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Rezensionen zu
Das war die schönste Zeit

Jane Sanderson

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Die Macht der Musik

Von: remul

02.08.2020

Jane Sandersons Roman spielt in 2 Zeitebenen, 1978 lernen sich die 16 jährige Alison und der 18 Jahre alte Dan kennen und lieben. Durch tragische Ereignisse im Leben der Alison verlässt diese überstürzt den gemeinsamen Lebensmittelpunkt Sheffield. Bis zum Jahre 2012 hören beide nichts mehr voneinander. Jeder hat mittlerweile eine eigene Familie, er lebt in Edinburgh, sie in Adelaide, Australien. Per Zufall findet Dan ihre Kontaktdaten und von da an schicken sich beide Songtitel per Twitter. Die Musik war auch schon in jungen Jahren ihre gemeinsame Leidenschaft und darüber nähern sie sich jetzt wieder einander an. Ist nach über 30 Jahren für sie noch eine gemeinsame Zukunft möglich? Das Buch hat mich berührt, es ist allerdings hilfreich, wenn man der englischen Sprache mächtig ist und sich in der Musikszene der 70iger Jahre auskennt, da sehr häufig Musiktitel aufgeführt werden, die in der aktuellen Lebenssituation der beiden Protagonisten eine Rolle spielen. Für diejenigen, die Bezug zu dieser Musik haben, ist die Lektüre zu empfehlen, andere könnten sich schwer damit tun.

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Eine nette Zeitreise

Von: Petra Otto

02.08.2020

Dieses Buch zu lesen war tatsächlich auch für mich teilweise eine echte Reise in die Vergangenheit und die Zukunft. Man kann sich in einigen Passagen selbst wiederfinden, wenn man ungefähr im selben Alter der beiden Hauptfiguren ist. Die beiden Hauptfiguren sind Alison und Dan. Sie verlieben sich Ende der 70er-Jahre ineinander. Sie verbindet außerdem die Liebe zur Musik miteinander. Ansonsten wuchsen sie aber in Familien auf die unterschiedlicher nicht sein könnten. Alisons Familie kann man eher als zerrüttet bezeichnen. Dan dagegen wächst in einer eher harmonischen Familie sehr behütet auf. Alison verschweigt Dan ihre mehr als chaotisches Familienverhältnisse. Als sich dann auch noch die Ereignisse bei ihr überschlagen, kann sie sich deshalb bei ihm keinen Trost oder Hilfe holen. So verlässt sie Hals über Kopf ihre Heimat Sheffield und niemand weiß wo sie ist. 30 Jahre später entdeckt Dan ihr Profil auf Twitter. Er kontaktiert sie und schickt ihr einen Link mit einem Musiktitel der sie beide 1979 eng verbunden hat. Und tatsächlich reagiert Alison darauf. Da Beide gebunden sind fangen sie an sich heimlich, über Kontinente hinweg, gegenseitig Songtexte zu schicken. Irgendwann beschließt Dan dann aber Alison, die mittlerweile in Australien lebt, aufzusuchen. Er will herausbekommen, was die Beiden wirklich noch füreinander bedeuten. Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen und sie merken sehr schnell, dass sie einfach zusammengehören. Von da an wird es natürlich sehr emotional. Und es müssen noch so einige Hindernisse überwunden werden. Irgendwann stellt Alison sich auch ihrer Vergangenheit und kehrt in ihre Heimat Sheffield zurück. Mit der Unterstützung von Dan gelingt es ihr aber die Ereignisse von damals zu verarbeiten und sie kann so ihr neuen Leben beginnen. Die Erzählung führt den Leser in eine nette nostalgische Zeitreise in die 70er-Jahre. Sie ist sehr gefühlvoll und emotional geschrieben. Sie besteht aus zwei Zeitebenen und Perspektiven, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich finde aber, deshalb ziehe ich auch einen Stern ab, sie driftet teilweise doch sehr ins Kitschige ab. Aber trotzdem ist es ein Buch, was man als sehr lesenswert empfehlen kann. Besonders wenn man ungefähr im gleichen Alter wie Alison und Dan seine ersten Erfahrungen mit der Liebe und sein weiteres Leben gemacht hat.

