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Rezensionen zu
Die Sturmschwester

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (2)

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Nun geht es also um die zweite Schwester. Ally d’Apliese ist auf dem Meer Zuhause. Sie segelt leidenschaftlich gern. Endlich hat sie durch ihre Liebe zu Meer den Mann ihrer Träume gefunden und genießt das Leben mit ihm. Doch dann erhält sie die Nachricht vom Tod ihres geliebten Papas. Sie eilt zu ihren Schwestern auf den Familiensitz in Genf. Alle wurden sie als kleine Mädchen adoptiert und kennen den Ort ihrer Herkunft nicht. Doch auch Ally erhält einen Hinweis auf ihre Identität. Sie findet eine Biografie eines norwegischen Komponisten aus dem 19 Jahrhundert. Allies Neugier ist geweckt. Sie forscht weiter. Schon den ersten Teil hab ich verschlungen und geliebt. Ich mag alte Familiengeschichten und gerade diese Forschungen in das Leben in anderen Jahrhunderten finde ich äußerst spannend. Hier geht es diesmal um Musik und eine Entdeckung die Ally das ganze Ausmaß mit einmal begreiflich macht. Die Entdeckungen könnten auch ihr Leben im Diesseits maßgeblich verändern, wenn herauskommt was sie weiß. Ich finde auch die Geschichte in der Geschichte äußerst gut und spannend geschrieben, ich habe mich jede Minute gut unterhalten gefühlt und ich muss zugeben diese Autorin versteht ihr Handwerk. Ich kann es einfach nur empfehlen und das Cover ist wieder ein Traum, ich liebe es wenn diese beiden Bücher nebeneinander im Regal stehen, noch lieber aber wenn sie gelesen werden. Ich freu mich auf die nächste Schwester. Fazit Wer bisher noch nichts von dieser Autorin gelesen hat, sollte dies sofort nachholen. Da hat man sonst was verpasst. Das Buch mag dick erscheinen, aber liest sich weg wie Marmelade auf einem warmen Brötchen

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Ein wunderschönes Buch... Die Sturmschwester von Lucinda Riley ist am 9.11.2015 im Goldmann Verlag erschienen und ist der 2 Band aus der sieben Schwestern Reihe. In diesem Buch geht es um die zweite Schwester Ally, die sich nach tragischen Schicksalsschläge auf die Suche nach ihrer Herkunft begibt. Sie ist nämlich, wie ihre anderen 5 Schwestern, adoptiert worden. Als ihr Adoptivvater Pa Salt plötzlich verstirbt, fährt sie, wie die anderen Schwestern, in ihr Familiendomizil am Genfer See. Dort angekommen erfährt sie, dass ihr Vater ihr die Möglichkeit bietet, ihre Herkunft herauszufinden. Sie erhält eine Biographie eines norwegischen Komponisten. Nach einer erneuten Tragödie, beschließt die nach Norwegen zu reisen und ihre Herkunft herauszufinden... Meine Meinung: Nach dem ersten Band, war ich richtig gespannt auf die Fortsetzung und wurde nicht enttäuscht. Hier erfahren wir die Geschichte von Ally, die eine große Leidenschaft fürs Segeln hat. Ally ist eine sehr starke und abenteuerlustige Persönlichkeit, die aber auch sehr einfühlsam ist. Sie erleidet zwei große Schicksalsschläge in kurzer Zeit. Jedoch findet sie die Kraft, weiter zu machen. Man bekommt genaueren Einblick in ihre Gefühlswelt und kann somit gut mit ihr mitfühlen. Dadurch ist Ally mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Ihre Geschichte und Herkunft hat mich sehr gefesselt und ich konnte mich sehr gut in sie hinein versetzen. Die gesamte Handlung an sich hat mir ebenfalls gut gefallen. Das Buch wird nicht nur aus Allys Sicht erzählt, sondern auch aus der Sicht von Anna Landvik, die in der Biographie,die Ally erhalten hat, eine sehr große Rolle spielt. Anna ist eine Sängerin aus dem 19. Jahrhundert, die für die Musik lebt. Wir erfahren ihre Geschichte mit ihren ganzen Höhen und Tiefen, die mich ebenfalls fasziniert hat. Sie ist genauso wie Ally eine sehr starke Person, die genau weiß was sie will und für ihre Ziele kämpft. Es war interessant Ähnlichkeiten zwischen diesen beiden Frauen festzustellen. Die Geschichte führt uns noch weiter in den 20. Jahrhundert, zu Beginn aber auch während des 2. Weltkrieges. Da ich persönlich geschichtlichen Hintergrund immer schön finde, fand ich die kurze Reise in diese Zeit sehr interessant. Gegen Ende des Buches fügen sich alle Einzelpuzzles zu einem Ganzen, sodass dann vieles verständlicher wird. Lucinda Riley ihr Schreibstil ist sehr fließend und leicht zu lesen. Auch das Buchcover finde ich wunderschön und sehr passend zu der Geschichte. Es wirkt geheimnisvoll und spiegelt Allys Leidenschaft wieder. Wie schon im ersten Band endet dieses Buch mit der anderen Schwester. In diesem Fall ist es die dritte Schwester "Star". Zum Schluss beginnt sozusagen ihre Geschichte, worauf ich jetzt schon gespannt bin und mich auf die Fortsetzung freue!

