Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Like a good girl – Denn sie wissen, was du getan hast

Claire Eliza Bartlett

(11)
(10)
(3)
(0)
(0)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

„Mädchen können nur das eine oder andere sein. Wir sind gut oder wir sind schlecht. Wir sind clever oder wir sind dumm.“ (Ein Blogbeitrag in Like a good girl) Worum geht’s? Die Rebellin. Die Streberin. Die Cheerleaderin. Das tote Mädchen. Wie jede gute Highschool in Amerika hat die Jefferson-Lorne-High alles davon. Nach dem schockierenden Mord an Emma Baines stehen drei ihrer Mitschülerinnen ganz oben auf der Liste der Verdächtigen: Claude, die notorische Partygängerin. Avery, die Kapitänin der Cheerleader. Und Gwen, die angehende Klassenbeste. Jede der drei hatte etwas zu verbergen, und die einzige Frage, die sich die Polizei stellt, ist: Welche von ihnen hat Emma, die alle nur als das „gute Mädchen“ kannten, auf dem Gewissen? Doch die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen, und Emma hatte selbst Geheimnisse, von denen niemand etwas ahnt. Während immer mehr Lügen ans Licht kommen, tickt die Uhr. Denn Emmas wahrer Mörder läuft noch frei herum – und es ist nur eine Frage der Zeit, bis ihm ein weiteres Mädchen zum Opfer fällt. Like a good girl ist ein Einzelband und in sich geschlossen. Inhaltliche Hinweise Die Geschichte wird durch einen Erzähler erzählt, zudem gibt es zahlreiche Inhalte wie Vernehmungsprotokolle, Blogbeiträge und Tagebucheinträge. Das Buch beinhaltet Thematiken, die triggern können, insbesondere aus dem Bereich Essstörung und sexuelle Übergriffigkeit. Meine Meinung Like a good girl ist eines dieser Bücher, bei dem man schon vorher weiß, dass es entweder eine Katastrophe oder ein Highlight sein wird. Klappentext? Interessant, klingt aber auch wie bereits mehrfach gelesen. Trotzdem war mein Interesse geweckt – und tatsächlich hat mich das Buch sehr gespalten zurückgelassen. Der Einstieg in das Buch fiel mehr sehr schwer, wobei, nicht nur der Einstieg. Das Buch hat keine richtige Struktur, es springt wild hin und her zwischen Vernehmungen, in denen mittendrin aber die Erzählereinsicht einsetzt, Blogbeiträge, Kommentare zu Beiträgen, Tagebucheinträge, in denen aber zugleich Drittinhalte wiedergeben werden. Ja, Like a good girl ist ein solides Durcheinander. Und trotzdem irgendwie fesselnd. Die Charaktere sind allesamt komplett austauschbar, sie erfüllen Klischees und Stereotypen – allerdings 100% gewollt. Das ist eine der Stärken des Buches, dass die Autorin genau hiermit spielt, das merkt man. Man wird sie alle wiedertreffen: Der aufdringliche Star der Schule, die Partyfraktion, der unfassbar liebe Good Guy, der extrem beschränkte Sheriff, die pushy Eltern, die für ihr Kind die Hand ins Feuer legen, das Kind aber eigentlich kaputt machen. Und eines haben alle zusammen: Sie sind blind für das Offensichtliche. Das war mir echt fix beim Lesen klar. Jedenfalls wird man in diesem Buch unfassbar viele Namen kennenlernen und ehrlich gesagt, bei vielen bin ich einfach durcheinander gekommen. Selbst die Hauptcharaktere Claude und Gwen habe ich gelegentlich verwechselt, nur Avery war einigermaßen greifbar. Die Handlung ist überschaubar: Es taucht ein Video auf, was zeigt, wie das absolute Good Girl Emma von einer unbekannten Person in den Fluss Anna’s Run (wo ich ursprünglich übrigens nicht dachte, dass es ein Fluss ist, sondern ein Event) gestoßen wird. Emma ist seitdem verschwunden, es gibt sehr wenig Hoffnung, da um den Fluss eh zahlreiche Legenden ranken. Es wird ermittelt, die Polizei findet sehr schnell Verdächtige (die Polizeiarbeit beschränkt sich dabei passenderweise immer nur auf einen Aspekt, was immer wieder zum Wechsel der Verdächtigen führt). Parallel erfährt der Leser aber auch mehr über Emma, die in ihren Tagebucheinträgen über Lizzy berichtet, die Gwens Schwester war und vor einem Jahr Selbstmord begangen haben soll, indem sie high und betrunken von einer Klippe sprang, nachdem sich das Vorzeigemädchen in einem halben Jahr in eine wandelnde, betrunkene Katastrophe verwandelt hat. Wieso? Nun, das hat niemanden interessiert, außer Emma. Warum nicht? Das bleibt ein wenig offen, aber das Buch hat generell einen sozialkritischen Unterton und der Leser dürfte schnell ein Gefühl entwickeln, wieso (und auch, wieso die Charaktere eben solche Klischee-Abziehbildchen sind). Nach und nach zwischen ganz viel typischen Teenie-Stuff wie Partys und Kantinenessen läuft alles auf den Höhepunkt zu, der mal wieder mit einem zwinkernden Auge aufzeigt, wie beschränkt die Polizei hier ermittelt. Ich würde gern sagen, dass der große Showdown mich überrascht hat. Wirklich. Hat er aber leider in keiner Form. Nicht, weil er nicht gut war (vielleicht etwas sehr konstruiert, aber im Prinzip war er schon nett), sondern einfach, weil ich die entscheidenden Punkte als aufmerksamer Leser vorher wahrgenommen habe und das dazu führte, dass ich wusste, was passiert ist, was die Spuren bedeuteten und vor allem: Wieso das ganze eigentlich so gemacht wurde. Es gab wenige kleine Nebenüberraschungen. Schon nach gut 100 Seiten hatte ich eine Ahnung, die sich zunehmend bestätigt hat und sich am Ende dann eigentlich in jedem Aspekt als richtig erwiesen hat. Es ist eine gekonnte Mischung aus erhobener Zeigefinger, Spiel mit Klischees und einer etwas konstruierten Geschichte, aber zugleich mit einem wirren Erzählstil und sehr viel Drumherum, was das Buch zeitweise sehr anstrengend gemacht hat. Zugleich fand ich es etwas schade, dass doch insgesamt recht viele gewichtige Themen eingebaut waren, die aber nur sehr oberflächlich angesprochen und nicht wirklich behandelt wurden, dabei hätten sie für die Botschaft des Buches insgesamt doch sehr gespannt. Mein Fazit Like a good girl ist ein interessantes Buch, was viel mit Klischees spielt und zeitweise durch den wirren Erzählstil doch sehr anstrengend ist. Die Charaktere sind leider recht austauschbar und ich habe sie gern mal verwechselt, alles ist zudem relativ konstruiert. Gleichzeitig ist es aber auch das Spiel mit den Klischees, ein gewisses permanentes Zwinkern der Autorin und die Worte zwischen den Zeilen, die bei aufmerksamer Betrachtung recht schnell den Leser auf die richtige Fährte führen, was zugleich zu viel Frust ob der Blindheit der Leute führt. Eine Leserempfehlung kann nicht vollständig aussprechen, weil es doch sehr darauf ankommt, ob man diese Art von Buch und diese Art von Darstellung mag. Die Idee ist allerdings durchaus interessant. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Lesen Sie weiter

