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Rezensionen zu
Das Haus der Verlassenen

Emily Gunnis

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das Haus der Verlassenen

Von: Marlis

05.05.2019

Ich konnte dieses Buch nicht mehr zur Seite legen, es ist spannend und fesselnd geschrieben. Erschreckend, was Frauen und Mädchen für ein Leid ertragen mussten und wer alles dafür verantwortlich war. Definitiv ist dieses Buch nur zu empfehlen.

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Das Haus der Verlassenen

Von: Schnipsel3 aus Magdeburg

05.05.2019

Das Buch gliedert sich in zwei Zeitabschnitte, welche im späteren Verlauf verknüpft werden. In diesem Roman wird im ersten Abschnitt (Vergangenheit) die Geschichte der Mädchenheime der 60er Jahre in England anhand des Leidensweges einer jungen Frau aufgearbeitet und im Zweiten (Gegenwart) die Arbeit einer jungen Journalistin verfolgt. Hiermit wird das Unrecht, welches vielen Mädchen und Frauen in dieser Zeit des 20. Jahrhunderts behandelt, die Autorin sensibilisiert mit ihrer Geschichte für das Thema und beschreibt zusätzlich am Ende ihre persönliche Intention für dieses Thema und schildert einige Hintergründe.Hierbei beschreibt die Autorin auf eine sehr bildhafte Art und Weise, sodass die "Szenen" gut umrissen werden. An vielen Stellen wird deutlich, das sie bereits als Drehbuchautorin tätig war, da beispielsweise Farbe und Marke der Schuhe oder den Schnitt des Abendkleides detailliert beschrieben werden. Das Buch soll Sensibilität für dieses Thema schaffen und zum nachdenken anregen und das hat es geschafft.

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1997 wurde das letzte Magdalenenheim für gefallene Mädchen und junge Frauen geschlossen. 1997! Ich bin Anfang 2000er auf den Film ‚Die unbarmherzigen Schwestern‘ gestoßen und seitdem interessieren mich die Geschichte und die Schicksale solcher Frauen und jungen Mädchen. Dieses Buch war daher ein Muss und es verdient den internationalen Hype! Eine undurchsichtige und gut durchdachte Geschichte um zwei Frauen, die an dem Verstand des Lesers zweifeln lassen und doch logisch aufgeklärt wird. Bewertung: Grandioses Buch, welches ich nur empfehlen kann. Ein kleines Highlight des Jahres von mir. Unbedingte Leseempfehlung, daher 5+ von 5 Sternen.

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Ein gelungenes Debüt

Von: Jamawi87

03.05.2019

Emily Gunnis Erstling begeistert. Der Roman "Das Haus der Verlassenen" besticht durch einen recht flotten Plot, der die zu Beginn unterschiedlichen Handlungsstränge geschickt miteinander verwebt. Die junge Protagonistin Sam steht am Beginn ihrer Journalisten-Karriere, die nicht nur von einem mürrischen Vorgesetztem sondern auch von einer zerütteten Ehe erschwert werden. Als ihr ein alter Brief in die Hände fällt, wittert sie eine möglicherweise große Story und beginnt ihre Recherchen. Ähnlich wie auch Sam wird auch der Leser in die Recherche miteinbezogen und möchte mehr über die zunächst losen Zusammenhänge erfahren. Hierbei gelingt es der Autorin durch immer wieder geschickt gesetzte Cliff-Hanger, den Roman in einen echten Page-Turner zu verwandeln. Dabei wird eines der zentralen Motive - die Rechte der Frauen - sowohl aus der jungen historischen, aber auch aus der modernen Pserpektive beleuchtet. Die hier beschrieben Zustände in einem christlichen (!) Mutter-Kind-Heim rühren das Herz und lassen den Leser verständnislos zurück. Das damalig nachweislich begangene Unrecht berührt das Herz und macht verständlich, warum die Protagonistin stets mehr erfahren möchte. Aber auch die aktuellen Herausforderungen einer alleinerziehenden Mutter, die versucht eine liebevolle Erziehung sowie eine mögliche Karriere zu vereinen sind feministische Themen, die hier aber nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern schlicht als schwierige Alltagssituation vermittelt werden. Dass der Roman zusätzlich von Spannung und einem lobenswerten Schreibtstil lebt, sind zusätzliche Pluspunkte. Zusammmenfassend bleibt festzuhalten, dass es sich bei Gunnis Roman um ein äußerst gelungenes Debüt handelt, welches sich nicht nur um Aufarbeitung, sondern auch um moderne Themen bemüht. Stellenweise hätte man sich jedoch mehr Tiefgang in der Entwicklung der Charaktere gewünscht, denn der schnelle Plott lässt es kaum zu, dass man all zu viel über das recht zahlreiche Personal des Romans erfährt.

