Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Mord in Sunset Hall

Leonie Swann

Miss Sharp ermittelt (1)

(72)
(42)
(15)
(1)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 16,90* (* empf. VK-Preis)

Unfassbar...

Von: Caro Kruse

12.07.2020

... unfassbar gut! Leonie Swann gelingt, was die wenigsten Autorinnen und Autoren schaffen: Bücher zu schreiben, die man eigentlich jedem empfehlen kann. Ihre Kriminalromane sind spannend, lustig, traurig, berührend und klug. Das war schon bei „Glennkill“ so und das hat sich über all die Jahre bis hin zu ihrem aktuellen Buch „Mord in Sunset Hall“ nicht geändert. Eigentlich kann man gar nicht in Worte fassen, was sie mit ihren Büchern vollbringt – doch wenn man ihren Protagonisten und Protagonistinnen, in diesem Fall einer Senioren-WG, auf ihrem Weg durch Mord, Unwägbarkeiten, Gefühle und einfach das Leben folgt, dann erlebt man eine ganz andere Welt, die aber mitten in unserer angesiedelt ist. Jedes Buch von Leonie Swann ist ein echtes Goldstück – ich liebe was und wie sie schreibt!

Lesen Sie weiter

Agnes lebt gemeinsam mit ihren Mitbewohnern Lillith, Edwina, Bernadette, Winston, Charlie und dem Marschall sowie der Schildkröte Hettie in „Sunset Hall“ – ihrem zu einer Senioren-WG umfunktionierten Elternhaus. Doch eines Tages liegt plötzlich ihre Mitbewohnerin Lillith erschossen im Schuppen und dann wird noch eine Tote gefunden, Agnes Nachbarin aus Kindheitstagen, die ebenfalls erschossen wurde. Gemeinsam mit der neuen Mitbewohnerin Charlie und ihrem Wolfshund Brexit begeben sich die Senioren inklusive Schildkröte Hettie auf Mörderjagd. Sie finden sich oftmals in skurrilen Situationen wieder und werden sogar von der eigenen Vergangenheit eingeholt. Der Schreibstil der Autorin mit den wunderbaren bildlichen Darstellungen und dem Wortwitz hat mich wiedermal überzeugt. Toll fand ich auch die Beschreibungen der völlig unterschiedlichen Bewohner: Agnes mit ihren Hüftproblemen; die Yoga-liebende Edwina, die in ihrer ganz eigenen Welt lebt; die blinde Bernadette; Winston, der im Rollstuhl sitzt; der Marschall, der mehr und mehr mit Gedächtnislücken zu kämpfen hat und der Neuzugang Charlie, die zusammen mit Brexit frischen Wind in die Gruppe bringt. Fazit: Ich empfehle das Buch definitiv weiter, auch wenn es eine Weile brauchte bis mich die Geschichte gefesselt hat. Besonders gefallen hat mir, wie es der Autorin mit ihrem humorvollen Schreibstil gelungen ist, auch die ernsteren Seiten des Älterwerdens und den Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben zu beleuchten.

