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Rezensionen zu
Gestohlene Erinnerung

Blake Crouch

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Dieses Buch war einfach brilliant und atemberaubend. Alles war so gut geschrieben, das es wie ein Film vor meinem geistigen Auge ablief und ich kaum zwischen durch aufhören konnte. Fast in einem Rutsch hab ich es durch gelesen und die zweite Hälfte bis um 1 Uhr nachts weil ich nicht schlafen konnte ohne zu Wissen wie es ausgeht. Das schreckliche Prinzip der Geschichte in der Menschen plötzlich mehrfache Erinnerungen haben und nicht mehr wissen was real ist treibt eben diese Menschen in den Selbstmord. Ein Polizist der selbst betroffen ist und die Forscherin die den Grundstein für diese Technologie gelegt haben kämpfen darum die Welt vor all den falschen Erinnerungen zu retten. Der Schreibstil war unheimlich packen und das einzige Manko war das es etwas schleppend begonnen hat und kurz vor dem Höhepunkt auch ein zwei Längen hatte. Außerdem macht der Titel eigentlich keinen Sinn, da es um falsche und nicht gestohlene Erinnerungen geht, aber das klingt eben effektvoller. (Achtung ab hier kleiner Spoiler!)Die Idee davon das man ein Ereignis in seiner Vergangenheit ändert und sich daraus Komplikationen ergeben wurde in der Buch und Filmhistorie ja schon viele Male aufgearbeitet. Doch das besondere an diesem Buch ist meiner Meinung nach, das wenn alle an dem Punkt angelangen, von dem das Ereignis ursprünglich verändert wurde sich plötzlich wieder alle betroffenen an alles erinnern. Woraus sich eben auch die Problematik der falschen bzw. doppelten Erinnerungen ergibt. Dieses Konzept macht das Buch ganz besonders und gegen glaubt man fast schon das es keinen Ausweg mehr gibt, aber zu viel will ich jetzt auch nicht spoilern.

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Empfehlung!

Von: Robert P.

06.05.2020

Ich fand diesen Roman wahnsinnig gut! Spannend zu lesen, sehr guter Schreibstil, insgesamt faszinierend und bringt den Leser zum Nachdenken. Klare Empfehlung von mir.

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Mit "Gestohlene Erinnerung" liefert Blake Crouch ein vom ersten Moment und bis zuletzt faszinierendes Werk zum Thema Erinnerungen und Realität ab, das sich in seiner inhärenten Logik keine Blöße gibt, mehrfach gelungene Haken schlägt und den geneigten Leser durchaus zum Mitdenken anregt, während es auch inszenatorisch nichts zu bemängeln gibt und man sich trotz des intellektuellen Unterbaus gleichsam auf spannungsgeladene Lektüre freuen darf.

