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Rezensionen zu
Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)

Walter Moers

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€ 25,00 [D] inkl. MwSt. | € 25,70 [A] | CHF 34,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Hildegunst von Mythenmetz, seinerseits ein 77 Jahre junger Lindwurm und Bewohner der Lindwurmfeste, macht sich nach dem Tod seines Dichtpaten Danzelot von Silbendrechsler auf den Weg nach Buchhaim. Er möchte den Urheber eines geheimnisvollen Manuskripts ausfindig machen, das ihm sein Dichtpate hinterließ, da es alles in den Schatten stellt, was der Lindwurm in seinem bisherigen Leben gelesen hat. Doch in der Stadt der träumenden Bücher trifft er auf weitaus mehr Mysterien, als er je zu träumen gewagt hätte. Meine Meinung Zugegeben, ich hatte tatsächlich einige Tränen in den Augen, als ich dieses Werk zum ersten Mal in die Arme schließen durfte. Wer die Romane von Walter Moers kennt weiss, zumindest im Ansatz, was ihn bei dem ersten Teil dieser exzellenten Graphic Novel erwartet: eine ideenreiche Geschichte, absolut einzigartige Charaktere und jede Menge Wortschatzerweiterungen. Ihm ist zusammen mit Florian Biege ein Meisterwerk gelungen. Schon nach den ersten Seiten taucht man vollständig in die fantastische Welt von Walter Moers ein und kann sich dem Wort- und Bilderrausch kaum mehr entziehen. Auf jeder Seite spürt man die Liebe zum Detail und die jahrelange Arbeit, die in dieser Umsetzung stecken. Jede einzelne Zeichnung gleicht ehr einem Gemälde als einem schlichten Comic. Man sollte sich für dieses Buch definitiv Zeit nehmen, um alles auf sich wirken zu lassen. Wem der gleichnamige Roman bereits bekannt ist, wird von dieser Graphic Novel begeistert sein. Wer die Vorlage jedoch noch nicht kennt, möchte ich raten diese zuerst zu lesen, da doch einige Stellen stark verkürzt sind. Fazit Diese illustrierte Version von „Die Stadt der Träumenden Bücher“ ist ein Traum für alle Buchliebhaber im Allgemeinen und Walter Moers-Fans im Besonderen. Perfekt, bildgewaltig und in der Kürze beeindruckend umgesetzt.

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Nachdem sein Dichtpate Danzelot von Silbendrechsler gestorben ist, macht sich Hildegunst von Mythenmetz sich mit dem Nachlass seines Dichtpaten, einem Manuskript von einem unbekannten Autor, auf den Weg nach Buchhaim, der „Stadt der Träumenden Bücher“. Dort sind Bücher alles für die Bewohner der Universitätsstadt. Sie können nicht nur unterhalten sein, sondern auch die Leser in den Wahnsinn treiben können oder sogar töten. In Buchhaim angekommen landet der junge Dichter in den Katakomben, der Unterwelt der Stadt. Dort trifft er auf seltsame Gestalten wie den Bücherjägern oder den Buchlingen. Ich habe die Buchvorlage nicht gelesen und konnte so ganz unvoreingenommen an die Geschichte herangehen. Vom ersten Moment an war ich begeistert. Die Bilder sind unglaublich schön und hochwertig gestaltet. Ich wurde direkt in den Bann von Buchhaim gezogen und vor meinen Augen hat sich ein kleiner Film abgespielt. Das schaffen nicht viele Graphic Novels. Es steckt so viel Liebe, Witz und Magie in den Bildern und der Geschichte – sodass ich mich kurzerhand dazu entschieden habe, nachdem ich den zweiten Band beendet haben werde, mich im Laufe dieses Jahres dem Roman zu widmen und weitere Zamonien Romane zu lesen. Da ich mich zum ersten Mal in Walter Moers Zamonien Welt fand ich es toll, dass es ein Glossar gibt, indem alle wichtigen Personen und Begrifflichkeiten noch einmal ausführlich erklärt wurden. Dadurch wurde mir deutlich, wie viel Liebe in dieser Welt steckt. Neben denn normalen Seiten gibt es am Ende dieses Teils ein wunderschönes ausklappbares Panoramabild über mehrere Seiten, welches ich mir nach Beenden der Novel bereits mehrere Male angesehen habe weil es mich in seinen Bann gezogen hat. Diese Graphic Novel ist nicht nur ein Geschenk für eingefleischte Walter Moers Fans sondern auch wie Neulinge wie mich ein absolutes Meisterwerk. Ich habe mich direkt in die Welt verliebt und kann es wirklich jedem ans Herz legen der Bücher liebt. Ich freue mich sehr darauf den zweiten Teil der Graphic Novel Trilogie zu lesen um mich weiter in die Welt der Buchlinge reinziehen zu lassen.

