Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Meer von Mississippi

Beth Ann Fennelly, Tom Franklin

(33)
(22)
(6)
(1)
(0)
€ 17,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,99 [A] | CHF 25,00* (* empf. VK-Preis)

Empfehlenswert

Von: Tashi

17.06.2021

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Meiner Meinung nach ist der Kriminalfall nur Nebensache und so war das Buch für mich kein richtiger Krimi, was mich aber in keinster Weise gestört hat. Es ist sehr flüssig geschrieben und leicht zu lesen.

Lesen Sie weiter

Die beiden Prohibitionsagenten Ingersoll und Johnson stoßen bei ihren Recherchen zum Verschwinden ihrer Kollegen zuerst einmal auf die Überreste eines Massakers. Zwischen den Leichen der Eltern entdecken sie ein Baby, dass den Angriff überlebt hat und fühlen sich fortan verantwortlich für den kleinen Menschen. Sie taufen den Jungen Willy und überlegen, was sie nun mit ihm machen sollen. Mitleid Ingersoll ist selber auch Waise und kann es deshalb nicht übers Herz bringen, Willy im Waisenhaus abzugeben. Sie beschließen im nächsten Ort jemanden zu finden, der die Verantwortung für das Kind übernimmt. Sie treffen dabei auf Dixie Clay und ihren Mann Jesse - sie ist eine begnadete Schwarzbrennerin und er organisiert den Vertrieb. Adoption Die beiden erklären sich bereit, den Jungen bei sich aufzunehmen, da beide kurz zuvor ihren eigenen kleinen Sohn beerdigen mussten. Hier ist auch gleich einer der zentralen Punkte von Das Meer von Mississippi zu finden. Dixies Mutterliebe ist wirklich überbordend und beinahe wild. Sie kümmert sich fanatisch um Willy und verteidigt ihn ebenso fanatisch vor ihrem temperamentvollen Ehemann - auch wenn es gar nicht nötig ist. Gegensätze Ein anderes Thema des Buches sind Vorurteile und die Fähigkeit, sie zu überwinden und das Gegenüber als den Menschen zu sehen, der er wirklich ist. Dixie Clay ist eine Schwarzbrennerin und Ingersoll ist ein Prohibitionsagent, die beiden sollten sich hassen und bekämpfen, stattdessen erkennen sie recht schnell, dass sie sich wirklich mögen. Die ganze Geschichte spielte sich eigentlich fast nur zwischen den beiden ab und da ich als Leser immer ein kleines bisschen mehr als die Charaktere wusste, war ich immer neugierig ob sie alles rechtzeitig bemerken würden. Unmoralisch Jesse ist der in der gesamten Geschichte der Böse, der ständig sowohl gegen Dixie als auch gegen Ingersoll arbeitet. Er fordert ständig Loyalität ein, aber selber ist nur sich selbst gegenüber Loyal - ganz besonder klar wird das, als der Bürgermeister von New Orleans ihm ein mehr als unmoralisches Angebot macht. Die Tatsache, dass er dann für den Tod seiner Nachbarn und Freunde verantwortlich ist, stört ihn so überhaupt nicht. Ende Ich fand Das Meer von Mississippi ganz geschrieben und mochte all die Irrungen, Wirrungen und Wendungen. Schade fand ich, dass einige Personen, wie z.B. Ham Johnson, Ingersolls Partner, ehe nur Staffage waren - aber das ist wirklich jammern auch ganz, ganz hohem Niveau. Dagegen fand ich es wirklich gut, dass mit dem Ende alle offenen Fragen beantwortet wurden. Mein Fazit: Das Meer von Mississippi von Beth Ann Fennelly und Tom Franklin ist ein ganz ungewöhnlicher, aber wahnsinnig lesenswerter, super spannender Roman. Es gibt alles, was in einen guten Krimi oder Thriller gehört: Mord, Verrat, Liebe, Beschützerinstinkt und eine sich stets wandelnde Lage - also auf jeden Fall das richtige für mich und meinesgleichen.

Lesen Sie weiter

Spannung baut sich nur langsam auf.

Von: Monika-Elke

14.06.2021

Da, das Buch die wahre Geschichte der großen Überschwemmung am Mississippi als Grundlage hat, ist es alleine deshalb schon interessant zu lesen. Ich war etwas gespannt, wie es sein würde, ein Buch zu lesen, das von 2 Personen zusammen geschrieben wurde. Davon habe ich bei der Lektüre allerdings nichts bemerkt. Das Buch ist flüssig und gut verständlich geschrieben, die Charaktere im einzelnen sehr ausführlich beschrieben. Bis zur Mitte des Buches etwa dauerte es für meine Verhältnisse, bis die Geschichte in Fahrt kam. Ab da war die Story allerdings sehr spannend und man wollte doch genau wissen, wie es denn jetzt weitergeht.

Lesen Sie weiter

Ein wunderbarer Roman des Autorenduos Fennelly und Franklin. Sie haben die schlimmste Naturkatastrophe 1927 in der Geschichte der USA, die Große Flut, die in Vergessenheit geraten ist und doch die Geschichte Amerikas verändert hat, einfach großartig in diesem Roman verarbeitet. Die Sprache und auch die Übersetzung dieses Buches zieht einen förmlich hinein, man könnte meinen, man steht selber in diesen schrecklichen Regenfällen. Der geschichtliche Hintergrund mit der bildhaften Erzählweise hat mir besonders an diesem Buch gefallen. Die Figuren des Romans sind schön erzählt, auch wenn in der Mitte etwas langatmig der Hintergrund der Figuren erzählt wird. Mein Fazit, ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen.

