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Rezensionen zu
Das Zimmer aus Samt

Alyson Richman

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Fesselnd

Von: Norbi

13.08.2020

Ein Buch das den Titel absolut lesenswert mit recht verdient. Sehr schön geschrieben, mit sehr viel Gefühl. Da es sich auf eine wahre Begebenheit bezieht ist bei dem Roaman sehr sensibel umgegangen worden.

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Wunderschön

Von: Eva

13.08.2020

Ein Buch das mich von der ersten Seite an mitgerissen hat. Vorallem hat mir gefallen, das es in zwei Zeiten spielt und zur abwechlung mal war der "neue" Teil im 2. Weltkrieg und mal nicht in der Gegenwart.

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Packendes Buch

Von: onaltin

12.08.2020

Zuerst ist es nur ein Kennenlernen zwischen Mutter, Sohn und Enkeltochter, aber je weiter man in die Geschichte eintaucht, ist man fasziniert von dem Leben der Großmutter. Das Verhältnis zur Enkeltochter verändert sich mit der Zeit stark, so daß man zum Schluß nicht mehr aufhören kann zu lesen, wie es mit der Zukunft der Enkeltochter weitergeht. Eine gelungen erzählte Familiengeschichte, die man nur empfehlen kann.

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... habe ich dieses wunderschöne, zauberhafte, faszinierende Buch gelesen, das mich an einem sonnigen Wochenende komplett in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen hat!! Treffender als die Zusammenfassung von Kristin Hannah kann man/frau den Inhalt nicht beschreiben, denn es handelt sich hier wirklich um "Ein wunderschönes und fesselndes Portrait zweier Frauen im Angesicht ihrer Vergangenheit und einer ungewissen Zukunft" in der Zeit kurz vor der deutschen Besatzung von Paris. Die 19-jährige Solange erfährt völlig unerwartet von der Existenz ihrer bis dato unbekannten Großmutter und nähert sich der alten Dame zuerst ganz verhalten vorsichtig bis sie (ebenso wie ich als Leserin) immer mehr eintaucht in die teils interessante, teils ein wenig verstörende Lebensgeschichte dieser -gefühlt- aus der Zeit gefallenen faszinierenden Person. Ein zweiter Handlungsstrang begleitet die junge Frau beim erleben der ersten zarten Liebe und den sich schnell dramatisch zuspitzenden Szenen vor der deutschen Besetzung von Paris ... bis hin zum versöhnlichen Happy End ! Unbedingt lesenswert!!!!!

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Bei diesem Roman weiß ich gar nicht, was mich mehr in den Bann gezogen hat: die Hauptfigur Marthe de Florian, die ihrer Enkelin Solange ihre Lebensgeschichte erzählt oder ihre Wohnung in Paris, in der die wöchentlichen Gespräche stattfinden. Die Faszination liegt wohl darin, dass die Dekoration dieses Appartements in der eleganten Straße Square La Bruyère Marthes Entwicklung widerspiegelt. Wie sie zu an ihre kostbaren chinesischen Porzellanvasen gekommen ist, was hinter ihrer Perlenkette und ihrem imposanten Porträt steckt – all das erfahren wir gemeinsam mit der 19-jährigen Ich-Erzählerin, die ihre Großmutter im Jahr 1938 kennenlernt. Ähnlich wie Solange war ich ganz süchtig, mehr über Marthes Vergangenheit zu erfahren: wie sich die einst mittellose Näherin mit Hilfe ihres Gönners Charles ein besseres Leben erschaffen konnte, wie sie nicht nur die Kunst der Verführung, sondern auch ihr Gespür für Ästhetik verfeinerte und begann, Kunstschätze zu sammeln. In starkem Kontrast dazu steht die Geschichte der Enkelin, die parallel erzählt wird. Ihre frische Liebe zu einem Buchhändler wird überschattet durch den Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Und doch gibt es Parallelen, denn auch Solange hütet einen kostbaren Schatz: die wertvolle Büchersammlung ihrer verstorbenen Mutter. Alyson Richman, die mich schon mit ihrem Roman „Der italienische Garten“ begeisterte, hat zwar einen eher einfachen Sprachstil, schafft es aber, den Figuren Leben einzuhauchen und eine sinnliche Atmosphäre zu schaffen, in die man sofort hineingezogen wird. Den Reiz, etwas Verborgenes aufzuspüren, sei es die Geschichte, die hinter einem Kunstobjekt steckt oder die verletzliche Seite eines Menschen, konnte ich gut nachvollziehen. Interessant ist zudem, dass der Roman auf einer wahren Begebenheit beruht.