Ich war super gespannt auf das Buch! Es klingt einfach zu gut und ich fand das Cover mit den verschiedenen Ausschnitten so interessant und ansprechend. Es geht um den Mord an Emma Barnes und die drei Hauptverdächtigen Claude - Partymaus; Avery - Cheerleaderkapitänin und Gwen - Klassenbeste, Emmas direkte Konkurrentin. Doch wer war es schlussendlich? Ganz besonders gut hat mir der Erzählstil gefallen; der lockere, einfache Schreibstil in Kombination mit Zeugenbefragungen, Tagebucheinträgen, Pressestatements und Foreneinträgen war wirklich abwechslungsreich und gut gemacht. Auch die Geschehnisse in der Vergangenheit und Verknüpfungen zwischen verschiedenen Personen wurden gut eingebunden und haben einem Schritt für Schritt näher zur Lösung gebracht. Man hat die gesamte Zeit sehr gut miträtseln können, da die Informationen am Anfang zwar noch sehr wirr waren, aber nach und nach immer mehr zu einem Gesamtbild zusammengesetzt werden konnten. Einen großen Twist habe ich leider schon relativ früh vorhergesehen, andere wiederrum waren sehr überraschend. Ich weiß nicht, wie ich das schaffe, aber anscheinend kann ich mich bei sowas gut in die Autorin/den Autor hineinversetzen oder es war einfach obvious :D. Nichtsdestotrotz fand ich das Buch sehr spannend geschrieben, zwischendrin war es zwar manchmal etwas langatmig, aber gegen Ende hat das Buch noch mal richtig an Fahrt aufgenommen, sodass ich das letzte Drittel wirklich sehr verschlungen habe. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt war bei mir allerdings, dass ich manche Sachen gegen Ende etwas plötzlich fand, sodass ich an ein zwei Stellen dachte: warum gibt es diese Szene. Schlussendlich finde ich, dass es ein gelungener Jugendthriller ist, bei dem man auf seine Kosten kommt. Ich persönlich liebe ja solche College Krimis, bei denen man miträtseln kann. 4 Sterne

