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Rezensionen zu
Noah – Von einem, der überlebte

Takis Würger

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Noahs Leben

Von: soelring_faamen

27.06.2022

Noah war schon früh selbständig und half, jüdische Kinder ins sichere Ausland zu schmuggeln. Doch irgendwann landete auch Noah im Konzentrationslager. Er musste sich regelrecht durchboxen. Noah ist es wichtig, sein Leben lang nicht über den schrecklichen Krieg zu schweigen. Er muss drüber reden, damit es nicht in Vergessenheit gerät. Ein kraftvolles Buch mit präziser Sprache, es nimmt einen mit, macht einen sprachlos, wütend und traurig. Eine absolut wichtige Botschaft.

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„Ich weiß, es ist schwer zu ertragen, aber es war so.“ – Noah Klieger. Mit diesem Zitat beginnt das schmerzhafte und wichtige Buch von Takis Würger über Norbert „Noah“ Klieger, einem Holocaust Überlebenden. In „Noah – Von einem, der überlebte“ schildert Würger die Erinnerungen von Noah über seine Verfolgung, das Überleben des Nationalsozialismus und des Konzentrationslagers in Auschwitz sowie die gefährliche Überfahrt von Frankreich nach Palästina. Schonungslos beschreibt er die Grausamkeit der Nationalsozialisten. Durch den einfachen und sachlichen Schreibstil Würgers ist das Buch Dokumentation und Erinnerung in einem. Dieses Buch ist nicht nur ein Zeugnis von Noahs außergewöhnlicher Lebensgeschichte sondern es erzählt die Geschichte von Millionen Juden. Noah hat sich die Aufrechterhaltung der Erinnerungskultur an den Holocaust nach dem Krieg zu seiner Aufgabe als Überlebender gemacht und setzt damit nicht nur ein Denkmal für alle Opfer, sondern auch einen unausgesprochenen Auftrag an uns: Es ist nun unsere Aufgabe und die der nachfolgenden Generationen, die Erinnerung an den Holocaust ohne die letzten Überlebenden und Zeitzeugen zu bewahren und alles daran zu setzen, dass sich das Grauen nicht wiederholt. Auch wenn das Buch oftmals nur schwer zu ertragen ist, spreche ich eine Empfehlung von Herzen aus. Dieses wichtige Buch sollte von allen gelesen werden, damit die Geschichte nicht vergessen wird.

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Ein sehr dünnes, schlichtes und einfach gehaltenes Buch; jedoch mit einer unglaublich tiefgründigen und wichtigen Botschaft: Die Erlebnisse von Auschwitz-Überlebenden Noah Klieger dürfen nie wieder passieren. Durch teils große Zufälle überlebt Noah diese schreckliche Zeit. Danach setzt er weiter sein Leben aufs Spiel, um anderen Juden zu helfen. Das Buch von Takis Würger ist herzzerreißend und regt absolut zum Nachdenken an; eine absolute Pflichtlektüre. Mehr dazu findet ihr auf unserem Instagram-Kanal.

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Ich weiß bei diesem Buch echt nicht, wo ich anfangen soll. Die Geschichte von Noah hat mich einfach nur schockiert. Ich erkläre vielleicht erstmal warum. Noah, war ein Jude, der das KZ Auschwitz überlebt hat. Davon handelt auch dieses Buch; Takis Würger erzählt Noah‘s Geschichte, von wie er überlebt hat, bis zu seinem Tod. Ich bin nicht leicht zu schockieren, wenn es um so Themen geht, aber diese Geschichte hat mich echt mitgenommen. Einfach nur, weil man weiß das es wirklich passiert ist und das nicht nur für Noah, sondern für 5,6 bis 6,3 Millionen Juden, die dies nicht überlebt haben.

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Der Titel sagt eigentlich schon alles: Noah ist ein Überlebender. Er hat Auschwitz überlebt. Es gibt ihn wirklich und dieses Buch erzählt (s)eine wahre Geschichte, so wie er sich an sie erinnert. Takis Würger nähert sich dem eigentlich Unsagbaren mit einem einfachen, fast nüchternen Schreibstil, lässt hier und da auch etwas aus, was Noah vielleicht nicht erzählen konnte oder wollte, sagt damit vieles aber auch zwischen den Zeilen. Besonders beeindruckend fand ich Noahs "Warum?"-Fragen am Ende. Sie zeigen, dass auch oder gerade die, die "dabei" waren, nicht begreifen können, warum das alles passiert ist - und erst recht nicht, warum es gerade ihnen passiert ist. Ein eindringlicher Appell gegen das Vergessen ist hier entstanden, den ich nur allen ans Herz legen kann.

