Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Legendborn – Der geheime Bund

Tracy Deonn

Legendborn-Reihe (1)

(34)
(30)
(0)
(0)
(0)
€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Ihr wisst ja bereits, dass ich in der Vergangenheit nicht viel Fantasy gelesen habe. Es hat immer für Serien & Filme gereicht, dort habe ich Fantasy-Thematiken gern angeschaut😍 aber nie habe ich wirklich zu einem Buch in dem Genre gegriffen. Das wollte ich ändern und habe Legendborn gelesen. Um ehrlich zu sein hatte ich es nicht so leicht in die Geschichte reinzukommen, da es viele Begriffe/Bezeichnungen gab & die Welt für ‚Anfänger‘ sehr komplex ist. Doch nach und nach kam ich in die Geschichte rein und am Ende ist sie mir sehr ans Herz gewachsen. Neben den Charakteren, die ich alle sehr gut gestaltet fand, hat mir auch die Aktualität sehr gut gefallen. LGBTQIA+, Rassismus, Sklaverei und auch Verlust spielen neben der Magie eine große. Ich mochte die Geschichte sehr gern & kann sie euch wirklich weiterempfehlen!

Lesen Sie weiter

Ich muss leider sagen, dass mir der Einstieg in dieses Buch nicht so leicht gefallen ist, wie ich es mir gewünscht hätte. Tatsächlich hatte ich wirklich die ersten 200 Seiten wirklich zu kämpfen. Ich wollte es unbedingt mögen und am Ende bin ich froh, dass ich nicht aufgegeben habe. Was ist mir aber nun so schwer gefallen? Prinzipiell ist der Schreibstill nicht besonders verschachtelt oder kompliziert. Er ist anspruchsvoll aber nicht kompliziert würde ich sagen. Was mich so aus dem Konzept geworfen hat war viel mehr, dass man von der Autorin einfach so in die Geschichte geschmissen wurde. Sie hat sich nicht wirklich mit vielen Erklärungen der von ihr geschaffenen Welt aufgehalten. Erklärung wie "dies ist das" und "jenes ist sowas" mag ich in der Regel auch nicht aber die Autorin hat hier so eine kompliziertes und verworrenes Geflecht aus Geheimbund und Fantasy geschaffen, dass mir die ein oder andere Erklärung sicherlich den Einstieg erleichtert hätte. Ein Thema, über das ich viel nachgegrübelt habe und was mich viel beschäftigt hat ist das Thema Rassismus. Nicht grade subtil weißt die Autorin auf den täglichen "Alltagsrassismus" hin, den Nicht-Weiße Menschen jeden Tag über sich ergehen lassen müssen. Ich sage bewusst "Nicht-Weiße", denn Rassismus richtet sich nicht nur gegen schwarze Menschen sondern eigentlich gegen jeden, der keine weiße Hautfarbe hat. Das ganze zusätzlich gepaart mit Chauvinismus ist eine explosive Mischung, welche die Gemüter hochkochen lässt. Ich finde es wichtig und vor allem auch richtig, dass die Autorin die Themen in ihr Buch mit einbringt für mich ist dieses Buch aber primär ein guter Fantasyroman und keine Belehrung hinsichtlich Toleranz oder Akzeptanz. Was ich damit sagen möchte: ich definiere den Charakter dieses Buches nicht über die Hautfarbe der Protagonistin, denn sie ist mir egal. Die Protagonistin ist eine starke junge Frau deren Charakter für mich mehr zählt als ihre Hautfarbe. In diesem Sinne zurück zum Buch: Die Kombination aus Geheimbund und Fantasy fand ich ziemlich spannend und es hat dem Buch das gewisse Etwas gegeben. Es war schon kompliziert und verworren und sicherlich kann ich jetzt immer noch nicht genau sagen, wie wer mit wem wo genau zusammen hängt. Dennoch hat es dem Buch in zweierlei Hinsicht was Mystisches geben - durch die Fantasy Elemente und dann durch den Geheimbund, denn sind wir ehrlich dieses Geheimgesellschaften haftet doch immer etwas Mysteriöses an. Es war eigentlich durchgängig spannend ohne jedoch zu viel zu sein. Die Autorin hat mir als Leserin genau an den richtigen Stellen Atempausen gegönnt. Nichts finde ich schlimmer als wenn man von einem Ereignis zum nächsten hetzt und das Gefühl von gezwungener Spannung bekommt. Alles in allem also ein wirklich tolles Buch, da mir aber Einstieg wirklich sehr schwer gefallen ist, kann ich einfach keine 5 Sterne geben. Trotzdem gibts eine eindeutige Empfehlung von mir. Ich bin sehr gespannt auf Band 2 und hoffe dieser lässt nicht zu lange auf sich warten!