Lesen Sie weiter

Die Teenagerin Emma Baines wird tot am Anna´s Run aufgefunden. Recht schnell ist klar, dass sie sich nicht umgebracht hat oder versehentlich gestolpert ist, sie wurde ermordet. Ein Video dieser Tat kursiert im Internet und die ganze Schule spricht darüber. Drei ihrer Mitschülerinnen, Gwen, Claude und Avery, sind die Hauptverdächtigen, da sie alle eine Art Motiv oder eine, nicht gerade vorteilhafte, Verbindung zu Anna´s Run und anderen Todesfällen haben. Doch im Laufe der Ermittlungen wird deutlich, dass nichts wirklich so ist wie es scheint und viel mehr, viel erschreckenderes dahinter steckt. Und der Mörder ist noch da draußen. Gwen war Emmas direkte Konkurrentin um den Stipendiums-Platz und ist nun, nach Emmas Tod, die Klassenbeste. Claude gehört gleich zu den Verdächtigen, da sie schon die ein oder andere Vorstrafe hat und für ihre rebellische Art bekannt ist. Sie feiert gerne und viel und lässt dabei auch den Alkohol und Drogen nicht aus. Die reiche Avery ist die Kapitänin ihrer Cheerleader-Mannschaft. Sie ist sehr ehrgeizig und möchte in Allem die Beste sein. Auch wenn die Charaktere am Anfang recht klischeehaft dargestellt werfen, wandeln sie sich im Laufe der Geschichte. Oder besser gesagt, man kommt langsam hinter ihr wahres Ich. Die Kapitel sind angenehm kurz gehalten und werden abwechselnd aus der Sicht der drei verdächtigen Mädchen erzählt. Zwischendurch erhält man Einblicke in Chatverläufe, Tagebucheinträge, Polizei- und Zeitungsberichte. Dadurch wirkt alles greifbarer und authentischer. Aufgrund der häufigen Perspektivwechsel und Zeitsprüngen, habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Nach dem ich mich allerdings etwas eingelesen hatte, konnte mich der Schreibstil komplett abholen. Die Thematik des Buches wird beim Lesen immer deutlicher und erschreckender. Und doch bin ich froh, dass es wieder eine Autorin gibt, die sich an diese Themen wagt, den das ist sehr wichtig. Solche Themen sollten niemals totgeschwiegen werden, daher hat mich die Widmung des Buches auch so tief berührt. "Für alle Mädchen, die sich nicht Gehör verschaffen konnten; für die Mädchen, die ignoriert und abgewimmelt wurden, dafür bestraft, sie selbst zu sein. Ich werde euch immer glauben." (Like a good girl - Claire Eliza Bartlett) Natürlich wäre es schön gewesen, hätte sich die Autorin auf ein zwei Themen festgelegt und diese dann weiter vertieft. Doch auch so fand ich es sehr gelungen und realistischer. Denn leider treten im echten Leben schwierige Situationen und Themen oft nicht alleine auf sondern als schwer zu entwirrenden Haufen. Da es um schwierige Themen wie sexuelle Gewalt, Essstörungen & Drogenkonsum geht, finde ich es sehr gut, dass dieses Buch mit einer Trigger Warnung versehen ist. Besonders gut finde ich auch, das hinten im Buch mehrere Seiten mit Telefonnummern von Anlaufstellen und Hilfsangeboten aus Deutschland, Österreich und auch der Schweiz sind. Alles in allem, ein Jugendbuch, welches ein nachdenklich und erschrocken zurücklässt. Von mir gibt es 4 von 5 lesenden Alpacas.