Lesen Sie weiter

Eigentlich will Agnes Sharp zusammen mit den Bewohnern ihrer Senioren-WG einen ruhigen Lebensabend genießen, selbstbestimmt und ohne Vorschriften, schließlich sind die altersbedingten Einschränkungen schon anstrengend genug. Doch als würde das nicht reichen, ist da auch noch die Tote im Schuppen und die andere Tote im Nachbarsgarten. Die vordergründige, englische Idylle trügt, ein Mörder geht um, der es auf alte Damen abgesehen hat. Zusammen mit den anderen WG-Bewohnern und der Schildkröte Hettie begibt sich Agnes auf Mördersuche, eine Suche, die nicht nur tief in die Vergangenheit führt, sondern auch das eine oder andere Geheimnis offenbart… Meine Meinung: „Glennkill“ war Leonie Swanns Erstlingswerk und ich gestehe, auch mein bisher einziges gelesenes Buch der Autorin. Jetzt hat Swann ihr neues Werk „Mord in Sunset Hall“ auf den Markt gebracht und hier hat mich der Klappentext gleich angesprochen. Eine Senioren-WG auf Mörderjagd. Na das kann was geben! In der Tat hat die mehr oder weniger rüstige Truppe allerhand zu bieten, genauso wie der Kriminalroman an sich. Neben einer unterhaltsamen Mördersuche geht es hier unter anderem auch um ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Dieses Thema wird von Leonie Swann mit viel Humor, skurrilen Szenen aber auch mit sehr viel Respekt in die Story eingebunden. Sie sind schon eine besondere WG, die Bewohner von Sunset Hall. Jeder hat auf irgendeine Art mit unterschiedlichen Beschwerden zu kämpfen, alle haben so ihre Eigenheiten und Schwächen, aber alle haben auch besondere Stärken, die auf der Jagd nach dem Mörder individuell zum Einsatz kommen. Nicht zu vergessen die Schildkröte Hettie, die immer mit dabei ist und ein vollumfängliches Mitglied der WG darstellt. Und die rüstigen Alten lassen es ordentlich krachen und tragen einen wesentlichen Teil dazu bei, dass man es hier trotz viel Humor und witzigen Alltagsszenen, mit einer packenden, kurzweiligen und durchaus tiefgründigen Story zu tun bekommt. Wer ist der Mörder, der es auf alte Damen abgesehen hat? Was ist sein Motiv und was hat das alles mit der Vergangenheit zu tun? Leonie Swann erzählt wunderbar leicht und flüssig und zaubert eine ganz besondere Atmosphäre mit ihren bildhaften Beschreibungen. Die Bewohner von Sunset Hall sind mir allesamt ans Herz gewachsen. Ihr Wunsch nach einem würdigen, selbstbestimmten Lebensabend kann ich sehr gut nachvollziehen. Und auch wenn jeder von ihnen mit den Folgen des Alters zu kämpfen hat – Agnes hat Probleme mit der Hüfte, Bernadette ist blind, Winston sitzt im Rollstuhl, Marshall macht das Gedächtnis zu schaffen – machen sie doch das Beste aus allem, unterstützen sich und halten zusammen. Einige von Ihnen haben sogar durchaus eine spannende Vergangenheit vorzuweisen. Mein Fazit: Ein schön zu lesender, spannender Kriminalroman mit viel Humor, britischem Flair und liebenswerten Protagonisten. Uneingeschränkte Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Mit der Schildkröte Hettie begibt sich der Leser auf eine skurrile Mörderjagd. Mit feinem britischem Humor gelingt es Swann leicht, sich von den so beliebten Schafen als Mordermittler zu lösen. Die mit allerlei Gebrechen gezeichneten Rentner schließt man schnell ins Herz. Der Trupp passt perfekt in die englische Provinz, wo sich allzu oft noch Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Schwarzer Humor, fiese kleine dunkle Geheimnisse und Mut machen diesen Krimi aus. Nur weil man alt ist und die Knochen mal hier und da knacken und ziepen, ist das noch lange kein Grund, sich aus dem Leben und der Gemeinschaft zu verabschieden.

