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Rezensionen zu
Ein Tag im Dezember

Josie Silver

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Handlung: In diesem Hörbuch geht es um eine komplizierte Dreiecksbeziehung zwischen Laurie, Sarah und Jack. Laurie verliebt sich auf den ersten Blick in Jack, als sie in an einer Bushaltestelle sieht. Jedoch schafft er es nicht mehr rechtzeitig in den Bus und sie sehen sich lange Zeit nicht. Laurie beste Freundin Sarah stellt ihr dann auf ihrer Weihnachtsparty ein Jahr später ihren neuen Freund vor  und siehe da, es ist Jack. Er und Laurie erinneren sich noch lebhaft an ihre erste Begegnung, wollen aber Sarah, die davon nichts weiß, nicht verletzen. Allerdings kann Laurie Jack nie ganz loslassen... Wie war's? Ich fand die Geschichte sehr gut gelesen. Merete Brettschneider, die auch schon Marie Grevenbroich bei den drei !!! gesprochen hat, hat die Gefühle von Laurie sehr gut rübergebracht. Ihre Stimme passt zu Lauries oft kitschigen und romantischen Vorstellungen echt gut. Zu Jack hätte meiner Meinung nach ein Sprecher gehört, der etwas mehr seine Gefühle rüberbringen kann und eine etwas höhere Stimme hat, aber ansonsten hat Elmar Bürger auch gut vorgelesen. Ein großer Kritikpunkt ist jedoch, dass die Geschichte sehr vorhersehbar war. Fazit: Die Sprecher waren gut gewählt, hätten aber teils besser vorlesen können. Zudem war die Geschichte sehr vorhersehbar, wobei die Story sehr schön war.

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Mein allererstes Weihnachtsbuch konnte mich direkt von sich überzeugen. Wenn man dieses Buch beginnt, muss man sich allerdings im Klaren sein, dass das Ende vorhersehbar ist. Auf fast 500 Seiten begleiten wir nämlich Laurie und Jack auf ihrem Weg von der ersten Begegnung bis hin zum Paar. Dieser Weg bringt einige ungeahnte Störfaktoren mit sich die mich auch des Öfteren erschreckt und traurig gemacht haben. Es geht ganz viel um Freundschaft, Liebe, Familie und einen selbst. Was will ich für meine Zukunft? Was muss ich dafür tun? Was muss ich dafür eventuell aufgeben und ist es mir das alles wert? Alle das macht die Geschichte zu einem unglaublich tollen und harmonischen Buch. Sie erstreckt sich über 10 Jahre hinweg und wir lernen die Charaktere sehr gut kennen. Am Besten gefällt mir die Freundschaft zwischen Laurie und ihrer besten Freundin Sarah. Viele Geschehnisse zwischen den beiden erinnern mich an mich selbst und meine beste Freundin, was die Story für mich nochmal ein bisschen emotionaler und schöner gemacht hat. Jack ist eine sehr verschlossene und spontane Person. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass er über seine Handlungen nicht richtig nachdenkt und teilweise auch dumm handelt. Aber auch das ist sehr toll zu lesen gewesen und irgendwie hab ich ihn auch ins Herz geschlossen. Manchmal wollte ich ihn allerdings auch Ohrfeigen! :) Oscar, welchen wir auch im Laufe der Story kennenlernen, ist genau mein Typ! Ich fand ihn super sympathisch und habe ihn direkt ins Herz geschlossen. Mehr will ich zu den Charakteren auch gar nicht sagen, da ich sonst spoilern müsste. Kommen wir also zum Schreibstiel und der Idee. Sowohl den Schreibstiel als auch die Idee fand ich echt schön! Man ist beim Lesen gut vorangekommen und ich habe überdurchschnittlich viele Seiten in der Bahn geschafft. Normalerweise sind es ca. 20-25, hier waren es allerdings gut 30 Seiten. Das hat mich sehr gefreut und natürlich meine Lust auf dieses Buch noch mehr gesteigert. Der Schreibstiel ist sehr einfach gehalten und klar formuliert. Die Kombination zwischen der Thematik und dem Schreibstiel hat das Buch nochmal mehr zu einem "Chilligen Buch" gemacht welches man sehr gut nebenher lesen kann, wenn man privat oder dienstlich den Kopf voll hat. Die Idee und die Umsetzung haben mir auch gut gefallen. Nicht alles spielt im Dezember und in London. Im Laufe der Geschichte befinden wir uns mit Laurie auch mal an anderen Orte und zu verschiedenen Jahreszeiten wieder. Es ist allerdings so, dass die wirklich wichtigen Schlüsselhandlungen immer in der Weihnachtszeit beziehungsweise im Dezember stattfinden. Also im Großen und Ganzen ist es echt ein tolles, locker leichtes Buch, welches man gut im Dezember aber auch zu jeder anderen Jahreszeit lesen kann. Man sollte sich nur bewusst sein, dass es eine Lovestory ist und diese auch vorhersehbar sein kann.