Lesen Sie weiter

Tolles Buch!

Von: Luisa

05.08.2022

Meine Gedanken rund um „Like a Good Girl“ kreisen. Um die ermordete Emma und ihren Fall. Beginnen wir mit dem Aufbau des Buches, der wirklich sehr interessant war! Die Handlung wird nicht einfach runtergerattert, sondern in Form von Verhören, Tagebucheinträgen, Textnachrichten und so weiter vorangetrieben. Teilweise wird auch einfach erzählt was passiert, aber gerade die Stellen die aufgebaut sind wie ein Verhör haben mir sehr gut gefallen. Die Mischung der verschiedenen Textsorten hat mir sehr gefallen und war auch einfach mal was anderes! Kommen wir zu den Mädchen, die verdächtigt werden. Claude, Avery und Gwen. Drei Mädchen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die aber alle irgendwie in Kontakt zu Emma stehen und das auf die eine oder andere Art. Sei es im Konkurrenzkampf um ein Stipendium oder weil beide im gleichen Cheer-Team waren. Claude, die Partygängerin, ist ein klasse Charakter. Ich mochte sie und ihre Art sehr gerne. Sie und ihr Mum sind ein tolles Gespann und auch wenn sie oftmals Ärger mit dem Gesetz hat, ist sie im tiefen Inneren doch ein guter Mensch. Avery, Emmas Cheerleading-Kapitänin, ist ein interessanter Charakter. Sie spielt mit Vorurteilen, und ist eigentlich gar nicht das brave Mädchen das alle in ihr sehen. Gwen, die 'Streberin', hat aus meiner Sicht von Beginn an das beste Motiv gehabt. Konkurrenzkampf um ein Stipendium, das einen aus der Stadt holt? Das zu gewinnen könnte ihr oder Emmas Leben verändern. Und das komplett. Raus aus dem Armenviertel, rein in die Colleges. Da drängt sich einem der Verdacht ja geradezu auf. Aber Gwen war nicht nur im Konkurrenzkampf mit Emma. Sie steht auch in einem kleinen Kampf mit sich selbst. Die ganze Geschichte um Emma ist aber nur die Spitze des Eisbergs, wie es sich herausstellt! Und die drei Mädchen, die augenscheinlich überhaupt nichts miteinander zu tun haben, sind doch enger miteinander verbunden, als gedacht! Mir hat das gesamte Buch wirklich sehr gut gefallen, manchmal war ich stutzig beim Schreibstil, aber trotzdem war das Buch klasse! Und anders als erwartet. Es war nicht super spannend wie es ein Thriller für Erwachsene ist, aber immer noch spannend genug, um das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sterne!

Lesen Sie weiter

*Alles ist mir geraubt worden. Meine Zukunft, mein Leben - und jetzt mein Körper, mit Haut und Haaren verschlungen von Anna's Run und den Albträumen dieses Ortes. Selbst meine Geschichte gehört nicht mehr mir. So ist das, wenn du tot bist. Du kannst nicht mehr erzählen was als nächstes passiert* S. 8 Klappentext wenn ihr einmal rüberswiped --------‐---------》 Für mich war es der erste bewusste Ausflug in dieses Genre. Ich versprach mir eine Story aller -Tote Mädchen Lügen nicht - bekommen habe ich sogar noch mehr ... nämlich diese Vibes gepaart mit ein wenig Pretty little Liars oder Riverdale. Anfangs war es für mich relativ anstrengend in die Geschichte zu finden weil wir sowohl Zeit, als auch Personensprünge machen. Neben der Haupthandlung bekommen wir also auch noch Blogbeiträge eines mysteriösen Schreiberlings, offizielle Polizeimeldungen , Verhöre verschiedener Personen sowie Tagebuch und Social Media Beiträge. Wenn man erstmal reingefunden hat, ergibt alles aber einen Sinn und man erkennt den ,,Zeitstrahl'' auf dem dieses Buch dem Ende entgegenfährt. Das Ende war für mich leider von Anfang an abzusehen. Ich habe schnell den Täter erraten und der ,,Plottwist'' war keine Überraschung. Dennoch habe ich es in einem Tag durchgelesen und mich nicht gelangweilt gefühlt. Für mich ein erfolgreicher Ausflug in die Crime/Thriller Buchszene , trotz einiger Abzüge