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Der Autor des Buchs behauptet, dass dies die aufwändigste Graphic Novel ist, die in Deutschland je erschienen ist. Und ich glaube ihm! +++ Grafische Umsetzung +++ Eine Graphic Novel hebt sich unter anderem durch die grafische Umsetzung der Geschichte vom Comic ab. In diesem ersten Teil des Zweiteilers kann der Leser auf jeder einzelnen Seite diese qualitativ hochwertigen und künstlerisch anspruchsvollen Grafiken bewundern. Viele Seiten könnten für sich allein gedruckt auch als Bild an so mancher Wand sehr gut machen. Diese Qualität habe ich bei deutschen Graphic Novels tatsächlich bisher noch nicht gesehen. Sehr wohl aber bei ausländischen. +++ Erzählweise +++ So eindrucksvoll die Bilder auch sind, Moers selbst gesteckten Anspruch, die Geschichte mit Bildern zu erzählen, werden sie nicht gerecht. Natürlich dürfte es schwierig gewesen sein, den Roman derart zu schrumpfen, bis nur noch derart wenig Text übrig war, dass es einer Graphic Novel gerecht wurde. Dennoch hatte ich vor allem in diesem ersten Teil den Eindruck, als würde über den Text eine Geschichte erzählt, die durch die Bilder untermalt werden. Und nicht umgekehrt. Hier bietet der Graphic Novel Markt eine ganz andere Seite. Nämlich Geschichten, die phasenweise gänzlich ohne Text auskommen. +++ Hildegunst +++ Hildegunst von Mythenmetz ist ein männlicher Lindwurm, der sich nach dem Erhalt eines rätselhaften Manuskripts auf die Suche nach dessen Autor in die Bücherstadt Buchhaim begibt. Der erste Band dient dabei als Einführung in die Geschichte, wobei diese durchgehend aus seiner Sicht erzählt wird. Dadurch wird ihm deutlich mehr Raum gegeben als anderen Charakteren, die aber beileibe deswegen nicht blass bleiben. Ganz im Gegenteil wird auch Nebenfiguren eindrucksvoll Leben eingehaucht. Aber nicht nur das, denn das Buch strotzt nur so vor phantastischen Wortkreationen, Figuren und Ideen. +++ Kindgerecht? +++ Im Grunde genommen, gehören beide Bände derart zusammen, als wäre ein einzelnes Buch einfach in der Mitte geteilt worden. Dabei gibt es dennoch weitreichende Unterschiede zwischen beiden Bänden. In Teil 1 wird der Erzähler in die Geschichte eingeführt. Dabei geht Moers durchaus sehr geruhsam vor und hebt sich explizite Gewaltdarstellungen für den zweiten Teil auf. Dies hat zur Folge, dass der Teil 1 durchaus für Kinder geeignet ist, Teil 2 dann allerdings nicht mehr. +++ Fazit +++ Ja, diese Graphic Novel ist wirklich ein sehr aufwändig gestaltetes Meisterwerk, das es so in Deutschland vermutlich tatsächlich bisher noch nicht gab. Die graphische Umsetzung ist opulent, detailverliebt und auf jeder Seite des Buchs immer passend. Die Geschichte rückt dabei ein bisschen in den Hintergrund, ohne dabei zu einer Nebendarstellerin zu verkommen. Mit vielen witzigen, humorvollen und phantastischen Details wird es auf keiner Seite des Buchs langweilig. Ganz im Gegenteil laden die Darstellungen zum Verweilen auf einer Seite um, um sich an den gezeigten Details zu erfreuen. Diese Graphic Novel sollte sich kein Freund phantastischer Literatur entgehen lassen. Hinweis: Auf meinem Bücherblog findet sich eine leicht abgewandet Form dieser Rezension.