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Wir begleiten in diesem Buch die Protagonisten über mehrere Jahre, wobei jedes Jahr im Dezember, sprich zur (Vor-)weihnachtszeit, etwas Besonderes passiert, was die Handlung wieder in eine andere Richtung treibt. Das hat mir sehr gut gefallen, weil es den Bezug zu Weihnachten und Winter herstellt. Dies war mir wichtig, denn ich hatte mir auch ein weihnachtlich angehauchtes Buch erhofft. Ich wurde nicht enttäuscht. Zudem wechseln die Kapitel zwischen Lauries und Jacks Sicht, was natürlich dazu beiträgt die Beziehungen und Handlungen aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten. Der Roman war weder langatmig noch hat es mir an Spannung gefehlt. Es hat Spaß gemacht ihn zu lesen und die Beziehung der Hauptprotagonisten zu verfolgen.

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Laurie´s und Jack´s Blicke begegnen sich das erste Mal auf einer Bushaltestelle und es war Liebe auf den ersten Blick. Leider haben sie sich danach sofort wieder aus den Augen verloren und sie müssen ein Jahr warten bis sie sich wieder begegnen, doch die Begegnung verläuft nicht so wie gedacht, denn ihre beste Freundin Sarah ist mit Jack zusammen. Wie soll Laurie ihr das nur sagen das Jack der Mann ist, den sie vor einem Jahr auf der Bushaltestelle erblickt hat. Ich finde es ist eine unglaublich schöne Geschichte über Liebe auf den ersten Blick, die durch das reale Leben aber nicht so funktioniert wie sie sollte. Mir hat sie im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, der Schreibstil war sehr locker und der Inhalt war auch sehr passend, leider hat mir aber irgendwie etwas an Spannung gefehlt, deswegen muss ich einen Stern abziehen.

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Hallihallo ihr lieben Booktastics! Wie waren eure Tage so? Lilli und ich haben wirklich richtig Stress gehabt!!! So richtig Stress! Den Stress, neben dem man nicht mehr zum Beitrag Schreiben und Bilder machen kommt! Wisst ihr, wie deprimierend das sein kann? Aaaaaber jetzt wird alles wieder besser! Also außer der Tatsache, dass wir noch Mathe schreiben, aber diese Tatsache ignorieren wir einmal! Kümmern wir uns also um das Buch, zugegeben, das Cover ist eines der schönsten in meinem gesamten Regal, ich liebe es wirklich!!! Aber konnte mich das Buch auch sonst überzeugen? Übrigens habe ich es als Rezensionsexemplar zugesendet bekommen, also danke and das Bloggerportal und dem Heyne Verlag für die Bereitstellung! Inhalt: Aber wie hätte ich wissen sollen, dass ich extra dazuschreiben muss, dass meine beste Freundin meinen Seelenverwandten nicht als Erste finden und sich auch nicht in ihn verlieben soll? Vielen Dank, Universum. Was für eine Kacke. (S. 59) Welchen würdest du als den wichtigsten Tag deines Lebens bestimmen? Den Tag deiner Geburt? Das erste Weihnachten? Für Laurie war es ein kalter Weihnachtstag, in den Bus gedrängt und frierend. Hört sich im ersten Moment nicht so besonders an. Aber es war der Tag, an dem sie Jack kennenlernte, in ein Buch vertieft an einer Bushaltestelle. Doch der perfekte Augenblick war zu Ende, denn der Bus schloss die Türen und fuhr davon, ohne Jack, aber mit Laurie. Und dann fing das Unmögliche an: Wie findet man die Stecknadel in dem Heuhafen, wie findet man die große Liebe in einer Großstadt, nicht wissend an welchen Eck der Menschenexplosion man suchen soll. Und je länger Laurie sucht, desto mehr verliert sie ihre Hoffnung, gibt es auf, ihren Bus-Boy jemals zu finden. Sarah, ihre beste Freundin ist natürlich immer dabei, unterstützt sie und versorgt sie mit den besten Sandwiches der Welt. Und dann passiert das Unglaubliche: Laurie findet ihren verschollenen Liebhaber, Jack