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Rezensionen zu
Gelateria Paradiso

Stefanie Gerstenberger

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Eine berührende Familiengeschichte

Von: Katrin B.

03.05.2019

Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, und eine komplizierte Familiengeschichte. Die Psychologie der handelnden Personen ist stimmig, der Handlungsverlauf spannend und immer für Überraschungen gut. Gleichzeitig nimmt der Roman seine Lerser*innen mit auf eine faszinierende Zeitreise, als die ersten "Gastarbeiter" in die BRD kamen und als Italien der Sehnsuchtsort vieler Deutscher war. Ich kann "Gelateria Paradiso" rundum empfehlen.

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Klassischer Urlaubsschmöker:-)

Von: Elli

02.05.2019

Schönes Urlaubsbuch mit Familienschicksal. Toll und flüssig geschrieben. Fehlt etwas an Spannung, aber aus der Hand möchte man es trotzdem nicht legen.

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Im Jahr 1964 entscheidet sich Luciano nach Deutschland zu gehen und als Gastarbeiter zu arbeiten. Irgendwann verwirklicht er seinen großen Traum und eröffnet eine eigene Eisdiele. Auch in Liebesdingen sieht es gut für ihn aus bis dann seine Verlobte vor ihm steht. Als im Jahr 2018 die Gelateria Paradiso aufgelöst wird treffen Susanne und Francesca aufeinander und stellen fest, dass sie Halbschwestern sind. Da ich schon vor einigen Jahren die Romane von Stefanie Gerstenberger gelesen habe, hatte mich hier der Klappentext angesprochen und so habe ich voller Neugierde mit dem Lesen begonnen. Wie immer bei den Romanen von Frau Gerstenberger hatte ich zu Beginn etwas Probleme mit dem Erzählstil, doch als ich dann richtig eingetaucht ins Buch war wurde es immer besser. Auch versteht man am Anfang nicht ganz wieso Susanne so ist wie sie ist oder wieso Francesca so zynisch ist. Erst im Verlauf der Romans beginnt man beide Figuren besser zu verstehen und kann auch deren Verhalten viel besser nachvollziehen. Auch Luciano lernt man mit der Zeit viel besser kennen. Der gesamte Roman war auf die drei Erzählstränge von Francesca, Susanne und Luciano aufgebaut, wobei aber der Hauptteil aus der Sicht der beiden Frauen erzählt wurden. Da zu Beginn eines jeden neuen Kapitels der Name der Person aus deren Sicht das Kapitel erzählt wird auf der ersten Seite im Text Fett gedruckt war wusste man als Leser immer aus wessen Sicht erzählt wird. Dem Handlungsverlauf kann man sehr gut folgen und auch wenn ich nicht immer vollständig alle Entscheidungen die getroffen wurden nachvollziehen konnte, so konnte ich sie verstehen auch wenn ich anderer Meinung war. Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt und ich war positiv überrascht wie Francesca sich verändert hat. Die Figuren des Romans waren alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens alle gut vorstellen konnte. Auch die Handlungsorte empfand ich als anschaulich beschrieben und ich hatte keinerlei Probleme mir etwas darunter vorzustellen beim Lesen. Leider war die Korrektur des Romans nicht ganz so gut, denn zwischenzeitlich lebte Francesca auch in Köln und dies hat mich ehrlicherweise doch sehr irritiert. Alles in allem empfand ich den Roman als sehr berührend, auch wenn er mich nicht zu 100% überzeugen konnte und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

