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Rezensionen zu
Nachtjagd

Jan-Erik Fjell

Anton-Brekke-Reihe (6)

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Kompliziert konstruiert und sehr spannend

Von: Michaela Fluck aus Koblenz

18.04.2023

Schon das landschaftlich verworren und verloren wirkende düstere Cover gibt einen guten Eindruck auf die Handlung des Thrillers. Es gibt eine Vielzahl von Schauplätzen, die zu Beginn unzusammenhängend und verwirrend erscheinen, sich im Laufe der Handlung aber immer mehr miteinander verflechten und vereinen. Selten ein so kompliziert konstruiertes Buch gelesen, in dem einen die einzelnen Handlungsstränge immer wieder auf falsche Fährten locken und tatsächlich bis ganz zum Ende der 500 Seiten offen bleibt, wer denn nun eigentlich der Täter ist. Die beiden Ermittler sind sehr sympathisch und ergänzen sich prima, die Beschreibungen sind so lebhaft und detailliert,dass man sich die Gegebenheiten und Stimmungen ausgezeichnet vorstellen kann. Der Schreibstil kommt mir sehr entgegen, die Kapitel sind super kurz und die vielen Szenenwechsel bringen Tempo in die sowieso schon spannende Handlung. Man wird als Leser richtig abgeholt und mit einbezogen in die Handlung, da man ja durchgehend am Miträtseln ist,wer den nun der Täter ist. Trotz des komplexen Aufbaus wird alles komplett in sich schlüssig aufgelöst. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, prima geschrieben.

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Kommissarin Brekke hat einen neuen Fall. Eine junge Frau wird gefunden an einem See. Ihr Körper ist mit Wunden übersät und es sieht ganz nach der Handschrift des flüchtigen Serienmörders Stig Hellum aus . Brekke selbst im Moment gesundheitlich angeschlagen muss den Kampf gegen das Böse aufnehmen . Bei der Aufklärung stellt sich heraus ,daß dieser Fall mit einem Mann namens Nathan Sudlow ,der in Texas in der Todeszelle sitzt ,zusammen hängt . Doch dieser schweigt über eine Nacht von vor über zehn Jahren. Der Roman ist durchweg spannend geschrieben . Mit ihm hat der Autor Jan- Erik Fiell wiedermal einen Thriller geschrieben , der mit seinem Kommissar Anton Brekke in den Bestsellerlisten gelandet ist . Dieses Buch ist sehr zu empfehlen für jeden der gerne Kriminalromane liest . Ich würde dieses Buch auf jeden Fall kaufen und meiner Krimmisammlung hinzufügen und da es noch mehrere Krimis mit Anton Brekke gibt auch diese noch erwerben und lesen