heißt er, im ersten Moment überglücklich, doch noch nicht darüber bewusst, was das für Konsequenzen haben wird. Denn Jack ist nun mit Sarah zusammen und damit unerreichbar für Laurie geworden. Fragen schwirren in ihrem Kopf: Weiß er, dass wir uns an jener Bushaltestelle schon einmal getroffen haben, dass ich all die Jahre nicht aufhören konnte, an ihn zu denken. Doch das alles spielt keine Rolle. Denn Laurie weiß, was sie zu tun hat … Und dann kommt alles doch plötzlich ganz anders, als das Mädchen dachte … Meine Gedanken: Ich gebe „Ein Tag im Dezember“ von Josie Silver 3 von 5 Sternen. Wo beginne ich denn jetzt nur, Leute. Außerdem, ich wollte euch alle nur warnen, ich bin noch Meinungsredegeschädigt, weil ich vor kurzem eine als Arbeit in der Schule geschrieben habe!!! Also wundert euch nicht, wenn ihr am Ende dieses Beitrags vor Emotionalität (ist das kein Wort?) zittert, nicht mehr wisst, wo hinten und vorne ist. Zuerst einmal ein paar Gedanken so vorweg: Verliebt habe ich mich ja eigentlich in das Cover des Buches, wie ich ehrlich zugeben muss. Den Inhalt … räusper … der war eher nebensächlich, wie ich im Nachhinein schuldig zugeben muss. Und dann habe ich das Buch unwissend begonnen und bin gepackt worden von Emotionen, Traurigkeit, Glück, Hoffnung, und noch so vielem mehr. Die Sichten von allen drei im Mittelpunkt stehenden Personen, also Sarah, Jack und Laurie nachzuvollziehen, fand ich leider ungemein schwierig, vielleicht ist es gut, damit zu beginnen. Ich glaube, es war diese unglaublich, verworrene Situation, die ich von Anfang an etwas abschreckend gefunden habe und ich habe mich augenblicklich in ein Buch zurückversetzt gefühlt, das ich im März gelesen habe, ich verlinke es euch einmal hier. Aber wer sagt, dass man überhaupt für immer irgendwohin gehören muss. Warum gehöre ich nach England wenn da sowieso alles grau, verwirrend und schwierig ist. (S. 160) Beginnen wir also einmal mit Laurie. Eigentlich mochte ich sie ja, ja wirklich! Laurie war von Anfang an eine sehr selbstständige Frau, sie will ihr Leben immer selbst auf die Reihe bekommen, kämpft für ihre Ziele, gibt nicht auf, bevor sie bekommt, was sie will. Es waren nur ihre Entscheidungen, mit denen ich nicht immer zurecht gekommen bin, weil es diese waren, die sie eigentlich immer tiefer in ihr Lügenmuster verstrickt haben und ich hätte sie nach einer Welle von falschen Entscheidungen am liebsten erwürgt, angeschrien und kräftig geschüttelt. Am besten alles auf einmal!! Ich muss auch ehrlich gestehen, die Beziehung zwischen Jack und Laurie, die nach kurzer Zeit schon als so unglaublich einzigartig beschrieben worden ist, fand ich leider nun auch nicht soooo ganz überzeugend … hust. War es die Tatsache, dass ich es nicht gut fand, dass sie Sarah nicht eingeweiht haben, aber … ja, das hat mich leider schon ziemlich gestört. Gerade stöbere ich in meinen Gedanken. Gab es Knistermomente? Momente, in denen ich Gänsehaut hatte? Mich von Jack packen ließ. Ach, ich weiß es nicht. Anfangs gab es die schon. Anfangs hatte ich Herzchen in den Augen, fand die ganze Welt unfair und wollte, dass doch nun Jack und Laurie verstehen würden, was ihre Liebe wert ist, aber auch Sarah nicht benachteiligt werden würde. Und am Ende? Am Ende hat mich vor allem Jack einfach nur noch genervt, ja, am liebsten hätte ich ihn aus den Seiten verbannt. Jack ist mir leider im Laufe der Geschichte immer unsympathischer geworden. Klar, er hatte viel zu verkraften, hat einiges mitgemacht und trotzdem ist es nicht okay, mit seinen Mitmenschen so umzugehen, wie er es getan hat. Er hat seine Freundschaften wortwörtlich in den Boden gestampft und noch einmal kräftig darauf herumgetreten. Leider ist das nicht