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Inhalt "Die Stadt der träumenden Bücher" wurde illustriert neu aufgelegt. Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz erhält ein geheimnisumwobenes Mauskript, das perfekt scheint. Doch wer ist der Autor? Wo kommt das Manuskript her? Welches Geheimnis verbrigt sich hinter den magischen Zeilen? Hildegunst von Mythnmetz macht sich auf nach Buchhaim. Ein aufregendes und gefährliches Abenteuer beginnt... Wie hat's mir gefallen Ich beginne mit der am meisten gestellten Frage: Kann man die Graphic Novel lesen ohne das Buch zu kennen? Ja, kann man - ich würde es auch aber nicht empfehlen. Am Ende des Buches gibt es zwar ein umfangreiches Glossar, ich denke aber nicht, dass man die nötige Stimmung und Lust auf das Buch bekommt. In Buchhaim muss man mit Haut und Haar eintauchen, was man zwar durch die wunderbaren Illustrationen sehr gut kann, aber man verliebt sich bei Walter Moers immer zuerst in die Worte. Und die stehen hier einfach nicht im Vordergrund. Zwar sind wunderbare ausgesuchte Textstellen abgebildet, aber eher spärlich, da de Bilder oft für sich sprechen. Das heißt: ich sehe es als wunderbare Ergänzung für Fans der Reihe, finde es aber als Einstig eher ungeeignet. Wieso sollte man nun dieses Buch kaufen? Ich mache es wie Walter Moers und Florian Biege und lasse mal ein Bild für sich sprechen: Ihr seht: hier wurde mit viel Liebe zum Detail gearbeitet. Man verweilt wirklich lange auf jeder Seite und erfasst trotzdem nicht alle Kleinigkeiten. Das Auge kann sich kaum satt sehen. Das hochwertige dicke Papier gefällt mir dabei besonders gut. Das Buch ist dafür gedacht, es immer und immer wieder zu durchblättern und hält diese Strapazen auch aus. Meines Erachtens nach ist das Buch jeden Cent wert. Allerdings muss ich einen negativen Aspekt erwähnen: Band 1 wurde aufgeteilt. Im Januar 2018 erscheint die zweite Graphic Novel "Die Katakomben". Der eine mag es toll finden, der andere sieht es als Geldschneiderei. Das überlasse ich euch. Ich für einen Teil freue ich sehr auf die zweite Graphic Novel, denn die erste hat mich wunderbar unterhalten und ließ mich in Erinnerung schwelgen. Gut zu wissen 1. Buchhaim 2. Die Katakomben Fazit Für Fans der Reihe eine wunderbare Ergänzung und ja, vielleicht sogar ein Muss. Das Buch ist hochwertig, wunderbar illustriert und entführt auf eine charmante Weise den Leser (zurück) nach Buchhaim.

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Kurzmeinung: Was für ein schönes Leseerlebnis. Neben der außergewöhnlichen Sprache von Moers gibt es auf den mit viel Liebe fürs Detail gestalteten Bildern viel zu entdecken. So kann man wirklich völlig in die Welt von Buchhaim abtauchen. Meine Meinung: Ich bin ein großer Walter Moers Fan und er ist einer meiner Lieblingsautoren und "Die Stadt der träumenden Bücher" ist einer meiner Lieblingsromane. Als Buchliebhaber hat es mir die Geschichte um Buchhaim natürlich besonders angetan. Wie gerne wäre ich auch mal in dieser Bücherstadt, würde durch Antiquariate schlendern, mich mit meinen Schätzen in Kaffeehäuser setzen, einen Muskatkaffeetrinken. Und abends zur Holzzeit bei einem Glas guten Wein einem Meisterleser lauschen, wie er aus meinen Lieblingsbüchern vorliest. Trotz –oder gerade wegen– meiner großen Buchhaim-Liebe habe ich lange überlegt, ob ich den Graphic Novel wirklich lesen möchte. Moers hat in seinem Roman die Stadt und die Personen so gut beschrieben, dass ich sehr genaue Vorstellungen von allem hatte und etwas Angst hatte, die Bilder könnten da nicht mithalten. Aber die Neugier hat dann doch überwogen und so ist dieses Schmuckstück als Rezensionsexemplar bei mir eingezogen. Ich war erstmal sehr überrascht, weil das Buch so dünn ist. Aber dieser Graphic Novel enthält nur den ersten Teil des ersten Romans. Teil 2 ist Anfang Januar erschienen. An die Umsetzung als Graphic Novel musste ich mich erst gewöhnen, denn ich liebe besonders die wunderschöne, bildreiche Sprache von Moers. Und naturgemäß musste für das Comic sehr viel vom Romantext gekürzt werden. Da hat mein Herz natürlich schon ein wenig geschmerzt. Aber dafür wurde ich durch wunderschöne Bilder entschädigt. Mit einer großen Liebe zum Detail haben Moers und Biege die Geschichte in Bildern umgesetzt und auf jeder einzelnen Seite gab es viel zu entdecken. Sehr amüsiert war ich zum Beispiel, als ich ein Werbeplakat für "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" in einem buchhaimer Antiquariat entdeckt habe. Die Bilder sind ganz anders, als ich mir alles vorgestellt hatte und sie sind auch recht anders, als die Illustrationen von Moers. Trotzdem haben sie mir sehr gut gefallen. Die Figuren und Landschaften sind so genau gezeichnet, dass sie fast dreidimensional wirken. Das ist beeindruckend. Fazit: Ich kann dieses Graphic Novel wirklich sehr empfehlen. Sowohl Fans von Moers, als auch Comic-Liebhaber und natürlich alle Bücherwürmer werden hier auf ihre Kosten kommen.