Lesen Sie weiter

Spannend

Von: reni1950

12.06.2021

Der Roman hat mir richtig gut gefallen. Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen und auch die kurze Inhaltsangabe haben mich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Die Story ist spannend und besonders. Die Figuren sind interessant angelegt und haben Tiefe und auch der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig. Durch einige überraschenden Wendungen bleibt die Spannung bis zum Ende hin erhalten. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

Lesen Sie weiter

Mit "Das Meer von Mississippi" haben Franklin und Fennely einen absoluten Beststeller gelandet. Der Roman kombiniert die besten Aspekte aus Krimi und Roman und lässt dabei meiner Meinung nach nichts missen. Die Protagonisten sind menschlich und einfach echt - sie spiegeln das Leben wieder und man findet sich beim Lesen immer wieder in ihnen. Es kommen verdeckte Ermittlungen, Krieg, Gewalt und Schwarzbrennerei ebenso vor wie Beziehungen zwischen Menschen und Liebe - und das alles in genau der richtigen Menge, nicht kitschig, nicht zu brutal, einfach echt - wirklich gelungen! Das Buch ist dabei nicht nur unterhaltsam und spannend, es spielt zudem in einer fast schon vergessenen aber historisch sehr bedeutsamen Zeit: der Großen Flut von 1927 in den USA. Ab dem ersten Wort wird man in diese aufregende und unruhige Zeit katapultiert. Lesen lohnt sich!

Lesen Sie weiter

Überraschend Gut.

Von: Jurij L.

08.06.2021

Ich muss zugeben einen Ausflug in ein anderes Genere zu wagen war doch sehr Interessant (sonnst Lese ich überwiegend Fantasy) Obwohl mir der Einstieg schwer gefallen ist, hat mich das Buch ab Ende von Kapitel 5 gepackt und nicht mehr losgelassen. (Insgesamt gibt es 19 Kapitel) Die Autoren schreiben flüssig und detailliert. Den Figuren wird viel Raum eingeräumt, so gibt es in jedem Kapitel ein abschweifen in die Vergangenheit, was die Charaktere erlebt haben, so konnte ich jeden besser kennenlernen. *Spoiler* Meine Lieblingsfigur ist Dixie Clay, obwohl ich am Anfang meine Schwierigkeiten damit hatte das Sie einen doppelt Namen hat, hat Sie mir im Verlauf der Geschichte als Figur am besten gefallen, zum Beispiel: die Szene als der kleine Willy krank wurde, konnte ich es mit fühlen wie Sie sich gefüllt hat, die Sorge in auch noch zu verlieren und die Gebete zu Gott Ihn Ihr nicht auch noch weg zunehmen... Die Autoren konnten ganz gut rüberbringen in welcher Lage sie sich befindet und wie sie sich an Ihren Alltag angepasst und Ihr Leben einfach so hingenommen hat, obwohl sie sich was ganz anderes wünscht... Gut gefällt es mir das die eigentliche Botschaft dieses Buches die Jahrhundert Flut von Mississippi nicht zu vergessen durch das gesamte Buch gut rübergebracht wird.

Lesen Sie weiter

“Das Meer von Mississippi” handelt vom Verschwinden zweier Prohibitionsagenten in der Kleinstadt Hobnob, Mississippi zur Zeit der großen Flut von 1927. Nachdem die beiden nicht auffindbar sind, schickt man die zwei Agenten Ham und Ingersoll, die den Fall aufklären und den lokalen Schwarzbrennern das Handwerk legen sollen. Dabei entdecken sie nach einer Schießerei ein Baby, dessen Eltern zuvor umgekommen sind. Ingersoll, der selbst in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, möchte das Kind nicht dort abgeben und macht sich stattdessen auf die Suche nach jemandem, der es aufnehmen würde. Dabei trifft er auf die junge Frau Dixie Clay, die zuvor ihr eigenes Kind an Scharlach verloren hat und überlässt ihr das Baby. Dabei ist ihm jedoch nicht klar, dass Dixie Clay die berüchtigte Schwarzbrennerin in der Gegend ist und womöglich auch etwas mit dem Verschwinden der beiden Prohibitionsagenten zu tun hat. Als er sich dann auch noch ungünstigerweise in sie verliebt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Die Autoren liefern mit ihrem Roman eine lebhafte und spannende Erzählung, die einen sofort fesselt und mit den Protagonisten mitfiebern lässt. Das Buch hat mich gepackt und ich konnte es nur schwer aus der Hand legen! Bemerkenswert ist ganz besonders, wie gut die politischen und historischen Gegebenheiten der Zeit recherchiert wurden und auf realistische Weise mit der Handlung im Buch verknüpft sind. So erscheint die Prohibition, sowie das Scheitern der Flutkommission in einem völlig anderen Licht und man kann sich vorstellen, mit welchen Herausforderungen die Menschen damals konfrontiert waren. Eine klare Empfehlungen für alle, die geschichtlich interessiert sind!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.