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Jede Liebe hat ihren Soundtrack

Von: sue12

02.08.2020

Erzählt wird in zwei Zeitebenen: Ende der 70er Jahre, die Zeit der Jugendliebe zwischen Alison und Daniel und ca. 30 Jahre später als die beiden wieder Kontakt zueinander aufnehmen. Schnell zeigt sich, dass die Liebe zwischen ihnen immer noch existiert und auch Jahrzehnte und tausende Kilometer Entfernung nichts an den Gefühlen geändert haben. Die Autorin versteht es, die Figuren glaubwürdig erscheinen zu lassen und den Leser am Chaos der Gefühle, hin- und hergerissen zwischen alter Liebe und Verantwortung gegenüber den Familien, welche beide inzwischen gegründet haben. Der Schreibstil ist flüssig und auf gar keinen Fall schnulzig. Die Idee der Playlist ist wirklich mal etwas anderes und neugierig geworden, hört man sich die Songs auch mal an. Ein Buch für alle die wissen, wahre Liebe endet nicht.

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Das war die schönste Zeit, der Titel hat mich gleich an einen Song von Bosse erinnert. Dan und Alison, die erste große Liebe. Wer erinnert sich nicht daran. Die Kassette mit den Lieblingsliedern. Doch Dan weiß nicht warum Alison von einem auf den anderen Tag ohne eine Erklärung verschwindet, in welch schwierigen Verhältnissen aufwachsen muss. Der Roman wechselt immer wieder zwischen dem Ende der 70er Jahre und den Jahren 2012/2013. Wo Dan durch Zufall in den sozialen Medien Alison, Ali, wiederfindet. Er verheiratet, einen Sohn und Musikproduzent. Sie verheiratet, zwei Kinder und Schriftstellerin. Und auf einmal ist alles wieder so wie früher. Der Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Man findet sich in den Charakteren wieder und ich wollte unbedingt wissen wie es mit Dan und Alison weitergeht. Denn wer von uns hat sie den schon vergessen, diese erste Liebe

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Viel Musik und interessante Personen

Von: Elvira

30.07.2020

Ich habe dieses Buch sehr gerne und sehr schnell gelesen, da es geschickt aufgebaut ist und die Personen mit ihren verschiedenartigen Hintergründen sehr überzeugend sind. Die Schauplätze Australien und Industriegebiet England kann man sich anhand der Schilderungen sehr gut vorstellen. Die Musik als bestimmendes Element der Beziehung der beiden Hauptpersonen ist eine sehr fesselnde Idee, da sie Bezüge zur eigenen Welt herstellt. Man kann sich in das Buch hinein träumen, denn die Liebesgeschichte an sich ist schon sehr unwahrscheinlich.

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Dan und Alison verbindet die gemeinsame Liebe zur Musik. Sie erleben die Zeit der ersten großen Liebe in den 70er Jahren. Dabei begleiten sie "ihre" Songs. In völlig verschiedenen Milieus aufgewachsen verlieren sie jedoch auf tragische Weise den Kontakt zueinander. 2012 finden sie sich durch einen Zufall und "ihre" alten Songs wieder. Die Autorin beschreibt gekonnt die unterschiedlichen Lebenswelten Dans und Alisons als Jugendliche und als Erwachsene mit allen damit verbundenen Konflikten. Über die Zeit in den Jahren der Trennung der beiden hätte ich gerne mehr erfahren. Der Schluss ist ziemlich vorhersehbar. Trotzdem ein wunderbares Buch für alle die in den 70er Jahren jung waren.