Lesen Sie weiter

Die Verbündeten.

Von: Buch.lovely27

15.07.2022

𝘿𝙞𝙚 𝙍𝙚𝙗𝙚𝙡𝙡𝙞𝙣. 𝘿𝙞𝙚 𝙎𝙩𝙧𝙚𝙗𝙚𝙧𝙞𝙣. 𝘿𝙞𝙚 𝘾𝙝𝙚𝙚𝙧𝙡𝙚𝙖𝙙𝙚𝙧𝙞𝙣.𝘿𝙖𝙨 𝙩𝙤𝙩𝙚 𝙈𝙖̈𝙙𝙘𝙝𝙚𝙣. In dem neuen Jugend Triller “𝙇𝙞𝙠𝙚 𝙖 𝙜𝙤𝙤𝙙 𝙂𝙞𝙧𝙡“ entführt uns Claire Eliza Bartlett in eine Kleinstadt in Amerika wo ein Kriminalfall aufgeklärt werden soll. Mit diesem Buch wage ich mich zum zweiten Mal in das Genre Jugend Thriller und auch dieses mal wurde ich nicht enttäuscht. Dieses Buch hatte alles was ich wollte mysteriöse Charakteren, eine nicht gleich durchschaubare Story, ein stetig steigender Spannungsbogen. Und einen Hammer schönes Buchcover dass perfekt zum Inhalt passt. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, es gibt Tagebuch Einträge, Polizei Berichte, Zeitungsberichte. Diese Mischung hat die Story wirklich wie einen Kriminalfall Wirkenlassen. Der Schreibstil war sehr gut und die Charakteren waren auch sehr gut ausgearbeitet. Dadurch das die Charakteren nicht perfekt waren und ihre Schwächen hatten wirkt alles so authentisch. Auch auf eine sehr sehr wichtige Thematik werden wir hier aufmerksam gemacht. Ich persönlich habe sehr viel Angst um meine Töchter und jedes Mädchen/Junge dieser Welt, niemand sollte jemals dieses leid erfahren müssen. Von mir eine klare Leseempfehlung für diesen Spannungsgeladen Jugend Triller. ⭐️⭐️⭐️⭐️💫 Xoxo Viktoria

Lesen Sie weiter

Danke an den Cbt-Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar zu "Like a Good Girl" von Claire Eliza Bartlett.☺️ In "Like A Good Girl" geht es um den Mord an der Schülerin Emma Baines. Dieser soll aufgeklärt werden und dabei gibt es drei Hauptverdächtige. Claude - die Rebellin, Avery - die Chearleaderin und Gwen - die Streberin. Aber wer von den drei Schülerin war es? Und im Laufe der Ermittlungen kommen noch ganz andere Dinge ans Licht, in denen die drei alle zusammen verstrickt sind und alte Fälle damit verbunden sind.😱 Der Jugendthriller wird aus der Sicht der drei Hauptverdächtigen erzählt. Dazu kommen noch Polizeiberichte, Tagebucheinträge, Interviews und Chatverläufe, in denen neue Hinweise ans Licht kommen.🔍 Anfangs fand ich den Aufbau ziemlich verwirrend. Hier wäre eine Erwähnung des Namens am Anfang der Kapitel hilfreich gewesen, da man meistens die Er/Sie-Perspektive bekommt.😅 Es gab zwischendrin auch ein paar Rückblenden. An diesen Stellen wären ebenfalls Orientierungshilfen wie ein Datum sinnvoll gewesen.🙈 Die drei Hauptverdächtigen sind Claude, Avery und Gwen. Die drei Schülerinnen personifizieren eigentlich jedes High School Klischee, aber je besser man sie kennenlernt, desto mehr weichen sie von dem Klischee ab.🥰 Claude ist die Rebellin und das Partygirl. Da sie schon einige Vorstrafen hat, wird sie natürlich sofort verdächtigt. Dabei mochte ich sie echt gerne, weil sie so gut wie immer ihre ehrliche Meinung gesagt hat.💖 Avery ist Cheerleader-Kapitänin und stammt aus einer reichen Familie. Anfangs fand ich sie ziemlich anstrengend, weil sie so klischeehaft gehandelt hat, aber nach einer Weile wurde sie mir immer sympathischer.😊 Gwen ist die Streberin, die mit dem Opfer um ein Stipendium konkurriert. Sie mochte ich auch ganz gerne, selbst wenn ich mich nicht immer so gut in sie hineinversetzen konnte.🙃 Während des Lesens kann man nicht anders als mitzurätseln, weil es so spannend wird. Besonders am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.🤭 Eine Menge Tiefe kommt durch das Thema rund um die "MeToo"-Bewegung dazu.💕 Insgesamt gibt es von mir eine Empfehlung für alle Jugendthriller-Fans und 4/5⭐.