Lesen Sie weiter

Mir hat Bree ,die Protagonistin, sehr gefallen. Sie war stark, schlagfertig und mutig. Ich habe sie sehr bewundert, da sie eine Menge durchgemacht hat und immer noch durchmachen muss. Die Nebencharaktere fand ich auch toll! 🥰 Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass Bree manchmal alles zu schnell durchschaut hat, somit gab es ein paar Szenen, die viel zu schnell gelöst wurde. Am Anfang habe ich den Aufbau des geheimen Bundes der Legendborn nicht so ganz verstanden. Und obwohl die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil hat, habe ich es mir manchmal schwer getan mit einzelnen Begriffen oder Zusammenhänge. 🙈 Ich fand es sehr gut, dass wichtige Themen wir Rassismus und Sklaverei aufgegriffen wurden. Die Handlung war spannend und sehr unterhaltsam. Es gab spannende Plot-Twists mit denen man als Leser gar nicht gerechnet hat. Und auch die Lovestory konnte mich mitreißen ☺️ Das Buch war ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht! Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!! 🤗 4/5⭐️

Lesen Sie weiter

𝒵𝓊𝓈𝒶𝓂𝓂𝑒𝓃𝒻𝒶𝓈𝓈𝓊𝓃𝑔: Die Geschichte handelt von der 16 jährigen Bree, deren Mutter vor einigen Monaten verstorben ist. Sie beschließt, ein neues Kapitel zu öffnen und besucht die Universität UNC Chapel Hill (auf der auch ihre Mutter war). Bereits am ersten Tag wird sie Zeugin eines Dämonenangriffs. Sie beginnt, alles zu hinterfragen und trifft dabei auf einen magischen Orden… ℰ𝒾𝑔𝑒𝓃𝑒 ℳ𝑒𝒾𝓃𝓊𝓃𝑔: Das Buch hat mir sehr gut gefallen, weil es eine Welt mit magischen Tieren, Dämonen, geheimen Gemeinschaften, etc. eröffnet. Auch das schöne, ruhig gehaltene Cover gefällt mir sehr gut, weil es bereits die Magie des Buches repräsentiert. ℱ𝒶𝓏𝒾𝓉: Alles in allem ein sehr spannender Fantasy YA Roman, auf dessen Fortsetzung ich mich wahnsinnig freue.

Lesen Sie weiter

Fantasy Highlight

Von: mypatronus.is.a.book

06.05.2022

•Meine Meinung• Als aller erstes muss ich sagen das mir, als ich mich dafür entschieden habe diese Geschichte zu lesen, nicht bewusst war das dieses Buch 700 Seiten hat. Das hat mich persönlich für einen kurzen Moment abgeschreckt. Dennoch war es ja der Klappentext der mich so überzeugt hat und deshalb habe ich mich dann natürlich auf die Geschichte eingelassen. Man wurde als Leser*in ziemlich schnell in die Geschichte reingeworfen. Es gab also zu Beginn keine wirkliche Erklärung der Rahmenhandlung und Charaktere, sondern es ging direkt los. Zunächst war ich davon nicht so überzeugt, aber umso weiter ich gekommen bin umso besser hat es mir gefallen. Ich konnte dann recht schnell erkennen warum die Geschichte genau so gestartet ist und nicht anders. Auch die anfängliche Angst vor der Seitenzahl hat sich sehr schnell gelegt, denn der Schreibstil ist sehr angenehm und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Charaktere haben mir auch wirklich gut gefallen. Mein einziger Kritikpunkt an der Stelle war die Protagonistin, weil ich wirklich verhältnismäßig lang gebraucht habe um mit ihr richtig warm zu werden. Dennoch muss man sagen das ihr Denken und Handeln im Großen und Ganzen sehr passend für die Geschichte war. Der Fantasyaspekt war mein absolutes Highlight und genau so sollte es bei einer solchen Geschichte auch sein. Ich find die Umsetzung wirklich sehr gelungen. •Fazit und Empfehlung• Eine sehr große Empfehlung und für mich ein Highlight im Bereich Fantasy. Schaut unbedingt vorbei und lasst euch nicht von der Seitenzahl abschrecken.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Ich habe während dem Lesen so oft meine Meinung geändert, ob ich es liebe oder nicht. 😂 Es handelt von Bree, die nach dem Tod ihrer Mutter von zuhause weggeht, um ein „Vorstudium“ zu machen. Sie lernt dort Nick und Sel kennen und gelangt so in eine Art geheime Parallelwelt. Die Idee hinter dem Buch hat mich wirklich total begeistert und ich fand es einfach super, dass es quasi auf der Artus-Legende basiert. Ich liebe es, dass es so viele Charaktere gibt, die alle so vielfältig sind! Außerdem ist das Buch super modern und die Personen sind keine 0815-Standards. Verschiedene Sexualitäten, Rassismus - alles ein Thema, was sonst in Büchern eher ausgelassen wird. Ich habe zwar lange gebraucht, um in die Geschichte einzutauchen, aber dann: WOW. Ich will niemanden spoilern, deswegen werde ich zur Handlung nicht so viel verraten. Das Einzige ist, dass ich mir gewünscht hätte, dass Sel und Bree eine engere Bindung aufbauen. Finde es sehr schade, dass die zwei sich nie wirklich näher kommen oder auch die Liebesgeschichte mit Nick eher oberflächlich bleibt. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist jedoch der fehlende Humor am Schreibstil (der sonst wirklich perfekt ist) - dadurch ist das Lesen teils ein bisschen zäh geworden… ABER trotzdem: dieses Buch, das Fantasyuniversum - ein Meisterwerk. Die Idee mit den verschiedenen Häusern und den Rängen ist so komplex und doch so stimmig. Ich liebe es. Über das Ende bin ich ein bisschen enttäuscht, weil man einfach SO sehr einen 2. Band will 😭😭 so offene Enden sind einfach nichts für mich. Im Großen und Ganzen aber eine klare Leseempfehlung und 4,5⭐️ von mir :)❤️

