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Rezensionen zu
Die Hexe und der Winterzauber

Katherine Arden

Winternacht-Trilogie (3)

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Erster Satz: „Abenddämmerung am Ende des Winters, zwei Männer überquerten den Innenhof eines von Feuer gezeichneten Palastes.“ Die Autorin schafft es auch in diesem Teil den Leser in eine kalte, gefrorene Märchenwelt abtauchen zu lassen. Wie auch in den ersten beiden Bändern gelingt es der Autorin dadurch eine märchenhafte und auch historische Atmosphäre zu schaffen und den Leser beinah alles hautnah und bildlich mitfühlen zu lassen. Bei Lesen fühlt man den eisigen Wind, der einem das Gesicht gefrieren lässt, den Schnee unter den Füßen, der bei jedem Schritt knistert, man sieht die schneebedeckten Bäume, die in der Sonne glitzern, man spürt und sieht seinen Atem, der den Mund verlässt. Die Autorin schreibt nicht, sie zeichnet. Die Entwicklung der Charaktere hat mir dabei sehr gefallen. Während wir im ersten Band Wasja beim Erwachsen werden zusehen und im zweiten Band eine sehr willensstarke und mutige junge Frau erleben, so stellt sich Wasja in diesem Teil als Kämpferin heraus und nimmt alles in Kauf, um dem gesamten Volk von Rus zu helfen. Dabei ist die Handlung sehr spannungsgeladen und zudem auch actionreich. Besonders der Winterkönig/dämon Morosko sowie Wasjas Bruder Sascha sind mit sehr ans Herz gewachsen. Trotz des blutigen und grausamen Anteiles in der Geschichte, hat es die Autorin sehr gut geschafft, dass ganze wunderschön und hoffnungsvoll zu verpacken. Ich kann jedem, der gerne in russische Volkssagen und Erzählungen abtauchen und sich von der winterlichen, magischen Atmosphäre verzaubern lassen möchte, die gesamte Winternacht-Trilogie empfehlen und ans Herz legen.

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Ein absolut gelungener Abschluss der Reihe! Wieder mal bin ich begeistert von der Atmosphäre. Man hat das Gefühl direkt in einem russischen Märchen gelandet zu sein Man spürt regelrecht die Kälte und bekommt ein gutes Gefühl für die Umgebung und deren Menschen. Sehr gut fand ich, dass wir hier viele Begegnungen mit den Tscherti haben denn ich finde sie sehr interessant. Wir treffen nicht nur den Bären wieder, sondern begegnen auch der Dame Mitternacht und anderen interessanten Charakteren. Und was wäre die Winternacht Trilogie ohne den Winterkönig? Es war magisch, emotional und unheimlich spannend. Ich habe mich sehr gefreut, Wasja noch einmal zu begleiten und zu sehen, wie sie versucht eine Brücke zwischen den verschiedenen Glauben zu bauen. Im Laufe des Buches war ich immer unsicherer ob Wasja den Weg zu sich selbst findet oder aber sich selbst verliert. Sie hatte so einiges durchzumachen aber ich finde, der Abschluss ist einfach richtig toll geworden! Fazit Die Hexe und der Winterzauber war mal wieder etwas ganz Besonderes. Die Trilogie ist einfach so toll und ich kann sie nur jedem empfehlen, vor allem wenn man das russische Ambiente mag