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Inhalt: Ein Zimmer, welches Geheimnisse vor über 100 Jahren beherbergt. Zwei Frauen, die ihre eigene Geschichte schreiben. Solange möchte in Paris, um 1938, einen Roman schreiben. Ein luxuriöses Appartement und ihre Großmutter Marthe de Florian, geben ihr dazu die perfekte Geschichte. Marthe de Florian schmückte diese Wohnung mit ihrer Jugend, Leidenschaft zur Kunst und ihrer Liebe mit Charles aus. Alles goldenes was Marthe Solange erzählt, lässt sie an die schlimmen Tagen in der Zeitgeschichte vergessen. Die deutschen Truppen stürmen immer näher nach Paris und Solange muss für sich und ihren Freund einen Weg finden, um glücklich zu werden. Meinung: Das Cover bringt einem das Zimmer direkt vor die Augen. Die vielen kleinen Zeichnungen erwecken die Leidenschaft von Marthe de Florian zur Kunst. Für mich ist es wunderschön! Der Schreibstil war unkompliziert und sehr einfach, zu lesen. Zum einen wurde aus der Sichtweise von Solange aus der Ich-Perspektive erzählt und von Marthe de Florian aus der Sie-Perspektive. Für mich hat das die Geschichte viel detailtreuer und greifbarer dargestellt. Beide Sichtweisen haben einen die Gefühle perfekt rübergebracht, womit ich mit beiden Charakteren sehr sympathisieren konnte. Am Anfang des Buches hatte ich noch Recht ein paar Schwierigkeiten, hinein zu kommen. Es war für mich ein wenig eintönig. Meistens konnte man sich in die Geschichte und Entwicklung von Marthe de Florian verlieren. Aber mit der Zeit wurde es für mich leider langweilig. Somit hatte ich erst einmal das Buch zur Seite gelegt. Einige Tage sind dann leider vergangen und irgendwann habe ich mich dann dazu durchgerungen, weiter zu lesen. Und ich bin so froh, dass ich es gemacht habe. Auf einmal nahm die Geschichte mehr Farbe an. Vielleicht habe ich es auch nicht mitbekommen, aber ab der Hälfte habe ich dann mal versucht die Charaktere zu recherchieren und wirklich herausbekommen, dass die Hintergrundgeschichte wahr ist. Für mich hat das persönlich den Reiz des Buches erweckt. An einem Tag habe ich dann das Buch beendet. Zu wissen, dass alles irgendwie so passiert ist hat meine Neugierde erweckt. Solange und Marthe de Florian kamen mir auf einmal sehr greifbar vor und ich habe beide wirklich ins Herz geschlossen. Aber auch viele Nebencharaktere haben die Geschichte umso realistischer gestaltet. Ich konnte viele Gefühle und Empfindungen nachempfinden. Regelrecht habe ich mich in der Geschichte fallen lassen. Ein Geheimnis liegt in dem Zimmer und mit ihm auch in der Geschichte. Es ist wie ein Mythos zu lesen, um dann aber rauszubekommen, dass alles echt war. Für mich noch irgendwie unbegreiflich. Aber dennoch wunderschön! Es ist eine außergewöhnliche Geschichte, wo zwei starke Frauen ihre eigenes Leben umschreiben. Fazit: Ein Buch, welches meine eigenen Sehnsüchtige zur Kunst erweckte und mich in eine andere Zeit versetzt hat. Marthe de Florian und Solange konnten mir zudem viele Dinge auf den Weg geben. Eine atemberaubende, außergewöhnliche wahre Begebenheit. 4,5 von 5 Sternen

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Auf das Buch »Das Zimmer aus Samt«, habe ich mich so sehr gefreut und binnen weniger Tage war ich mit der Geschichte durch. Nie hätte ich gedacht, dass es so schnell gehen würde. Der Schreibstil der Autorin war einfach toll, dass es mich nahezu Zeile um Zeile an sich gefesselt hatte und ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte und wollte. Die Geschichte in unterteilt in Vergangenheit und Gegenwart, in der Protagonistin Solange lebt. Eines Tages besucht Solange ihre Großmutter namens Marthe de Florian, die ihr vieles über ihre Vergangenheit erzählt und diese Erzählung ist als eine Art Rückblende eingebaut worden, die in vielen Jahren zuvor stattgefunden hatte. Da war Marthe die pure Lebensfreude und der Glanz in Person. Es wird von der Liebe, Bekanntschaften, Reichtum und der Freude am Leben erzählt. Aber auch Kunst bekommt einen Stellenwert. Die Liebe für Bilder und für Vasen, denen Marthe nicht zu widerstehen vermag. Es wurden Worte in wunderbare Sätze gekleidet, die ich mir mehrmals durchgelesen habe und einfach nicht von ihnen ablassen konnte, weil sie so unverkennbar schön klangen. Es waren Sätze, die einen noch nachhaltig begeistern können und im Gedächtnis bleiben. Mit jedem einzelnen dieser Sätze, konnte man sich die ganze Szenerie in Paris genaustens vorstellen, oder die Emotionen, welche die Protagonisten in diesem Moment empfunden haben, nachvollziehen. Ich fand die Idee mit der Vergangenheit und der Gegenwart gut. Gut, es auf diese Art und Weise gelöst zu haben. Wenn ich auf die Vergangenheit von Marthe de Florian schaue, bekam ich wunderbare Einblicke in ihr früheres Leben, in frühere Jahre. Die Situationen, welche sie erlebte, waren emotional, während andere überraschend kamen und ich nicht damit gerechnet hätte. Etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren, war nicht nur für mich wahnsinnig interessant, sondern auch für Solange. Sie schrieb die Erzählungen alle auf, da ihr Traum von einem eigenen Buch Wirklichkeit werden sollte. Was eignet sich da besser als die Geschichte von Marthe? Die Geschichte der eigenen Großmutter. Die Großmutter, die sie doch besser verstand, als Solange jemals gedacht hatte. Die Geschichte nimmt uns mit auf eine kleine abenteuerliche Reise. Auf eine Reise, die mit wunderschönen aber auch traurigen Erlebnissen gepaart ist. Mit Licht und Schatten. Mit Freundschaft und Liebe. Mit dem Wissen, dass nicht alles Gold ist was glänzt und wie wichtig Freundschaften sein können, zwischen dem Halt von anderen Menschen, wenn die Welt düsterer wird und das Herz wie eine Blüte verblüht. Für mich ein wahres Weltengold und verdiente fünf Sterne. Danke an den Diana Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares. Weitere Informationen zu meiner Transparenz findet ihr hier: https://weltenbibliothek.live-website.com/transparenz

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