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Rezensionen zu
Fräulein Wunder

Gisa Pauly

Die Sylt-Saga (1)

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Teil 1 Auftakt der Sylt Saga

Von: Emmalie

06.03.2022

Fräulein Wunder ist der Auftakt der Sylt-Saga von Gisa Pauly. Brit kann es nicht erwarten ihr langweiliges Heimatkaff Riekenbüren hinter sich zu lassen, um die Welt zu bereisen und zu erkunden. Beginnen soll alles mit einer Klassenfahrt nach Sylt im Jahr 1959 . Die Geschichte handelt von Brit, sie ist 16 Jahre und Arne, den Sohn eines bekannten Hoteliers. Arne soll in das Hotelfach eingeführt werden. Er ändert seinen Namen um vor den Kollegen inkognito zu bleiben. Brit und Arne lernen sich auf Sylt kennen und verlieben sich. Doch die Klassenfahrt ist schnell vorbei und die Liebelei bleibt nicht ohne folgen. Auch wenn die Beiden eine gemeinsame Zukunft sehen, haben sie den Plan ohne ihre Eltern gemacht. Fazit: Der Schreibstil war sehr flüssig, spannend und fesselnd. Für mich war es das erste Buch von Gisa Pauly und es wird definitiv nicht mein Letztes sein. Selbstverständlich werde ich die Sylt Saga weiterverfolgen und freue mich auf den nächsten Teil. Ich bedanke mich für das Leseexemplar :)

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Eine Reise, kann alles verändern...

Von: Sophie Oheim

05.03.2022

Die Tatsache, dass sich dieser Roman um eine Liebesgeschichte und gleichzeitig um das Ausbrechen aus dem eigenen Leben dreht, hat sofort mein Interesse geweckt. Wer wollte nicht schon einmal die eigenen vier Wände verlassen, um in die große weite Welt zu ziehen, sich zu verlieben und zu sich selbst zu finden? Das erhofft sich auch die sechzehnjährige Brit, als sie eine Klassenfahrt nach Sylt antritt, um den altmodischen Ansichten ihrer strengen Eltern, zumindest für kurze Zeit, zu entfliehen. Auf ihrer Reise lernt sie Arne kennen, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Sie ist glücklich und fühlt sich zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich frei. Aufgrund von Schicksalsschlägen und Missverständnissen werden die beiden jedoch nach kurzer Zeit wieder voneinander getrennt und versuchen von nun an, ihren Weg fortzusetzen, um sich vielleicht eines Tages wiederzusehen. Gisa Pauly schafft es in diesem Buch, die Abenteuerlust der Jugend, mit den veralteten Ansichten der Eltern zu vereinen. Die Erzählung beginnt im Jahr 1959, wodurch der Umbruch in der Nachkriegszeit einen wichtigen Bestandteil der Handlung darstellt. Aufgrund des detaillierten Schreibstils, fiel es mir als Leser sehr leicht, mir alles bildlich vorzustellen. Gisa Paulys Schreibweise führt zur Anregung der eigenen Kreativität und hat zur Folge, dass man sich selbst in die damalige Zeit zurückversetzt fühlt. Ich war sehr überrascht von den Ansichten von Brits Eltern, welche die ältere Generation dieser Zeit repräsentieren, und wie sehr Brit den Wunsch hat, sich von ihren Einschränkungen zu lösen. Positiv überraschend war die Tatsache, dass sich Gisa Pauly für mehrere Perspektivenwechsel entschieden hat, sodass man nicht nur den Werdegang der Protagonistin genauestens verfolgen kann, sondern auch die Gefühle und Alltage ihrer Familie und Freunde miterlebt. Brit selbst war mir von Anfang an sympathisch, sodass ich sofort mit ihr mitfühlen konnte. Sie vollzieht im Laufe des Buches eine große Verwandlung, da sie immer wieder wichtige Entscheidungen für ihre Zukunft treffen muss, obwohl sie selbst noch so jung ist. Ihre Geschichte ist sehr bewegend, doch auch mit den anderen Figuren kann man sehr gut mitfühlen, da jeder sein ganz eigenes Päckchen zu tragen hat und versucht seinen Weg zu gehen. Der Roman beschreibt nicht die übliche, unrealistische Liebesgeschichte, bei der jeder am Ende sein "Happy End" bekommt, sondern bleibt sehr realistisch, was das Buch, meiner Meinung nach sehr besonders macht. Generell ist das Buch geprägt von unerwarteten Wendungen, was mir persönlich sehr zugesprochen hat, da man nicht von Anfang weiß was passieren wird und die Erzählung damit immer spannend bleibt. Nach Beendigung des Romans habe ich mich gefühlt, als hätte ich soeben ein ganzes Leben miterlebt, obwohl sich die Handlung nur über ein paar Jahre hinweg zieht. Dies liegt vermutlich daran, dass vor allem Brit eine solch große Entwicklung durchläuft und man sich fühlt, als würde man mit ihr erwachsen werden. Dies hatte jedoch auch zur Folge, dass es Momente gab, in denen ich mir mehr Details erhofft hatte, anstatt der kurzen Nacherzählungen. Hierbei beziehe ich mich vor allem auf die Zeit, welche Brit und Arne miteinander verbringen, da ich der Meinung bin, dass diese Momente sehr essentiell für die Erzählung sind. Andererseits zeigt dies wieder gut, wie wenig Zeit Brit und Arne brauchen, um sich zu verlieben, was ihre besondere Beziehung hervorhebt. Der Roman ist meiner Meinung nach vor allem für jüngere Leserinnen geeignet, da sie oftmals mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen haben und durch Brits Geschichte vielleicht neuen Mut erlangen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch sehr gut die "Loslösung vom Alten", von gesellschaftlichen Ansichten und Regeln, zeigt. Brits Geschichte hat mich persönlich sehr berührt. "Fräulein Wunder" regt dazu an, selber wichtige Entscheidungen zu treffen und die ersten Schritte zu der Zukunft zu machen, die man erreichen will.