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Moskau lieg in Trümmern, die die Bevölkerung muss nicht nur dem eisigen Winter, sondern auch Hunger und der Angst vor einem neuen Angriff trotzen. Die Schuld ist in den Augen der Bewohner schnell gefunden: Wasja, die schwarzhaarige Hexe. Und so muss sich diese selbst in Sicherheit bringen, und das, obwohl sie sich der Gefahr entgegenstellen und ganz Rus retten will. Dafür ist sie einmal mehr auf die Hilfe des Winterdämons Morosko angewiesen… Mit „Die Hexe und der Winterzauberer“ wird die Romantrilogie um Wasja und Morosko abgeschlossen, Katharine Arden entführt den Leser einmal mehr in die Welt der russischen Mythen und setzt diese in einen sehr gelungenen Kontrast zu dem stark christlichen Glauben einiger Bevölkerungsteile. Und obwohl es sich dabei um einen mystischen Fantasy-Roman handelt, sind dadurch auch einige gesellschaftskritische Ansätze eingebunden. Mir gefällt dabei besonders, wie auch dieser Roman nochmal eine andere Stimmung, einen anderen Schwerpunkt haben. Besonders die Entwicklung von Wasja wird über die drei Bände sehr gelungen dargestellt, sie hat sich und ihre Andersartigkeit hier vollständig akzeptiert und setzt ihre Fähigkeiten bewusster, selbstsicherer ein. Neben ihr spielt natürlich auch Morosko wieder eine entscheidende – und im Gegensatz zum Vorgängerband auch eine größere – Rolle, auch sein Wesen wird noch einmal aus anderen Perspektiven beleuchtet. Und natürlich tauchen auch andere wichtige Figuren wieder auf, Wasjas Bruder Sascha beispielsweise, von dem man auch noch einmal andere Facetten kennenlernt. Die Handlung ist wieder in seinem ganz eigenen Tempo erzählt, mal überschlagen sich die Ereignisse, mal gibt es ruhige, konzentrierte Momente mit tiefgreifenden Dialogen. Ich mag diese sehr individuelle Rhythmik sehr gern, zumal die Spannung hier noch einmal größer ist als in den vorigen Bänden. Besonders das Finale ist wieder sehr packend geschrieben und punktet mit spannenden Momenten, aber auch mit einem überraschend emotionalen Abschluss, der ich richtig eingefangen hat – besonders, weil mir die Figuren und ihre komplexen Beziehungen zueinander so sehr gefallen haben. Ein sehr gelungener Abschluss der Trilogie, der wieder tief in die russische Seele eintaucht, Mystik und christlichen Glauben gegenüberstellt und mit starken Figuren besetzt ist. Der Verlauf ist – auch wegen des wechselhaften Tempos – sehr kurzweilig und unterhaltsam gelungen, nimmt an Spannung und Dramatik immer weiter zu. Besonders gefällt mir aber, dass Wasja nun vollends zu sich selbst findet und man das Erwachsenwerden der Figur über die drei Bände so gut nachverfolgen konnte.