Lesen Sie weiter

Das Hörbuch gefällt mir richtig gut. Die Geschichte lässt sich gut anhören, es entwickelt sich alles ein wenig skurril und das gefällt mir sehr. Die Leserin spricht die unterschiedlichen Stimmen sehr gut und manchmal hört man auch, dass sie die Tochter von Katharina Thalbach ist. Da es sich hier um eine Renter-WG mit Schildkröte, Hund und später auch mit Enkel handelt, konnte ich öfter mal das Schmunzeln und Lachen nicht unterdrücken. In diesem Fall machen sich die Renter auf Mördersuche, da zuerst ihre Mitbewohnerin Lillith ermordet im Garten gefunden wurde und später wurde noch eine alte Bekannte aus einem Nachbarhaus. Da werden die Retner rüstig, da sie nicht möchten, dass man sich an ihnen vergeht. Später dann gesellt sich als Neuzugang Claudia zur WG dazu und sie bringt ihren Hund Brexit mit, der dann der Schildkröte Hettie gesellschaft leisten kann. Als dann auch Nathan, der Enkel von Marshall dazukommt, und von den Damen, allen voran Agatha mit in die Ermittlungen einbezogen wird, wird es teilweise richtig lustig. Denn der kleine Nathan wurde von der Mutter vorbeigebracht, da sie eine AFFÄRE hat, was er alle wissen lässt... So nach und nach wird Agatha mit Nathan richtig warm, das ist sehr schön anzuhören, was die Beiden teilweise machen oder durchmachen müssen... Ich liebe diese Rentner-WG und hoffe noch ein paar Geschichten von Ihnen zu hören...,Das Hörbuch gefällt mir richtig gut. Die Geschichte lässt sich gut anhören, es entwickelt sich alles ein wenig skurril und das gefällt mir sehr. Die Leserin spricht die unterschiedlichen Stimmen sehr gut und manchmal hört man auch, dass sie die Tochter von Katharina Thalbach ist. Da es sich hier um eine Renter-WG mit Schildkröte, Hund und später auch mit Enkel handelt, konnte ich öfter mal das Schmunzeln und Lachen nicht unterdrücken. In diesem Fall machen sich die Renter auf Mördersuche, da zuerst ihre Mitbewohnerin Lillith ermordet im Garten gefunden wurde und später wurde noch eine alte Bekannte aus einem Nachbarhaus. Da werden die Retner rüstig, da sie nicht möchten, dass man sich an ihnen vergeht. Später dann gesellt sich als Neuzugang Claudia zur WG dazu und sie bringt ihren Hund Brexit mit, der dann der Schildkröte Hettie gesellschaft leisten kann. Als dann auch Nathan, der Enkel von Marshall dazukommt, und von den Damen, allen voran Agatha mit in die Ermittlungen einbezogen wird, wird es teilweise richtig lustig. Denn der kleine Nathan wurde von der Mutter vorbeigebracht, da sie eine AFFÄRE hat, was er alle wissen lässt... So nach und nach wird Agatha mit Nathan richtig warm, das ist sehr schön anzuhören, was die Beiden teilweise machen oder durchmachen müssen... Ich liebe diese Rentner-WG und hoffe noch ein paar Geschichten von Ihnen zu hören...

Lesen Sie weiter

Alt werden mal anders

Von: Doris67

30.06.2020

Nach "glennkill" war ich gespannt auf dieses Buch von Leonie Swan. Rüstige Senioren ohne Lust aufs Altersheim tun sich zusammen - und dann passiert ein Mord! Humorvoll geht man mit dem Älterwerden um - ermittelt wird auch - gut gemacht!

