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Rezensionen zu
Die verlorene Frau

Emily Gunnis

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Dunkle Familiengeheimnisse

Von: Smberge

15.07.2020

Inhalt: 1960: Rebecca lebt mit ihrer Mutter und ihrem Vater im abgelegenen Seaview Cottage. Der Vater ist seit seiner Rückkehr aus dem Krieg gewalttätig und entwickelt sich zum Tyrann der Familie. Eines Nachts wird Rebacca von lauten Schreien geweckt und sie findet ihre Eltern tot im Erdgeschoss des Hauses. 2014: Jessie bringt im Krankenhaus ein Kind zur Welt, das leider dringend medizinische Hilfe benötigt. Jessie verlässt jedoch gegen den medizinischen Rat das Krankenhaus und ist nicht mehr auffindbar. Hier Mutter Rebecca macht sich große Sorgen um ihre Enkelin und bittet ihre 2. Tochter Liz, die Journalistin ist, sie bei der Suche zu unterstützen. Liz erfährt durch diese Suche erstmals von dem Schicksal ihrer Mutter Rebecca und kommt so einem Familiengeheimnis auf die Spur. Meine Meinung: Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Besonders gut haben mir die Charaktere gefallen mit ihren Geheimnissen, die sie seit vielen Jahren mit sich tragen. Auch eine tiefer Blick in die Abgründe der menschlichen Seele bleibt bei diesem Buch nicht aus. Immer mehr Menschen werden in den Sog der Ereignisse gerissen und entwickelt sich ein sehr spannende Handlung, die immer wieder überraschende Wendungen nimmt. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und es ist schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Besonders Leser, die Geschichten mit dunklen Familiengeheimnissen mögen, werden hier einen spannenden Lesestoff finden. Das Buch ist ein absolute Leseempfehlung.

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Meine Meinung Ich bin durch das geheimnisvolle Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mich dann noch neugieriger auf die Geschichte gemacht. Der Einstieg ist mir auch direkt sehr gut gelungen, da von Anfang an Spannung aufgebaut wurde. Es geht hier um die 13jährige Rebekka, die 1960 mit ihrer Mutter und ihrem gewalttätigen Vater zusammen lebt. Eines Tages werden ihre Eltern ermordet, als sich Rebekka ebenfalls im Haus befindet. Die Umstände konnten nie aufgeklärt werden. In der Gegenwart, 2014, geht es dann um Rebekkas Tochter, die gerade entbunden hat und mit ihrer kranken Tochter verschwindet. Die Geschichte hat in drei Zeitebenen gespielt, was mich manchmal ein wenig verwirrt hat. Aber dadurch, dass die Geschichte sehr spannend und fesselnd war, bin ich am Ball geblieben. Die 2. Hälfte hat mir dann auch wesentlich besser gefallen, da war ich dann in der Geschichte angekommen. Alles in allem kann ich hier eine Leseempfehlung aussprechen für Fans von dunklen Familiengeheimnissen, die auf mehreren Zeitebenen spielen. Von mir bekommt Die verlorene Frau 4 Sterne. 4 von 5 Sterne Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Heyne Verlag Infos zur Autorin: ©Heyne Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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spannend bis zur letzten Seite

Von: Lesewurm

13.07.2020

ich liebe diese Krimis, bei den Gegenwart und Vergangenheit miteinander vermischt werden, was hier sehr gut gemacht wurde. Der Roman beginnt in der Vergangenheit und springt dann immer hin und her, immer mit Bezug auf den Mord an den Eltern der 13 jährigen Rebecca. Immer mehr Wahrheiten kommen ans Licht und es wird sehr schön gezeigt, was der 2.Weltkrieg in dieser Familie angerichtet hat und welche Auswirkungen das Ganze auf die Familie hat. Ausserdem hat mir gut gefallen, wie der Wandel in der Rolle der Frau dargestellt wird. ich finde es ist sehr spannend aufgebaut und erst so langsam entschlüsselt sich das Ganze, es gibt immer wieder neue Wendungen, bis dann am Schluss doch eine für mich noch wenig erwartete Auflösung kommt. Zum Ende hin habe ich immer schneller gelesen, da ich die Auflösung kaum abwarten konnte. Ich werde jetzt auch noch den ersten Roman der Autorin lesen, in der Hoffnung, dass der mir ebenso gut gefällt.

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Rezension Die verlorene Frau - Emily Gunnis herausgegeben von HEYNE Originaltitel : The Lost Child Im Jahre 1960 werden eines Nachts die Eltern der 13jährigen Rebecca ermordet. Nie konnte genau aufgeklärt werden was damals genau passierte. 54 Jahre später, verschwindet Rebeccas Tochter Jessie kurz nach der Geburt mit ihrem kranken Baby aus der Klinik. Ihre Halbschwester Iris nutzt ihre Kontakte als Journalistin und begibt sich auf die Suche. Doch um Jessie zu finden, muss die tragische Geschichte einer Familie richtig verknüpft und die Erinnerung an jene grausame Nacht noch einmal durchlebt werden. Puh, es ist wirklich schwierig über dieses Buch zu schreiben, weil ich natürlich nicht zu viel verraten möchte. Definitiv sagen kann ich aber, dass es mir richtig gut gefallen hat. Ich habe noch nie ein Familiendrama gelesen und war wahnsinnig überrascht, wie gut es sich lesen lies. Die Kapitel sind unterteilt in alle möglichen Charaktere – so gibt es Kapitel über Rebecca, ihre beiden Töchter, ihren Ex Mann und auch immer wieder über eine unbekannte Person. Das klingt nun vielleicht verwirrend, war es aber so gar nicht und hat meiner Meinung nach auch für ordentlich Spannung gesorgt. Ganz verrückt hat mich diese „unbekannte Person“ gemacht, weil ich tatsächlich relativ lange gebraucht habe, um herauszufinden um wen es sich dabei handelt. Eine ganz große Rolle spielen in diesem Buch die Kriegsneurose, und die postnatale Psychose. Diese Psychose war mir bis dahin völlig unbekannt und somit sehr interessant. Ich habe mich bei diesem Roman zu keiner Zeit gelangweilt und immer wieder gerne nach dem Buch gegriffen, um zu erfahren wie es weitergeht. Für mich rundum gelungen und ein 5/5 💫 Buch. Empfehlung für alle Fans von Familiendramen/-rätseln und alle die ihre Komfortzone einmal verlassen wollen um etwas neues zu lesen.