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Takis Würger hat mich schon mit „Der Club“ komplett begeistert. Mit „Noah – Von einem, der überlebte“ hat er eine ganz besondere Geschichte aufgeschrieben. In kurzen Sätzen gibt er das wieder, was ihm Noah Klieger über sein Leben erzählt hat. Das Buch beginnt mit einem Zitat von Noah Klieger "Ich weiß, es ist schwer zu ertragen, aber es war so." (Buchbeginn) was mich schon schwer hat schlucken lassen. Doch was ich dann gelesen habe, hat alles übertroffen, mit dem ich gerechnet bzw. was ich gefürchtet habe. Ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass mich noch nie ein Buch so sehr berührt und beschäftigt hat wie dieses hier. Der Schreibstil von Takis Würger ist kurz und knapp. Dachte ich zu Beginn noch, dass es sehr emotionslos ist, hat dieser Schreibstil dann jedoch die größtmöglichen Emotionen in mir hervorgerufen, die ich kaum zu beschreiben vermag. Es geht nicht nur um das Leben von Noah Klieger, sondern es werden viele Schicksale oft nur kurz angerissen. Diese haben mich aber mit voller Wucht mitten ins Herz getroffen und oft schwer schlucken lassen. Tief erschüttert haben mich die brutale Willkür und die unfassbaren Grausamkeiten, denen Noah und natürlich auch alle anderen Menschen, die sein Schicksal auf irgendeine Weise teilten, ausgesetzt waren. Und dennoch gibt es in diesem Buch so viele wunderbare Menschen, die sich nicht unterkriegen lassen und sich gegenseitig unterstützen. Sehr gefreut habe ich mich darüber, dass das Buch auch nach dem Ende der NS-Zeit Noahs Geschichte weitererzählt. Auch fand ich es sehr schön, dass gegen Ende des Buches viele Schicksale von Menschen, die Noah im Laufe seines Lebens getroffen hat, kurz zu Ende erzählt werden. Mein Fazit: „Noah – Von einem, der überlebte“ von Takis Würger ist so ein wichtiges Buch, das ich jedem mehr als empfehlen kann. Noahs Geschichte hat mich tief beeindruckt und sehr bewegt. Bitte lest dieses Buch!

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"NOAH" - von einem, der überlebte - erzählt von keinem Geringeren als Takis Würger, bekannt durch "STELLA" - hat mich in den letzten Tagen gefangen genommen. Das Buch ist edelst in Leinen gebunden und mit einem Lesebändchen versehen. Es erzählt von den Erinnerungen des jüdischen Helden Noah Klieger. Emotional extrem ergreifend lernen wir Noah Klieger kennen - 13jährig. Während der deutschen Besatzung Belgiens schließt er sich einer jüdischen Untergrundorganisation an und half, jüdische Kinder in die Schweiz zu schmuggeln. Als er 16 war, kam er in Auschwitz an. Eigentlich hatte er noch nie etwas mit dem Boxem am Hut, dennoch meldete er sich, als nach Boxern gefragt wurde. Eine tägliche Sonderration Suppe hatten die Mitglieder der Boxstaffel zu erwarten, das bedeutete eine höhere Chance zu überleben. Vier Jahre darauf wurde Auschwitz befreit. Noah hatte drei Todesmärsche und vier Konzentrationslager überlebt, hatte Angst, Hoffnung und Widerstand gegen die Deutschen erlebt, Verbündete gefunden ... Beginnend bei der Kindheit Kliegers im Frankreich der 1920er Jahre, seinem Überleben in den Konzentrationslagern bis hin zum Engagement für die Gründung Israels erfährt auf spannend emotionale Weise der Leser alles, was er wissen möchte in einen Roman verpackt, der an Emotionalität nichts zu wünschen übrig lässt. Das große Leben eines großen Menschen wird lebendig.

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Noah Klieger sprach über seine Vergangenheit, in der er von den Nationalsozialisten in das Konzentrationslager Auschwitz gesteckt wurde und dort menschenunwürdige Zustände und grausame Taten erlebte. Im Vorwort von „Noah“ steht der folgende Satz: „Ich weiß, es ist schwer zu ertragen, aber es war so.“ Und treffender könnte seine Lebensgeschichte nicht eingeleitet werden. Takis Würger verschriftlicht die Lebensgeschichte von Noah Klieger, die er in mehreren Interviews von ihm erfährt. Sein Schreibstil ist dabei knapp und nüchtern, doch der Inhalt schockierend. In keinem Buch, das sich bis jetzt gelesen habe, wurden die Verbrechen der Nationalsozialisten so deutlich gemacht wie in diesem. Noahs Lebensgeschichte ist ein Überlebenskampf, den man nicht oft genug erzählen kann, um aufzuzeigen, zu was für Schreckenstaten Menschen in der Lage sind. Und das tat Noah, indem er seine Geschichte erzählte. Wichtig und sehr informativ fand ich auch die drei Nachwörter von Takis Würger, Alice Klieger und Sharon Kangisser Cohen, die noch mehr Informationen zu Noah und die Art und Weise seiner Erzählung lieferten. Zudem liefert Cohen ein Literaturanhang, wodurch man sich intensiver mit der Geschichte auseinandersetzen kann. Jedes Werk über den Holocaust dient zur Erinnerung und Mahnung. Auch wenn diese Bücher schwer zu lesen sind, müssen sie gelesen werden. Denn sie beruhen auf die reale Vergangenheit, und allein die Tatsache, dass das Lesen dieser Bücher schwierig und emotional sein könnte, zeugt davon, dass sie erst recht gelesen werden müssen, damit nie wieder Menschen diese Verbrechen durchleben müssen.

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