Lesen Sie weiter

In Sunset Hall bricht Hektik aus, denn Lillith liegt tot im Schuppen, erschossen. Nun ist die große Frage, was mit der Leiche zu tun ist, wie geht man die Dinge an und wohin ist die Pistole verschwunden. Bevor sich die Senioren-WG sammeln kann, klingelt es an der Tür und die Polizei ist im Haus. Nicht nur bei ihnen ist ein Mord geschehen, nein, auch im Nachbarsgarten gibt es eine Tote. Die Ruhe für die alten Leute ist dahin, die Idylle ruiniert, und der Jagdtrieb erwacht bei einigen, vor allem bei Agnes Sharp. Sie will der Sache auf den Grund gehen, sie will den Mörder finden und stolpert dabei nicht nur in manche Situation, sondern auch in ihre Vergangenheit. Diese Bewohner von Sunset Hall sind zwar schon in die Jahre gekommen, haben aber noch genug Energie parat und das eine oder andere Geheimnis. Wer hat also Lillith erschossen? Wie hängt das mit den anderen Morden zusammen? Und welche Geheimnisse werden gelüftet? Für mich ist es nicht das erste Buch von der Autorin, denn mich konnte sie damals so sehr mit ihrem Debüt „Glennkill“ begeistern. Auch den Nachfolger hatte ich direkt verschlungen und jedes folgende Buch musste unbedingt einziehen, auch wenn der Lesegenuss noch aussteht. Nun also ein neuer Roman, diesmal eine Senioren-WG und natürlich kommt auch ein Tier zu Wort, nämlich Hettie, die Schildkröte. Ob mir dieses bunte Potpourri gefallen hat, erzähle ich euch nun. Begeben wir uns also in die englische Provinz, in ein idyllisches Dorf und auf einen alten Landsitz, der Agnes Sharp gehört. Diese hatte damals mit ihrer Freundin Lillith die Idee entsponnen, eine Senioren-WG zu gründen, um dem Altenheim und der Selbstaufgabe zu entgehen. Somit gibt es eine Mischung aus verschieden Bewohnern und Wehwehchen. Agnes ist nicht mehr gut zu Fuß, der Marschall lässt mit dem Gedächtnis nach, Bernadette ist blind, Winston sitzt im Rollstuhl und hat eine Vorliebe für Schokoriegel und Edwina widmet sich mit großer Liebe um Hettie, der Schildkröte. Tja und dann haben wir noch den Neuzugang, Charlie, die eine große Leidenschaft für Gin hat und einen Hund, namens Brexit. Eine bunte Truppe, der den Fängen der mitleidigen Gesellschaft aus dem Weg gehen und in Würde altern möchte. Keine Seniorenresidenz, wo man still gelegt wird und zum sabbernden Niemand verkommt, lieber quält sich die Truppe durch den Alltag und hält zusammen. Nun passieren aber diese Morde und die Gruppe ist alarmiert, denn von ihrem Pakt, soll keiner etwas erfahren und wer hat die anderen umgebracht, ist die große Frage. Agnes, die früher selbst ermittelt hat, muss dem auf die Spur gehen und nimmt einfach alle ihre Mitbewohner mit. Somit ist richtig was los in Sunset Hall und selbst Hettie muss ihren Winterschlaf verschieben. Leonie Swann erzählt hier nicht nur einen Kriminalroman, sondern gibt auch Einblicke, zum Thema älter werden. Damit beschäftigt man sich ja nicht so gern und verschiebt es immer wieder in die Zukunft. Aber es wird uns einholen, ganz bestimmt und ihre Idee, dieses Thema mit einem Mord zu verknüpfen, war eine gelungene Kombination und gibt den Roman eine tiefere Tragweite. So erfahren wir auf unterschiedliche Weise von den Sorgen und Nöten, der älteren Leute und auch, wie sie Dinge in der Vergangenheit vergraben haben und diese nun wieder hervorkommen. Nur ist die Frage, was ist Fiktion und was Erinnerung und kann man sich selbst trauen. Außerdem erhalten wir so einige Einblicke in Kirchenkaffees, Gerüchten, luxuriöse Seniorenheime und allerlei Gebrechlichkeiten. Aber natürlich geht es auch um Mord. Was ganz klar ist, hier haben wir keinen nägelkauenden vor Spannung platzenden Roman, sondern ein herrlicher Mix aus Situationskomik, Vergangenheitsfindung und Mördersuche. Die große Suche nach dem Täter ist überschaubar und trotzdem bleibt es spannend, wer es denn nun war. Zuerst fand ich die Idee mit dem Hundenamen Brexit erst überzogen, aber mit jeder Punktlandung an Pointen war das ein megaguter Einfall und ich musste so oft laut lachen. Auch die Vergangenheit der alten Leute, hier sollte ich vielleicht kurz erwähnen, dass nicht alle so zu Wort kamen, aber Agnes hatte einen bewegten Hintergrund und hat einen oft mit mancher Wendung überrascht. Und ganz genial, war auch noch der Einzug vom Enkel, so ein kleiner verfressener junger Mann, mischt ja noch mal alle Bewohner schön auf. Was ich auch schön fand und auch irgendwie ein Markenzeichen der Autorin ist, ist, die Dinge aus der Sicht von Tieren zu beschreiben und wie Hettie, die Salathände in den Knöchel beißt, war immer wieder ein Genuss zum Schmunzeln. Somit bekommt die Geschichte ein schräge, aber auch liebenswerte Note. Mord in Sunset Hall ist ein kurzweiliger Genuss, der zum Schmunzeln und Miträtseln einlädt. Dazu ein gelungener Mix aus Wortwitz und Spannung. Ich habe es gern gelesen.