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Die verlorene Frau

Von: abrick

10.07.2020

Die Geschichte spielt in mehreren Zeitzonen, von starken Frauen und alkoholabhängigen und gewalttätigen Männern. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, der Spannungsbogen immer wieder gesteigert. Für mich war es sehr erschreckend, welche Macht Männer in den 1960-Jahren über ihre Frauen haben. Da über jedem Kapitel eine Orts- und Zeitangabe genannt wird, findet man sich schnell zurecht. Mein Fazit: unbedingt lesen

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Schicksale

Von: melange

05.07.2020

Zum Inhalt: Die Journalistin Iris wird von ihrer Mutter Rebecca um Hilfe gebeten, als ihre ältere Halbschwester Jessie gemeinsam mit dem neugeborenen Baby aus dem Krankenhaus verschwindet. Bald stellt Iris fest, dass der Grund dafür in der Vergangenheit liegt, die Rebecca vor ihren Töchtern verborgen, von der allerdings Jessie Kenntnis erlangt hat: Als 13jährige musste Rebecca den Tod ihrer Eltern und das anschließende Verhör durch einen rücksichtslosen Polizisten verkraften; ein Trauma, von dem sie sich nie ganz erholt hat. Mein Eindruck: Dieser Roman verlangt seinen Leser/inne/n vieles ab. Zuerst einmal durch das Stilmittel, die Geschichte aus mehreren Sichten zu erzählen, so dass es eigentlich keine wirkliche Hauptfigur gibt. Dazu spielt er zum Teil in der Zeit vor Rebeccas Geburt und in ihrer Kindheit, zum anderen Teil wird nur eine gute Woche im Hier und Jetzt geschildert. Und auch die Form bietet mit Tagebucheinträgen Abwechslung zu den Kapiteln, die in der dritten Person geschrieben sind. Gunnis brilliert mit wunderbar gebrochenen Frauenfiguren, die trotzdem alle ihr Schicksal annehmen und zu verbessern versuchen. Keiner ihrer weiblichen Charaktere ist ein Feigling, sie leiden zwar (zumeist unter Männern), aber alle versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen. Die männlichen Figuren fallen dagegen zumeist eindeutig ab. Entweder lassen sie sich (manchmal von Frauen) treiben oder verzweifeln und geben sich dem Alkohol oder der Gewalt hin. Doch irgendwann ist es fast zu viel des Schlechten und man möchte so manches Mal das Personal des Romans schütteln, wenn es gar zu verbohrt, egozentrisch oder dumm reagiert. Andererseits ist das wohl menschlich. Und Menschlichkeit ist eine Stärke. Mein Fazit: Das starke Geschlecht ist das weibliche. Eindeutig.

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Unter dramatischen Umständen sterben 1960 die Eltern der dreizehnjährigen Rebecca im Seaview Cottage. Die Umstände dieser stürmischen Nacht konnten nie vollständig aufgeklärt werden. Im Jahr 2014 verschwindet eine Mutter mit ihrem neugeborenen, totkranken Baby. Ihre Schwester Iris so sie so schnell wie möglich finden und bittet ihre Mutter Rebecca um Hilfe. Diese hat jedoch nie viel von der tragischen Nacht vor fünfzig Jahren erzählt. Iris kann es nur gelingen das Baby zu retten, wenn sie die Wahrheit des damaligen Dramas erfährt. Der Autorin Emily Gunnis ist mit ihrem Roman um Rebecca und ihrer Familie ein rätselhaftes Drama gelungen. Das Buch beschreibt die Lebenslagen der Protagonisten um die Familie Waterhouse in verschiedensten Jahrzehnten. Eine tragische Geschichte mit Tiefgang, die hier präsentiert wird. Ein flüssiger Schreibstil macht diese Lektüre aus, die ich kaum aus der Hand legen konnte. Auch wenn ich mir hier recht schnell einige wichtige Dinge zusammen reimen konnte, hat das dieser interessanten Geschichte keinen Abbruch getan. Wer Drama und Tragik einer Familie nicht abgeneigt ist, der liegt mit diesem Roman nicht verkehrt.

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Spannende Familiengeschichte

Von: Nadine

04.07.2020

Bei diesem Buch handelt es sich um eine spannende Familiengeschichte. Das Buch ist auf mehreren Zeitschienen und auch aus verschiedenen Sichten der Personen geschrieben. Am Anfang braucht man ein bisschen bis man die verschiedenen Personen drin hat, aber dann wird daraus ein sehr spannender und gut zu lesender Roman. Bis zuletzt konnte ich das Buch kaum auf die Seite legen und musste unbedingt hinter das Geheimnis und die Zusammenhänge der Geschichte kommen. Ich kann diese Buch nur empfehlen.

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