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Rezensionen zu
Zwischen Welten

Juli Zeh, Simon Urban

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[16:44, 16.2.2023] Thursdaynext: Liebes Satzzeichen, wie schön, dass wir zwei denselben Roman lesen respektive hören. Derselbe Inhalt in unterschiedlicher Darreichungsform. Du das Buch, ich das Hörbuch, um mir das Autofahren ins Geschäft zu versüßen. Ich bin sehr gespannt. [16:25, 17.2.2023] daslesendesatzzeichen: Liebe Thursdaynext, Du weißt ja, ich vertipp mich immer bei Deinem Namen, ich kürze mal zukünftig ab, Du bist jetzt Thurs 😉, geht das in Ordnung? Vielleicht ist das Hören von „Zwischen Welten“ gar nicht so verkehrt, es wird ja von zwei Lesern vorgetragen, was sicher unterhaltsam ist. Derzeit tue ich mich schwer mit dem Printprodukt. Mir ist vieles zu plakativ und ehrlich gesagt stolpere ich immer wieder über Aussagen, die ich als nicht authentisch empfinde. Wie sieht es bei Dir aus? [16:33, 17.2.2023] Thursdaynext: Aber klar. Ich habe Dich ja auch schon abgekürzt. „Daslesendesatzzeichen“ ist schön, aber sooooo laaaang😅. Mir gefällt das Hörbuch bisher sehr gut. Zwei ehemalige StudienfreundInnen (kicher), die sich zufällig nach 20 (?) Jahren wiedergetroffen haben und via WhatsApp Kontakt halten. [16:50, 17.2.2023] Thursdaynext: Sorry, musste vom Handy an den Rechner wechseln, stelle fest,zu Beginn wie bewundernswert das Durchhaltevermögen der beiden ist, sich da so tippend lange Nachrichten zu schicken. Ich würde ja das klassische Telefonat bevorzugen, wegen meiner Tippfaulheit. Dass Stefan, der stellvertretende Chefredakteur, flink mit den Handytasten ist, geschenkt, aber die Milchbäuerin Theresa ist es erstaunlicherweise ebenfalls!! Die Stimmen im Hörbuch sind jedenfalls sehr angenehm und begleiten einen entspannt beim Autofahren. Auch wenn sie sich gleich zu Beginn wegen des Genderns in die Wolle kriegen. Er pro, unbedingt, sie findet es albern. Viel Meinung am Anfang, wobei das wohl zum „Neu-Kennenlernen“ dazugehört. Ich lausche der meinungsstarken, bürokratiegenervten Biobäuerin und dem Zeitungsmacher ganz gerne. Dabei finde ich beide nicht sonderlich sympathisch. So verbiestert irgendwie. Rechtbehalten ist für beide sehr wichtig. Unterhaltsam finde ich es dennoch, denn die zwei arbeiten sich an gesellschaftspolitisch relevanten Themen ab. Streit inbegriffen. Ich streite beim Hören innerlich mit, mal bin ich mit dem einen, mal mit der anderen. Was meinst Du, ist der Chefredakteur Giovanni di Lorenzo von der ZEIT nachempfunden? Eine „zaunpfählige“ Anspielung? Ich verstehe sehr gut, weshalb Dir das Buch schwerfällt. Zu hören ist es nett, aber lesen wollte ich das wohl nicht. Wie ist es denn gestaltet? Mit echten WhatsApp-Chats? [17:46, 25.2.2023] Thursdaynext: Hallo, liebes Satzzeichen, nach einer langen, erwartungsvollen Pause habe ich beschlossen zu monologisieren. Ganz wie Stefan im Roman. Die beiden haben ja einen vollen Arbeitsalltag mit größeren und kleineren Krisen und drücken sich, wie Du in einem persönlichen Gespräch bereits moniert hast, auch sehr eloquent aus. Ich schreibe allerdings nicht vom Traktor aus 😆. Um es kurz zu machen: Ich bin durch. Alles gehört und, tja, was soll ich sagen?! Team Chefredakteur scheint sehr einsam zu sein. Ein einsamer mittelalter weißer Cis-Mann, wie er es irgendwann einmal ausdrückte und, meine Güte, was geht mir der Guteste auf den Geist!Beim Hören der zweiten mp3 nervte er – mit Worten und besonders Taten. Er jammert, er kümmert sich kaum um die tatsächlichen Sorgen seiner Studienfreundin, er erzählt nur von sich und speist sie mit Mansplaining ab, er versucht zu erziehen, er versetzt sich zu keiner Zeit in ihre Situation und am Ende will er nur mit ihr ins Bett. Wie traurig ist das denn? Bleibt noch Theresa, die Bäuerin, die um den