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Rezensionen zu
Das Glück des Wolfes

Paolo Cognetti

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Die Macht der Berge

Von: Flopoldi

10.10.2021

Fausto und Silvia kommen sich über den Winter bei der Arbeit in einer Gaststätte in Fontana Freddo näher. Nach einer ersten Liebschaft trennen sich ihre Wege, doch sie treffen erneut im Laufe des Sommers aufeinander. Schafft es die Liebe, das Eis der Gletscherwelt und der gefrorenen Brunnen zu schmelzen? Oder sind die Lebensentwürfe der Charaktere zu verschieden? Ruhig führt Paolo Cognetti in die einzigartige Bergwelt der Individualisten.

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In den Bergen

Von: Lea

09.10.2021

Der Schreibstil des Autors hat etwas Einzigartiges. Das Buch fesselt auf eine Art und Weise, die ich bisher nicht gekannt hatte. Es liegt nicht an der Spannung, die scheinbar nicht vorhanden ist, es liegt am Erzählstil. Sehr eigen und ruhig wird die Faszination für die Berge und das Leben sowie die Schicksale der Einheimischen beschrieben. Im Mittelpunkt steht Fausto, ein Vierzigjähriger, der sich in die Bergwelt verliebt und beschließt, den Winter in einem kleinen Bergdorf zu bleiben. Dort lernt er auch die junge Silvia kennen. Beide jobben in einem kleinen Restaurant an der Skipiste. Die Liebesgeschichte der beiden wird jedoch nicht zur Haupthandlung des Buches. Der Autor versteht es, die wunderbare Bergwelt zu beschreiben sowie ganz geschickt aus dem Leben unterschiedlicher Charaktere zu erzählen. Auch der herumziehende Wolf hat sein Kapitel. Das Buch hat viel Charakter, mitunter etwas Schwermut, verliert jedoch nicht die Leichtigkeit. Es geht auf das harte Leben in den Bergen ein und vergisst nicht zu erwähnen, welche Auswirkungen der Mensch auf die Gebirgswelt hat. Mein Fazit: Ich bin begeistert. Der Autor war mir bisher nicht bekannt. Ich nehme dieses Buch zum Anlass, die anderen Bücher dieses Autors zu lesen - er inspiriert mich.

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Den Bergen nah

Von: -H.

09.10.2021

Eine schöner Roman über zwei unterschiedliche Menschen, die in den Bergen zusammentreffen. Man hat das Gefühl, selbst auf der Berghütte zu sein. Toll geschrieben.

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Ganz ganz tolles Buch

Von: Valentina

07.10.2021

Habe es mit meiner Besten Freundin gelesen - bzw. wir lasen es uns miteinander vor. Super spannendes Buch über Berge, Wölfe und Love.

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Schönheit der kargen Bergwelt

Von: Gorczi

07.10.2021

Ich durfte Das Glück des Wolfes lesen.Es war mir eine Freude,diese Zeilen zu lesen.Wie haben immer Heimweh nach dem,was vorher war.Die Schilderungen der Natur in jeder Jahreszeit war sehr bewegend. Ich bin ein Landkind ,zwar hier im Norden Deutschlands,aber auch ich habe mich des Öfteren schon gefragt,wo gehöre ich hin !?!? Gefühle sind getönte Brillengläser,sie täuschen die Augen.Ging es uns nicht auch schon oft im Leben so,das unser Gefühl trug?? Die Gletscher der Welt schmelzen,traurig! Hier in diesem Buch wird es sehr eindrucksvoll geschildert.Auch das der Wolf zurückkehrt ,ist in unserer Region ein Problem.Muss es das wirklich sein? Also nichts wie ran ans Lesevergnügen.

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unaufgeregter Roman mit Tiefgang

Von: cyranelli

07.10.2021

Ein etwas melancholisches Thema: Fausto und Silvia werden ein Paar in einem kleinen italienischen Bergdorf. Beide haben aber noch einiges aus ihrem vorigen Leben zu klären und sehen sich vor einer schwierigen Aufgabe: hat ihre Liebe trotz der räumlichen Trennung noch eine Chance? Dies war mein erster Cognetti und ich war ziemlich angetan von den wunderbaren Naturbeschreibungen der italienischen Bergwelt, sowie dem unaufgeregten Erzählstil, der ein schwermütiges Thema liebevoll auffängt. Das wird nicht mein letzter Cognetti gewesen sein.

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Ein Buch, mit wunderschönen Naturbeschreibungen und liebevollen Charakteren. Sehr liebevoll beschrieben, im neuen Buch von Paolo Cognetti, von dem ich vorher, noch nichts gelesen hatte. Es war nicht schlecht, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Ein Buch mit kurzen Kapiteln, was man schnell mal zwischendurch lesen kann. Wer mal kurz, vom Alltag, abschalten möchte, denen empfehle ich, dieses Buch. Wer aber einen spannenden Reißer erwartet, sollte sich etwas anderes suchen.

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Mit „Das Glück des Wolfes“ entführt uns Cognetti einmal mehr in die raue, aber wunderschöne Welt der Berge. Wer schon Acht Berge und Mein Jahr in den Bergen von dem mailändischen Bergenthusiasten gelesen hat, wird hier vielleicht nichts neues finden, aber eben die alt bekannte, auf jeder Seite spürbare und fast schon romantische Liebe zur Bergwelt. Fausto ist Schriftsteller, Anfang 40 und frisch geschieden. Zeit für einen Neuanfang! Er liebt schon immer die Natur und die Berge und beschließt die Stadt fürs Erste zu verlassen. Er fängt die Skisaison über in einem kleinen Bergdorf am Fuße des Monte Rosas als Koch in einer Kneipe an. Dort bleibt er länger als gedacht, Grund dafür ist vor allem die junge Frau Sylvia, die die Saison dort ebenfalls als Kellnerin arbeitet. Zwischen den beiden funkt es auf mehreren Ebenen, ein zartes Abenteuer beginnt, bei dem keiner einen Hauch von Ahnung hat, wo es hinführen wird. Während bei Acht Berge eine Männerfreundschaft im Mittelpunkt des Geschehens steht, konzentriert sich Cognetti hier eher auf die Liebe zwischen zwei Personen, die nicht den konventionellen Weg geht, sondern hin und wieder anklopft, leidenschaftlich wird, versiegt und doch nicht aufhört. Cognetti gelingt es ganz wunderbar, diese feinen Schwingungen zwischen den beiden zart in Worte zu verpacken ohne irgendwie überladen und kitschig zu klingen. Kitschig wird es dann allerdings ein bisschen, wenn Cognetti die majestätische Natur rund um den Monte Rosa beschreibt. Aber ich finde, das darf ruhig sein! Diese schmerzhaft schöne Umgebung darf so übertrieben beschrieben werden, denn ES IST EINFACH WUNDERSCHÖN DA! So! Ansonsten mochte ich generell die Figurenzeichnung von Cognettis Personal, die Gebirgler sind schon eine Gruppe für sich. Rau, grob und doch irgendwie liebenswürdig. Für mich war das ein kurzweiliges, emotionales und schönes Lesevergnügen. Ich bin Fan! Meine Bergsehnsucht ist auf jeden Fall immens gestiegen, ich glaub, ich muss dringend was buchen!

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