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An einem abgelegenen See wird in Norwegen die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ihr Körper ist über und über mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo und sein neuer Kollege Magnus Torp werden mit der Aufklärung des Falles beauftragt. Diese Tat hat sehr viel Ähnlichkeit mit einer brutalen Mordserie vor vielen Jahren. Aber der verurteilte Serienmörder Stig Hellum konnte aber aus dem Gefängnis flüchten. Kann er wieder auf der Suche sein und hat sein nächstes Opfer schon Visier? Alles spricht dafür, aber dann wendet sich das Blatt. Die Ermittler arbeiten am Limit und trotzdem kommen sie dem Mörder nicht einen Schritt näher, nein es wird immer undurchsichtiger. Kann es wirklich sein, dass eine Spur in die Vergangenheit führt und wie passt das ins Bild? Als dann eine neue Frauenleiche auftaucht ist Gefahr in Verzug. Können die Kommissare diesen komplexen Fall lösen, denn nichts ist so wie es scheint? Fazit: Mit seinem Thriller „Nachtjagd“ nimmt uns der Krimiautor Jan-Erik Fjell mit in die Fjorde Norwegens und die Seele eines perfiden Mörders. Der bildliche, atmosphärische und gut lesbare Schreibstil sorgt dafür, dass sich mein Kopfkino sofort einschaltet und ich jeden Schritt mitverfolgen und die Gefahr spüren kann. Die Charaktere sind passend ausgesucht und wunderbar in Szene gesetzt. Meine Lieblingsfigur ist hier Hauptkommissar Anton Brekke. Er ist umsichtig, einfühlsam und hat eine fantastische Beobachtungsgabe. Die Kapitel haben eine gute Länge, so dass durch die schnellen Szenen- und Zeitwechsel und den gut gesetzten Spannungsbogen der Sog entsteht, immer weiterlesen zu müssen. Hier gab es für mich kein Entkommen. Das gut ausgearbeitete Ende hat dann alle Puzzleteile zu einem großen Ganzen zusammengesetzt. Ich war völlig überrascht, denn damit hatte ich gar nicht gerechnet. Ich war so weit entfernt von der richtigen Lösung. Chapeau Jan-Erik Fjell, dieser Thriller ist wirklich ein Pageturner und ich habe ihn in einem Rutsch gelesen. Mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen und daher kommt von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne. Lest selbst, denn dies hier, ist ganz allein meine Meinung.

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"Nachtjagd" von Jan-Erik Fjell ist einer dieser Thriller bei dem eigentlich vieles stimmt. Ich mochte den Schreibstil, die Storyline und die Charaktere - und trotzdem hat sich keine rechte Begeisterung bei mir eingestellt. . Darum geht’s: Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die geschundenen Leiche einer jungen Frau gefunden. Alles deutet darauf hin, dass es sich um ein neues Opfer des flüchtigen Serienmörders Stig Hellum handelt. . Der Plot wird noch durch weitere Handlungsstränge und Ereignisse angereichert. Ich war also auf der Suche nach einem großen Zusammenhang. Teilweise habe ich die Story dabei als etwas in die Länge gezogen empfunden. Ich habe ein unbändiges Spannungsgefühl vermisst. Irgendwas hat mir zum Thriller-Glück gefehlt. Was genau kann ich nicht sagen. Ich hatte beim Lesen aber bis zum Schluss so ein diffuses Hmmm-Gefühl im Magen. . Dabei will ich den Thriller keinesfalls schlecht reden. Jan-Erik Fjell schreibt angenehm und flüssig. Von den Protagonisten konnte mich vor allem der Ermittler Anton Brekke begeistern. Aus Gründen, die ich hier nicht spoilern möchte, kommt man ihm besonders nah. Das Manko ist irgendwie, dass mich die Story in ihren vielen Einzelteilen erreicht hat, aber nicht in ihrer Gesamtheit. Der Thriller ist wirklich nicht schlecht. Leider hat sich bei mir nur keine richtige Verbindung und Sogwirkung eingestellt. . Fazit: Ich spreche keine Empfehlung aus, möchte aber auch nicht von dem Thriller abraten. Ich bin generell ein großer Fan von Nordic Noir. Die typische Sogwirkung ist bei mir diesmal aber ausgeblieben.