Erhalt ihres Hofes bangt, sich zunehmend radikalisiert, EU-Bashing betreibt, Seuchenschutzauflagen moniert und, allerdings mit erheblich mehr Berechtigung als ihr Kumpel, permanent am Jammern ist. Fakt ist, sie hat mehrmals klargestellt, dass sie ihn als Mann nicht begehrt, er ignoriert das und baggert weiter. Schlussendlich fast erfolgreich. Sie, völlig überarbeitet, trifft, auch bezüglich ihrer Ehe, sehr fragwürdige Entscheidungen und weiß nicht mehr weiter, fasst dann den Plan, zu Thomas nach Hamburg zu flüchten. Die Gender-, Race- und Subventionsdebatte, die im Roman groß aufgemacht wird, halte ich übrigens für ziemlich albern. Zumindest in der Art, wie sie dort präsentiert wird. Jene meint es gäbe drängendere Probleme, der Gegenspieler glaubt damit die Welt zu retten. Ich halte die zunehmende Ungleichheit, die Schere zwischen Arm und Reich für das größere Problem. Das ist demokratiegefährdend und zugleich, mangels ausreichender Besteuerung der Superreichen, klimaschädlich. Aber das nur am Rande. Fakt ist, dass ich das Hörbuch anfangs unterhaltsam und später sehr unrealistisch und nervig empfunden habe. [10:28, 26.2.2023] Thursdaynext: (Seufz) Ich seh schon, wie im Roman muss ich weiter monologisieren. Der Unterschied ist nur, dass ich es alleine tue, während Theresa und Stefan sich gegenseitig „anmonologisieren“. Womit wir beim Titel wären. Der ist eine Betrachtung wert. „Zwischen Welten“. Die Protagonisten leben in völlig unterschiedlichen Realitäten. Ost und West, geistige versus körperliche Arbeit, alleinstehend hier, verheiratet mit Kindern da – und sie reden daher aneinander vorbei. Wirklicher Diskurs findet, zumindest in der zweiten Hälfte, nicht mehr statt. Die Fronten sind geklärt, Theresas Radikalisierung geht voran, weil sie an den Gegebenheit trotz ihres Kampfeswillen schier zerbricht. Die Kämpfe des Chefredakteurstellvertreters Stefan hingegen finden fast nur in der digitalen Welt statt … [13:28, 26.2.2023] daslesendesatzzeichen: Liebe Thurs, Du hast recht. Ich bin wohl eher die Milchbäuerin Tessa 🙂 Auch ohne Hof hab ich das Gefühl, die 24 Stunden reichen manchmal nicht aus für all die Projekte, die in meinem Kopf kursieren. Ich bin ehrlich: Ich habe mich ein Drittel durch das Buch gelesen, anfangs wirklich voller Vorfreude (endlich wieder Juli Zeh!), schon leicht gebremst durch die hochgezogene Augenbraue des Göttergatten, der meinte „Ach neee, schon wieder das gleiche Thema wie bei Unterleuten und Über Menschen, aber diesmal in Briefform? Wie erfinderisch!“, aber doch positiv gestimmt. Das kippte sehr schnell und wich einer großen Skepsis, die immer mehr anwuchs und mich immer ungeduldiger die Seiten umblättern ließ, immer auf der Suche nach dem Sog. Um es kurz zu machen: Er bleib aus, der Geduldfaden riss und ich überblätterte schamlos viele Seiten und nuschelte mich durch zum Ende. Dabei hab ich zum Beispiel nicht mitbekommen (klingt ja spannend!), dass Tessa nach Hamburg „flüchtet“. Du schreibst, sie fliehe zu Thomas – wer ist das denn? Den hab ich gar nicht mitbekommen bei meinem Querlesen. Ich verkörpere hier nun die ungeduldige, in ihrer Erwartungshaltung nicht abgeholte Leserin, die neben ihrem immer größer werdenden SUB nur noch die Bücher voller Interesse liest, die sie wirklich mitreißen. Das sind leider alles keine Antworten, sondern, gemäß Deiner These, auch nur weitere Anmerkungen, die ich in meine Blase werfe, in der Hoffnung, ein paar „Ging mir auch so“-Antworten zu bekommen. Ich versuche wenigstens ein paar auf Dich eingehende Bemerkungen, auch wenn die Brut schon wieder auf Mittagessen wartet (also nicht die Bauernhoftiere, sondern meine Menschenkinder, hihi): Ich fand ehrlichgesagt anfangs Stefan sympathischer als Tessa (ups!) und auch (shame on me) bei der heiklen Szene, als er sie an sich reißt, küsst und er