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Rezensionen zu
Eine ganz dumme Idee

Fredrik Backman

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Eine ganz dumme Idee

Von: lesestar05

18.09.2021

An einem unbedeutenden Tag findet sich eine Gruppe von Fremden bei einer ganz normalen Wohnungsbesichtigung zusammen, bei der sie auf winemaker in eine ungewollte Situaton stoßen, die zu deren wohl aufregendsten Tag Ihres Lebens wird: während der Besichtigung platzt auf einmal ein dummer Bankräuber hinein und nimmt die Personen bei der Besichtigung als Geiseln. Dabei hatte es der Räuber gar nicht geplant irgendwen als Geiseln zu nehmen. Der folgende Tag verläuft demnach ganz anders als es sich alle Beteiligte erdacht hatten. Für mich ist dieser Roman ein herrlicher Roman. Fredrik Backman schreibt wundervoll, weshalb ich dem Buck und dessen Verflauf wunderbar verflogen kann. Eine klare Leseempfehlung!!

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! Themen des Buches: Rassismus, Suizid, Sucht, Depression "Eine ganz dumme Idee" von Frederik Backman ist ein Roman, der an Plottwists wohl nicht zu überbieten ist. Aus einer Wohnungsbesichtigung wird eine chaotische Geiselnahme und alle Anwesenden erleben einen Tag, der sie nachhaltig prägt. Durch viele Flashbacks und eine*n allwissende*n Erzähler*in erfährt man immer kleine Teile der Wahrheit, die sich aber drehen und wenden und alle paar Seiten eine komplett andere Richtung einschlagen. Dabei geht es vor allem um die Leben der einzelnen Personen. Es ist weniger ein spannender Krimi, sondern eine Geschichte über die Schicksale verschiedener Menschen, die teilweise überraschend viel miteinander zu tun haben. Dabei wird oft mit Vorurteilen und Rollenbildern gespielt, die dann über den Haufen geworfen werden und wobei ich als Leserin selber gemerkt habe, dass meine Vorahnungen sich teilweise auf einen kleinen Ausschnitt des Gesamtbildes gestützt haben und ich vorschnell geurteilt habe. Anfangs konnte mich das Buch nicht direkt mitnehmen, da ich es etwas stockend fand und mich nicht gleich mit dem etwas neutralen und distanzierten Erzählstil anfreunden konnte, aber spätestens ab der Mitte wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Jede Person hat ihre eigene Geschichte, auch vor Themen wie Rassismus, Sucht, Suizid und Depression wird nicht Halt gemacht und vor allem das Ende war sehr berührend. Insgesamt kann ich das Buch nur empfehlen, denn wenn man etwas in die Geschichte reinkommt geht es humorvoll und gesellschaftskritisch von einem Plottwist zum anderen zu einem für mich völlig unvorhersehbaren Ende.

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Mal wieder einfach toll geschrieben

Von: engele23

17.09.2021

Eine ganz dumme Idee.... Suzid auf der Brücke, Banküberfall, Wohnungsbesichtigung am Silvestertag.... Was sich nach einem schlechten Film anhört, ist in diesem Buch eine tolle Geschichte über viele unterschiedliche Charaktere die am Ende einfach alle irgendwie zusammenpassen. Mir gefällt der Schreibstil von Fredrik Backman. Man muss sich auf ihn einlassen und erlebt am Ende ein Leseerlebnis, das nicht zu beschreiben ist. Ich möchte über die Personen und Handlungen eigentlich gar nicht so viel schreiben, weil man sie einfach erleben muss. Definitiv mein bestes Buch 2021!

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Ein Banküberfall, eine Geiselnahme, viele Geschichten.