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Nachtjagd von Jan-Erik Fjell Erschienen am 29.03.2023 im Goldmann Verlag Hans Gulland, Betreiber der Website verbrechen.no hat ein Buch über einen der schlimmsten Serienmörder Norwegens geschrieben. Stig Hellum, Hochintelligent und vor 2 Jahren aus dem Gefängnis geflohen. Nathan Sudlow sitzt 2006, in Huntsville/Texas, in einer Todeszelle und wartet darauf hingerichtet zu werden. Pater Sullivan führt mit Sudlow ein letztes Gespräch. Magnus Torp ist neu in bei der Kripo in Oslo und soll neuer Partner von Anton Brecke werden. Die beiden sollen im Mordfall an einer Frau ermitteln. Dies wird dadurch erschwert dass Anton gesundheitlich stark angeschlagen ist. Hat dieser Mord etwas mit Stig Hellum zu tun? Meinung Jan-Erik Fjell wird in Norwegen schon mit Jo Nesbø verglichen. „Nachtjagd“ ist mein erster Thriller den ich von ihm gelesen habe, und fand ihn wirklich gut geschrieben. Spannend bis zum Schluss und einige unerwartete Wendungen. Der Thriller ist in unterschiedlichen Erzählsträngen geschrieben. Die Story um Sudlow in 1994 und 2006, sowie die Ereignisse/Ermittlungen der Gegenwart mit Brecke und Torp. Dabei habe ich mich immer wieder gefragt wie diese Stränge zusammenpassen. Allerdings hat es Jan-Erik Fjell geschafft diese sehr gut zu verknüpfen. Anfangs noch ein ruhiger Kriminalroman, steigert sich die Spannung immer weiter, bis es zu einem fesselnden Ende kommt. Fazit Kein Nesbø aber ein Fjell. Ein spannender Thriller der mir gut gefallen hat und Lust auf mehr vom Duo Brecke/Thorp macht. Eine Leseempfehlung für alle die gerne skandinavische Thriller lesen. 4 von 5 ⭐️

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Ereignisreiche Jagd

Von: Doris Herrmann aus Kitzingen

14.04.2023

Verschiedene Schauplätze, verschiedene Zeiten und gänzlich verschiedene Personen. Wie hängt das alles zusammen? Alle einzelnen Fäden für sich lesen sich sehr sehr spannend. Wer ist Nathan wirklich? Das Bild bekommt Risse. Er arbeitete für den amerikanischen Geheimdienst und verließ diesen. Wie landet er in der Todeszelle? Und welche Morde hat der entflohene Mörder Stig Hellum begangen? Die Storys am Rand gefallen mir auch sehr gut, wie z.B. Anton den Verdacht hat das er Krebs bekommen hat und sich dieses zum Glück nicht bestätigt. Sein neuer Kollege Magnus ist eher der trockene Typ. Die beiden bilden dennoch eine gute Einheit, wenn auch mit Anlaufschwierigkeiten. Fazit: Ein Buch das ich regelrecht verschlungen habe. Ganz toll finde ich am Ende wie sich alles auflöst. Es kommt zu einem fulminanten Schluß, die Ereignisse toppen sich gegenseitig. Hier musste ich unbedingt bis zum Ende lesen (auch wenn es mich die halbe Nacht gekostet hat).

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Super spannend

Von: puffin31

09.04.2023

Der Roman "Nachtjagd" des Norwegers Jan-Erik Fjell ist super spannend und man möchte des Buch gar nicht aus den Händen legen. Warum wurden die früheren Bände nicht in Deutschland publiziert? Bitte mehr von diesem Autor.

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Absolut lesenswert

Von: Pauline aus Breitenbrunn

08.04.2023

Der Thriller "Nachtjagd" ist unglaublich spannend und liest sich ganz toll. Der Polizist Anton Brekke und sein Kollege Magnus Torp jagen einen der gefährlichsten Serienmörder Norwegens. Dieses ist vor 2 Jahre aus dem Gefängnis geflohen und sucht sich nun neue Opfer. Der zweite Handlungstrang erzählt von einem Mann, der in Texas auf seine Hinrichtung wartet und sein Leben einem Pater erzählt. Dieser Teil ist so ergreifend geschrieben, dass man sich einfach wünscht, dass das Telefon lautet und die Hinrichtung ausgesetzt wird. Im Laufe des Buches erkennt man den Zusammenhang dieser beider Handlungsstränge. Ein insgesamt sehr spannend geschriebener Thriller mit sehr sympathischen Protagonisten, mit denen man gerne mitfiebert. Am Ende des Buches wird es sogar noch spannender und es überschlagen sich die Ereignisse. Ein Thriller den man definitiv weiter empfehlen muss.

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