sie dann schlägt, weil sie sich über seine Potenzprobleme lustig macht, da war ich irgendwie noch mehr bei ihm als bei ihr. So richtig charming war ihre Aktion ja auch nicht. Die eine schlägt mit Worten, der andere mit der Hand. Dann kickt sie noch nach und tritt ihn mit dem Knie in den Unterleib. Ich finde, die beiden halten sich die Waage in ihrer Gewalttätigkeit. Dass ich mehr bei ihm als bei ihr bin, liegt vielleicht daran, dass ich fand, dass sie sich von Anfang an so als Opfer präsentiert: Ich musste ja den Hof übernehmen, ich musste das ja tun, weil das alle von mir erwarteten, aber ich krieg halt auch kein Dankeschön von irgendwo und das fehlt mir schon, aber das geb ich natürlich nicht zu, ich bin ja auch so tough und cool, daher leide ich still weiter, verbittere ein bisschen und performe aber weiter. Ich fand Stefan anfangs ernsthafter interessiert an der Freundschaft, ohne Hintergedanken. Ich fand, er war aufrichtiger, sie eher so „oh nerv nicht, lass mich mit meinem alten Leben in Ruhe, das ich nicht mehr habe, eigentlich vermisse, oder auch nicht, denn mein Hof und mein Leben sind doof, aber dann auch wieder nicht“. Sie ist mir zu wackelig. Vielleicht triggert mich das? Aber zur Frage nach der optischen Aufbereitung wenigstens noch: Nein, es kommt kein WhatsApp-Feeling auf, rein optisch gesehen, es steht lediglich kursiv die Uhrzeit, wer schreibt und über welches Medium geschrieben wird (ob per Mail oder WhatsApp), danach ist das Layout weiterhin wie man es bei Büchern kennt 🙂 [16:52, 26.2.2023] Thursdaynext: Oh Mann🤪, es gibt keinen Thomas, ich meinte natürlich Stefan, und sie will sich erst gegen Ende flüchten. Leider ist das auch gar nicht mehr spannend, sondern einfach nur strange, wie sie beschließt, alles hinter sich zu lassen, wobei es natürlich was hat, sich kleine Fluchten zu erträumen, nur geschieht das zu einem Zeitpunkt, zu dem sie schon völlig am Abdrehen ist. Übrigens: ICH HÄTTE ES AUCH NICHT ZU ENDE GELESEN! Hörbuch auf dem Weg zur Arbeit ist da schon hilfreich. Aber wie gesagt, selbst da hab ich öfter umgeschaltet, weil ich einfach genervt war. Hmmm … stelle fest, dass wir beide das Buch nicht mochten. Du früher als ich. Also, liebes Satzzeichen: Ging mir auch so, biographisch bedingt vielleicht aus anderen Gründen. Mein Fazit: Hätte frau sich sparen können. ABER, was es mich gelehrt hätte, wenn ich nicht eh schon gewusst hätte, ist, dass WhatsApp nicht das richtige Medium für ernsthaften Diskurs ist, sie sehen das ja auch irgendwann ein und wechseln zu Emailkorrespondenz. Zumindest sind potenzielle LeserInnen nach unserem Geplauder hier vielleicht schon vorab gewarnt. Liebe Grüße, Thurs [17:27, 26.2.2023] daslesendesatzzeichen: Und jetzt, nachdem alle satt sind, doch noch etwas, was mir auffällt: Du sagst, das Buch zeige das Problem unserer Gesellschaft, dass die verschiedenen Gruppierungen kaum noch in einen Diskurs kommen – das ist richtig, finde ich auch! Das ist auch gelungen, das zeigt es in allen Belangen, und vielleicht liest sich das Buch für Leser*innen, die Unterleuten und Über Menschen nicht kennen, ganz anders als für uns „Zeh-Fans“. In deren Eindruck ist wahrscheinlich das Thema clever, frisch und anders angegangen worden mit dem vorliegenden Roman, für uns Leser*innen der vorangegangenen zwei Titel ist es (aus meiner Sicht zumindest) eine Wiederholung der ewig gleichen Themen: Kontrast Land-Stadt, arm-reich, rechts eingestellt-links eingestellt, Ost-West – und in diesem Fall vielleicht sogar Mann-Frau. Damit wir beide, Thurs, Du und ich, uns nicht auch im Kreise drehen, sollten wir an dieser Stelle einen Schlussstrich ziehen, oder gibt es noch etwas Fundamentales, was wir vergessen haben? [17:29, 26.2.2023] Thursdaynext: Klasse zusammengefasst, meine Liebe. Das passt und ich habe dem nichts hinzuzufügen.