Lesen Sie weiter

In ihrem neuesten Buch entführt uns Leonie Swann nach Duck End oder – genauer gesagt – in ein etwas abgelegenes Cottage, das eine eher ungewöhnliche Wohngemeinschaft beherbergt. In „Sunset Hall“ verbringt ein illustres Völkchen gemeinsam seinen Lebensabend: Agnes Sharp, die Besitzerin des Hauses, Edwina, Winston, Bernadette, Charlie und der Marschall. Und natürlich die beiden tierischen Mitbewohner Hettie, eine Schildkröte, und der Wolfshund Brexit. Ohne Vierbeiner geht es bei Leonie Swann einfach nicht, was ihre Bücher grundsätzlich schon sehr liebenswürdig macht. Wie es sich für einen guten Krimi gehört, beginnt alles mit einer Leiche. Eigentlich sogar gleich mit zwei toten alten Damen, von denen eine in Sunset Hall gelebt hatte. Agnes, die früher auch beruflich auf Mörderjagd ging, beschließt, den Täter zu finden. Alles deutet nämlich darauf hin, dass etwas Persönliches dahintersteckt, denn die Bewohner von Sunset Hall erhalten eine Botschaft des Täters. Was dann folgt, ist ein durchaus spannendes, aber noch viel lustigeres Abenteuer. An vielen Stellen musste ich lauthals lachen, denn Leonie Swann hat so einen wundervollen, liebenswürdigen Humor und sie macht aus vielen Alltagssituationen absurd-witzige Highlights. Im Laufe der Geschichte lernen wir die Bewohner von Sunset Hall immer näher kennen – und irgendwie auch lieben. Mir sind sie wirklich ans Leserherz gewachsen und ich wünschte, es gäbe eine Fortsetzung. Dass nicht nur Agnes eine sehr bewegte Vergangenheit hatte, wird sehr schnell deutlich. Auch die übrigen Senioren scheinen früher beruflich mit dem Gebrauch von Waffen und ähnlichen Dingen sehr vertraut gewesen zu sein, sogar von Mafia ist die Rede. Leonie Swann hat sich hier so wundervolle Charaktere ersonnen, die man einfach mögen muss. Sie wirken lebensecht, natürlich sehr verschroben und dabei trotzdem stets absolut sympathisch. Die kleinen Zipperlein des Alters beschreibt sie mit viel Respekt, aber auch Humor – und lässt damit niemanden jemals schlecht aussehen. So hat jeder Bewohner seine Schwächen, aber auch seine Stärken, die er zum Wohle aller an der richtigen Stelle tatkräftig zum Einsatz bringt. Auch den zeitweisen Aufenthalt eines Enkels meistern sie gemeinsam, genau wie einen Besuch beim örtlichen Kaffeetreff, das Ertappen eines Einbrechers und natürlich die spannende Jagd nach einem Mörder. Die Geschichte ist einfach nur wundervoll zu lesen, macht so viel Freude und Spaß und ist dabei auch noch fesselnd. Ein absolut gekonnter, perfekter Mix aus Spannung, Humor und Emotionen, den man nur empfehlen kann.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.