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Als ich den Klappentext gelesen habe war ich direkt von der Geschichte fasziniert und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen 1956 und 60 Jahre später. Zum einen sind wir im damalige Susex wo wir die junge Ivy treffen die ungewollt schwanger und von Ihrer Familie in das St. Magarets Heim für ledige Mütter abgeschoben wird. Ivy schreibt Briefe an Alistair den Vater Ihres ungeborenen Kindes und hofft das er Sie aus ihrer ausweglosen Situation befreien wird. Ihre einzige Freundin dort ist die kleine Elvira, der Sie zur Flucht verhilft und ein schreckliches Geheimnis offenbart das noch bis in unsere Zeit nachwirkt. 60 Jahre später findet die Reporterin Samantha Ivys Briefe im Nachlass Ihres Großvaters. Sie beginnt Ivys Geschichte zu recharchieren und deckt dabei Familiengeheimnisse auf die sie in eine Spirale aus Blut der Gewalt hineinzieht. Emily Gunnis hat in England ja den großen Durchbruch mit dem Buch geschafft und ich muss sagen ich verstehe warum. Der Schreibstil ist so packend das man förmlich an den Seiten klebt. Die Figur der Ivy ist so detailreich ausgearbeitet das man Ihr ganzes Matyrium mit ihr durchlebt. Die Zustände im Heim sind so grausam und greifbar beschrieben das man beim lesen körperlich mitleidet. Der Thriller Aspekt der in Sams Geschichte stattfindet ist gut ausgearbeitet und die Autorin schafft es die beiden Zeitebenen sehr gut miteinander zu verknüpfen. Sams Jagd nach der Wahrheit hinter den Briefen und welche Auswirkungen diese bis heute haben ist spannend und gut konstruiert beschrieben. Für mich war leider etwas zu früh klar was Sache ist. Ich hatte mir nochmal einen Plottwist gegen Ende erhofft der leider nicht kam. Nichts desto trotz ist die Geschichte hervorragend erzählt. Allein schon Ivys Geschichte ist es Wert das Buch zu lesen. Vorallem das Nachwort zur Recherche von Emily Gunnis über die Frauenheime ist sehr interessant und man bekommt noch ein paar tiefere Einblicke. Eine absloute Leseempfehlung.

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Dieses Buch erzählt eine fiktive Geschichte vor dem realen Hintergrund der sogenannten Mutter-Kind-Heime in Irland und Großbritannien. Dieses waren meist kirchlich geführte Heime, in die junge ledige Frauen abgeschoben wurden, die ungewollt schwanger wurden. Sie wurden dort schlecht behandelt, oft misshandelt und zu schwerer Arbeit gezwungen, sie sollten ihre „Schuld“ abarbeiten. Ihre Kinder wurden ihnen gegen ihren Willen weggenommen und zur Adoption freigegeben. Die Heime profitierten finanziell aus der Aufnahme der jungen Mütter und durch die Vermittlung der Adoptionen. Sussex, England, 1956. Die junge Ivy wird ungewollt schwanger. Sie wird von ihrem Stiefvater fortgeschickt nach St. Margaret’s, ein Heim für ledige Mütter. Ivy wird dieses Heim nie wieder verlassen. Sechzig Jahre später findet die Journalistin Sam, Ivys Briefe im Haus ihrer Großmutter, bei der sie derzeit mit ihrer kleinen Tochter lebt, da sie sich vorübergehend von ihrem Mann getrennt hat. Sams Neugier und berufliches Interesse sind geweckt. Wie sind diese Briefe ins Haus der Großeltern gekommen und was hat es damit auf sich? Sie beginnt über das ehemalige Heim zu recherchieren. Dabei stößt sie auf schreckliche Geheimnisse rund um das St. Margaret’s Heim, die sich bis in ihre eigene Gegenwart ziehen. Die Autorin erzählt die Geschichte abwechselnd auf den zwei Zeitebenen. So erfährt man einerseits, wie Sam nach und nach mit ihren Recherchen vorankommt, andererseits werden die Verhältnisse unter denen Ivy und die im Heim geborenen Kinder ausführlich beschrieben. Für mich ist es unfassbar, dass dieses so tatsächlich in den 1950er Jahren passieren konnte, dass eine derartige Vorgehensweise zu dieser Zeit noch möglich und üblich war. Mir war auch nicht bewusst, dass es diese Heime auch in Großbritanien gegeben hat. Über derartige Heime in Irland hatte ich schon einmal gehört. „Das Haus der Verlassenen“ ist eine sehr bewegende Geschichte über ein dunkles Kapitel der irischen und britischen Geschichte. Ich mag die Verbindung der damaligen Ereignisse mit der Gegenwart. Der Autorin ist ein lesenswerter informativer Roman gelungen, der an all die Frauen erinnert, die dieses Schicksal ertragen mussten und häufig bis heute nichts über ihre Kinder wissen.