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Dieses Buch hat mich das erste Viertel wirklich sehr verwirrt. Man wird in die Geschichte hineingeworfen und versteht erstmal überhaupt nicht was so wirklich passiert. Wenn man dann denkt man versteht was passiert, kommt die nächste Wendung und man ist wieder ahnungslos. Um nicht zu viel vorweg zu nehmen kann ich nur sagen, dass das Buch zu vielen Zeiten/Zeitlinien gleichzeitig spielt und diese Zeitlinien immer etwas anders sind. Das Buch hat mich bis zum Ende fasziniert, weil immer wieder total unvorhersehbare Wendungen kamen, die den Ausgang der Geschichte komplett verändert haben. Die Geschichte rund um Barry Sutton und Helena Smith war so unwirklich, aber dennoch total realistisch, dass sie mich richtig fasziniert hat. Ich hoffe, dass so etwa niemals wirklich passiert, aber das ist bei Dystopien ja immer so. Es war auf jeden Fall super spannend, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und das Ende hat mich dann umgehauen. Zum Einen war es nach den ganzen Verwirrungen ein wirklich plausibles schönes Ende, aber der letzte Satz lässt einen doch ratlos zurück. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Ist es Sci-Fci, eine Dystopie? Ist es reine Fiktion oder birgt "Gestohlene Erinnerung" eine Zukunftsvision? Ich weiß es nicht, mir fehlen die Worte. Trotz der wissenschaftlichen Themen, physikalischer Ausführungen wurde es auf keiner der 418 Seiten langweilig, ganz im Gegenteil: die Schilderungen, Theorien - ob Fiktion oder nicht - waren interessant. Die Handlung fesselte mich, lies mich nicht los & mit jeder neuen Erkenntnis, mit jedem Ereignis stockte sich die Spannung weiter auf. Fragen, was als nächstes passieren wird, machten "Gestohlene Erinnerung" zu einem nervenaufreibenden Pageturner. In diesem durchdachten, komplexen Konstrukt, welches der Autor kreierte, kommt es trotz Perspektiv - & Jahreswechseln, Zeitreisen, Rückblenden zu keinen Verwirrungen, ich verlor mich nicht, war immer im Geschehen. Die Hauptprotagonisten Helena & Barry, ihre persönlichen Geschichten scheinen greifbar, ihre Gefühle & Gedanken sind authentisch & auch Orte, Taten - alles - wurde eindringlich beschrieben, so dass ich mich hineinversetzen konnte, dass ich es sehen & Emotionen spüren konnte. Ich hätte niemals erwartet, dass solch eine Geschichte auf diese Art geschrieben werden kann: intensiv, eindringlich, bildlich & klar. Ja, immer wieder kommt mir das Wort "malerisch" in den Sinn, denn Blake Crouch zeichnet mit seinen Worten. Nichts in diesem anspruchsvollen Werk ist vorhersehbar, ich wurde fasziniert von der erschaffenen Atmosphäre, die regen Umschwünge in der Handlung, die Abwechslung von ruhigen Einblicken zu rasanten Geschehnissen brannte, faszinierte mich auf ganzer Linie. & ja... ich wurde auch tief berührt, hatte Tränen in den Augen. Blake Crouch zeigt außerdem, dass unvorstellbare wissenschaftliche, leben - & weltverändernde Errungenschaften & Erfolge am besten auf ewig unentdeckt bleiben sollten, denn die Reichen, Einflussreichen & Mächtigen dieser Welt werden immer einen Weg finden, den negativen Nutzen in der Waagschale in die Höhe zu heben. Für mich war dieses Buch unglaublich, ein Highlight, außergewöhnlich & wird noch lange Zeit nachhallen... "Gestohlene Erinnerung" - keine Seite, bei der das Gefühl aufkommt die Story schon zu kennen, das Ende zu erahnen. Beeindruckend geschrieben.

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Lasst uns endlich aufhören, Zeit immer nur linear zu denken – nichts geringeres als das fordert Blake Crouch in seinem neuen Time-Thriller “Gestohlene Erinnerung”. Und dafür nimmt er uns mit auf eine abenteuerliche Reise zu zahllosen parallelen Zeitebenen, die durch scheinbar richtige oder falsche Erinnerungen miteinander verbunden sind – wobei aber die falschen einfach nur jene sind, die nicht in der gerade aktuellen Ebene erlebt wurden. Im Mittelpunkt dieser Geschichte stehen die Wissenschaftlerin Helena Smith, die sich mit der Bedeutung von Erinnerungen und der Möglichkeit von Zeitreisen beschäftigt, und der Polizist Barry Sutton, der sie bei dem Versuch unterstützen will, die aus den Fugen geratenen Ereignisse wieder ins Lot zu bringen. Durch sein Gedankenspiel macht der Autor sehr deutlich, welche Gefahren entstehen können, wenn eine bahnbrechende Entdeckung in falsche Hände gerät – schon Albert Einstein musste schließlich erleben, welche tödlichen Konsequenzen seine theoretische Entdeckung der Kernspaltung entfaltete, als daraus die Atombombe entstand. So ist “Gestohlene Erinnerung” nicht nur eine Spielerei mit alternativen Zeitebenen, sondern auch eine Warnung vor den ungewollten und nahezu unvermeidbaren Nebenwirkungen des wissenschaftlichen Fortschritts.

