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Rezensionen zu
Böses Blut

Robert Galbraith

Die Cormoran-Strike-Reihe (5)

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Böses Blut

Von: Cee

07.01.2021

Ich habe zum ersten Mal ein eBook gelesen und war etwas skeptisch, hat mir aber prima gefallen. Der Schreibstil hat mich sehr angesprochen; im Wechsel zweier Personen. Empfehlen würde ich das Buch den Lesern, die Spannung und Krimi unterhaltsam finden.

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1195 Seiten – und keine davon langweilig. Und dass, obwohl doch manch eine Szene, manch ein Handlungsstrang redundant zu sein scheint; ja auch bei J.K. Rowling, die die Reihe um den Detektiv Cormoran Strike unter dem Pseudonym Robert Galbraith schreibt. „Böses Blut“ ist der fünfte Band dieser Reihe, die auch eine Serie ist, denn auch wenn man jeden Band für sich lesen kann, nimmt doch vieles in der Handlung Bezug auf frühere Geschehnisse, entwickeln sich die Protagonisten von Band zu Band weiter. Der aktuelle Fall von Cormoran Strike und seiner Partnerin Robin Ellacott ist eigentlich ein gerade eben nicht aktueller. Anna Phipps engagiert sie, um nach dem Verbleib ihrer vor 40 Jahren verschwundenen Mutter zu suchen. Die Ärztin Margot Bamborough verschwand 1974 auf dem Weg aus ihrer Praxis zu einem Treffen mit ihrer besten Freundin. Nie wurde geklärt, was mit ihr geschah. Verdächtigt wurde ein zu dieser Zeit gesuchter und später überführter Serienkiller, der unter bestialischen Umständen Frauen entführte, folterte und tötete. Doch er hatte nie zugegeben, auch Margot Bamborough getötet zu haben. Die damaligen Untersuchungen wurden von einem Kommissar geleitet, der aufgrund einer Krankheit immer weniger zurechnungsfähig wurde und dessen Aufzeichnungen mehr Rätsel als Erhellendes aufweisen. Insbesondere hat er offensichtlich versucht, den Fall mit Hilfe von Astrologie zu lösen. Cormoran und Robin verfolgen die alten Spuren, befragen die damaligen Zeugen und hoffen auf neue Fährten, während sie parallel noch weitere Fälle bearbeiten, denn ihre Detektei wird immer erfolgreicher, auch dank der von ihnen in der Vergangenheit gelösten Fälle (s. die vorherigen Bände). Doch beide können sich nicht ausschließlich auf die Fälle konzentrieren. Robin kämpft mit ihrer Scheidung und Cormoran sorgt sich um seine an Krebs erkrankte Tante. Darüber hinaus werden alle beide durch ihre Gefühle füreinander abgelenkt, die sie sich tunlichst nicht eingestehen wollen. Diese Thematik zieht sich bereits durch mehrere Bände, so dass die Leserin hofft, dass es hier bald ein (hoffentlich Happy) End gibt. Nebenschauplätze sind außerdem die Belästigungen Robins durch einen neuen Mitarbeiter und Cormorans Auseinandersetzung mit seiner alten Liebe Charlotte, die ihn nicht in Ruhe lässt. Diese Nebenhandlungen, die Kämpfe, die die beiden Protagonisten mit sich selbst austragen – Robins immer wiederkehrenden, bei jedem möglichen Fehler neu auftretenden Zweifel, ob Cormoran ihr wirklich vertraut, Cormorans Hadern mit seinen Gefühlen für Charlotte und mit seiner gleichzeitig stetig zunehmenden Zuneigung zu Robin – lenken manchmal von der Krimihandlung ab, bremsen die Spannung aus. Und dass, obwohl ja auch diese Erzählstränge für sich selbst eine eigene, kitzlige Spannung mitbringen. Hinzu kommt manch eine detailverliebte Beschreibung der verschiedenen Settings. Vielleicht hätten es daher statt 1195 auch 800 Seiten getan…. Die Auflösung kam dann sehr überraschend. Es ist für die Leserin unbefriedigend, wenn der Ermittler plötzlich mit Erkenntnissen und Wissen um die Ecke kommt, die sich bei der Lektüre nicht erschlossen hatten. Für die Leser ist es bekanntlich ein größerer Genuss und sorgt für höhere Suspense, wenn sie mehr wissen als die Ermittler und nicht umgekehrt. Ein Manko, dass mich ehrlicherweise auch bei den anderen Bänden ein wenig störte. Aber dennoch und uneingeschränkt: ein herrlich spannender, fesselnder Roman mit ausgereiften Charakteren bis hinunter zu den zahlreichen Nebenfiguren, vielen spektakulären Plottwists, humorvollen und berührenden Szenen und vor allem einem sehr interessanten Fall. Ich habe den Wälzer in drei Tagen verschlungen, im Gegensatz zum vorherigen Band, der gegenüber diesem hier zurückfällt in der Qualität und der sich recht zäh las. „Böses Blut“ ist für Liebhaber von dicken Schmökern, für Leser, die es lieben, ganz in die Handlung hineingezogen zu werden, die sich mit den Protagonisten identifizieren, die mitfiebern und mitermitteln, die perfekte Lektüre. Robert Galbraith – Böses Blut blanvalet, Dezember 2020 Gebundene Ausgabe, 1195 Seiten, 26,00 €

