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Rezensionen zu
Das Glück des Wolfes

Paolo Cognetti

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Leiser Roman über Leben, Liebe und Heimat

Von: Maren Regelin oder DawnieK90

06.10.2021

"Was tut er hier bloß, ein gestörter Vierzigjähriger ohne Anhang und Arbeit, nur mit lächerlichen Utopie, dass man sich niederlassen soll, wo es einem gefällt?" Dieses Buch ist in einem leisen, ruhigen Ton geschrieben. Von den verschiedenen Sichten folgt man das Leben von Leuten die versuchen herauszubekommen wo sie hingehören, was sie mit ihrem Leben machen sollen und wo ihre Heimat wirklich ist. Jedes Kapitel ist ein wenig wie eine eigene kleine Kurzgeschichte, die einen bestimmten Zeitabschnitt zeigt. Das gesamte Buch zeigt eindeutig die Liebe für Gebirge, für Natur, für das Bedürfnis teil von etwas zu sein, allerdings gleichzeitig die Einsamkeit und Ruhe zu lieben. Jeder der Charakter in dem Buch versucht etwas zu finden und die Berge helfen dabei, wenn auch auf etwas unerwartet Art und Weise. Wer eine langsame, leise aber eindrucksvolle Geschichte sucht, liegt mit diesem Buch richtig.

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Eine sanfte poetische Erzählung

Von: Luka

05.10.2021

In einem Touristenlokal eines kleinen italienischen Dorfes lernen sich Fausto und Silvia kennen und werden schnell ein Paar. Doch nach einiger Zeit muss Fausto zurück in die Stadt und auch Silvia hat noch einiges zu klären. Ob die Liebe der beiden trotz der Distanz eine Chance hat? Paolo Cognetti ist ein sanfter poetischer Roman über die Liebe und das Leben sowie die italienische Bergwelt gelungen der gleichzeitig eine Liebeserklärung an die wunderschöne Natur seines Heimatlandes ist. Als Leser fühlt man sich durch die anschauliche Beschreibung gleich in die Bergwelt hineinversetzt. Dieser etwas melancholische aber nicht traurige Roman ist das richtige für verregnete Herbsttage vor dem Kamin.

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ganz ok

Von: vl

04.10.2021

Die Geschichte lebt über Stimmungen, über markante Charaktere, ihre Sehnsucht nach den Bergen und der scheinbar heilen Vergangenheit, die sich doch nicht zurückholen lässt. Scheinbar ziellos treiben sie dahin, suchen nach einer Aufgabe, nach Menschen, mit denen sie ihre Träume teilen können, und driften dabei doch unmerklich auseinander, bis jeder für sich wieder alleine ist. Der titelgebende Wolf steht dabei als Sinnbild für das Instinktgetriebene, das Leben im Jetzt, die Ruhelosigkeit, die alle Figuren der Geschichte umtreibt in einer Welt, die nur so lange real ist, wie sie sich in ihr befinden, sie mit allen Sinnen wahrnehmen. Schon die Fahrt ins Tal lässt sie zu einem fernen Traumgebilde verschwimmen, und bald ist sie nicht mehr als genau das: ein ferner Traum, ein Es war einmal.

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Ein Kleinod!

Von: Marion

04.10.2021

Schon länger habe ich nicht mehr mit einem solchen Vergnügen von der ersten Seite an gelesen! Für mich ist dieses Buch rundum perfekt. Die Charaktere sind liebenswert und gut dargestellt, die Bergkulisse ist einfach unglaublich gut geschildert. Sommers wie Winters ist der Lesende mit dabei und erlebt die Farben und die Temperaturen hautnah mit. So hatte ich mir das erhofft! Einziger „Fehler“ ist in meinen Augen höchstens, dass ich so schnell durch war mit dem Buch, ich hätte gern mehr und länger gelesen. Trotzdem ist die Geschichte rund und es ist nichts zu vermissen. Ich denke, dieses Buch werde ich noch einmal lesen, und bestimmt nicht mit weniger Genuss! Zusammenfassend haben wir hier wirklich ein kleines Juwel.