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Ally, die unter dem plötzlichen Tod ihres Vaters Pa Salt genauso leidet, wie ihre Schwestern, interessiert sich nicht wirklich für ihre Herkunft. Ihr Vater, der sie genau wie ihre Schwester adoptiert hat, hat jeder Schwester einen Hinweis ihrer Herkunft hinterlassen. Aber sie hat andere Pläne und da passen Recherchen zur Herkunft momentan nicht mit ins Konzept. Alles ändert sich jedoch, als ihr Geliebter Theo bei einem Unfall ums Leben kommt. Ihr Vater hinterließ ihr die Biografie des norwegischen Komponisten Edvard Grieg aus dem 19. Jh. Ally gibt das Buch weg, um es übersetzen zu lassen und macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln, die sie nach Norwegen führen. Sie erkennt, dass ihre ursprüngliche Liebe zur Musik, die sie vor ihrem Seglerdasein auslebte, nicht von ungefähr kam. Eng verbunden mit Edvard Grieg war das Leben von Anna Landvik und Jens Halverson. Anna kam einst aus ärmlichen Verhältnissen, wurde aber gefördert und wurde eine anerkannte Sängerin. Als sie sich in Jens verliebte, begeht sie den folgenschweren Fehler, mit ihm nach Leipzig zu gehen. Ally trifft im Grieg Museum auf den Norweger Thom Halverson, der ebenfalls an der Geschichte von Jens Halverson interessiert ist. Er hilft Ally bei der Recherche und sie bringen Unglaubliches zutage... Wie schon in Teil 1 der "Sieben Schwestern" geht es um eine der Schwestern und deren Aufarbeitung ihrer Herkunft. Obwohl Ally anfangs kein Interesse daran hat, da sie momentan glücklich liiert ist und eine Segelregatta vor sich hat, ändert sich alles, als sie einen weiteren Schicksalsschlag erleiden muss. Nachdem sie das Buch, das ihr ihr Vater hinterlassen hat, übersetzen ließ, führte sie ihre Suche nach Norwegen und ihr wird klar, woher ihre Liebe zur Musik kommt. Die Autorin hat auch dieses Buch wieder in verschiedene Zeitebenen eingebettet. Im 19. Jh. erlebt der Leser die Geschichte von Anna Landvik, einem Bauernmädchen, das den Kühen vorsang und eine große Sängerin wurde. Eng mit ihr verknüpft ist die Geschichte des Komponisten Edvard Grieg, der einst "Peer Gynt" von Henrik Ibsen vertonte. An dieser Stelle sei wieder darauf hingewiesen, dass die Autorin wie gewohnt genauestens die geschichtlichen Daten und Hintergründe recherchiert hat. Eine weitere Zeitebene findet man im Nazideutschland, wo es um Annas Enkel geht. Dann sind da noch die Ereignisse aus der Gegenwart, die Ally angeht, ihr Leben und ihre Suche nach ihren Wurzeln. Anna und Ally sind beides unglaublich starke Frauen, die sich vom Schicksal nicht unterkriegen lassen. Die Liebe ist jeweils ein großer Teil ihres Lebens, der sie jedoch nicht glücklich werden lässt. Besonders bewegt hat mich das Schicksal von Anna, die einen unglaublichen Werdegang hinter sich hat. Ich hätte sie jedoch gern das ein oder andere Mal geschüttelt und zur Besinnung gebracht. Dieser Roman umfasst 3 Geschichten, die in verschiedenen Zeitebenen spielen, jedoch miteinander verbunden sind. Erst im Laufe der Recherche von Ally erkennt man alle Zusammenhänge und die Verbindungen, die entstanden sind. Nicht ganz eindeutig ist jedoch nach wie vor der Tod von Pa Salt, zu vieles passt an der Stelle nicht. Hier darf man als Leser weiterhin neugierig bleiben. Ich habe dieses Buch als Hörbuch genossen und war begeistert von den drei Sprechern, die dieses Buch eingelesen haben. Von der Sprachführung und der Verständlichkeit her kann man es nicht besser machen. Es war ein Erlebnis, ihnen zuhören zu dürfen. Lucinda Riley ist für mich eine Autorin, die mich bis jetzt mit jedem ihrer Bücher begeistert hat. Obwohl dieses Buch der zweite Teil der "Sieben Schwestern" ist, kann man ihn auch unbesorgt separat lesen. Natürlich hat man mehr Spaß daran, wenn man die Vorgeschichte kennt. Ich kann dieses Buch und in dem speziellen Fall das Hörbuch wärmstens empfehlen.