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Im Jahr 1964 entscheidet sich Luciano nach Deutschland zu gehen und als Gastarbeiter zu arbeiten. Irgendwann verwirklicht er seinen großen Traum und eröffnet eine eigene Eisdiele. Auch in Liebesdingen sieht es gut für ihn aus bis dann seine Verlobte vor ihm steht. Als im Jahr 2018 die Gelateria Paradiso aufgelöst wird treffen Susanne und Francesca aufeinander und stellen fest, dass sie Halbschwestern sind. Da ich schon vor einigen Jahren die Romane von Stefanie Gerstenberger gelesen habe, hatte mich hier der Klappentext angesprochen und so habe ich voller Neugierde mit dem Lesen begonnen. Wie immer bei den Romanen von Frau Gerstenberger hatte ich zu Beginn etwas Probleme mit dem Erzählstil, doch als ich dann richtig eingetaucht ins Buch war wurde es immer besser. Auch versteht man am Anfang nicht ganz wieso Susanne so ist wie sie ist oder wieso Francesca so zynisch ist. Erst im Verlauf der Romans beginnt man beide Figuren besser zu verstehen und kann auch deren Verhalten viel besser nachvollziehen. Auch Luciano lernt man mit der Zeit viel besser kennen. Der gesamte Roman war auf die drei Erzählstränge von Francesca, Susanne und Luciano aufgebaut, wobei aber der Hauptteil aus der Sicht der beiden Frauen erzählt wurden. Da zu Beginn eines jeden neuen Kapitels der Name der Person aus deren Sicht das Kapitel erzählt wird auf der ersten Seite im Text Fett gedruckt war wusste man als Leser immer aus wessen Sicht erzählt wird. Dem Handlungsverlauf kann man sehr gut folgen und auch wenn ich nicht immer vollständig alle Entscheidungen die getroffen wurden nachvollziehen konnte, so konnte ich sie verstehen auch wenn ich anderer Meinung war. Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt und ich war positiv überrascht wie Francesca sich verändert hat. Die Figuren des Romans waren alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens alle gut vorstellen konnte. Auch die Handlungsorte empfand ich als anschaulich beschrieben und ich hatte keinerlei Probleme mir etwas darunter vorzustellen beim Lesen. Leider war die Korrektur des Romans nicht ganz so gut, denn zwischenzeitlich lebte Francesca auch in Köln und dies hat mich ehrlicherweise doch sehr irritiert. Alles in allem empfand ich den Roman als sehr berührend, auch wenn er mich nicht zu 100% überzeugen konnte und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

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Tolles Buch

Von: KirstenSch

01.05.2019

Ein tolles Buch, locker geschrieben. Man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte packt einen geradezu. Stefanie Gerstenberger schreibt so leicht und mitreissend. Man kann sich sowohl in die Charaktere als auch in die Orte hineinversetzen. Man taucht so zu sagen in die Geschichte ein. Absolute Kaufempfehlung.

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Eine deutsch-italienische Familiengeschichte ,die eigentlich keine ist. In den Sechziger Jahren kommt der Italiener Luciano Paradiso als Gastarbeiter nach Deutschland um seinen Traum von einer eigenen Eisdiele zu verwirklichen. Seine Verlobte bleibt vorerst in Italien. Aber auch im kalten Deutschland findet Luciano eine Liebe.... Mehr als 40 Jahre später begegnen sich im Bergischen Land zwei Frauen, (Susanne und Francesca ), die unterschiedlicher nicht sein könnten. Schnell finden sie heraus, dass sie Halbschwestern sind. Leider löst diese Erkenntnis nicht nur Freude aus, da beide Frauen mit dem Geschehen in ihrer Kindheit hadern. Während Susanne sich freut, ihren leiblichen Vater endlich kennenzulernen, ist Francesca so gar nicht angetan, weil sie glaubt, dass das gesparte Geld des Vaters nun nicht mehr ihr allein zusteht. Diese Buch hat mich interessiert, da ich selbst in den Sechzigern ein Kind war. Mir gefällt die Erzählweise des Buches. In überschaubaren Kapiteln wird jeweils aus der Sicht eines Protagonisten erzählt, der bei Erstnennung im Kapitel im Fettdruck steht. Damit ist das Verweben der Zeitebenen relativ gut durchschaubar. Der Text liest sich leicht und flüssig. Die italienischen Begriffe, die den Text bereichern, sind auch von einem nicht italienisch sprechenden Leser(-in) schnell erfassbar. Der einzige Abstrich, den ich vermerken möchte und deshalb vergebe ich nur 4 Sterne, der Spannungsbogen ist in der Geschichte nicht kontinuierlich aufrecht erhalten. Oft ahnte ich im Voraus, wie die Geschichte weiter gehen wird. Insgesamt ein gutes Buch, das ich gern empfehle.