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In den Bergen

Von: Eselsohr7

03.10.2021

Inhalt: Ein kleines Touristenlokal in Fontana Fredda, mitten in den Bergen Italiens. Dort lernen sich Silvia und Fausto kennen und lieben. Sie genießen die Zeit und die Ruhe die sie umgibt. Doch Fausto muss noch einmal zurück in die Stadt und auch Silvia hat ein anderes Ziel. Sie macht sich auf den Weg um in einer Schutzhütte am Monte Rosa-Massiv zu arbeiten. Hat ihre Liebe trotz der räumlichen Distanz eine Chance. Meinung: Ein ruhiges und sehr leises Buch welches den Leser eintauchen lässt in die schöne und geheimnisvolle Bergwelt Italiens. Die schönen und detaillierten Beschreibungen laden zum Träumen ein und sorgen für eine entspannte Leseatmosphäre. Obwohl die Protagonisten eher distanziert wirken, fühlt man sich ihnen verbunden. Trotz der kurzen und knappen Sätze wirkt der Schreibstil sehr poetisch. Wer Spannung sucht, ist hier nicht unbedingt richtig, aber dennoch ein sehr lesenswertes Buch. Auch mit Acht Berge sollte man dieses Buch nicht vergleichen; denn es unterscheidet sich doch deutlich davon.

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Gefühlvoll und entschleunigend

Von: Titzy

03.10.2021

Ich liebe die Bücher von Paolo Cognetti. Mit "Das Glück des Wolfes" ist ihm erneut ein schönes Werk gelungen, das verschiedene Menschenschicksale miteinander verwebt. Cognettis Stil ist zwar einfach gehalten, gleichzeitig aber sehr gefühlvoll und an den richtigen Stellen mit Überlegungen gewürzt, die dem Buch seine Tiefgründigkeit verleihen. Die Kapitel sind kurz, sodass man das Buch immer wieder weglegen kann, um das Gelesene auf sich wirken zu lassen. Der Roman wirkt entschleunigend, weil es die Kurzlebigkeit des modernen Lebens auf intensive Weise hinterfragt.

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Der Roman „Das Glück des Wolfes“ von Paolo Cognetti ist ein lockerer und leichter Roman über die Liebe und das Leben, sowie den Sinn des Lebens und die Liebe zur Heimat, bzw. Bergwelt. Er spielt hauptsächlich in Fontana Fredda, in den Bergen Italiens. Alles beginnt in einem kleinen Touristenlokal in den Bergen. Die zwei Angestellten Fausto und Silvia, sowie die Ladeninhaberin Babette sind unter anderem Hauptcharaktere. Fausto und Silvia sind gleichzeitig auch ein Paar und suchen ihren gemeinsamen Weg. Fausto muss noch einige Dinge mit seiner Ex in der Stadt klären und kehrt der Bergwelt vorübergehend den Rücken. Ob es die beiden gemeinsam schaffen oder nicht verrate ich hier nicht. Es sei auf jeden Fall gesagt, dass Paolo Cognetti einen sehr sanften, feinen und einfühlsamen Schreibstil hat, den ich nur zu gerne gelesen habe. Die Bergwelt, sowie die Kleinigkeiten in Flora und Fauna beschreibt er sehr schön und mitreißend. Ich habe mich unheimlich gut unterhalten gefühlt. Das Cover finde ich ähnelt sehr dem vorigen Roman „Acht Berge“, es passt also gut dazu. Es ist ziemlich düster und gleichzeitig geheimnisvoll, ja, fast nebulös und lässt einen beim Betrachten direkt an die Bergwelten denken. Es ist auf jeden Fall passend zum Thema und schön gestaltet. Ich möchte für diesen Roman gerne 4Sterne **** vergeben. Vielen lieben Dank dafür, dass ich den Roman bereits vorab lesen durfte. Es hat großen Spaß gemacht.

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Ein ruhiger Roman

Von: Quincyliest

01.10.2021

Der vorherige Roman "Acht Berge" ist mir in bester Erinnerung geblieben, deswegen war ich auf den neuen Roman von Paolo Cognetti sehr gespannt. Das ausdrucksstarke Cover lässt bereits vermuten, dass auch dieser Roman den Leser gedanklich in die Bergwelt entführt. Fausto arbeitet als Gelegenheitskoch in einem Skirestaurant, dort lernt er die Kellnerin Silvia kennen. Sie führen eine Beziehung, doch nach der Wintersaison geht jeder vorerst eigene Wege, sie bleiben aber miteinander verbunden. Fausto ist ein Suchender, der seinen eigenen Weg noch nicht ganz gefunden hat. Cognetti erzählt in einer poetischen und bildhaften Sprache, die Personen werden authentisch und lebendig beschrieben. Es ist ein Roman der leisen Töne, der mir sehr gefallen hat.

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