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Wir schreiben das Jahr 2014. Vierzig Jahre ist es her, seit die Mutter, Ehefrau und Ärztin Margot Bamborough spurlos verschwunden ist. Es gibt keinen Hinweis auf ihren Verbleib, und auch ihre Leiche ist seither nicht aufgetaucht. Eine Ungewissheit, die quälend für die Hinterbliebenen ist. Ihre Tochter, damals gerade ein Jahr alt, spricht Cormoran Strike in einem Pub während seines Familienbesuches in Cornwall an und bittet ihn, sich den Fall nochmals anzuschauen. Eher zögernd nimmt er den Auftrag an und beginnt gemeinsam mit Robin Ellacott diesem Cold Case neu aufzurollen. Es gestaltet sich schwierig, denn es gibt kaum brauchbares Material, auf das die beiden Privatdetektive zurückgreifen können. Der damals für diesen Fall verantwortliche Ermittler hatte offenbar massiv mit psychischen Problemen zu kämpfen. Heillos überfordert verstieg er sich in astrologischen Hirngespinsten, seine Notizen wirr und kaum aussagekräftig. Die damaligen Zeugen müssen erneut befragt werden, ihre Aussagen sind widersprüchlich und helfen auf den ersten Blick auch nicht weiter. Strike und Ellacott müssen bei Null anfangen, und der Leser begleitet sie bei jedem Schritt, 1200 Seiten bis zur Auflösung. Wer nun glaubt, das wäre eine geschwätzige Story mit vielen Längen, irrt, denn hier zeigt sich einmal mehr die Qualität, die Rowlings Schreiben ausmacht. Sie kreiert in diesem überaus komplexen Plot ein spannendes Szenario mit unglaublich vielen Handlungssträngen sowie erwarteten und unerwarteten Wendungen (höchst interessanten Personen, Familiengeschichten, zeitgeschichtlichen Kommentaren und nicht zuletzt die Beziehung der beiden sympathischen Protagonisten), das den Leser tief in das Strike/Ellacott-Universum eintauchen und zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen lässt. Der Leser nimmt an den Ermittlungen teil, verfolgt Spuren, verwirft seine Schlüsse, verzweifelt an der Vielzahl der Möglichkeiten und wartet gespannt auf die Entlarvung des Täters. So und nicht anders muss ein spannender Kriminalroman sein. Ganz großes Kino, Mrs Rowling!