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Ein wundervolles Leseerlebnis voller Musik, Geheimnisse, Träume und Magie garniert mit der faszinierenden Landschaftskulisse Norwegens! Meine Gedanken zu dem Buch: Nachdem mir der erste Band „Die sieben Schwestern“ so gut gefallen hat, war ich natürlich total gespannt auf die Fortsetzung der Reihe. Auch das Cover des zweiten Teils „Die Sturmschwester“, das sich wunderbar in die Reihe einfügt, hat mich wieder in seinen Bann gezogen und total verzaubert. Die Landschaft ist einfach zauberhauft und entführt den Leser gleich zu Beginn auf eine kleine gedankliche Reise nach Norwegen. Auch Allys Geschichte verzaubert den Leser und hat mich voll ins Herz getroffen. Die Autorin beginnt das zweite Band ähnlich wie das erste mit der Schilderung der Ereignisse rundum den Tod des geliebten Vaters Pa Salt, nur dieses Mal aus Sicht der Seglerin Ally. Leider ließ es sich dabei nicht ganz vermeiden, dass einige Passagen den Eindruck einer Wiederholung aus Band 1 erwecken. Für mich waren diese Wiederholungen etwas zäh und der Lesefluss war für mich zweitweise etwas gestört. Dennoch war es wichtig diese aufzugreifen, da hierdurch Allys Beziehung zu ihrem Vater deutlich wurde sowie der Grundstein für die weitere Handlung gelegt wurde. Die Protagonistin Ally ist eine sehr bewundernswerte und vor allem starke junge Frau, die trotz ihres tragischen Schicksals nicht aufgibt, sondern mit viel Herz für ihre Mitmenschen da ist und ihnen Kraft gibt. Durch die Suche nach ihren Wurzeln lernt die junge Frau auch sehr viel über sich selbst kennen und entdeckt ihre Liebe zur Musik wieder neu. Auf harmonische Weise verwoben ist die Geschichte rundum Ally mit einem Blick in die Vergangenheit - vom 19. Jahrhundert bis hin zum zweiten Weltkrieg. Für mich waren diese Einblicke äußerst spannend. So ist es heutzutage nur sehr schwer vorstellbar, mit welchen Hürden gerade junge Frauen zur damaligen Zeit zu kämpfen hatten sowie auch wie schwer es in der Zeit des Nationalsozialismus war ein sicheres zu Hause zu finden und seine Talente zu leben. Daneben erfährt man als Leser sehr viel über die Musikwelt in Norwegen, Deutschland und Frankreich zur damaligen Zeit. Fast bekommt man durch den zauberhaften Schreibstil der Autorin das Gefühl, dass Träume wahr werden können. Doch gleichzeitig lernt man auch, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen... Neben all dieser musikalischen Untermalung erhält der Leser zudem einen fabelhafen Einblick von der faszinierenden Landschaft Norwegens. Die Schilderungen der Autorin sind derart authentisch, dass man teilweise meint, man wäre direkt vor Ort und könnte den Zauber dieses traumhaften Landes selbst spüren. Kurz & Gut – Mein ganz persönliches Fazit Genau wie Band 1 hat mich auch die Fortsetzung der Reihe rundum die sieben Schwestern sofort verzaubert. Ich habe die Protagonistin Ally sofort in mein Herz geschlossen und habe mit ihr geliebt, gelacht, geweint, gehofft und gejubelt. Es war ein wundervolles Leseerlebnis voller Musik, Geheimnisse, Träume und Magie garniert mit der faszinierenden Landschaftskulisse Norwegens! © Rezension: 2016, "Sunny liest"

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Das Cover: wie auch schon beim ersten Teil wunderschön, es passt alles super zusammen. Die Handlung: Im zweiten Teil der sieben Schwestern Reihe geht es um die Geschichte und Herkunft von Ally. Zeitlich startet das ganze ungefähr parallel zum ersten Teil, was ich sehr gut finde. Nach einem hartem Schicksalsschlags macht auch Ally sich auf die Suche nach ihrer Herkunft. Wie auch im Vorgänger werden die Handlungen in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Diesmal entführt und Lucinda Riley nach Norwegen und zwischendurch auch ins frühere Leipzig um die Geschichte von Anna Landvik zu erzählen. Alles in allem ist die Geschichte