Von: Alex von Lesewelten.net

17.09.2021

Und jede kleine Geschichte vom Polizisten oder der Geisel oder der Psychologin führt in "Eine ganz dumme Idee" von Fredrik Backman zum Finale und ist Bestandteil des "Großen Ganzen". In der Geschichte geht es um einen verzweifelten Elternteil, der Angst um seine Töchter hat und versucht eine Bank auszurauben, was aber misslingt. Als Folge flieht der nun Fast-Bankräuber und gerät bewaffnet in eine Wohnungsbesichtigung, woraufhin eben jene Wohnungsinteressenten nun seine Geiseln sind. Der Auftakt in eine lustige Verstrickung von Zufällen. Die Geschichte liest sich, wie ein Film - eine Komödie - aus dem Norden wirkt. Es ist lustig auf diese ganz bestimmte Art, die ich leider nicht zu beschreiben vermag. Aber es ist nichts zum lauthals loslachen. Faszinierend ist die Verstrickung der einzelnen Charaktere und das Spiel der Reaktion auf verschiedene Handlungen, Aussagen und Situationen. Bei dem Buch frage ich mich, ob hinten angefangen wurde zu schreiben und man die einzelnen Fäden dann herausgefitzt hat, um einen Anfang zu bekommen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich sagen würde, dass mir das Buch super gefällt, aber ist definitiv faszinierend. Auch, weil mit der Thematik Selbstmord mal ganz anders umgegangen wird. Hier wird die Frage gestellt, wer alles in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn eine Person den letzten Schritt geht; welche Auswirkungen das hat. Kurz: super konstruiert, interessanter Stil, unterhaltsam.

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Eine ganz dumme Idee

Von: Jacky

16.09.2021

Eine dumme Idee, die letztendlich die verschiedensten Menschen zusammenbringt. Eine Geiselnahme die bei den Polizisten für Rätselraten um den Verbleib des Geiselnehmers sorgt. Eine Brücke, mit der alles zusammenhängt. Auch der neue Roman von F. Backmann regt zum Nachdenken an. Darüber, was für Geschichten hinter den Menschen stecken und wie ein und das selbe Ereignis aus der Vergangenheit sie beeinflusst hat. Ein Ereignis auf der Brücke, die in diesem Roman letztendlich die Personen zusammenbringt. Die Kapitel in dem Roman handeln abwechselnd von den polizeilichen Ermittlungen nach dem Ende des Geiseldramas und von den Begebenheiten währenddessen. Sowohl aus der Sicht der beiden Polizisten als auch aus Sicht der Geiseln. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, teilweise war es nicht einfach das Buch nicht aus der Hand zu legen, da man wissen wollte was das nächste Puzzleteil oder die nächste Geschichte ist. Der Verbleib des Bankräubers bzw. seine Identität bleiben ebenfalls bis kurz vor Ende des Buches ein Rätsel.

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Ich habe mich für dieses Buch entschieden, da ich Titel wie Klappentext sehr interessant und wohl für mich eine komödistische Geschichte erahnen lies. Dies ermöglichte mir, mich damit schneller auseinandersetzen zu können und zum Lesen zu animieren. Bei dieser Geschichte handelt es sich um eine moderne Tragikomödie, die zum Lachen und Nachdenken anregt. Genau das richtige für mich, Verfilmungen dieser Art sind mein Lieblingsgenre. Der Inhalt in Kürze: Ein Bankräuber wird zum unverhofften Geiselnehmer. Dessen Geiseln sich selbst in vielerlei Hinsichten schuldig fühlen und sich so mit der Zeit zu Komplizen entwickeln. Die Parallelen der verschiedenen Personen in gewisser Weise miteinander verknüpft, wovon sie alle jedoch nichts wissen. Erst nach und nach kommt Licht ins Dunkeln. Während die Polizei der verschiedenen Zuständigkeiten, sich untereinander eher hinderlich als hilfreich sind. Eine Zusammenarbeit wird nicht angestrebt zu sehr will jeder für sich den Ruhm einer erfolgreichen Verhaftung und Lösung des Falles einstreichen. Auch die Zeugen sind nicht besonders hilfreich, da sie die Polizei eher als stümperhaft sehen und die Mitarbeit sich dadurch als schwierig darstellt. Mein Fazit: Das anfängliche Chaos im Buch ergibt zum Schluss eine Gesamtheit, die alles wieder logisch erscheinen lässt. Also nicht eine dumme, sondern eine gute Idee war es schließlich für mich diese Buch zu lesen und schöne Abende damit zu verbringen.