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Kaum eine Autorin war in den letzten Monaten ähnlich kritischer Berichterstattung ausgesetzt wie Joanne K. Rowling. Grund dafür waren einige umstrittene Tweets der Schriftstellerin zum Thema sexuelle Identität. Und aus dem gleichen Grund wurde auch „Böses Blut“, der fünfte Roman der Cormoran Strike-Reihe, die Rowling unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlicht, stark kritisiert. Denn hier treibt ein Serienkiller, der sich unter anderem als Frau verkleidet, sein Unwesen. Doch wie gut (oder schlecht) ist „Böses Blut“ wirklich? Als sich Cormoran Strike zu Besuch bei seiner Tante Joan, die ihn und seine Schwester aufgezogen hat, ist, wird der mittlerweile prominente Privatdetektiv in einem Pub von einer Frau angesprochen, die einen ungewöhnlichen Auftrag für ihn hat. Anna bittet ihn, herauszufinden, was mit ihrer Mutter Margot Bamborough passiert ist, die 1974 spurlos verschwunden ist. Allgemein wird angenommen, dass sie das Opfer eines damals aktiven Serienmörders wurde. Doch dieser hat den Mord nie gestanden. Ist er wirklich der Täter? Der erste Eindruck, den ich von „Böses Blut“ hatte, war: was für ein Ziegelstein. Denn der aktuelle Fall von Cormoran Strike und seiner Geschäftspartnerin Robin Ellacott hat beeindruckende 1200 Seiten. Und das ist zumindest meiner Meinung nach ein kleines Problem dieses Krimis. Denn Galbraith räumt einigen Nebenhandlungen, die mit dem eigentlichen Fall überhaupt nichts zu tun haben, sehr großen Raum ein. Hier hätte die eine oder andere Kürzung der Geschichte in meinen Augen gut getan. Gerade im Mittelteil kommt die Story manchmal nicht so richtig vom Fleck. So gibt es zum Beispiel einen Handlungsstrang um einen unsympathischen Mitarbeiter der Detektei von Robin und Strike, der (wenn überhaupt) nur sinnvoll in Bezug auf die Charaktertiefe der Hauptprotagonisten ist. Und diese sollte im fünften Band einer Reihe eigentlich schon längst vorhanden sein. Außerdem nervt Strikes Ex Charlotte wie eh und je, hier gibt allerdings das Ende des Buches der Hoffnung Anlass, dass dieser Strang jetzt endlich beendet wird. Und auch das ungeklärte Verhältnis Strikes zu seinem Rockstar-Vater nimmt einen zu großen Raum in der Geschichte ein, finde ich. Ohnehin ist das Privatleben der Protagonisten ein sehr dominantes Thema. Robin durchlebt eine schmutzige Scheidung, Strikes Tante Joan liegt im Sterben, er hat Stress mit seinem Vater, seinen Geschwistern und seiner Ex-Freundin. Außerdem schleichen Robin und Strike ständig umeinander herum, weil sie sich ihre Gefühle füreinander nicht eingestehen wollen. Es menschelt also gewaltig in „Böses Blut“. Handlungsmäßig deckt das Buch einen Zeitraum von ungefähr einem Jahr ab, während dem mehrere Fälle bearbeitet werden. Action sucht man hier vergeblich, der Krimi gewinnt seine Spannung durch die Beziehung der einzelnen Protagonisten zueinander und die Aufarbeitung des alten Falls und der Ermittlungen in den 70er Jahren. Auch wenn „Böses Blut“ bereits der fünfte Fall des Ermittlerteams Ellacott/Strike ist, benötigt man keine Vorkenntnisse, um das Buch lesen zu können. Dadurch eignet sich dieser Roman auch für Neueinsteiger. Insgesamt legt Galbraith hier einen gelungenen Roman mit einigen kleineren und größeren Längen vor, der bis auf eine Szene auch nicht übermäßig brutal ist.