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Endlich! Das Finale der Winternacht Trilogie ist da, ich habe schon sehnlichst darauf gewartet. Dieser knüpft nahtlos an den zweiten Teil an. Moskau war durch das Feuer zerstört, seine Bewohner von Hunger und Kälte gezeichnet. Während Wasja sich bei ihrer Schwester aufhält, ruft Priester Konstantin die Bewohner dazu auf, Wasja als Hexe auf den Scheiterhaufen zu bringen. Und es scheint, als ob Konstantins Saat aufgeht. Sofort war ich wieder in der Welt gefangen, die die Autorin hier geschaffen hat. Ich bin begeistert von der vielen russischen Folklore auf die man in den Büchern trifft. Ja, für mich ist das eine der besten Trilogien, die ich gelesen habe und das buch war am Ende des Jahres noch ein richtiges Highlight für mich. Wasja habe ich vom ersten Teil an aufwachsen gesehen, da noch als kleines Mädchen, jetzt als junge Frau. Sie ist stärker geworden, aber war schon immer unabhängig, hat für ihre Unabhängigkeit gekämpft, aber auch für ihr Land Rus. Aber auch für all die kleinen Geister und Dämonen, die in der russischen Folklore so viel darstellen. Sie wollte von Anfang an ein Leben mit beiden zusammen: dem christlichen Glauben und der Mystik. Auch wenn sie deswegen immer als Hexe verurteilt wurde und es allen ziemlich schwer fiel, zu akzeptieren, was Wasja sah und wer sie war. In diesem dritten Band kämpft Wasja zusammen mit dem Winterkönig gegen seinen Bruder dem Bär. Sie muss aber auch weiter Kämpfe ausfechten. Ob gegen Pater Konstantin oder den Tataren, immer geht sie stärker denn je aus diesen Kämpfen hervor. Und sie ist schlau, sie trifft Entscheidungen, die nicht einfach sind, zu denen sie aber auch immer wieder steht. Der Schreibstil der Autorin, die Plätze die sie schafft und die düstere Dunkelheit, die sie entstehen lässt haben mich fasziniert. Ich habe das Buch so gern gelesen und war am Ende ein bisschen traurig, dass es vorbei war. So geht es mir immer wieder mit Büchern, die mich ganz verzaubern, die so gut sind, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Und diese Trilogie gehört einfach dazu. Sie ist auf jeden Fall eine, die ich wieder lesen werde, denn davon kann man einfach nicht genug bekommen. Mit „Die Hexe und der Winterzauber“ ist der Autorin ein düsterner und spannender Abschluss gelungen und hat mich verzaubert. Es gab Szenen, die so spannend waren und sich überschlagen haben, aber auch Szenen, die so leicht und ruhig waren, dass sie wunderschön wirkten. Alles in allem eine Trilogie, die ich zu 100% empfehlen kann, nicht nur der Abschlussband ist so gut, alle drei zusammen sind perfekt.

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Dies ist das letzte Buch der Winternacht-Trilogie und ein wirklich gutes! Da ich im ersten und zweiten Band Probleme hatte, mich mit den Charakteren anzufreunden, habe ich nicht viel erwartet, aber ich habe mich geirrt! Ich war emotional total involviert und mochte Wasja mehr als je zuvor. Die ersten ungefähr 100 Seiten haben mich so wütend gemacht, dass ich das Buch und einen bestimmten Charakter anschreien wollte. So emotional zu sein ist doch ein gutes Zeichen, oder?😅 Der Weltenbau ist sehr schön und Ded Grib habe ich sofort ins Herz geschlossen!🥺🍄 Beim Lesen spürt man die Magie und die Atmosphäre durch die Seiten hindurch, das ist etwas, was ich an dieser Trilogie sehr schätze und was sie zur perfekten Winterlektüre macht!❄️🌲✨

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>>Es gibt keine Ungeheuer auf dieser Welt und keine Heiligen. Nur unendlich viele Schattierungen, die alle in denselben Teppich gewoben sind, hell und dunkel. Das Ungeheuer des einen ist die Geliebte des anderen. Die Weisen wissen das. << ✒„Die Hexe und der Winterzauber“ von Katherine Arden schließt direkt an Band 2 der Trilogie „Das Mädchen und der Winterkönig“ an. Wir befinden uns unmittelbar im Krieg und machen einiges mit Wasja durch... Den dritten und somit auch finalen Band der Reihe empfand ich als sehr sehr düster, oft brutal und schonungslos kalt, wie der Winter selbst. Wer Wasja bereits kennt, der weiß, wie viel Stärke in diesem Mädchen steckt und das wird in diesem letzten Band noch mal sehr sehr deutlich!💖 Zudem bietet der dritte Band der Reihe nochmal ganz tolle Schauplätze, die mich total in ihren Bann gezogen haben! Neben all der Düsternis, die mir so manches Mal Gänsehaut beschert hat, lässt der Fortgang der Geschichte die Hoffnungsfunken dennoch nicht gänzlich erlöschen und entfachte sogar ein kleines Feuer in meinem Leseherz, das mich noch lange und beständig an diese wunderbare Geschichte erinnern wird! Fazit: Für mich war „Die Hexe und der Winterzauber“ ein ganz toller Abschluss der Geschichte und all die Vorfreude auf den Erscheinungstermin hat sich so so sehr gelohnt!✨