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Von Walter Moers und seinen Büchern hatte ich schon einiges gehört, allerdings hat mich bisher immer etwas davon abgehalten sie letzten Endes auch zu lesen. Ich glaube, dass es oft die Covergestaltung war, die mich nicht wirklich angesprochen hat und mir die Klappentexte auch nicht wirklich zusagten. Als ich dann aber erfuhr, dass es eine Graphic Novel zum Buch Die Stadt der Träumenden Bücher geben würde, wollte ich es noch einmal mit Herrn Moers versuchen. Und siehe da, Herr Moers, Hildegunst, der Schattenkönig und ich haben uns dann doch angefreundet. Als erstes hat mich das wahnsinnig tolle Cover angelacht, dass im Gegensatz zum Buch durch eine tolle warme Farbgebung und Detailverliebtheit besticht. Vor einem großen Regal vollgestopft mit allerei dicken Büchern, unteranderem auch der Erstausgabe von "Ritter Hempel", sitzt Hildegunst von Mythenmetz an seinem Schreibtisch. In lindenwurmartiger Manier mit Buch vor sich und Feder in der Hand, begierig darauf seine literarischen Meisterwerke niederzuschreiben. Von Anfang an war ich von diesen unglaublich vielen kleinen Details fasziniert, von denem man beim ersten Anblick gerade zu überschüttet wird. Wir erkennen die kleinen "schrecklichen" Buchlinge, die auf den zweiten Blick gar nicht so schrecklich sind, wie alle immer behaupten. Alles in allem hat mich allein schon das Cover überzeugt, dass es sich lohnt, dieses Comic zu lesen Spektakulär ging es auch auf der ersten Seite weiter. Mit den ersten Zeilen der ersten Seite war ich auch direkt im Bann der Bücher gefangen. Diese ersten Sätze in Verbindung mit dem Bild, dass sich zum einen in meinem Kopf abzeichnete, dass aber auch direkt vor mir lag, brannten sich in mein Hirn. Ich habe angefangen zu lesen und konnte einfach nicht mehr aufhören. Die Handlung war so spannend und durch die Bilder war es noch mal einfacher in das Geschehen einzutauchen, sodass mir das Lesen auch eigentlich nicht wirklich schwer fiel. Man merkt schnell, dass es sich hier um eine ganz eigene Welt handelt und dass der Autor diese mit der viel Liebe erschaffen hat. Ich glaube aber auch, dass ich das Buch als solches nicht gelesen hätte, dafür war mir das Thema zu fantastisch. Als Graphic Novel aber hat es mich total überzeugt. An manchen Stellen hatte ich allerdings auch das Gefühl, dass die Handlung verdammt schnell vorprescht und mir blieb im Geiste immer mal wieder die Luft weg. Aber das konnten dann die detailreichen Illustrationen wieder ausgleichen - es gab wirklich so viel zu entdecken. Wobei eigentlich jedes einzelne Panel allein schon ein Hingucker war!! Ich kann nicht beurteilen, was ich sagen würde, wenn mir der Roman bekannt wäre, vielleicht würde ich dann anders denken oder auch nicht. Fakt ist, dass mich diese etwas andere Form von Buch wirklich begeistert und mich in die Welt Zamoniens entführt hat. Fazit Die Stadt der Träumenden Bücher [Teil 1: Buchhaim] ist anders und das ist gut so! Mit wundervollen Illustrationen, einer von grund auf schon spannenden und erfolgreichen Geschichte wird etwas noch viel faszinierenderes erschaffen, dass selbst Skeptiker (wie mich) in seinen Bann zieht! An dieser Stelle möchte ich mich bei Random House, Knaus Verlag und dem Bloggerportal für dieses tolle Rezensionsexemplar bedanken!!!