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Dieser ist der fünfte Teil der Strike und Robin Reihe. Er steht den anderen in nichts nach und ist auch mit über 1200 Seiten sehr spannend zu lesen. Der Roman beinhaltet viel Spannung mit Wendungen und unerwarteten Ereignissen. Nicht nur der Fall an sich wird ausführlich beschrieben, sondern auch die sozialen Beziehungen der Charaktere. Ein rundum spannendes Abendteuer, das man bis zur letzten Seite verschlingt!

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Ein gelungnes Werk

Von: Lucy

05.01.2021

Wie immer ein Vergnügen Strike und Robin zu begleiten. Die richtige Lektüre für ein gemütliches Wochenende. Spannung, Emotionen und ein, ehrlich, überraschendes Finale. Leicht zu lesen, trotz vieler Irrungen und Wirrungen bleibt keine Frage offen, was die Ermittlungen betrifft. Emotional freut man sich auf eine Fortsetzung. Robert Gailbraith ist immer ein Wochenende wert, mehr davon.

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Das Warten auf den neuen Band um Cormoran Strike und Robin Ellacott hat sich definitiv gelohnt! Man denkt: 1.200 Seiten - wow! Doch tatsächlich ist die Story so kurzweilig und fesselnd, dass das überhaupt kein Problem ist. Cormoran Strike ist zu Hause in Cornwall, als eine Frau ihn anspricht und bittet, ihre Mutter zu finden. Die Ärztin Margot Bamborough ist seit einem regnerischen Abend vor fast 40 Jahren spurlos verschwunden. Strike nimmt sich des Cold Cases an, obwohl die Detektei schon mehr als gut zu tun hat und kaum Hoffnung besteht, die Wahrheit nach so langer Zeit herauszufinden. Doch Strike und Robin machen sich auf die Suche und stecken bald mitten in einem völlig vertrackten Fall. Für mich ist "Böses Blut" der bisher beste Fall! Es ist düster, labyrinthisch, teils sogar richtig gruselig, doch wahnsinnig spannend, sodass man einfach immer weiterlesen muss. Man will unbedingt wissen, was mit Margot Bamborough passiert ist und wer hinter ihrem Verschwinden steckt. Spuren gibt es so viele, dass man als Leser - ebenso wie die beiden Detektive - die Lösung vor lauter Hinweisen nicht sieht. Der gesamte Fall war wirklich gut durchdacht und knifflig gestrickt. Auf die Auflösung wäre ich selbst wohl nie gekommen! Neben dem Fall fand ich auch in diesem Band wieder die Entwicklung der Figuren, allen voran Strike und Robin, sehr spannend. Die beiden haben die gleichen Probleme und Sorgen wie jeder normale Mensch und vielleicht macht sie genau das so sympathisch. Es ist, als würde man alten Freunden begegnen! Ich empfehle, mit dem ersten Band der Reihe zu beginnen. Alles in allem ein großartiges Leseerlebnis für alle, die gern miträtseln.