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"Das Haus der Verlassenen" erzählt die Geschichte einer jungen Frau Mitte der 50er, die ungewollt schwanger, von allen im Stich gelassen, in einem Heim für ledige Mütter landet. Dabei verwebt die Autorin geschickt in Form von Briefen die teils grausamen Erfahrungen dieses Mädchens mit dem Leben einer jungen alleinerziehenden Frau in der heutigen Zeit. Die Ereignisse von damals beeinflussen bis heute das Leben vieler verschiedener Beteiligter. Emely Gunnis schreibt unterhaltsam und spannend. Dabei fühlt man sich manchmal wie mitten in einem Krimi, oder doch wie in einer Geistergeschichte? Bis zum Schluss kann man nicht erraten wie es enden wird. Gerade weil die Ereignisse des Buches grade mal 2 1/2 Genarationen zurückliegen, als gut und gerne auch meine Großmutter hätten betreffen können, fühlte ich mich oft entsetzt über die makabren Zustände im Heim (welche eine historische Grundlagen haben) und die Hilflosigkeit die aus den Briefen spricht. Aber auch die schwierige Situation heutiger alleinstehender oft berufstätger Mutter wird am Rande aufgegriffen. Pures Lesevergnügen!

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💔🏠Rezensionsexemplar🏠💔 (unbezahlte Werbung) -Bloggerportal Randomhouse- 💔🏠😭Das Haus der Verlassenen😭🏠💔 Autorin: Emily Gunnis Übersetzerin: Carola Fischer Verlag: Heyne Preis: 20€, Gebundenes Buch mit Schutzumschlag Seiten: 400 Seiten ISBN: 978-3-453-27212-5 Erscheinungsdatum: 18. März 2019 5 Von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐ 😭🏠💔😭🏠💔😭🏠💔😭🏠💔😭🏠💔😭🏠💔😭🏠 Inhaltsangabe: Entnommen von: www.randomhouse.de Sussex, 1956. Als die junge Ivy Jenkins schwanger wird, schickt ihr liebloser Stiefvater sie fort – ins St. Margaret's Heim für ledige Mütter. Sie wird den düsteren, berüchtigten Klosterbau nie mehr verlassen ... Sechzig Jahre später stößt die Journalistin Sam in der Wohnung ihrer Großeltern auf einen flehentlichen Brief Ivys. Er ist an den Vater ihres Kindes adressiert – aber wie ist er in den Besitz von Sams Großvater gelangt? Sam beginnt die schreckliche Geschichte von St. Margaret's zu recherchieren. Dabei stößt sie auf finstere Geheimnisse, die eine blutige Spur bis in die Gegenwart ziehen. Und die tief verstrickt sind mit ihrer eigenen Familiengeschichte. 😭🏠💔😭🏠💔😭🏠💔😭🏠💔😭🏠💔😭🏠💔😭🏠 Weitere Informationen: https://www.lovelybooks.de/autor/Emily-Gunnis/Das-Haus-der-Verlassenen-1810475548-w/ 💔 https://www.lovelybooks.de/autor/Emily-Gunnis/ 💔 https://instagram.com/emilygunnis?utm_source=ig_profile_share&igshid=1vgtm342a4iu8 💔 https://instagram.com/randomhouse?utm_source=ig_profile_share&igshid=g378eh1o2fmk 💔 https://instagram.com/heyne.verlag?utm_source=ig_profile_share&igshid=gdtgaa4hu4od 💔 https://www.facebook.com/heyne.verlag/ 💔 https://www.facebook.com/randomhouse/ 💔 https://www.facebook.com/EmilyGunnisAuthor/ 💔 https://www.randomhouse.de/Buch/Das-Haus-der-Verlassenen/Emily-Gunnis/Heyne/e552379.rhd 💔 https://www.randomhouse.de/Autor/Emily-Gunnis/p643381.rhd 😭🏠💔😭🏠💔😭🏠💔😭🏠💔😭🏠💔😭🏠💔😭🏠 Hallo ihr Süßen💕 *Das Haus der Verlassenen* von Emily Gunnis, hat nicht umsonst in der Original Ausgabe über hundert positive Rezensionen. Es war für mich ein erschütternde und erschreckende Buch, das schon Thriller Feeling besaß. Es erzählt eine Familien Geschichte auf mehreren Zeit-Ebenen und diese Geschichte hat mich einfach nur sprachlos gemacht! Es geht um Mutter Kind Heime und um Zwangs Adaptionen und um sehr viel Gewalt und Schmerz! Was diese Nonnen in dem Heim mit den jungen Frauen und ihren Babys angestellt haben, ist der grauen Pur und Emily Gunnis hat dies dem Leser vollkommen realistisch nahe gebracht! Ich möchte über die Handlung nicht so vieles sagen, denn man sollte das Buch einfach lesen und auf sich selbst wirken lassen! Es ist sehr eindrücklich und geht unter die Haut, gerade die Briefe und Tagebuch Einträge machen dies mehr als glaubhaft und erschreckend realistisch! Ein Buch für jeden, der auf Familien geschichten steht und der am eigenen Leib erfahren möchte wozu die Ach so "netten" Nonnen aus dem Heim im Stande waren! Großartiges dramatisches Thriller Epos! Lieben Gruß Sonja/Shaaniel

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