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Rezensionen zu
Kant und der sechste Winter

Marcel Häußler

Kommissar Kant in München (1)

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Kant und der sechste Winter

Von: izzy050

02.11.2021

Zunächst muss ich sagen, dass ich mich vom Titel habe täuschen lassen. Ich kannte den Autor bisher nicht und dachte, dass wäre ein weiterer Band einer Reihe um Kriminalhauptkommissar Kant, doch wie ich jetzt sehe, wo ich nach den Vorgängerbänden suchen will, gibt es die garnicht. Das Buch hat mir jedenfalls gefallen. Der Schreibstil ist klar und flüssig zu lesen. Hier und da hätte ich mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht, aber das Genre Kriminalroman ist auf jedenfall getroffen. Die Protagonisten fand ich ausreichend gut dargestellt und es war auch einfach, sich gleich alle Namen zu merken. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, Kommissar Kant und sein Team noch bei dem einen oder anderen Fall über die Schulter sehen zu dürfen. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Durchaus spannender Kriminalroman

Von: Mona

02.11.2021

In dem Kriminalroman „Kant und der sechste Winter“ muss der Münchner Hauptkommissar und sein Team mehrere Morde aufklären. Wie sich herausstellt, sagt von den Einwohnern des Dorfes niemand die Wahrheit und es scheint alles mit einem Geheimnis aus der Vergangenheit zusammenzuhängen. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und das Buch durchaus spannend. Man geht viel auf die Lebensumstände der einzelnen Charaktere ein. Die eigentlichen Beweggründe für den Mord sind zwar zu verstehen, die Geschichte rund um den Täter kommt aber meiner Meinung nach zu kurz. Hier hätte ich mir mehr Details gewünscht.

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Das Buch reizt schon mit dem Cover und hält was es verspricht. Der Krimi ist spannend geschrieben, hat unerwartete Wendungen, ist klar formuliert und hat eine gute Dynamik. Der Autor verliert sich nicht in jedem Detail und lässt dem Leser Spielraum für die eigene Phantasie. Durch den flüssigen Schreibstil fällt es schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es macht Spaß die Entwicklung der einzelnen Personen zu beobachten und es wäre schön, wenn es von Kant und seinem Team mehr Fälle gibt.

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Für Krimiliebhaber

Von: Georg

31.10.2021

Das vorliegende Buch „Kant und der sechste Winter“ von Marcel Häußler ist ein echter Kriminalroman, in dem die Spannung des eigentlichen Kriminalfalls und der Ermittlungsarbeit mit Fragen des Zusammenlebens im beruflichen und privaten Umfeld kombiniert und feinfühlig diskutiert werden. Die handelnden Personen wirken nie „künstlich“ ,sondern wie echte Personen mit den ihnen eigenen Besonderheiten, Motiven und Problemen. Dem Autor gelingt es gut, den Handlungsablauf darzulegen und einen Spannungsbogen aufzubauen, wobei die Handlungen der Personen für den Leser konsistent und authentisch erscheinen. Als Leser hat man das Gefühl, in die Ermittlungsarbeit direkt einbezogen zu sein. Neben der spannenden Schilderung der Ermittlungsarbeit liefert der Autor in seinem Roman einen zweiten Erzählstrang mit einer gut durchdachten psychologischen Analyse des Teams der Mordkommission, die sowohl die berufliche Tätigkeit als auch das Privatleben der Kriminalisten umfasst. Jedem Liebhaber von guter Kriminalliteratur kann ich den Roman empfehlen.

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Ein Krimi, wie er sein soll

Von: Dieter Minkhart

31.10.2021

In eine verfallenen Hütte stirbt ein gefesselter Mann. Niemand wird zunächst nach ihm suchen und als sei Leichnam gefunden wird, deutet Vieles auf einen natürlichen Tod hin und niemand will es so genau wissen. Es sieht nach einem Glätteunfall mit Fahrerflucht aus. Doch da ist die verwirrende Aussage einer alten Frau, die Zeuge des Unfalls wurde. Kant, Hauptkommissar der Münchener Polizei und Mordermittler wird hinzugezogen. Marcel Häußler gelingt es, die anscheinend losen Fäden einer Geschichte, die Ihre Ursprünge in einem bayerischen Dorf hat, auf spannende Weise aufzunehmen und zu einem schlüssigen Ende zusammenzuführen. Gut geschrieben, ein spannender und lesenswerter Kriminalroman.