sehr interessant, da es Riley super gelingt Wahrheit und Fiktion zusammen zu bringen, was mir auch schon am ersten Teil gefallen hat. Das Ende ist der Geschichte angemessen, lässt einige Sachen offen und macht deshalb auch Lust darauf die restlichen Bände der Reihe zu lesen um zu wissen, wo auch all die anderen Schwestern herkommen. Der Schreibstil: wie immer konnte man das Buch von Lucinda Riley sehr flüssig lesen und der Schreibstil der Autorin ist einfach wahnsinnig angenehm und man hat immer das Gefühl mitten drin im geschehen zu sein. Fazit: Wieder ein toller Roman von der Autorin und ein super zweiter Teil der Reihe der sowohl inhaltlich als auch vom Cover her überzeugt hat. Wer Bücher von Lucinda Riley mag sollte auch dieses Buch unbedingt lesen. Auch für diesen Roman vergebe ich wieder 5 Sterne.

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Nach dem ersten Teil, der mir schon recht gut gefallen hat, musste ich natürlich auch wissen wie es weiter geht und habe mir den zweiten Teil als Hörbuch zugelegt. Das Cover ist wie auch schon beim ersten Teil einfach wunderschön, generell die Cover von Lucinda Riley gefallen mir sehr gut. Dieser wunderschöne See mit dem tiefblauen Wasser dazu diese tolle Bergkulisse, ich liebe sowieso die Berge. Ich war wirklich gespannt wie es mit den Schwestern weiter geht aber ich würde mir einen nächsten Teil nicht mehr als Hörbuch anschaffen, die gekürzte Lesung und auch die relativ lange Zusammenfassung des ersten Teils am Anfang waren nicht so mein Ding. Leider kann ich auch bei der Erzählerin bzw. den Erzählern einige Dinge finden, die mir nicht so gut gefallen haben. Zum einen hat Sinja Dieks eine wirklich besondere Aussprache, sie betont Wörter anders als es in diesem Fall notwendig gewesen und verschluckt oftmals die Endsilben. Das ist ziemlich nervig und lenkt einen schnell von der eigentlichen Geschichte ab. Deswegen war ich froh, dass auch noch Oliver Siebeck und Bettina Kurth, Passagen gelesen haben. Oliver Siebeck hat mir dabei besonders gut gefallen, es war schon wie eine kleine Erholung ihm zu lauschen, er hat eine sehr entspannende Stimme und hat das wirklich professionell gemacht. Bettina Kurth hatte eher wenige Passagen zu lesen und doch hat sie mir deutlich besser gefallen als Sinja Dieks, sie hat eine klare und deutliche Aussprache und hat so etwas Beruhigendes in der Stimme. Kommen wir nun also zur Story, es geht um Ally, die Seglerin ist und nach dem Tod von Pa Salt wieder nach Hause kehrt. Auch sie hat einen Brief mit Hinweisen erhalten nach seinem Tod und möchte nun mehr über ihre Herkunft erfahren. Im Gegensatz zu Maia ist Ally deutlich ruhiger und kühler, man erfährt warum sie als letzte vom Tod des Vaters erfahren hat und vor allem warum sie nicht so einfach zu erreichen war. Es dauert ein wenig, eh man Ally versteht und vor allem in Herz schließt, durch ihre kühle Art. Besonders aber die Suche nach der Herkunft hat mir gut gefallen, historische Passagen, mag ich sowieso sehr gerne und bei dieser großen Familie ist es einfach sehr interessant herauszufinden, wie alles zusammenhängt. Durch die Zeitsprünge in der Geschichte, hatte es etwas Lebendiges und wirkte nicht langweilig. Fazit: Eine tolle Mischung, die Geschichte an sich hat mich begeistert wie auch im ersten Buch rund um die Schwestern allerdings haben mir die Leser nicht besonders gut gefallen bei diesem Hörbuch. Bzw. hat Sinja Dieks mir persönlich nicht gefalle, ich mag ihre Erzählweise und ihre Aussprache nicht besonders. Ich bin gespannt was in den nächsten Büchern auf mich wartet und werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen :-)

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Endlich der zweite Teil der Sieben-Schwester-Reihe erschien im November 2015. Somit war klar welches Buch ich mir zum Weihnachtsfest wünschte und mein Wunsch wurde mir erfüllt. 