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Wir begleiten die 16-jährige Brit in den 50er und 60er Jahren, die auf einem kleinen Dorf aufgewachsen ist und sich oftmals nach richtiger Freiheit sehnt. Diese wird ihr selten geboten in einer Familie mit einem eher strengen Familienoberhaupt und in einer Umgebung, in der viel Wert auf die Meinung der anderen gelegt wird. Ein Schulausflug nach Sylt scheint Brits Leben in eine andere Dimension zu katapultieren. Sie kann zum ersten Mal Freiheit schnuppern, ihre Grenzen austesten und erlebt in der kurzen Zeit so viel mehr als in ihrem ganzen bisherigen routinierten Leben zu Hause. Nichts ist mehr wie es war, als sie zurückkommt und wir als Leser verfolgen von nun an, wie sich ihre Geschichte weiterentwickelt. Vieles, das für uns heutzutage selbstverständlich geworden ist, galt damals noch als beschämend und man hat teils grausame Entscheidungen getroffen, um ja nicht Schande über die eigene Familie zu bringen. Mit teils unvorhersehbaren und unverzeihlichen Konsequenzen. Für mich war dies der erste Roman, der an der Küste spielt. Und ich muss sagen, dieser hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der "Sylt-Saga". Man fühlt sich als Leser richtig in die Geschichte hineinversetzt. Die Charakter haben ihre Tiefen, man kann ihre Motive und Handlungen gut nachvollziehen und kann so richtig in eine andere Welt entfliehen.

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So ein schönes Buch!

Von: EvaBeimer

03.03.2022

So eine schöne Geschichte! Ich mag den Stil von Gisa Pauly, und so habe ich mich auf diese Reihe gefreut. Dieser erste Band der Trilogie spielt auch auf Sylt, ist aber völlig anders als die Mamma Carlotta Krimis – und das fand ich großartig. (Trotzdem freu ich mich, bald etwas Neues über Carlotta &Co. zu lesen) Brits Leben zu der Zeit 1959 bis Anfang der 60er Jahre fand ich interessant, weil es mir so nahe erscheint, und doch schon weit weg ist. Vor allem für Frauen und ihre Rechte hat sich seither doch einiges getan, wenn auch längst nicht genug. Das machen mir solche persönlichen „Berichte“ immer wieder bewusst. Und es ist interessant und informativ über die Romanhandlung hinaus. Gisa Pauly kann einfach wunderbar schreiben, und so hat sie mich von Anfang an mitgenommen – und ich freu mich schon auf die Folgebände, die ich natürlich am liebsten sofort gelesen hätte. Ich empfehle dieses Buch von ganzem Herzen! (Zur Info für den Verlag: Ich veröffentliche meine Rezension nach dem ET auf Amazon, Weltbild, LovelyBooks und meinem facebook Profil EvaBeimer)

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Als ich das Buch anfing zu lesen, konnte ich überhaupt nicht erahnen wo mich die Lesereise hinführt. Ich dachte es ist ein Roman, in dem es um eine einfache Love Story am Strand geht. Doch nach kurzer Zeit wurde ich eines besseren belehrt. Das Buch nahm schnell eine dramatische Wende, welche zu einer Riesen Portion Spannung führte, mit der ich keineswegs rechnete. Diesen Wendepunkt hat man jedoch mehrmals im Buch. Die Autorin schafft ist immer wieder ein eine unvorhergesehene Richtung einzuschlagen und neue Spannung aufzubauen. Zur Hauptfigur fand ich sehr schnell eine sympathische Verbindung und fieberte bis zur letzten Seite mit ihr. Was mich persönlich jedoch am meisten beeindruckte, ich fühlte mich zurückversetzt in die alte Zeit des Wirtschaftswunders als jeder nur darauf bedacht war, dass man einen möglichst perfekten Eindruck nach außen wahrte. Das Buch ist für alt oder jung bestens geeignet und regt zum Nachdenken an, dass nicht alles im Leben selbstverständlich ist.