Lesen Sie weiter

Alles beginnt mit dem Mord an Emma, einem jungen Highschool Mädchen das überall eher als nett und zurückhaltend bekannt war. Doch schnell wird klar, das hinter allem noch mehr steckt. Was hier sehr spannend klingt, findet sich auch im Buch wieder. Hauptbestandteil der Geschichte ist natürlich der Mord an Emma und die drei vermeintlich verdächtigen Mädchen Cloud, Avery und Gwen. Diese drei Girls rücken bei den Ermittlungen sehr schnell in den Fokus der Ermittler und so wie es zunächst aussieht, hat auch jede der drei ihre Gründe etwas damit zu tun zu haben. Doch es ist nicht alles wie es scheint. Ich kann nur soviel verraten, es gibt einiges falsche Fährten und am Ende steht eine Enthüllung die ich so nicht erwartet hätte. Mehr verrate ich jetzt aber nicht, denn das solltet ihr lieber selber lesen. Gehen wir doch statt dessen lieber auf die einzelnen Charaktere ein. Gwen ist eine kleine Streberin die mit Emma um einen Stipendiums Platz gekämpft hat. Es erscheint als würde sie dafür alles tun. Doch so ist Gwen nicht, sie ist zwar sehr ehrgeizig, aber hat durchaus auch viele andere Seiten die sie wieder liebenswürdig machen. Dann haben wir Avery, die sich mit ihren Gefühlen herumschlägt und Gwen die ihren Eltern noch eine Wahrheit beichten will, mit der sie schon lange zu ringen hat. So unterschiedlich die drei Mädchen auch sind, aber alle drei haben etwas gemeinsam. Vielleicht habt ihr schon bemerkt das ich nicht zu sehr ins Detail gehe, aber ich möchte auf gar keinen Fall die Überraschung zerstören die den Leser noch erwartet. Auch das Thema des Buches wird von Seite zu Seite immer klarer und ich war ein wenig schockiert, als sich mir das ganze Ausmaß der Handlung offenbart hat. Denn genau das ist was die drei gemeinsam haben, ob das was schönes ist oder nicht müsst ihr selber lesen. Das Thema ist jedenfalls ein sehr wichtiges und leider auch ein aktuelles. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich finde die Thematik kann gar nicht oft genug auf den Tisch gebracht werden. Vor allem auch, weil man hier gut die Folgen sehen konnte. Es soll wachrütteln und zum nachdenken anregen und das ist der Autorin meiner Meinung nach auch gut gelungen. Ich persönlich fand es spannend zu lesen weil man auch nicht gleich sofort auf der richtigen Fährte war. Und ich denke auch, das Betroffene nicht immer sofort sich offenbaren und es dann zu schlimmen Dingen kommen kann. Das wurde hier gut verarbeitet und auch die zwischenmenschlichen Probleme von Avery und Gwen kamen gut rüber. Vielleicht war es ein wenig viel gleich zwei so gewichtige Themen in einem Buch zu verpacken, aber ich fand es echt gut und lesenswert.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.