Wie sein Vorgänger „Die sieben Schwestern“ erschien dieser Roman auch bei Goldmann und es hat 577 Seiten. Inhalt:
In diesem Teil begleiten wir Ally auf der Suche nach ihren Wurzeln. Sie ist die zweitälteste Schwester von Pa Salts adoptierten Töchtern ihre Leidenschaft ist das Segeln und früher einmal die klassische Musik. Als ihr Adoptivvater auf mysteriöse Art und Weise stirbt, hinterlässt er ihr Hinweise zu ihrer Herkunft unter anderem auch eine Biografie eines norwegischen Komponisten des 19 Jahrhundert. Die Biografie erzählt von der Sängerin Anna Landvik und ihrem schicksalhaften Leben. 
Neugierig darauf was Anna mit Ally verbindet, reist sie nach Norwegen. Dort lernt sie Thom kennen, einen jungen Violinisten. Beide fühlen sich mit einander verbunden, nicht nur durch die Musik … Meine Meinung:
Es ist seltsam, aber ich empfinde „Die Sturmschwester“ als eine Weiterentwicklung von Lucinda Rileys Autorentätigkeit. Zwar bleibt die altbekannte Grundhandlung. Eine Geschichte wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Natürlich haben alle Geschichten etwas miteinander zu tun. Aber neu ist das die historischen Fakten, so klein und fein in die Handlung und in die Protagonisten eingewebt ist, das sie natürlich wirken. Dieses hat für mich beim Lesen die Wirkung erzielt, dass die Handlung und alle Figuren lebensechter und bunter erscheinen. 
Ally ist ein sehr prägnanter Charakter, der weis was er will. Dabei strahlt sie eine positive Energie aus, und vor ihrem persönlichen Schicksal (Das ihr selber lesen müsst ;-) ) ziehe ich meinen imaginären Hut. Denn trotzdem gibt sie nicht auf.
Auch Anna ist ein starker Charakter, die in ihrer Zeit eine außergewöhnliche Karriere macht. Diese wird jedoch nicht übertrieben dargestellt, sondern sanft und realistisch. Natürlich verläuft auch ihr Leben nicht glatt. Ich persönlich konnte mich sehr gut mit Anna identifizieren und fand sie gar nicht langweilig. Was alle miteinander verbindet ist ihre Verbindung zu dem Norwegischen Komponisten Grieg seine Musik zieht sich wie eine leise Hintergrundmusik durch das Buch. Mir hat es großen Spass gemacht, während des Lesens die Musik von Grieg zu hören. Irgendwie machte es das für mich noch runder gemacht.
Der Kniff die Geschehnisse um Pa Salts Tod noch einmal aus Ally´s Sicht zu erzählen empfinde ich als sehr gut. So erhielt ich einen Eindruck wie unterschiedlich die sechs Schwestern sind, aber auch wie sich der Tod auf das Leben jeder einzelnen Schwester auswirkt. Ebenso ist es so möglich die beiden Bände unabhängig voneinander zu lesen. Die Spoilergefahr ist sehr gering. „Die Sturmschwester“ ist ein toller Roman, der einem Norwegen und seine Künstlerszene näher bringt. Perfekt für kalte Wintertage, mit einem etwas anderen Handlungsverlauf.