Lesen Sie weiter

AHHHH es war SO SO GUT!!! Ich bin immer noch nicht über die letzten Seiten fertiggeworden… Lasst uns jedoch erstmal (wie immer) etwas über die allgemeineren Dinge sprechen. Das Cover finde ich wunderschön und passt sowohl vom Motiv als auch von den Farben und der dadurch entstehenden Atmosphäre perfekt zum Buch (was, wie ihr wisst, bei mir ein großer Pluspunkt ist). Auch der Schreibstil konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Er war leicht und flüssig zu lesen und - obwohl der Inhalt und die Kreaturen teilweise sehr komplex waren - ich konnte mir alles sehr detailliert vorstellen. Die Charaktere des Buches haben mich umgehauen. Angefangen bei Bree, die ein so starke, mutige und unabhängige Protagonistin ist, die man einfach von der erste Seite an ins Herz schließen muss. Die Autorin hat ihren Schmerz und ihre Wut über den Verlust der Mutter vor ein paar Monaten, die unfassbare Wut über den Rassismus in den Vereinigten Staaten aber auch ihre unbändige Freude über ihre Freundschaften so gut umschrieben, dass ich mich zu 100% in Bree hineinversetzen konnte. Ihre Vergangenheit war für mich das ganze Buch über SO unglaublich verwirrend (genauso wie für sie selbst auch). Obwohl gegen Ende hin dann sehr viel diesbezüglich herausgekommen ist, muss ich sagen, dass ich nach wie vor noch immer sehr sehr viele Fragen haben (vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass ich die ganze Flut an Informationen noch nicht wirklich verdauen konnte). Auch Selwyn, der sich zunächst sehr daneben benimmt, ist mir im Verlauf des Buches ans Herz gewachsen. Selwyns Charakter ist für mich allgemein mit am interessantesten, da seine Fähigkeiten und seine Familie noch einige Lücken aufweisen (insbesondere sein Verbindung zu Bree - hoffentlich wird da im zweiten Ban nochmal etwas genauer darauf eingegangen). Hoffentlich erfährt er in den nächsten Büchern nicht so eine große Abneigung, wie es in Band eins der Fall war. Natürlich mag ich auch Nick, obwohl ich mir da in einer ganz bestimmten Hinsicht noch nicht so sicher bin, ob das wirklich auch in den weiteren Bänden so halten wird oder ob da nicht noch irgendwas gewaltig schiefläuft. Ansonsten ist er nett, höflich und zuvorkommend und sorgt sich immer um die, die er liebt. Neben diesen drei Personen konnten mich aber auch noch weitere Charaktere begeistern und überzeugen, worüber ich euch jedoch nicht allzu viel verraten möchte, da ich euch selbst überraschen lassen sollt. Die Legende um Artus und seine Tafelrunde hat mich schon seit ich ein Kind war sehr fasziniert. Aus diesem Grund war ich richtig froh darüber zu erfahren, dass es einen modernen Fantasy-Roman geben soll, der dieses Thema aufgreifen wird. „Legendborn - Der geheime Bund“ konnte mich diesbezüglich komplett von sich überzeugen und vom Hocker reißen. Rassismus hat in diesem Buch eine sehr große Rolle gespielt und ich fand es toll, wie die Autorin es geschafft hat, Brees Vergangenheit und ihre Familie mit in die Artus-Sage zu flechten. Allerdings gab es für mich noch eins/zwei kleine Kritikpunkte, die mit letztendlich dazu gebracht haben, dem Buch keine vollen 5 Sterne zu geben. Zum einen hat es sich in der Mitte des Buches etwas gezogen. Zum anderen kam gerade zum Schluss SO eine riesige Welle an Informationen, dass man bis zum Schluss einfach nur ein riesiges Fragezeichen auf der Stirn stehen hatte, da keine Zeit war, das soeben Gelernte wirklich zu realisieren. Abgesehen davon war es aber wirklich fantastisch und ich kann es kaum erwarten, den nächsten Teil in meinen Händen zu halten und weiterzulesen. Insgesamt also ein wirklich tolles Buch, welches durchweg dafür gesorgt hat, dass ich wissen wollte, wie es weitergeht. Ich kann es allen Fantasy-Fans nur wärmstens empfehlen und gebe 4,5/5 Sternen.

