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Steven Erikson

Das Spiel der Götter 15

Tod eines Gottes

Taschenbuch
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Krieg, Intrigen und unkontrollierte schwarze Magie

Ein Feind von unvorstellbarer Macht nähert sich Schwarz-Korall. Und doch verlässt Anomander Rake, der Sohn der Dunkelheit, seine Heimat und sein Volk. Dabei wäre nur er in der Lage, den Gegner zu bezwingen. Aber Anomander Rake weiß genau, dass die eigentliche Entscheidung in Darujhistan fallen wird. Darum ist sein Platz dort. Er betritt die Stadt des blauen Feuers in dem Wissen, dass es ein uraltes Unrecht wiedergutzumachen gilt – und dass der Tod eines Gottes unmittelbar bevorsteht!

Mit dieser komplexen epischen Fantasy-Saga wurde Steven Erikson zu einem der bedeutendsten Vertreter der modernen Fantasy.


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Tim Straetmann
Originaltitel: Toll the Hounds. The Malazan Book of the Fallen 8, Part 2
Originalverlag: Transworld, London 2008
Taschenbuch, Klappenbroschur, 800 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-6110-0
Erschienen am  20. March 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

auch nach 15 Bänden noch DAS Highlight

Von: phantastische_fluchten

31.05.2017

Sich bei einem so epochalen Werk an einer Inhaltsangebe des fünfzehnten Bandes zu versuchen ist zwecklos. Für Einsteiger ist dieses Buches absolut ungeeignet, denn die Erzählstränge aus den ersten Bänden werden hier langsam aber sicher zu einem Ende gebracht. Der Autor kehrt zurück nach Darujhistan, der Stadt des blauen Feuers. Zurück zum Phönix, dem Lieblingsplatz Kruppes. Der zentrale Treffpunkt unserer Protagonisten, beginnend in der Zeit, als Crokus noch der junge, naive und verliebte Mann war und Murillio ein Schwerenöter und Galan. Doch von dieser einstigen Leichtigkeit und Lebensfreude ist nicht mehr geblieben. Alle Protagonisten wurden über vierzehn Bände stark vom Schicksal gezeichnet. Die Ereignisse von Band vierzehn werden nahtlos fortgeführt, im Original handelt es sich um einen Band und die Aufteilung der Handlung in zwei Bände trägt sicherlich nicht zum besseren Verständnis bei. Ich habe die Bände eins bis dreizehn geliebt und verschlungen. Aber ich frage mich, ob es nicht mit Lether hätte enden sollen. Seit Band vierzehn vermisse ich den unterschwelligen und bösen Humor, der alle Bücher bisher begleitet hat. Auch in den schlimmsten Situationen hatten Fiedler und seine Brückenverbrenner ihren fatalistischen Humor behalten. Die Kette der Hunde und die Ereignisse in Y'Ghatan haben die Protagonisten und die Leser bis ins Mark erschüttert, doch immer gab es einen Hoffnungsschimmer oder einen verstecken, humorvollen Funken. Und Personen wie Tehol und Bugg zeigten eine Unbeschwertheit, die das Herz des Lesers eroberten. Ihre Dialoge sind das Highlight der ganzen Serie. Es waren Szenen, die dem Leser eine Atempause gegönnt haben und ihm, trotz des ganzen Elends, immer zu einem schmunzeln gebracht haben. Hier gönnt der Autor seinen Protagonisten nichts, kein Glück, keine Liebe und keine Freude. Leid, Elend und schmerzliche Verluste bestimmen ihren Weg. Crokus, der zu Schlitzer wurde und nichts mehr empfinden kann. Stonny Menackis, dich sich nicht eingestehen kann, dass ihr einige Menschen etwas bedeuten und Murillio, der alternde Duellmeister, den die Zeit unaufhaltsam einholt. Die Traurigkeit nimmt von Band zu Band zu und verstört den Leser. Und ab dem vierzehnten Buch ist dies kaum noch zu ertragen. Barathol Mekhal und Scillara, die Bewohner von Krulls Schenke, Challice und Crokus, die Familie Nom, alle haben erneut einen schweren Weg zu gehen, als hätten sie nicht längst Ruhe und etwas Glück verdient. Auch der Erzählstil hat sich meines Erachtens gewandelt. Stets war die Handlung verschachtelt, es gab Geschichten in den Geschichten, kleine Abschweifungen aber nie verlor man als Leser den Faden. Hier konnte ich teilweise aber nicht mehr folgen. Man bekommt den Eindruck, dass einige Passagen von Kruppe erzählt werden und wer Kruppe kennt, weiß, wie ausschweifend dies werden kann. Zur Handlung tragen diese Ausflüge an Darujhistans Himmel nichts bei, sie blähen die Handlung unnötig auf und lenken vom eigentlichen Geschehen ab. Dazu kommt noch Iskaral Pustl, der ebenfalls nicht leicht zu ertragen ist. Sicherlich führen die Handlungsstränge von Gaz und Harrlo letztendlich zu Auslösern und überraschenden Wendungen, doch der Weg dahin ist steinig und fordert die Geduld und die Ausdauer des Lesers. Harllos Schicksal ist wie ein Stein, der ins Wasser fällt und Wellen schlägt. Es löst eine Kette von Ereignissen aus und ist Auslöser für viele Entscheidungen, berührt Stonny, Murillio, seine Zieheltern, Grantl und auch die Stammgäste des Phönix. Wir erfahren außerdem, wie es mit Mappo Runt und der Handelsgilde weiter geht. Der einzige Lichtblick in der Trostlosigkeit dieser Erzählung. Karsa Orlong, Samar Dev und Reisender nähern sich der Stadt des blauen Feuers, ebenso wie Kallor. Lady Missgunst und ihre Schwester befinden sich ebenfalls in der Stadt und das kann nicht gutgehen. Neue Spieler betreten die Szene und beeinflussen das Schicksal vieler. Abseits der Ereignisse in Darujhistan wird die Geschichte des Dömänensers und Itkovians fortgeführt. Mönchratt trifft auf Spindel, der ihn daran erinnert, was es bedeutet ein Soldat und Brückenverbrenner zu sein. Auch die Welt im inneren Dragnipurs wird immer chaotischer und für den Leser unverständlicher. Sicherlich weiß man, auf was dieser Handlungsfaden hinausläuft, nichtsdestotrotz ist er verstörend und schwer verständlich. Eine absolute Abneigung empfinde ich gegen Coll, der Nimander Galit und seine Freunde nach Schwarz Korall begleitet. Natürlich bleibe ich der Serie treu, denn es gibt in meinen Augen nichts vergleichbares auf dem Markt. Und komme mir keiner mit GoT, dessen Autor uns schon Jahre auf eine Fortsetzung warten lässt. Bei Erikson gibt es ein Konzept, einen roten Faden und geniale Schachzüge, die den Leser immer wieder in Erstaunen versetzen. Seine Protagonisten sind liebenswert oder hassenswert, man kann sich ihnen auf keinen Fall entziehen. Einige Bände haben mich zum Weinen gebracht, bei einigen haben ich schallend gelacht. Die Eloquenz der Sprache, die Gewaltigkeit des Universums und die Vielzahl der Geschichten und Personen kann man nur bewundern. Vergleichbares habe ich bisher nur bei Brandon Sandersons Sturmlichtchroniken oder bei den Chroniken von Chaos und Ordnung gefunden. Mein Fazit: Zu viel von Kruppe und Itkaral Pustl. Absolut ungeeignet für Leser, welche die Serie nicht kennen aber ein must have für alle Fans.