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Sylt-Liebe

Von: Simone

02.03.2022

Ein wunderschönes Buch über die 16-jährige Brit (mit Nachname: Wunder), die 1959 durch einen Klassenausflug nach Sylt aus der Enge ihrer Familie ausbricht und dort ihre erste Liebe Arne kennenlernt! Dieses Treffen bleibt nicht ohne Folgen - aber mehr möchte ich nicht verraten! Die Autorin Gisa Pauly schreibt in diesem Roman über die Zeit der 50er- und 60er Jahre und es wird einem bewusst, wie wenig eine Frau damals zu sagen hatte. Sie hat das Buch so interessant geschrieben, dass ich selbst mitgefiebert habe! Man merkt auch, dass die Autorin die Insel Sylt liebt! Ich finde dieses Buch so schön, dass ich es an meine beste Freundin weitergegeben habe - und ich freue mich auf weitere Bände der Sylt-Saga!

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Eine tragische Familiengeschichte

Von: Sika

02.03.2022

In diesem Roman, dem ersten Teil der Sylt Saga, erzählt Gisa Pauly die Geschichte der 16 jährigen Brit, die ein Ferienlager auf Sylt besucht und sich dort Hals über Kopf in den Hotelpagen Arne verliebt. Eine Nacht, die die beiden gemeinsam verbringen, bleibt nicht ohne Folgen. Arne verspricht Brit eine gemeinsame Zukunft, Brits Eltern möchten, dass Brit das Kind zur Adoption frei gibt. Wie enttäuscht ist Brit, als Arne plötzlich verschwindet und sich nicht mehr meldet.... Viele Lügen, Intrigen und Erwartungen prägen die Geschichte. Ich habe mit Brit gelitten und gehofft, habe die Atmosphäre des Wirtschaftswunders gespürt, das Deutschland und Sylt zu Beginn der 1960er Jahre erlebte. Mir hat die Familiengeschichte gut gefallen und freue mich auf den zweiten Teil. Gisa Pauly, die ich durch ihre Mama Charlotta Krimis kennen gelernt habe, hat ein stimmiges Bild der damaligen Zeit, Gesellschaft und Moral gezeichnet. Der Roman kommt nicht so leicht daher, wie die Krimis um Mama Charlotta, aber das hätte zu der Sylt Saga auch nicht gepasst. Für mich ein schönes Buch, das ein Schicksal, das es zu dieser Zeit sicher öfter gegeben hat, beschreibt, dass einen in den Bann ziehen kann und Lust auf mehr Sylt Saga macht.

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Sehr berührende Geschichte

Von: Gartenfee Berlin

27.02.2022

Dieses Buch beginnt Ende der 1950er Jahre in einem kleinen Dorf bei Bremen, als die Zeiten noch sehr engstirnig waren. Es handelt von arrangierten Ehen, ledigen Müttern, die gezwungen werden, ihre Kinder gleich nach der Geburt zur Adoption frei zu geben aber auch von Freundschaft und großer Liebe. Die 16jährige Brit lernt auf einer Schulfahrt nach Sylt den Hotelerben Arne kennen, der dort aber inkognito arbeitet. Er wird ihre erste große Liebe, die nicht folgenlos bleibt. Durch die Machenschaften seines Vaters werden die Liebenden allerdings auseinander gebracht und gerade für Brit als minderjährige Schwangere brechen schwere Zeiten an. Sie kommt in ein Heim für ledige Mütter. Ich möchte hier noch nicht allzu viel von der Handlung verraten, kann aber versichern, dass es sich nicht um einen schnulzigen Liebesroman handelt. Mir haben die Handlung und auch die Beschreibung der Charaktere sehr gut gefallen. Es werden hier Schicksale beschrieben, die für die damalige Zeit wahrscheinlich typisch waren, die heutzutage aber so nicht mehr sein müssen. Sicherlich gibt es noch Heime für ledige Mütter, aber bestimmt nicht mehr, um ihnen die Kinder gleich wieder wegzunehmen. Da dies der Auftakt einer Trilogie ist, verrate ich ja noch nicht zu viel, wenn ich sage, dass es zum Schluss doch irgendwie ein Happy End für Brit und ihre Tochter gibt. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, der leider noch ein paar Monate auf sich warten lässt. Vielen Dank an Gisa Pauly, von der ich bisher nur die Mama-Carlotta-Serie kannte, die mir mit ihrer amüsanten Art auch immer sehr gut gefallen hat.

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