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Rezensionen zu
Blutige Nachrichten

Stephen King

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Das Grauen schleicht leise heran

Von: MissGoWest

14.09.2020

Gerade in der Herbstzeit lese oder höre ich sehr gerne Geschichten, die einen unheimlichen Touch haben. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich bei Stephen King sehr gut aufgehoben bin. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch „Blutige Nachrichten“ enthält vier Geschichten, wobei die dritte, titelgebende Geschichte schon fast Romanlänge erreicht. Die erste Geschichte „Mr. Harrigans Telefon“ ist eine Hommage an Freundschaft und technische Errungenschaften. Ist alles Unheimliche Zufall oder steckt doch mehr dahinter? Vieles bleibt der Interpretation des Lesers überlassen. Das liebe ich an vielen Geschichten von Stephen King. Da ich die ungekürzte Hörfassung der Geschichten gehört habe, tat ich mir bei der zweiten Novelle „Chucks Leben“ etwas schwer, weil sie rückwärts erzählt wird. Mir gefielen die dystopischen Elemente, mit denen sie anfängt, sowie der philosophische Ansatz – die Verknüpfung von Chucks Leben und Sterben mit dem Ende der Welt. Ich freue mich schon darauf, diese Geschichte bald wieder anzuhören. In der dritten und längsten Geschichte „Blutige Nachrichten“ steht Holly Gibney im Mittelpunkt, die schon in früheren Geschichten von Stephen King auftaucht. Da die Handlung eng mit dem Roman „Outsider“ verbunden ist, macht es Sinn, dieses Buch zuerst zu lesen. Im Nachwort erwähnt King, wie sehr er Holly Gibney mag – und mir geht es ebenso. Es ist schön, sie tatkräftig und entschlossen im Mittelpunkt der Handlung zu sehen und dem Bösen entgegen zu treten. Liebgewonnene Nebencharaktere wie Hollys Freund Jerome und dessen Schwester Barbara machen die Geschichte noch besser. Die vierte und letzte Novelle „Ratte“ handelt vom Englischlehrer und Schriftsteller Drew, der nach einer plötzlichen Eingebung einen Westernroman in der abgelegenen Hütte seines verstorbenen Vaters schreiben möchte. Was passiert dort wirklich und was ist nur Einbildung? Eine typische King-Geschichte mit fast märchenhaften Zügen. Die Leseleistung von David Nathan ist hervorragend. Er hat mich mit jeder Geschichte gefesselt. Ich kann jedem die über 16 Stunden Hörunterhaltung empfehlen, der gerne in die fantastische und ein wenig unheimliche Welt von Stephen King abtauchen möchte. Leiser Grusel vom Feinsten!

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4 spannende Geschichten von einem der erfolgreichsten Horror/Thriller Autoren der Welt. Über Stephen King und seinen außergewöhnlichen Schreibstil gibt es meiner Meinung nicht wirklich viel zu kritisieren. Er schreibt Geschichten aus dem Alltag mit einem genialen Auge fürs Detail und schafft es den Leser mit geheimnisvollen Elementen vom Hocker zu reißen. Meiner Meinung nach hat er die Gabe unvorstellbares so wirken zu lassen als wäre es möglich. Er zieht seine Leser definitiv mit in seine komplexe und unvorhersehbare Fantasie und sorgt für Spannung und Gänsehaut. Ich fand alle vier Geschichten des Hörspiels „Blutige Nachrichten“ richtig gut. Auch hier hat er die Wendung der Geschichten geschickt eingebaut und für überraschende und verwirrende Momente gesorgt, wie eigentlich nicht anders von Stephen King zu erwarten war. Bei der Geschichte "der Typ in dem grauen Anzug“ hat Stephen King mal wieder beweisen wie kreativ er ist. Hier erzählt er die Geschichte einfach rückwärts und teilt dem Leser erstmal das Ende mit. Die Story dennoch spannend zu halten und mit der eigentlichen Überraschung bis Ende zu warten ist eine Kunst für sich. Diese Geschichte hat mir besonders gut gefallen da es so tiefgründig und doch anders war. Es sind Fantasie Elemente die nicht mal so unnatürlich klingen. Das Hörbuch wird gelesen von David Nathan. Seine Stimme ist sehr angenehm und hat meiner Meinung Nacht perfekt zu Stephen King Geschichten gepasst. Durch seine Betonungen und leichten Stimmen Änderungen je nach Figur, bewahrt er den Hörer davor einzuschlafen. Monoton klingt er auf keinen Fall. Ich kann sogar für mich behaupten das er eins der besten Stimmen war, die ich bis jetzt in einem Hörbuch gehört habe. Ich hatte sehr viel Freude beim Zuhören und kann das Hörbuch nur weiter empfehlen. Allen Stephen King Fans kann ich nur sagen; es lohnt sich schon alleine wegen dem Nachwort des Autors das Hörbuch zu haben, denn es fühlt sich an als würde Stephen King höchstpersönlich durch die Boxen zu uns sprechen :)