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In seinem Thriller „Gestohlene Erinnerung“ beschäftigt sich Blake Crouch mit einer sehr interessanten Idee, die mit unseren Erinnerungen zu tun hat und in wie weit wir diesen trauen können. Erschienen ist der Roman im März 2020 bei Goldmann. Detective Barry Sutton vom NYPD wird durch Zufall in eine Geschichte gezogen, die seinen weiteren Lebensweg maßgeblich beeinflussen soll. Er versucht einen Selbstmord zu verhindern und wird so auf das False Memory Syndrom aufmerksam. Falsche Erinnerungen an ein anderes Leben führen dazu, dass sich immer mehr Menschen das Leben nehmen. Doch was steckt dahinter? Helena Smith könnte beim Lösen des Falls helfen. Bedingt durch die Alzheimer-Erkrankung ihrer Mutter beschäftigt sie sich mit dem Thema Erinnerungen und wie diese erhalten werden können. Sie hat eine Technologie entwickelt, die es möglich macht, Ereignisse erneut zu erleben. Doch genau diese Erfindung droht nun eine weltweite Katastrophe auszulösen. Wenn ich Thriller lese, dann sollen es auf jeden Fall solche wie dieser hier sein, die eine absolut grandiose wie auch faszinierende Idee aufgreifen. Den englischen Titel „Recursion“ finde ich passender, nachdem ich das Buch nun beendet und den Begriff nachgeschlagen habe, aber auch „Gestohlene Erinnerung“ hat seine Berechtigung. Das Buch ist im Präsens geschrieben. Für mich ist das meist erstmal ungewohnt, da ich so viele historische Romane lese und die meist das Präteritum bevorzugen. Dies sorgt allerdings dafür, dass man direkt in die Geschichte katapultiert wird, auch wenn dies erstmal als neutraler Beobachter von außen passiert. Der Aufbau hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist in 5 Abschnitte eingeteilt, die durch ein jeweils passendes Zitat eingeleitet werden. Kein Abschnitt ist wie der vorherige, alle sind miteinander verbunden, geben aber eine neue Facette der Geschichte wieder. Anfangs weiß man gar nicht, worauf das Ganze hinaus laufen soll, aber das, was unter der Oberfläche schimmert, ist interessant und man möchte wissen, was dahinter steckt. Sobald die Idee erstmal bekannt ist, ist es spannend den Weg zu verfolgen, wie diese realisiert werden kann und nach erfolgreicher Umsetzung zeigt einem das Buch zusätzlich noch verschiedene Szenarien. Es ist schwer etwas über dieses Buch zu schreiben, ohne wirklich zu spoilern. Der Klappentext tut es auf jeden Fall nicht, denn mit so einer Idee, wie sie im Buch verfolgt wird, hätte ich nicht gerechnet. Man braucht auf jeden Fall seinen Grips für dieses Buch, sollte die Geschichte auch mal auf sich wirken lassen und vor allen Dingen sich auf dieses Gedankenexperiment einlassen. Schlauere Menschen als ich, finden sicher Fehler in den Theorien, die dort aufgegriffen werden. Für mich hatten sie auf jeden Fall ein gewisse Logik und ich habe mich gerne darauf eingelassen. Ich habe mit der Zeit sowohl mit Barry Sutton als auch mit Helena Smith mitgefiebert. Es ist schwer die beiden vom Charakter her zu beschreiben. Schmerzliche Erinnerungen sind ein Element, dass bei beiden eine entscheidende Rolle spielt. Helena Smith ist zudem das Genie, dass hinter einer Technologie steckt, dessen wahre Ausmaße selbst sie überrascht haben. Barry kommt in einigen Momenten nicht ganz so gut weg, wo ich mir gedacht habe, dass er dies hätte auch geschickter anstellen können. Viel habe ich nicht auszusetzen. Mir war das Ganze teilweise ein wenig zu hektisch und beim letzten Abschnitt bin ich mir nicht ganz sicher, ob man denselben Effekt nicht auch auf eine andere Weise hätte erzielen können. Teilweise hat mich das Ganze an meine Lieblingsserie Fringe erinnert, worüber ich mich sehr gefreut habe. Fazit: Ein rasanter Thriller mit einer genialen Idee und kleinen Schönheitsfehlern. Wenn ihr Thriller mit Ideen liebt, die eure Gehirnwindungen glühen lassen und die Fantasie befeuern, dann seid ihr bei „Gestohlene Erinnerung“ an der richtigen Adresse. Wenn ihr Fans von Fringe seid, gibt euch dieses Buch bestimmt noch viel interessantere Ideen. So war es zumindest bei mir.

