend bis zur letzten Seite und läßt einen nachdenklichen Leser zurück.

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Erwartungen nicht erfüllt

Von: Nele33

25.04.2020

Die Traumdiebe aus der Feder Cherie Dimaline versprach nach dem Klappentext eine Dystopie, welche ich wirklich sehr gerne lese. Kanada in nicht weit entfernter Zukunft. Die Klimakatastrophe hat die Welt verändert, aber auch den Menschen etwas ureigenes gestohlen: Sie können nicht mehr träumen. Nur die kleine Gruppe der Ureinwohner Kanadas sind dazu noch in der Lage und werden dadurch zu einen gejagten Spezis-die Menschen wollen ihr Knochenmark. So ist auch Frenchie auf der Flucht mit seiner neuen Familie, auf der Flucht vor Anwerbern aus dem Ministerium für Träume um sie in eine spezielle Schule zu bringen. Vorweg, Dystopien lese ich wirklich gerne und habe mich nach dem Klappentext auf eine wirklich spannende und interessante Story gefreut. Die Preise die Cherie Dimaline für das Buch bekommen hat taten ihr übriges. Nach einem wirklich gelungenen und auch spannenden Einstieg, fehlte es mir bei den Informationen an Umfang und mehr Erklärungen zu der vergangenen Welt und den Katastrophen. Obwohl der Schreibtsil der Autorin angenehm und äußerst flüssig zu lesen ist, gelang es nicht die Anfangsspannung aufrecht zu erhalten, so dass ich mich durch so manche Seite quälen musste, da es nicht so richtig voran ging und nur gelaufen wurde. Viele Themen wurden in der Geschichte angerissen jedoch leider nicht vertieft, das Buch hätte in meinen Augen einiges mehr an Potential gehabt. Ich kann das Buch leider nur eingeschränkt empfehlen.

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Die Traumdiebe von Cherie Dimaline aus dem Heyne Fliegt Verlag war ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte und doch einzigartig schön. ✨ Es geht um Frenchie einen Jungen indianischer Abstammung, der in einer dystopischen Welt in der Zukunft lebt. Die Menschheit hat aufgehört zu träumen und ohne diese Träume wurde sie antriebslos, depressiv und gierig. Die Gier nach träumen wuchs und so wurden die Menschen, die noch träumen können, gejagt. Frenchie reist zu Beginn mit seinem Bruder, später in einer größeren Gruppe. Sie alle haben etwas gemeinsam: Ihre Abstammung, die sie träumen lässt. Die Ureinwohner haben diese Fähigkeit nicht verloren und sind ständig auf der Flucht vor den „Schulen“, die ihnen die Träume "extrahieren" wollen. Leider erfährt man nicht viel über die Schulen und das, was alldem voranging, was es mit etwas schwer gemacht hat reinzukommen. Lässt man sich auf die Story ein und blendet auch mal aus, dass kaum Hintergrundinformationen vorhanden sind, die sich teilweise um laufe des Buchs noch ergeben, gleitet man regelrecht durch die Geschichte. Frenchie war mir ein sehr sympathischer Protagonist und ich mochte es sehr, von ihm und seiner Sicht auf die Dinge durch die Geschehnisse getragen zu werden. Es ergibt sich keine sonderlich große Spannungskurve und auch sonst gibt es nicht viel Plot. Man begleitet Frenchie durch seinen Alltag und erfährt mehr über die Welt, in der er lebt und die Personen mit denen er reist. Die Klimakatastrophe, sowie die Problematik um Rassismus und die Verdrängung indigenen Völker war sehr präsent und schön in die Geschichte eingebracht, ich hatte am Ende das Gefühl, ein größeres Wissen und auch Verständnis ihnen gegenüber zu haben. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass viele Informationen fehlen und auch bis zum Ende nicht aufgeklärt oder weiter erklärt werden. Das nicht viel Handlung vorhanden ist hat mich weniger gestört, ich habe die Gruppe um Frenchie gerne begleitet und fand einige Stellen durchaus auch spannend bzw. Aufregend. Die Tatsache, dass das Buch Klimaneutral produziert wird finde ich angesichts der Thematik, die das Buch behandelt ganz wundervoll und sehr passend! Chemie Dimalime schreibt sehr bildhaft und beschreibt Situationen und Umgebungen sehr genau, ich konnte mir stets genau vorstellen, wie es in ihrem Lager aussieht. Außerdem finde ich das Cover wunderschön. Das Buch, ohne den Schutzumschlag, hat eine zauberhafte Blindprägung einer Feder auf dem Vorderdeckel und den Titel in weiser Schrift auf dem Rücken, was sich sehr schön von dem blauen, leicht melierten Material abhebt 🥰 Alles in allem ist es ein sehr schönes Buch, mit sympathischen Protagonisten, wundervollen Beziehungen, das voller Rituale und Traditionen steckt! Daher bekommt es von mit 4/5⭐️⭐️⭐️⭐️

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Nicht meins! Leider!

Von: Zimtstern1900

24.04.2020

Mich persönlich hat das Cover von Anfang an total angesprochen...Dazu dann der Klappentext & ich musste das Buch unbedingt haben...Leider konnte mich die Geschichte so gar nicht fesseln...Ich fand die Protagonisten eher nervig als sympathisch...Zudem hab ich lange gebraucht um ins Buch zu finden...Das einzige das mich wirklich begeistern konnte war das die Story in Kanada spielt...

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Leider nicht so überzeugend

Von: Jarlina

22.04.2020

Das Cover sieht sehr schön aus und hat mich sofort bewogen, mehr über das Buch zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen, allerdings finde ich es immer schön, wenn viele bildhafte Beschreibungen gegeben werden, sodass man sich die Welt im Buch auch wirklich vorstellen kann. Grundsätzlich ist die Geschichte des Buches eine spannende Thematik. Leider konnte das Buch mich nicht so richtig packen. In der Handlung fehlt mir persönlich die Tiefe und die durchgehende Spannung. Es bleiben viele Fragen, auf die ich gerne Antworten gehabt hätte. Leider liefert die Geschichte keine. Auch die Charakter bleiben nur blasse und oberflächlich beschriebene Figuren. Das Buch hätte von der Story her auf jeden Fall das Potential viel mehr aus sich zu machen.

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