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Fantasy wie sie sein muss

Von: Lilly

29.03.2017

Lang hat es gedauert bis nun endlich der 15 Band herauskam, aber gelohnt hat es sich wieder einmal. Wie schon in seinen Bänden zuvor geht es auch hier wieder mit vielen Figuren ins Rennen. Da musste ich selber ab und an mal nachsehen wer da jetzt nochmal wer war. Für Anfänger gleich mal der Rat. Beginnt unbedingt mit Band eins sonst kommt ihr da kaum mehr rein. Idealerweise liest man die Bücher auch hintereinander, dann ist man noch "drin". Detailliert und wie immer mit vielen verzwickten Handlungen aufgelockert, führt uns Steven Erikson wieder in seine Welt. Und wie immer mit dabei, die Charaktere die man bereits schon kennt wie Edel Fingerhut, Grantl, Lady Missgunst und andere. Dazu gesellen sich wie man es ja schon gewohnt ist, wieder ein paar neue Personen hinzu. Die zahlreichen Handlungsfäden die teilweise noch in Buch 14 ihren Ursprung nahmen werden so verknüpft, das man weiß um was es bei den einzelnen Szenen geht. Dazwischen schiebt der Autor gerne noch zahlreiche, zur bloßen Unterhaltung dienende, Geschichten ein. Magie, Kämpfe wie man es aus den ersten Bänden kennt, gibt es aber auch hier. Der Schreibstil ist wie immer gut zu lesen, es gibt viele Beschreibungen aber auch zahlreiche namen die man sich am Besten merkt oder notiert. Da kann man sich mal schnell darin verlieren. Die Handlung an sich gefällt mir gut, sie ist verschachtelt und enthält viele Wendungen. Fantasy wie man es von Steve Erikson gewohnt ist. Dieser Band war meiner Meinung nach insgesamt ein wenig schwächer und ruhiger als sein Vorgänger. Das kann aber auch nur an meinem eigenen Empfinden liegen. Gefallen hat es mir trotzdem gut.

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Vita

Steven Erikson

Steven Erikson, in Kanada geboren, lebt heute in Cornwall. Der Anthropologe und Archäologe feierte 1999 mit dem ersten Band seines Zyklus Das Spiel der Götter nach einer sechsjährigen akribischen Vorbereitungsphase seinen weltweit beachteten Einstieg in die Liga der großen Fantasy-Autoren.

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