unbedingt den Jack, den man sich in den ersten Seiten erträumt, erhofft und seine kleinen großen Aussetzer konnte ich ihm auch gegen Ende nicht verzeihen. Dass ich noch immer in diesem Hotel arbeite, ist sowohl deprimierend als auch beängstigend. Ich sehe, wie leicht Menschen in einen Trott verfallen und ihre Träume aufgeben. Aber ich gebe nicht auf, noch nicht. (S. 59) Die Thematik des Buches fand ich dafür aber umso besser. Was braucht es, damit man glücklich im Leben ist? Den perfekten Mann? Eine Familie? Einen tollen Beruf? Viel Geld. Und die Antwort ist so simpel, wie es auch schwerfällt, es zuzugeben: Wahrscheinlich von allem ein bisschen. Da sich die Geschichte über mehrere Jahre zieht, ist es unglaublich Laurie beim Erwachsenwerden zuzuschauen. Raus heißt es irgendwann aus dem Studentenwohnheim, aus ihrer engen Beziehung mit Sarah, irgendwann heißt es dann Realität, der Wahrheit ins Auge blicken und ins kalte Wasser springen. Vielleicht werde ich doch gerade so sentimental, weil das Erwachsenwerden doch etwas ist, das mich hautnah betrifft. Ich muss selbst mit meinen falschen Entscheidungen zurecht kommen, umso anstrengender war es wohl, auch noch Laurie anzuschreien, dass sie nun doch bitte endlich etwas an ihrem verkorksten Leben ändern soll!!! Gut, das war vielleicht ein bisschen hart, sagen wir … sagen wir noch nicht ganz ausgereiftem Leben. Fazit: „Manchmal trifft man wohl einfach die richtige Person zum falschen Zeitpunkt,“ sage ich sanft. „Ja“, erwidert er. „Und dann wünscht man sich jeden einzelnen Tag, dass man die Zeit zurückdrehen könnte.“ (S. 467) Und die Moral aus der Geschicht? Lügen tut man nicht. Sonst endet ihr wie Laurie, seid in den Freund eurer besten Freundin verknallt, ohne dass diese es weiß und ihr habt Recht, sie wird es irgendwann herausfinden, also besser früher als später!!! Ja, haha, ich weiß, ich bin so lustig, der Reim in der ersten Zeile ist mir gerade während dem Schreiben eingefallen, also wenn das keine kreative Phase ist, die ich hier habe, dann weiß ich auch nicht. Aber um wieder auf das Buch zurückzukommen … habt ihr gerade Lust, ein Buch voller Höhen und Tiefen zu lesen, ein Buch, in dem ihr die Charaktere nacheinander anschreien und erwürgen könntet, dann solltet ihr „Ein Tag im Dezember vielleicht eine Chance geben (: Allerdings: Lasst euch vom Titel nicht irritieren. Dies ist kein Winterbuch, wie es der Titel vermuten lassen würde, soviel schon einmal vorweg😇. Allgemeines: Autorin: Josie Silver Verlag: Heyne Verlag Seitenanzahl: 480

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Der Klappentext: Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah, Lauries bester Freundin, zusammen, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie… Das Cover: Ich finde das Cover wunderschön. Es ist in verschiedenen Blautönen gehalten und man sieht die Silhouette von einem sich küssenden Pärchen bei Nacht, im Hintergrund die Skyline von London. Der Sternenhimmel wird schön dargestellt, indem die Sterne glitzern und ein wenig hervorgehoben sind. Der Schreibstil: Josie Silver hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann sich auch gut darin zurechtfinden. Ich finde, die Beschreibung von Orten, Personen und Gefühlen sind sehr detailreich, sodass es einem leicht macht, sich die Situationen vorzustellen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und man liest immer abwechselnd aus der Sicht der zwei Hauptcharaktere, Laurie und Jack. Die Charaktere: Laurie ist eine von zwei Hauptcharakteren. Man lernt sie als verträumte und eher schüchterne junge Frau kennen. Sie ist stets freundlich zu ihren Mitmenschen und man merkt schnell, dass sie am Anfang noch etwas naiv ist. Dennoch ist