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Mir fehlt der Horror

Von: kabo16

13.09.2020

Ich habe längere Zeit nichts mehr von Stephen King gelesen oder gehört, obwohl er mich schon mehr als mein halbes Leben begleitet. Deshalb war ich sehr neugierig auf dieses Hörbuch. Die Stimme von David Nathan ist perfekt für diese Lesung, sie trägt einen durch die Geschichten, selbst in endlosen Beschreibungen. Davon gab es sehr viele und langatmige, langweilige dazu in diesen vier Geschichten. Irgendwie ist King mit dem Alter zahmer geworden. Seine Ideen sind grandios, aber ich hätte mir etwas mehr Spannung gewünscht. Die Geschichte von "Mr. Harrigans Telefon", die fand ich gruselig, da war er wieder, der alte King. Neue Medien gezielt einzusetzen, tolle Idee. Jeder hat ein Handy, damit kann man sich identifizieren, und Unwirkliches traut man ihm zu, mit genügend Fantasie. "Blutige Nachrichten" ist die Fortsetzung vom "Outsider", mir hätte dies als Hörbuch gereicht, denn das war Spitze.

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In diesem Buch sind 4 neue Kurzgeschichten zu finden: Mr. Harrigans Telefon, Chucks Leben, Blutige Nachrichten und Ratte. Die titelgebende Geschichte „Blutige Nachrichten“ stellt eine Fortsetzung von „Der Outsider“ dar, weswegen ich diesen vorher lesen würde. Der Schreibstil war mal wieder großartig und sehr detailliert! Man war relativ schnell in jeder Kurzgeschichte drin und man hat sich ständig gefragt, was sich King wieder geniales einfallen lassen hat. Meine Lieblingsgeschichte war „Chucks Leben“. So etwas hatte ich in dieser Art noch nie gelesen und ich fand die Geschichte sehr erfrischend. Enttäuscht war ich hingegen von „Blutige Nachrichten“. Diese Geschichte zog sich meiner Meinung nach ziemlich in die Länge. Die beiden anderen Kurzgeschichten fand ich wiederum gut! Ich würde diesem Buch 4 von 5 ⭐️ geben.