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War der vierte Band schon 1000 Seiten stark, hat man hier nochmal 200 Seiten mehr darauf gepackt - und das bei einem Krimi! Wirklich selten und nein, es war weder langatmig noch hätte es einer Kürzung bedurft. Ich fand es von Anfang an spannend und ich liebe es, bei der Ermittlungsarbeit hautnah dabei zu sein! Cormoran Strike und Robin sind ja mittlerweile gleichberechtigte Partner in der Detektei und lieben ihre Arbeit. Dass sie sich auch gegenseitig anziehend finden, bleibt immer noch ein Tabu Thema, doch das leichte Prickeln, das zwischen den beiden immer wieder entsteht und die Angst davor, was ein falscher Schritt auslösen könnte, ist einer der Punkte, der kleine, persönliche Spannungen erzeugt - ohne zu sehr in Liebes-Klischees abzudriften. Vor allem aber ist der Fall spannend, denn das Verschwinden der Ärztin Margot Bamborogh ist über 40 Jahre her und niemand weiß, ob sie damals ermordet wurde oder vielleicht sogar aus eigenem Willen verschwunden ist. Die beiden Ermittler haben ein Jahr Zeit, um den alten Fall aufzuklären und es ist mühselig, nach so langer Zeit, noch Fakten aus den Erinnerungen der damaligen Zeugen zu bekommen. Dieses Bild, das aus den ganzen akribischen Nachforschungen und Befragungen entsteht, entwirft einen guten Eindruck auch für mich als Leser, so dass man perfekt miträtseln kann, was wohl passiert sein mag. Hierbei sieht man auch, wie gekonnt Joanne K. Rowling (R. Galbraith ist ihr Pseudonym) lebensechte Persönlichkeiten entwerfen kann: ihre Gefühle, ihre Ängste, ihre Hoffnungen; durchtränkt mit Vorurteilen von außen, aber auch verinnerlichten Dogmen, die jede Entscheidung so schwierig machen. Es gab zwar auch ein paar "konstruierte" Missverständnisse, grade was Cormoran und Robin angeht, um die Konflikte zu schüren, worüber ich aber gerne weggesehen habe, weil das wirklich nur am Rande auftaucht. Ansonsten aber sind die Empfindungen und Reaktionen der Charaktere glaubwürdig und ihrer Lebensgeschichte angepasst. Ich fand sie allesamt sehr originell und authentisch! Ich kam auch prima wieder in die Geschichte rein, denn anfangs werden einige wichtige, persönliche Ereignisse aus den Vorbänden eingeflochten, so dass man schnell wieder den Faden aufnehmen kann. Wie schon erwähnt zieht sich der Fall in die Länge, bleibt dabei aber - für mich - sehr spannend, da man immer mehr Details aufdeckt und Hintergründe erkennt, ohne noch recht zu wissen, wo das ganze hinführt. Nebenbei erfährt man dieses Mal einiges über Strikes Familie, wodurch man ihm sehr nahe kommt und erlebt eine Menge menschlicher Situationen, die berühren und alle Facetten der Gefühlswelt widerspiegeln. Ich weiß natürlich, dass Joanne K. Rowling einiges in Bezug ihrer Kommentare zu Transgender Fragen vorgeworfen wird und auch ich gehe nicht mit all ihren Aussagen konform: ABER dass dieser neue Band aufgrund von "transphoben" Stereotypen in solchen Misskredit gekommen ist, verstehe ich überhaupt nicht. Das Buch sollte vielleicht erstmal gelesen werden, bevor man darüber herzieht... Das wenige, was ich darüber in der Presse gelesen habe, projiziert hier für mich etwas rein, was gar nicht da ist. Aber die "Wahr"nehmung ist nunmal für jeden Betrachter anders. Vielleicht seh ich auch etwas falsch, aber es gab nichts, das mir negativ aufgefallen wäre, oder was nicht auch in vielen anderen Krimis in ähnlicher Weise vorgekommen ist, ohne in dieser Richtung anzuecken. Jedenfalls hab ich hier einen mega guten, fesselnden Krimi gelesen, der viele aktuelle Problematiken mit eingebracht hat, der homosexuelle Menschen als natürlich und gleichberechtigt auftreten ließ, ohne einen Sonderstatus draus zu machen und viele sehr feinsinnige Nuancen zwischenmenschlicher Konflikte aufgearbeitet hat, die nur mit viel Empathie so ungekünstelt wirken konnten. Dazu eine Auflösung, die absolut überraschend kam und alles perfekt aufgeklärt hat. Ein detaillierter Einblick in eine weitreichende Ermittlung mit vielen Einblicken auf die Vielfalt menschlicher Emotionen und folgenschweren Entscheidungen.

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