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Meinung: Nachdem ich Teil 1 so sehr geliebt habe, und Teil 2 mich nicht so ganz von sich überzeugen konnte, war ich gespannt auf den Abschluss der Trilogie, habe ich doch gehofft, dass vom Zauber des ersten Bandes wieder etwas da ist. Und ich wurde nicht enttäuscht!! Die Handlung schließt absolut nahtlos an den Vorgänger an, Moskau wurde zerstört und Wasja soll Schuld daran sein. Aber das ist nicht die einzige Katastrophe, der sie sich stellen muss, denn der Bär ist zurück… Ich hatte echte Bedenken, was diesen Teil anging. Der Vorgänger hat mir nur stellenweise gefallen, der alte Zauber, dieses märchenhafte hat mir einfach so sehr gefehlt. Aber Die Hexe und der Winterzauber hat endlich wieder all das gezeigt, was ich im ersten Band so sehr geliebt habe. Hier war die Sprache wieder bildhaft und fast poetisch, die Atmosphäre war düster und mystisch, so wie ich es aus Band 1 kannte. Wasja war so, wie ich sie kennengelernt habe: mit ihrem eigenen Kopf setzt sie sich dafür ein, was sie für das Richtige hält. Sie ist erwachsener und reifer geworden, aber sie ist immer noch der ungestüme Wildfang, der sie als Mädchen war. Endlich gab es auch wieder mehr über den Zwiespalt zwischen christlichem und heidnischen Glauben und endlich auch wieder mehr über die Geister aus den russischen Legenden und Mythen, die einfach zu Wasjas Welt gehören. Die Charaktere hatten diesmal viel mehr Tiefe, gut erdacht fand ich sie ja immer schon, aber dieses Mal waren sie für mich viel authentischer. Dieses Finale hatte alles, was ich nach Band 1 erwartet habe, aber im Zwischenband so sehr vermisst habe und gerade die Geschichte zwischen Wasja und dem Winterkönig (und dem Bären) hat einen tollen Abschluss gefunden Fazit: So ein genialer Abschluss der Trilogie. Ich bin einfach nur begeistert und hatte nach Band 2 echte Bedenken, dass diese so geniale Geschichte in seinem einzigartigen Setting keinen würdigen Abschluss erhält. Aber die Sorge war unbegründet: Ein wahrhaft angemessenes Ende für eine der genialsten Trilogien, die ich je gelesen habe. Hier stimmte einfach alles und die Geschichte um Wasja, Morosko und dem Bären wurde einfach nur fantastisch zu Ende erzählt. Absolute Leseempfehlung, Jahreshighlight und natürlich 5/5 Sterne!

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Was für ein großartiges Finale für eine wunderschöne Reihe!📚 Die Trilogie hat sich meiner Meinung nach mit jedem Band gesteigert und ihren absoluten Höhepunkt im letzten Teil erreicht. Es waren noch keine 100 Seiten gelesen, da musste ich schon weinen. Als hätte man mein Herz zerquetscht und auf den folgenden Seiten immer wieder darauf herumgetrampelt. Man erlebt hier wirklich eine emotionale Achterbahnfahrt nach der anderen und fliegt durch die Seiten, in der Hoffnung auf ein Happy End😧 Die Charaktere sind alle dermaßen vielschichtig und interessant. Vor allem Wasja entwickelt sich noch einmal weiter und hat das Zeug zur absoluten Lieblingsheldin. Die Reihe gewinnt aber auch durch den bildlichen, atmosphärischen und naturverbundenen Schreibstil, der einen mitreißt und alles so spüren lässt, als wäre man direkt dabei 😍 Insgesamt eine tolle Buchreihe, die sich von anderen Fantasybüchern abhebt und mir lange im Gedächtnis bleiben wird. Ganz große Leseempfehlung! 🌟❤️

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