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Erwartungen nicht ganz erfüllt

Von: buchstabensammlerin

29.04.2019

Francesca, Stewardess, verheiratet und eine fast erwachsene Tochter, muss nochmal ins Bergische Land, die Eisdiele ihrer Eltern auflösen. Dort trifft sie auf Tischlerin Susanne, die sich die alten Möbel anschauen will der beim Herumstöbern ein altes Foto in die Hände fällt, auf der ein Mann ist, der ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Die beiden Frauen erkennen, dass sie Halbschwestern sind und machen sich nun auf ihre unterschiedliche Art auf, die Vergangenheit zu entdecken. Meine Meinung und ich weiß jetzt nicht, ob das schon gespoilert ist: Gleich vorweg, mir hat das Buch nicht so recht gefallen, es konnte mich von Anfang an nicht so richtig mitnehmen. Die beiden Protagonistinnen waren mir nicht sehr sympathisch und die ganze Geschichte war etwas konstruiert. Ich hätte mir viel mehr bella italia und Schwesternliebe, auch wenn sie sich erst kennen lernen müssen, gewünscht, aber vor allem die doch sehr harte Francesca, der es nur um ihr Erbe geht, war mir überhaupt nicht grün. Und ich dachte, dass es ein wenig mehr über die junge Familie und die Eisdiele in den 60/70er Jahren geht. Nein, in erster Linie müssen wir immer wieder von der gefrustet überschuldeten Francesca lesen, die auch einen heimlichen Kleiderschrank hat (ihr Mann darf davon nichts wissen) und die alles daransetzt, an das Geld ihres Vaters zu kommen. Im Laufe der Geschichte erfährt man, warum Susanne bei Adoptiveltern groß geworden ist, denn die beiden Frauen fahren – getrennt – nach Italien, den dort noch lebenden Vater aufzusuchen. Und da gibt es dann den Verehrer aus der Vergangenheit, überhaupt Francescas Vergangenheit (die ich persönlich gar nicht so schlimm finde) ist ein Grund, warum sie so ist, ihren Mann belügt und vor allem sich selbst. Und Susanne bleibt etwas blass in der ganzen Geschichte. Ne, meins war es nicht, man hätte viel mehr aus dem Plot herausholen können. Für mich bleibt es zu flach und vor allem auch zu vorhersehbar. Schade, denn das Thema ist wirklich klasse und ich hätte mir gewünscht, dass ich mich mehr unterhalten und ans Buch gefesselt fühle.

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Italienisches Feeling

Von: Thami1989

29.04.2019

Dieses Buch hatte ich mir ausgesucht, weil ich Eis und Italien liebe. Echtes italienisches Eis ist ein Traum und deshalb hat mich der Titel des Buches gleich angesprochen. Leider muss ich sagen dass das Cover mich überhaupt nicht angesprochen hat, da es nicht den typischen italienischen Flair versprüht. Auch nachdem ich das Buch gelesen hatte, konnte ich nicht behaupten, dass das Cover zur Story passt. Der Schreibstil ist leicht und schnell zu lesen und das typische italienische Feeling packt einen dabei. Am liebsten möchte man auch dort sein und das Leben genießen. An manchen Stellen ist die Geschichte sehr vorhersehbar und das Ende ist etwas langatmig, aber die gut vorstellbaren Charaktere sind sehr gut dargestellt, die die Story wieder echt wirken lassen. Mein Fazit: Es ist eine leichte, einfache Lektüre, die italienische Fantasien und Wünsche hervorruft, aber an manchen Stellen wie ein kitschiger Film von Inga Lindström wirkt. Wer solche Filme mag, wird auch dieses Buch lieben.

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