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Ich befinde mich gerade in einer „Walter Moers“ Phase, in der ich mich nun so langsam an seine Werke heranwage. Die originale Geschichte „Die Stadt der träumenden Bücher“ liegt allerdings noch auf meinem Sub. Ich habe mich schlichtweg nicht getraut, diese Bücher zu lesen, weil der Schreibstil von Moers so besonders und wortgewaltig ist, dass es mich beim ersten kurzen Reinlesen schon ein bisschen erschlagen hat und ich mir die Szenerien nicht so gut vorstellen konnte :D Da kam für mich diese Graphic Novel zur Geschichte natürlich jetzt wie gerufen. Ich habe mich also dementsprechend riesig gefreut, als ich das Buch erhalten habe. Die Farben des Covers waren einfach unglaublich schön und haben meine Freude noch mehr ansteigen lassen. Ich war direkt beim Auspacken von der guten und hochwertigen Qualität des Buches überrascht. Das Buch ist ein Hardcover in einem sehr großen Format. Es enthält eine Panorama-Klapptafel und am Ende einen ausführlichen Glossar mit Beschreibungen und Erklärungen zu Figuren und den Eigenheiten der Bücherstadt. Den Glossar habe ich auch direkt vor Beginn des eigentlichen Lesens genutzt. So kam es, dass ich bei diesem Buch tatsächlich hinten angefangen habe, und mir erst einmal die ganzen Grundinfos geholt habe. Danach fühlte ich mich bereit und konnte so richtig in die Geschichte einsteigen. Und ich war von Anfang an wirklich verzaubert und überwältigt. Der Illustrator Florian Biege hat es geschafft, mich mit seinen Bildern direkt in die Geschichte rund um den Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz hineinzuziehen. Die Szenarien waren alle mit tollen Farben und so vielen liebevollen Details ausgestattet, dass ich gar nicht genug von den Bildern bekommen konnte. Ich habe mir die Bilder oft sehr lange angesehen und war dabei einfach verzaubert von den Farbkompositionen und auch von der Geschichte. Die Beschreibungen und Sprechblasen fand ich dabei immer wirklich sehr passend. In ein bis zwei Sätzen wurde meiner Ansicht nach alles, was für das Verständnis der Handlung wichtig war, gesagt. Und das finde ich schon bei einem Originalwerk von knapp 500 Seiten eine echte Kunst. Die Geschichte und der Verlauf der Handlung haben mir wirklich gut gefallen. Ich fand die Welt voller Bücher ebenso wie die ganzen individuellen und einzigartigen Figuren außergewöhnlich und einfach wunderbar. Ich hatte großen Spaß beim Lesen und werde mich jetzt definitiv bald auch an Originalgeschichte heranwagen. Angst davor habe ich keine mehr ;) Der einzige Kritikpunkt den ich bei diesem Buch habe, ist der stolze Preis von 25€, gerade in Anbetracht dessen, dass man sich noch den 2. Teil der Graphic Novel zulegen muss, um zu wissen, wie die Geschichte am Ende ausgeht. Mein Fazit: Eine wirklich tolle Graphic Novel mit einer super interessanten Geschichte und wunderschönen Illustrationen! Ein Muss für alle Zamonien Fans! Da das Buch mir doch meines Erachtens nach etwas zu teuer ist vergebe 4 von 5 möglichen Büchern!

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Ich kannte das ursprüngliche Buch vorher gar nicht, aber das Cover hat mich so angesprochen das ich den Comic trotzdem haben musste und ich würde nicht enttäuscht. Eine tolle Geschichte, wunderschön illustriert. Eine absolute Leseempfehlung!

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