sie sehr loyal ihrer besten Freundin gegenüber und verhält sich in kritischen Situationen, in denen der ein oder andere weich geworden wäre, oft selbstlos. Ich finde sie sehr sympathisch und ich fand es schön zu sehen, wie sie sich im Laufe des Buches entwickelt hat. Jack ist ein freundlicher junger Mann, den man jedoch erst ein paar Kapitel später so richtig kennenlernt. Er ist sehr humorvoll und ehrlich, außerdem scheint er mir ein guter Zuhörer und Beobachter zu sein, weil man das Gefühl hat, dass ihm nichts entgeht. Man erkennt eine romantische Seite an ihm, die aber erst später so richtig zum Vorschein kommt. Optisch wäre er zwar nicht mein Typ, aber sein Charakter empfand ich als sehr angenehm und liebenswert. Er kam mir von Anfang an schon sehr reif und erwachsen vor, und das merkt man auch an seinen Entscheidungen die er trifft. Die Geschichte: Das Buch begleitet Laurie und Jack über insgesamt 10 Jahre, von der ersten Begegnung, dem ersten Wiedersehen, dem ersten Kuss und zu vielen weiteren ersten Malen. Es ist ein sehr Gefühlvolles und Emotionales Buch über Herzschmerz, Freundschaft, Sehnsucht und dem Versuch alles richtig zu machen. Die zwei versuchen verzweifelt eine Freundschaft aufzubauen, jedoch stehen ihnen geradezu immer ihre Gefühle füreinander im Weg. Man erlebt mit den beiden etliche Höhen und Tiefen und wie sie diese meistern. Da man die Charaktere so lange begleitet, bekommt man auch mit wie sie erwachsener werden und sich ein Leben aufbauen, sich aber dennoch nie so wirklich aus den Augen verlieren. Mein Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hatte genau die richtige Portion an Gefühlen, sodass es nicht schnulzig wirkt. Das besondere an dem Buch war einfach, dass man das halbe Leben der Charaktere miterleben durfte, so die Personen noch viel besser kennenlernen und deren Entwicklung deutlich erkennen konnte. Einen halben Punkt muss ich dem Buch jedoch abziehen, da es mir in den ersten paar Kapiteln etwas schwer gefallen ist reinzukommen. Dennoch.. Es war mein erstes Winter-/Weihnachtsbuch und ich werde es jedem weiterempfehlen, der einfach mal seinen Kopf abschalten sollte, um in die Londoner Welt einzutauchen und um sich bei Jack in die Arme zu kuscheln. 😉 Ich möchte mich hiermit auch noch ganz herzlich beim Bloggerportal, Randomhouse und dem Heyne Verlag bedanken, dass es mir ermöglicht wurde, ein so tolles Buch rezensieren zu dürfen. Ein Tag im Dezember erhält von mir 4,5/5 Sterne.

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Als Laurie an einem kalten Dezembertag entnervt von der Arbeit mit dem Bus nach Hause fährt, sieht sie ihren Traummann. Ihre Blicke treffen sich, doch der Moment verstreicht zu schnell und der Bus setzt seinen Weg fort. Laurie kann den Mann nicht vergessen und sucht ihn ein ganzes Jahr. Als sie ihn endlich wieder sieht, wird er ihr als neuer Freund ihrer besten Freundin Sarah vorgestellt. Eine Liebe zwischen Jack und Laurie scheint unmöglich, doch eine innige Freundschaft bleibt über Jahre bestehen. Doch Laurie kann ihre Gefühle nicht vergessen. Ob es Jack auch so geht…? Auch wenn das Buch etwas an “Zwei an einem Tag“ von David Nicholls erinnert, hat es mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und so fällt es einem leicht Laurie und Jack schnell ins Herz zu schließen. Ihre Geschichte wird über einen Zeitraum von 10 Jahren erzählt, und bezieht sich nicht nur auf ein bestimmtes Datum im Jahr. So erlebt man die Beiden, wie sie Höhen und Tiefen, jeder für sich, meistern und das Leben seinen Lauf nimmt. Das Ende ist dann natürlich erwartungsgemäß sehr gefühlvoll und wunderschön. Fazit: Ein wunderbarer Roman, der auch außerhalb der Weihnachtszeit gelesen werden kann.