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Der Zufall hat sie wieder zueinander geführt. Im Studium waren sie beste Freunde, sind gemeinsam durch Dick und Dünn gegangen, haben sogar zusammen gewohnt. Doch dann musste Theresa zurück in die Heimat, Hals über Kopf, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion. Stefan blieb verwirrt und ratlos zurück. Doch nun hat das Schicksal für eine erneute Begegnung gesorgt, und sie beleben ihre Freundschaft neu. In Mails, Whatsapps, später auch Telegram-Nachrichten, tauschen sie sich über ihre jeweiligen Lebensrealitäten aus: Stefan ist mittlerweile Kultur-Ressortleiter bei einer der wichtigsten Wochenzeitungen des Landes, dem „Boten“, während Theresa als Landwirtin im Brandenburgischen den Milchbauernhof ihres Vaters übernommen hat. So unterschiedlich ihre berufliche Entwicklung, so auch ihr privates Umfeld, Meinungen und Haltungen. Stefan wohnt alleine, genießt den Luxus einer schönen Wohnung in Hamburg, sieht sich der Wokeness verpflichtet; Theresa knappst mit Mann Basti und den beiden Söhnen am Existenzminimum und kann keine Gender-Sternchen mehr sehen. Eine gehörige Portion an Zündstoff! „Wer existenziell lebt (ich), muss nicht sensationell leben (du). Wer das Existenzielle verloren hat (du), braucht die Sensation. Das unterscheidet dich und mich“ (S. 250) Das Gemeinschaftsprojekt „Zwischen Welten“ von Juli Zeh und Simon Urban macht gleich von Anfang an klar, dass es sich mit voller Wucht den zeitgenössischen gesellschaftlichen Themen widmen will – ja, mit aller Vehemenz. Schon auf den ersten Seiten handeln Stefan und Theresa ihre Wirklichkeiten miteinander aus, geraten frühzeitig in Streit über Werte und Überzeugungen. Und machen es mir damit vor allem zu Beginn des Briefromans beim besten Willen nicht leicht... Um es gleich vorwegzunehmen: Meine Leseerfahrung war ziemlich zweigeteilt – und mit der zweiten Hälfte von „Zwischen Welten“ konnte ich deutlich mehr anfangen. Das hat seine Gründe! Stefan und Theresa bringen sich auf den ersten 200 Seiten zunächst einmal auf den aktuellen Stand, tauschen sich über den jeweiligen Status Quo im Leben aus und reiben sich an den unterschiedlichen politischen und sozialen Positionen. Stefan hält die Fahne für den Klimawandel und diversitätssensible Sprache hoch, während Theresa ihm aufzeigt, wie die Realität in der Landwirtschaft aussieht. Kontroverser und weiter voneinander entfernt könnten die Beiden wohl nicht sein! Diese Diskrepanzen bilden zwar ein gesellschaftliches Spektrum ab, auch wenn wir Theresa definitiv nicht als rein dem Konservatismus verschriebene Anhängerin präsentiert bekommen. Gleichzeitig geraten die Konflikte, die sie austragen, aus meiner Sicht doch arg plakativ, werfen sie sich doch gegenseitig Plattitüden an die digitalen Köpfe, die wie direkt aus Social-Media-Foren entnommen wirken. Dabei hangeln sie sich von einem zum nächsten Themenkomplex, lassen keine Brisanz aus, entzweien und versöhnen sich im Minutentakt. An Spannung und Relevanz gewinnt „Zwischen Welten“ in meiner Wahrnehmung dann in der zweiten Hälfte, sobald es um die tatsächlich individuellen Geschichten der beiden Protagonist*innen geht. Über Stefan wie auch Theresa bricht die sorgsam errichtete Welt zusammen, und sie drohen am Druck der Realität zu scheitern. Sukzessive und mit erzählerischem Bedacht kulminieren die Ereignisse, die, wenn auch in zugespitzter Form, die Menschen hinter den theoretischen Diskurs-Masken durchscheinen und erkennen lassen. Die Schicksale der beiden ungleichen Freund*innen werden berührend, lassen uns den Kopf aufgrund der dramatischen Entwicklungen schütteln. Gleichzeitig entwickelt sich eine unterschwellige Anziehung zu einer möglichen Liebesbeziehung am Horizont, die wiederum meines Erachtens nicht für die Ausstaffierung der Geschichte in dieser Vehemenz nötig gewesen wäre. Sprachlich wie erzählerisch nutzen Juli Zeh und Simon Urban das Mantra „Mehr ist mehr“. Das finde ich persönlich schade, hätte mich doch das Schicksal von insbesondere Theresa deutlich mehr rühren und nachhaltiger schockieren können, hätte es einen etwas subtileren diskursiven Unterbau für die Exposition gegeben. Die Reproduzierung des „Hau Drauf“ hätte es für mich in der Form nicht benötigt, um eine am Zeitgeist orientierte, kritische Bestandsaufnahme zu liefern. So bleibe ich etwas ratlos zurück, hat mich die zweite Hälfte doch durchaus in mancher Hinsicht versöhnlicher stimmen können...

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