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Detective Barry Sutton aus New York steht vor einem Rätsel. Wie aus dem Nichts beklagen sich viele Menschen, dass sie falsche Erinnerungen haben, und sich damit dann in den Tod treiben lassen. So ist der Hirnforscherin Helena Smith dieses Phänomen der Erinnerungen auch bekannt. Um dieses zu bewahren, geht die Forscherin an die Grenzen der menschlichen Vorstellung und erfindet eine Technologie, die es ermöglicht, die kostbarsten Momente noch einmal zu erleben. Leider bedroht ihre Erfindung das Schicksal der Menschheit. Zusammen mit Barry versuchen sie eine große Katastrophe zu verhindern. Was ist noch Wirklichkeit und was Fiktion? Der Autor Crouch wagt sich an eine wunderbare Idee, „das Wiederleben von Erinnerungen“, die er in diesem Roman toll umsetzt. Seit der ersten Seite hat mich dieses Buch, insbesondere auch durch den spannenden Schreibstil, gefesselt. Wir lernen den Detective kennen, der durch eine gescheiterte Ehe und einen Schicksalsschlag, mit sich zu kämpfen hat. Anderseits taucht auch Helena schnell im Buch auf, die sich total auf ihre Arbeit fokussiert und in einem „Tunnel“ steckt. Der Plot der beiden Protagonisten entwickelt sich unabhängig vom anderen und verläuft dann ineinander über. Beide Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch und haben mir im gesamten Buch total gefallen. Die Hintergrundgeschichten unterstützen auch dies, da man einen guten Gesamtüberblick über die Beiden erhalten hat. Des Weiteren beginnt auch das Buch recht typisch, mit einer normalen Ermittlung. Nach wenigen Seiten kommt es zu einer spannenden Steigerung des Geschehens, indem das Phänomen in den Fokus gelegt wird. Die Idee, die sich dahinter verbirgt, vergangene Fehler mit Zeitreisen wieder gut zu machen, hat mich begeistert. Wer würde denn nicht, in die Vergangenheit reisen, um etwas wieder gut zu machen? Außerdem ist der Roman von seiner Thematik recht anspruchsvoll. Das Erkennen der Zeitsprünge, durch die Sprünge der Protagonisten in die verschiedenen Timelines, wurden durch Zeitangaben erleichtert. Sonst würde man als Leser totale Probleme haben, um rauszufinden, ob man nun in der Realität des Geschehens oder in einer Erinnerung ist. Crouch spielt einfach wunderbar mit dem Leser und seinen Gedanken. Ich kann nur sagen, dass mich das Buch total begeistert hat. Keine Szene wurde unnötig in die Länge gezogen und der Spannungsbogen war konstant vorhanden. Auch wenn die Idee heutzutage noch recht surreal wirkt, wurde sie hier in diesem Buch exzellent thematisiert. Irgendwie konnte man als Leser auch eine Brücke zu dem Film „Inception“ schlagen.

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