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von Josie Silver Der Inhalt Es ist einfach unfassbar unrealistisch sich auf den ersten Blick in jemanden zu verlieben, den man nur durchs Fenster sieht, doch genau das ist Lu passiert. An einem Tag im Dezember, im Bus, auf dem Weg nach Hause sieht sie einen jungen Mann an der Bushaltestelle sitzen und ein Buch lesen. Er sieht auf und ihre Blicke treffen sich, es ist Liebe auf den ersten Blick. Er steht auf, will zum Bus gehen, doch er ist zu langsam. Nach dieser Begegnung kann Lu den Bus Boy nicht vergessen, bis sie ihn schließlich wiedersieht, als den festen Freund ihrer besten Freundin. Was tut man also, wenn der Mann, den man glaubt zu lieben und nach dem man so lange gesucht hat plötzlich ausgerechnet mit dem anderen Menschen, den man mehr liebt als alles andere, zusammen ist? Meine Meinung Spoiler Gefahr Ich glaube, am faszinierendsten an diesem Buch finde ich, dass es über so viele Jahre hinweg geht. Es beginnt 2008 und plötzlich ist 2009, dann 2010 und dann 2016, usw. Man merkt gar nicht wie die Zeit vergeht und doch passiert so viel. Sarah, Lus beste Freundin und Lu selbst werden erwachsen. Am Anfang sind sie grade mit der Uni fertig und wohnen in einer süßen WG, dann ziehen sie aus, um richtig ins Leben zu starten und Lu, die immer noch keinen Job hat geht für eine Weile nach Thailand. Dann ist sie wieder da, findet einen Job und so weiter. Einfach perfekt und nahe aus dem Leben, ohne irgendwie nervig oder kitschig oder sonst irgendwas zu sein. Die Erzählweise ist einfach absolut authentisch. Lu: Lu ist fantastisch. Sie ist so eine süße, großartige Freundin und ihre Situation ist richtig scheiße. Wie sie sich fühlen muss, dass sie in den Freund ihrer besten Freundin verliebt ist. Oh mein Gott, ich will niemals in so einer Situation sein. Aber gegen die Liebe kann man nun einmal nichts machen. Trotzdem sehe ich ihre Begründungen, dass sie nichts sagt. Ich wüsste nicht was ich in Lus Situation tun würde. Und sie ist so lange Single, hält sich zurück und tut tapfer so, als wäre alles in bester Ordnung. Sarah ist eine Glamour-Drama-Queen, die sich im Mittelpunkt einfach nur wohlfühlt. Sie ist trotz alledem nicht oberflächlich, sondern einfühlsam und lieb. Klar, sie hat ihre Standards und fühlt sich wohl in teuren Klamotten aber sie ist die beste Freundin, die man sich nur wünschen kann. Jack passt eigentlich so gar nicht zu ihr. Er sagt ja selbst, dass er das Gefühl hat nicht hinter ihr her zu kommen. Er passt viel besser zu Lu… *Hach* (Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich mit dem Buch noch nicht ganz durch, aber ich hoffe ja so, dass die beiden am Ende zusammen sein werden.). Oscar ist ein Schatz, doch auch hier: Er passt viel besser zu Sarah. Wer weiß, vielleicht tauschen die beiden ja ihre Partner und werden glücklich. Er ist auf jeden Fall ein Schatz, ein reicher zwar, aber ein netter, sympathischer Mensch, ohne Stock im Arsch. Wow, irgendwie habe ich das Buch dann doch etwas anders erwartet. Nachdem ich es dann beendet habe kann ich sagen, dass ich einfach nicht fassen kann wie die beiden – Jack und Lu – so viel Zeit verlieren konnten. Jahre! So viele Jahre, dabei hätten beide nur einmal etwas sagen müssen. Es ist so traurig und noch viel trauriger ist, dass die Geschichte der beiden total realistisch ist. Leute, wenn ihr wisst wer eure 100 % ist, dann sagt es dieser Person, denn ihr findet den- oder diejenige nur ein einziges Mal und wenn ihr sie gefunden habt, lasst sie nicht wieder gehen. Wie auch immer möchte ich nicht mehr über das Buch verraten oder etwas von dem was in der letzten Hälfte passiert, vorwegnehmen. „Ein Tag im Dezember“ ist ein fantastisches Buch, toll geschrieben und aus dem Leben heraus. Josie Silver beschreibt Lus Leben über so viele Jahre hinweg ohne das es langweilig wird oder man das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben. Dabei schafft sie es, das man Jack zwischendurch beinahe vergisst, aber wie Lu selbst, irgendwie im Hinterkopf hat, dass Jack ihre 100 % ist.

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