Lesen Sie weiter

‚Legendborn – Der geheime Bund‘ von Tracy Deonn, übersetzt von Beate Brammertz, ist eine der Erscheinungen, die ich 2022 ungeduldig herbeigesehnt habe. Die Geschichte hat mich auch gut unterhalten, hatte viele gute, zum Nachdenken anregende Szenen, hat sich schnell gelesen – und doch hat mir etwas gefehlt. Was genau, kann ich gar nicht benennen, der Funke der Begeisterung konnte einfach nicht vollends überspringen. Tracy Deonn hat einen sehr eingängigen und leichten Schreibstil, der mich nur so durch die gut 700 Seiten fliegen lässt. Jedoch habe ich anfangs den Aufbau des geheimen Bundes der Legendborn nicht so ganz verstanden, vor allem wenn man wie ich statt des französischen „Pagen“, öfters mal den englischen Vornamen „Page“ liest. Da hab ich gemerkt, dass die Begrifflichkeiten einfach nicht sitzen. Ich habe schon weitaus komplexere Fantasygeschichten gelesen, aber hier hab ich mir irgendwie schwer getan. Die Begriffe hatten für mich einfach nicht genügend Konturen. Erst gegen Ende habe ich den Aufbau halbwegs verstanden und bin quasi in der Hinsicht für den Folgeband gerüstet. Der Plot ist ziemlich interessant, auch wenn er erst mal dem Trope „Mädchen entdeckt ungeahnte Kräfte“ folgt. Zusammen mit Protagonistin Bree, die aus der Ich-Perspektive erzählt, entdecken wir nach und nach die Welt der Legendborn, ihre Historie und auch die schon erwähnte Organisation des Ordens. Ich war vor allem gespannt auf die Verknüpfung zur Artus-Sage, die ich als Jugendliche total faszinierend fand. Mittlerweile bin ich da nicht mehr so drin, aber umfassende Kenntnisse der Legende sind meiner Meinung nach nicht notwendig. Auf jeden Fall wurden diese Punkte ziemlich lebendig und logisch eingebaut und geben der Geschichte einen einzigartigen Touch und eine umfassende Historik. Aufgrund des Umfangs des Buchs hatte die Geschichte leider auch ein paar Längen, die aber durch den Schreibstil weniger ins Gewicht fallen. Und dann gab es wieder ein paar Szenen, die viel zu schnell zur Lösung kamen, in denen Bree alles durchschaut und rasend schnell den Durchblick hat. Aber sie wird trotzdem nicht als ein Mädchen beschrieben, dem alles auf Anhieb gelingt. Ich denke dabei an ein paar Kampfszenen, in denen ich mich ähnlich dämlich angestellt hätte. Weniger gefallen hat mir auch dieser kleine Ansatz eines Liebesdreiecks. Ich mag das grundsätzlich schon, aber nur, wenn es zur Geschichte passt und gut umgesetzt ist. Das war hier für mich nicht der Fall, es wirkte etwas überflüssig und gewollt, zumal eigentlich von Anfang an klar war, worauf das hinauslaufen wird. Ich bin jetzt ziemlich gespannt, wie sich alles im zweiten Teil entwickeln wird, denn die Karten wurden durch einige coole Plottwists ziemlich neu gemischt. Besonders hervorheben möchte ich, wie toll und lehrreich die Geschichte von Brees Vorfahren als Sklav*innen eingebaut wurde, ihr Schicksal und ihre Schmerzen. Doch man wird als Leser*in ebenfalls direkt drauf gestoßen, denn Bree muss als schwarze junge Frau am eigenen Leib Rassismus erfahren, leider auch noch in der heutigen Zeit. Diese Szenen regen definitiv zum Nachdenken an, vor allem zu meiner privilegierten Stellung und bestärken mich darin, auch im Alltag weiter meine Mitmenschen darauf hinzuweisen, wenn Aussagen oder Handlungen rassistisch sind. Schon allein deswegen würde ich ‚Legendborn‘ jede*r Leser*in ans Herz legen, zumal die ernsten Themen in einer weitestgehend spannenden Story verpackt sind und kaum Langeweile aufkommt. 4 Sterne.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.