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Da ich ein großer Fan von Stephen King bin, habe ich mich sehr auf sein neues Buch gefreut. Besonders auf die titelgebende Geschichte "Blutige Nachrichten" in der Holly Gibney die Hauptfigur ist, war ich sehr gespannt. King konnte mich schon direkt mit der ersten Geschichte "Mr. Harrigans Telefon" begeistern. Sie führt den Leser ins Jahr 2009, als gerade die ersten Smartphones auf den Markt kamen und begeistert mich am Ende mit einem genialen Twist. Die zweite Geschichte "Chucks Leben" war für mich die insgesamt schwächste Geschichte, aber immer noch sehr gut. Besonders die anachronisitische Erzählweise hat mir sehr gut gefallen und habe ich bewusst noch nirgendwo gelesen. "Blutige Nachrichten" ist die insgesamt längste Geschichte und hat mir am besten von allen vier Novellen gefallen. Seit der "Mr. Mercedes-Trilogie" und "Der Outsider" ist Holly Gibney eine meiner liebsten Figuren im King-Universum. Daher war diese Geschichte ein großartiger Lesegenuss. Die Geschichte kann man theoretisch unabhängig von den anderen Büchern lesen, man wird dann allerdings gespoilert. Den Abschluss bildet "Ratte". In dieser Geschichte geht es um einen Schriftsteller von Kurzgeschichten, der sich endlich an einen Roman heranwagen möchte und sich dafür in eine einsame Hütte zurückzieht. Was eine Ratte mit der Geschichte zu tun hat, müsst ihr selbst herausfinden. King schafft es alltägliche Situationen in teilweise bedrückende Horrorszenarien zu verwandeln und kommt dabei auch ohne großes Blutvergießen aus. Fazit: Das neue Buch von Stephen King konnte mich vollkommen überzeugen und begeistern. Er beweist wieder einmal warum er zu meinen Lieblings-Autoren gehört. Daher gibt es von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Ich habe mich mit dem Hörbuch „Blutige Nachrichten“ etwas schwer getan. Bereits die erste Geschichte hat mich eher etwas ratlos zurückgelassen. Vermutlich ist dies auch auf meine (falschen) Erwartungen zurückzuführen. Ich habe bisher keinen Roman von Stephen King gelesen, allerdings Filme wie „Es“ oder „Shining“ geschaut. Es ist nicht so, dass mir die Geschichten nicht gefallen haben. Aber sie haben mich leider nicht so gefesselt und in den Bann gezogen, wie ich das bei Stephen King erwartet hätte. Den Beschreibungen im ersten Teil habe ich durchaus gerne gelauscht, obwohl ich sie nicht als extrem spannend bezeichnen würde. Für mich war das Anhören des Romans insofern eine Herausforderung, da mich Kurzgeschichten häufig nicht begeistern und ich mich zweitens mit Hörbüchern manchmal etwas schwer tue, insbesondere wenn ich viel zu tun habe und mir deshalb die Muße fehlt. Vielleicht wäre ich mit den „Blutigen Nachrichten“ in Buchform besser zu Recht gekommen, so habe ich mich häufig eher frustriert gefragt, wo ich mich inhaltlich befinde und worauf es hinaus laufen soll. Der Sprecher David Nathan hat mich dennoch vollends überzeugt, seine Art zu Lesen hat mir sehr gefallen und ich habe ihm gerne zugehört. Auch Stephen Kings Erzählstil gefällt mir und ich werde sicherlich noch Werke von ihm in gedruckter Form lesen wollen. Insgesamt hatte ich etwas anderes erwartet und wurde deshalb überrascht. Für diejenigen, die gut mit Hörbüchern zurechtkommen, ist „Blutige Nachrichten“ als CD mit Sicherheit gute Unterhaltung.

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Mit „Blutige Nachrichten“ hat Stephen King vier Kurzromane verfasst, die unter anderem die Fortsetzung vom Outsider enthält. Bei Kurzgeschichten von Stephen King bin ich eher skeptisch, da ich meistens finde, dass zu viel Inhalt in zu wenig Geschichte ist. Jede Kurzgeschichte könnte auch ein ganzer Roman werden. Die Geschichte von Mr. Harrington ist eine tolle Kurzgeschichte, die den Namen auch verdient, einfach super. Bei Chucks leben ist es anfangs etwas schwierig mitzukommen, daher auf jeden Fall auch das Nachwort hören/lesen. Bei der Fortsetzung des Outsiders war ich etwas enttäuscht, die Kurzgeschichte hätte einen eigenen Roman verdient. Die ganzen Charaktere und die Hintergründe würde man gerne detaillierter kennenlernen. Die Ratte ist wie Mr. Harrington eine super Kurzgeschichte. King ist einfach faszinierend, man kann nie genug bekommen.

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Seit nun bestimmt 25 Jahren gehören die Werke von Stephen King zu meinem Leben. Anfangs gefesselt von von der Spannung, dem Horror und den unglaublichen Handlungen, bis hin zu immer wieder kehrenden "Bekannten" und "Lieblingen". So auch hier. Blutige Nachrichten enthält vier Novellen jeglicher Couleur. Wer "Die Outsider" gelesen und geliebt hat, wird sich über ein Wiedersehen freuen können. Mir fällt es unglaublich schwer meine Begeisterung zu äußern ohne groß zu Spoilern. Nur so viel vielleicht... Holly hat sich entwickelt ;o) hier darf man sich auf eine Fortsetzung freuen. In dem Werk "Blutige Nachrichten" und seinen vier Werken wird wieder einmal deutlich was King für ein wahnsinniges Genie ist. Eine kurze Gruselgeschichte der Neuzeit, über "Chucks Leben" welches mich sehr berührt bis stark beeindruckt hat, bis hin zu einer Geschichte die gerne ihre eigene Bühne gehabt hätte. Niemand hat es bisher geschafft, nachdem Lesen einer Lektüre oder dem Genuss eines Hörbuchs, mein Verhalten zu überdenken oder gar zu ändern. Bis auf Stephen King. Das Hörbuch, gelesen von David Nathan, ist rundum gelungen, unterhaltsam, spannend und hat mir viel Spaß gemacht.

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