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"Kant und der sechste Winter" ist das erste Buch von Marcel Häußler. Dieser arbeitet als Drehbuchautor, Übersetzer und veröffentlichte schon einige Kurzgeschichten. In diesem Kriminalroman geht es um Hauptkomissar Kant, der mit seinem Team in mehreren ungelösten Todesfällen am Ammersee ermittelt. Alles scheint auf ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit hinzuweisen. Die Geschichte startet ruhig und dennoch spannend. Sie hat für mich die typische Handschrift eines "deutschen Krimis", was ich persönlich sehr mag. Der Autor schreibt kurzweilig und ohne großes Blutvergießen. Je weiter man in der Erzählung vorankommt, umso mehr schleichen sich für mich einige kleine Ungereimtheiten ein, die das Lesevergnügen aber nur gering stören. Es fehlen mir ein wenig die Ecken und Kanten der einzelnen Protagonisten. Jeder spielt eine kleine Rolle und bekommt doch irgendwie kein unverwechselbares Gesicht. Auch merkt man, dass Marcel Häußler von Beruf Drehbuchautor ist, denn "Der sechste Winter" erinnert sehr an die Krimis von ARD und ZDF, was ich definitiv nicht negativ meine. Ich könnte mir den ganzen Kriminalfall unheimlich gut als Verfilmung vorstellen, denn die Handlung ist top erdacht. "Kant und der sechste Winter" ist ein gutes Romandebüt, welches noch ein wenig Luft nach oben hat. Auch würde es mich freuen, wenn so tolle Schauplätze, wie der Ammersee, noch ein wenig mehr Raum in der Geschichte fänden. Ich habe mich während des Lesend gut unterhalten gefühlt und vergebe diesem Krimidebüt gerne 3,5 - 4 Sterne.

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Der unbekannte Essener Autor Marcel Häußler liefert mit „Kant und der sechste Winter“ einen spannenden Kriminalroman, der auf unnötige Brutalität verzichtet. Stattdessen werden viele realistische bzw. nachvollziehbare Ermittlungsansätze diskutiert, Tatmotive gefunden und Verdächtige verhört. Die Spannung hält vom ersten bis zum letzten Kapitel an. Das Buch weist mit 320 Seiten keine Längen auf. Kant und sein Team der Münchener Mordkommission ermitteln in einem Todesfall. Perspektiv- und Ortswechsel sowie die verschiedenen Ermittlungsstränge erfordern Konzentration vom Leser. Der flüssige, stringente und packende Schreibstil ermöglichen es, der Handlung trotzdem mühelos zu folgen. Der Autor scheint großen Wert auf die Entwicklung der Personen zu legen. Hauptkommissar Kant, den es wie den Autor selbst vom Ruhrgebiet nach München verschlagen hat, wirkt mit seinen Moralvorstellungen und seinem Humor sofort sympathisch. Unklar bleibt, ob der Name Kant einen Bezug zu dem Philosophen Kant hat. Auch seine Mitarbeiter werden detailgetreu inklusive ihrer persönlichen Probleme beschrieben. Dabei werden am Rande einige gesellschaftskritische Themen wie Alkoholismus, das deutsche Gesundheitssystem und Gleichberechtigung gestreift. Insgesamt ein klassischer rundum gelungener Kriminalroman. Schon jetzt hoffe ich auf einen zweiten ebenso fesselnden und intelligenten Fall für Kant und sein Team der Münchener Mordkommission.

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Der erste Fall für den Hauptkommissar Kant

Von: Frank Dressler

27.10.2021

Inhalt : Weihnachten könnte so schön sein für Kant (Hauptkommissar ), würde er nicht zu einem Tatort gerufen . Auf den ersten Blick sieht es nach einem Unfall aus, dem entgegen steht die Aussage einer Zeugin , die der Fahrerin des Wagens einen geplanten Mord unterstellt . Die Ermittlungen führen Kant in das Dorf Schelfing, in dem alles unter den Teppich gekehrt wird und die Geheimnisse der Dorfbewohner gehütet werden ....... Meine Meinung : Diesem Autor ( Marcel Häusler ) ist es gelungen mit wenigen blutigen Einlagen trotzdem einen recht spannenden Kriminalfall zu schreiben , der den Kontrast von Land -zu Stadtleben darstellt . Die Dorfbewohner werden gut beschrieben und die psychologische Spannung wird durchweg auf einem hohen Niveau gehalten . Insgesamt fand ich diesen Schreibstil sehr angenehm ,da es hier in dieser Geschichte viele Wendungen gab und der Spannungsbogen war auch recht konstant . Deswegen würde ich mich über das nächste Buch von diesem Autor sehr freuen , da ich bei dieser Geschichte sehr gut unterhalten wurde , Jedenfalls kann ich diesen Krimi bedenkenlos weiterempfehlen ,denn meine Bewertung für dieses Buch waren mit vollen 5 Sternen vergeben .

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