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Jane Sandersons Roman ist ein riesiges Nostalgiefest einer Lektüre mit dem zentralen Thema, wie grundlegend Musik uns mit anderen Menschen verbindet und eine Ära, persönliche Geschichten und vergangene Erinnerungen so wirkungsvoll heraufbeschwört, als wären sie erst gestern geschehen. Obwohl ich die Zeit zwar selbst nicht miterlebt habe, kennt man durch Erzählungen und Filme doch viel von der Kultur der 70er Jahre und ich habe mich sofort in dem Ganzen eingefunden. Heute, im Jahr 2012, leben der Musikjournalist Daniel Lawrence und die Romanautorin Alison Connor in Edinburgh bzw. Adelaide, Australien. Beide sind verheiratet und haben getrennte Familien, dann schickt Daniel über Twitter einen Song an Ali, der sie sofort in ihre gemeinsame Vergangenheit als Teenager zurückversetzt. 1978 kamen Dan und Ali in Sheffield mit ihrer Liebe zur Musik zusammen, aber Ali hatte Geheimnisse, ein Trauma und eine Tragödie, die dazu führten, dass sie völlig aus Dans Leben verschwand. Daraufhin zieht sie mit ihrem Partner Michael nach Australien, während Dan sich mit Katelin in der schönen historischen Stadt Edinburgh niederlässt. Beide empfinden jedoch ein Gefühl vager Unzufriedenheit und einen Hauch von etwas, das im Leben, das sie führen, fehlt, und keiner von beiden hat den anderen vergessen. In einer Erzählung, die von der Vergangenheit und der Gegenwart ausgeht, wenn die Liebe von Dan und Ali wiedererweckt wird? Werden sie einen mit Hindernissen und Herausforderungen übersäten Weg überleben, um einander wiederzufinden, und was wird es jeden von ihnen kosten? Sanderson gibt uns ein großartiges Gefühl für die verschiedenen Orte und Zeiten in dieser gut geschriebenen Geschichte über Liebe, Freundschaft, Familie, Vergewaltigung, Alkoholismus, Elternschaft und das integrale Thema der Kraft der Musik. Ich habe mich mit Dan und Ali und ihren Lebensgeschichten beschäftigt. Der Roman weist einige Unebenheiten auf, und er hat zwar gelegentlich Unbehagen ausgelöst, aber insgesamt ist es eine großartige Lektüre.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung des Buches Autorin: Jane Sanderson Verlag: Goldmann Erschienen am: 27.07.2020 Auch wenn das Cover mich nicht so anspricht, der Klappentext hat mich dafür umso mehr überzeugt. Zum Inhalt: Dan ist Alis erste Liebe. Mit ihm erfährt sie, was es heißt zu lieben und geliebt zu werden. Die beiden verbindet viel mehr, als ihre Liebe zur Musik. Doch von jetzt auf gleich verschwindet Ali spurlos aus Dans Leben und die beiden haben 30 Jahre lang keinen Kontakt zueinander. Beide stehen mitten im Leben, haben erwachsene Kinder und doch können sie einander nicht vergessen. Plötzlich entdeckt Dan seine Jugendliebe auf Twitter und er schickt ihr einen Song von damals. So kommunizieren die zwei vorerst über ausgewählte Songtexte, doch schnell wird klar, dass das nicht ewig ausreichen wird. Fazit: Dieses Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Ich konnte schnell in diese Geschichte eintauchen. Auch wenn die Lieder für mich keine nennenswerte Bedeutung haben, hat mir diese Art der Annäherung richtig gut gefallen. Besonders berührt hat mich Alis Geschichte. Die Autorin hat mit Feingefühl, aber auch sehr direkt Alis Lebensweg gezeichnet. Dieser war so unfassbar traurig, dass es mich wirklich sehr berührt hat. Trotz aller Tragik blieb die Geschichte für mich glaubwürdig und größtenteils auch nachvollziehbar. Das die erste Liebe einen besonderen Stellenwert hat, ist hier wunderbar zum Ausdruck gekommen. Für mich war das eine ganz besondere Geschichte, mit viel Tiefgang und der richtigen Prise Nostalgie.

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