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„Eine ganz dumme Idee“ beschreibt, wie sich die Leben einiger (vielleicht gar nicht so) wildfremder Menschen ineinander verketten und wie durch einige Zufälle letztlich eine spektakuläre Geschichte entsteht. Ich fand den Aufbau des Buchs gut, da man immer mehr über die Personen herausgefunden hat und ich zumindest auch auf die ein oder andere falsche Fährte hereingefallen bin. Zwischenzeitlich wurden mir die vielen Zufälle aber auch etwas zu viel und manche Szenen waren etwas slapstickartig. Der Abschluss der Geschichte hat für mich jedoch gut funktioniert und kam mir rund vor. Anzumerken ist für mich außerdem, dass ich erst am Ende durch die Danksagung verstanden habe, dass der Autor eigentlich ein eher ernstes Thema ansprechen wollte. Hier finde ich, dass die teilweise albernen Szenen das für mich größtenteils überlagert haben. Für mich war „Eine ganz dumme Idee“ eine Urlaubslektüre, die ich dank der kurzen Kapitel und des flüssigen Schreibstils ohne größere Unterbrechungen durchgelesen habe. Jedoch denke ich, dass der Roman als Hörbuch mit eine*r guten Sprecher*in um einiges besser funktionieren könnte, da dies die Protokolle auf dem Polizeirevier meiner Meinung nach witziger gemacht und auch den Charakteren mehr Aussagekraft gegeben hätte.

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Eine richtig gute Idee....

Von: melange

12.09.2021

... war es, dieses Buch zu lesen! Zum Inhalt: Ein verhinderter Bankräuber wird zum verhinderten Geiselnehmer. Damit nicht die verhassten Kollegen aus der schwedischen Hauptstadt Ruhm und Ehre einheimsen, versucht die örtliche Polizei den Fall zu lösen, bevor die Stockholmer sich aus dem Stau befreien können. Doch renitente Zeugen und die Personalknappheit zu Silvester machen ihnen das Leben schwer und ermöglichen dem Geiselnehmer die Flucht. Mein Eindruck: Nach dem großen Erfolg von „Ein Mann namens Ove“ hängt die Messlatte ziemlich hoch, wenn man ein Buch von Fredrik Backman in die Hand nimmt, - doch er schafft es, sie mit Bravour zu überqueren. Nicht nur, dass er einige Twists einbaut, welche absolut überraschend die Handlung in eine andere Richtung drehen; seine Dialoge besitzen Esprit, Wortwitz (ja, auch in der deutschen Übersetzung) und bringen damit die Ermittler zur Verzweiflung und die Leser zum Schmunzeln. Das Buch besteht jedoch nicht nur aus Dialogen, sondern befasst sich mit der Vorgeschichte der handelnden Charaktere und zeigt dabei große Tragik wie auch eine unbändige Hilfsbereitschaft, - teilweise in ein und derselben Person. Denn eins ist „Eine ganz dumme Idee“ auf gar keinen Fall: Trivial. Bei all dem zumeist schwarzen Humor erschließt sich eine Tiefe, derer man sich nicht entziehen kann und auch nicht will. Und noch etwas gelingt dem Autor auf wunderbare Art und Weise: Die Thematiken der Generation Woke in seiner Geschichte unterzubringen, ohne zu belehren oder zu nerven, sondern einfach so, wie es sein sollte: Unaufgeregt in der Mitte der Gesellschaft, mit einem Augenzwinkern und ohne Selbstgerechtigkeitsbesoffenheit. Mein Fazit: Das schreit förmlich nach einer Verfilmung

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