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Zum Inhalt Ally d´ Apliése ist begeisterte Seglerin. Auf dem Höhepunkt ihrer Kariere lernt sie den Mann ihres Lebens kennen. Sonne, Wind und Wellen und ihre große Liebe Theo machen Ally zur glücklichsten Frau der Welt. Ally ist die zweite Tochter, die Pa Salt von seinen Reisen mitgebracht hat. Als sie einmal ihr Handy ausgeschaltet lässt, um mit Theo romantische Stunden auf dessen Segeljacht zu verbringen, entgehen ihr wichtige Anrufe. Pa Salt ist gestorben. Wieder an Land fliegt Ally umgehend zu dem Familiensitz am Genfer See. Sturmschwester dreht sich wie im ersten Band um den Tod von Pa Salt. Dieses Mal aus der Sicht von Ally. Wir erleben die Tragödie aus ihrer Sicht. Pa Salt hat für alle sechs Mädchen Hinweise ihrer Herkunft hinterlassen. Nach einem weiteren Schicksalsschlag macht sich Ally auf den Weg, um ihre Herkunft zu ergründen. Bei Allys Reise tauchen wir in die Welt berühmter Komponisten in Norwegen ein. Obwohl es in Norwegen ziemlich kalt ist, spürt Ally eine starke Verbundenheit zu dem rauen Land. Ally hat von Pa Salt den Hinweis bekommen, ein bestimmtes Buch zu lesen. Es handelt von der Sängerin Anna Landvik aus dem 19. Jahrhundert. Beim Eintauchen in die Geschichte hat Ally das Gefühl, dass ihr Leben mit dem von Anna eng verwoben ist. Meine Meinung Ich bin verzaubert von dieser wunderbaren Geschichte, die mich knapp 600 Seiten lang in ihren Bann gezogen hat. Es sind im Grunde genommen 3 Bücher in einem Buch. Allys Geschichte, Annas Leben und ein Buch von dem Norweger Thom . Thom ist mit den Landviks verwandt und hat eine Biografie geschrieben. Er und seine Vorfahren haben ihr Leben der Musik gewidmet. Normalerweise war dieser Weg auch Ally vorbestimmt; jedoch hatte Pa Salt sie immer auf der Segeljacht mitgenommen und ihre Leidenschaft zum Wasser geweckt. Pa Salt hatte das Gefühl, ihrer Bestimmung im Weg gestanden zu haben. Thom hilft Ally ihre wahren Wurzeln zu ergründen. Mit ihren rötlichen Haaren und hellen Haut gleicht Ally den Norwegern. Ich war sehr gespannt zu erfahren, was Ally mit Norwegen verbindet. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und vermitteln ein klares Bild. Märchenhaft ist auch dieser zweite Band wieder; erinnert er doch stellenweise an Aschenbrödel. Fazit Die Geschichte der zweiten Schwester entführt uns nach Leipzig und Norwegen. Wir erfahren viel Geschichte von namenhaften Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Raffiniert führt uns die Autorin durch die Musikwelt und schenkt uns den Glauben, dass Märchen wahr werden können. Der Schreibstil ist unheimlich magisch. Die Protagonisten wirken authentisch. Anna habe ich sehr bewundert. Sie hatte es im 19. Jahrhundert nicht leicht. Ihre große Liebe hat sie von Norwegen nach Leipzig verschlagen. Dort wurde sie lange Zeit nicht glücklich. Ihre Verliebtheit betrachtete sie Anfangs als Krankheit, die man nur mit einem Medikament heilen könnte. Die Kraft der wunderschönen Kompositionen berühmter Musiker schlägt beim Lesen ihre eigenen Takte. Man bekommt Lust auf klassische Musik. Die historischen Ereignisse sind real; die Schilderung deren Persönlichkeiten mit einer starken Prise Fiktion gewürzt. Lust auf Edvard Grieg und seinen unvergleichlichen Melodien? Lust auf Henrik Ibsen und sein Stück "Peer Gynt?" Lust auf ein Märchen? Lust auf drei verschiedene Bücher? Meinen herzlichen Dank an die begnadete Autorin Lucinda Riley. 5 funkelnde Sterne am Märchenhimmel

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